DE1172017B - Schuhgestell - Google Patents
SchuhgestellInfo
- Publication number
- DE1172017B DE1172017B DEM38959A DEM0038959A DE1172017B DE 1172017 B DE1172017 B DE 1172017B DE M38959 A DEM38959 A DE M38959A DE M0038959 A DEM0038959 A DE M0038959A DE 1172017 B DE1172017 B DE 1172017B
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- DE
- Germany
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- shoe
- flap
- side parts
- carrier
- shoe carrier
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- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B61/00—Wardrobes
- A47B61/04—Wardrobes for shoes, hats, umbrellas, or the like
Description
- Schuhgestell Gegenstand der Erfindung ist ein Schuhgestell, welches gestattet, in einem verfügbaren Raum eine relativ große Anzahl von Schuhen unterzubringen, wobei aber die Aufstellmittel für die Schuhe zum Einstellen bzw. Herausnehmen der Schuhe leicht zugänglich gemacht werden können.
- .Es ist bereits ein Schuhschrank bekannt, der eine als Klappe um - eine horizontale Achse herausschwenkbare Vorderwand umfaßt, die innenseitig als Schuhträger ausgebildet ist, wobei durch deren Herausklappen ein zweiter Schuhträger zugänglich wird.
- Es hat sich gezeigt, daß es nicht genügt, wenn der zweite Schuhträger einfach irgendwie durch eine Öffnung zugänglich wird. Es ist vielmehr wünschenswert, daß sich dieser zweite Träger mit dem Herausklappen der vorderen Trägeranordnung auch nach vorn bewegen und dabei der erste Träger den Zugang zum zweiten bequem gestalten würde.
- Bei einem Schuhgestell, umfassend eine Deckplatte mit Seitenwänden, die unten von einer Traverse verbunden sind und eine als Klappe um eine waagerechte Achse in Offenstellung herunterschwenkbaren Vorderwand, die innenseitig als Schuhträger ausgebildet ist und die nach Herunterschwenken einen zweiten Schuhträger zugänglich macht, besteht nach der Erfindung der zweite Schuhträger in van-Kleiderschränken her bekannter Weise aus durch teilweise als Träger für die Schuhe dienende Stäbe verbundenen Seitenteilen, die um vorn oben an den Gestellseitenwänden angeordnete Zapfen aus der Schließlage nach vorn unten in Gebrauchslage schwenkbar sind, sobald die Klappe um ihre Achse heruntergeschwenkt wird, und weist die Klappe als Schuhträger ebenfalls mit einem Stab verbundene Seitenteile auf, die mit je einem Nocken die Vorderkanten der Seitenteile des zweiten Schuhträgers berühren und diesen bei Schließen der Klappe in das Gestellinnere zurückdrücken, wobei Mittel vorgesehen sind, um beide Träger in Offen- und Schließstellung festzulegen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Querschnitt im geschlossenen Zustand, F i g. 2 einen vertikalen Querschnitt im geöffneten Zustand.
- Das Schuhgestell gemäß der Zeichnung ist als Schrankmöbel ausgebildet und umfaßt eine auf zwei Seitenwänden 11 abgestützte und mit diesen verbundene Deckelplatte 10, wobei die genannten Seitenwände auf ihren Rückseiten unten durch eine Traverse 12 miteinander verbunden sind. Eine mit Rahmenleisten 32, 33 verstärkte Frontwand 34 ist als Klappe ausgebildet, die über Zapfenlager 30; die eine waagerechte Schwenkachse bilden, an ihrem unteren Ende schwenkbar in den Seitenwänden 11 des Gestells derart gelagert sind, daß sie aus der Lage nach F i g. 1, in der sie die Frontseite des Gestells größtenteils schließt, in die Offenstellung nach Fig. 2 heruntergeklappt werden kann.
- Sie ist als Träger für Schuhe 36 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist sie mit Seitenplatten 31 versehen, die durch einen Schuhhalterstab 35 miteinander verbunden sind.
- Beim Herunterschwenken macht die Klappe 34 einen zweiten Schuhträger zugänglich, der durch Seitenteile 21 und diese verbindenden, teilweise als Träger für Schuhe 24 dienende Stäbe 22 a, 22 b, 23 gebildet wird. Diese Seitenteile 21 sind über Zapfenlager 20 über den Zapfenlagern 30 mit den Seitenwänden 11 des Gestells schwenkbar verbunden und sind als rechtwinklige Dreiecke mit einwärts geschweiften Hypotenusenlinien ausgebildet. Ihre rechten Winkel befinden sich in der Schließlage nach F i g. 1 unter der rückwärtigen Kante der Deckelplatte 10. Der beschriebene zweite Schuhträger hat infolge exzentrischer Anordnung seiner Schwenklager 20 das Bestreben, aus der in F i g. 1 dargestellten Verschlußlage in die in F i g. 2 dargestellte öffnungslage zu fallen. Solange sich die Klappe 34, die den erstgenannten Schuhträger bildet, sich in der Schließlage nach F i g. 1 befindet, kann dies nicht geschehen.
- Die Seitenteile 21 an der Klappe 34 bilden nämlich je einen Nocken mit einwärts geschweiften Vorder-und Rückenflanken. Die vorderen, gerundeten Ecken dieses Nockens 37 liegen in der Schließlage nach F i g. 1 an gerundeten Übergängen zwischen den einwärts geschweiften Hypotenusenflanken der Seitenteile 21 zu den etwa quer zu den den Schwenklagern 20 abgewendeten Katheten orientierten Flankenteile mit der Wirkung einer Selbsthemmung in dieser Lage nach F i g. 1 an.
- Wenn unter Aufwendung einer gewissen Kraft die Klappe 34 aus der Schließstellung nach F i g. 1 in die Offenstellung nach F i g. 2 hinuntergeklappt wird, folgt unter Wirkung der Schwerkraft der zweite Schuhträger. Dabei greifen die an die den Schwenklagern 20 gegenüberstehenden Katheten der Seitenteile 21 anschließenden Teile der Hypotenusenflanken in die einwärts geschweiften rückseitigen Flanken der Nocken 37 bzw. der Seitenteile 31 des ersten Schuhträgers ein, und es gelangen Haken 38 an den Nocken 37 mit Gegenhaken 28 an den Seitenteilen 21 gemäß F i g. 2 in Eingriff, mit der Wirkung einer gegenseitigen Fixierung der beiden Schuhträger in der Offenstellung nach F i g. z. Beim Hochschwenken der Klappe 34 aus dieser Öffnungslage drücken die Nocken den oberen .zweiten Schuhträger in die Schließlage nach F i g. 1 zurück.
- Der Hauptvorteil des dargestellten Schuhgestells gemäß der Erfindung gegenüber bekannten Ausführungen ist darin zu erblicken, daß der durch die Öffnung der als erster Schuhträger ausgebildeten Klappe 34 zugänglich gemachte zweite Schuhträger aus seiner vorherigen zurückgestellten Lage bei geschlossener Klappe 34 auch nach vorn geschwenkt wird, so daß die darin eingesetzten Schuhe wesentlich bequemer zugänglich werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Schuhgestell, umfassend eine Deckplatte mit Seitenwänden, die unten von einer Traverse verbunden sind, und eine als Klappe um eine waagerechte Achse in Offenstellung herunterschwenkbare Vorderwand, die innenseitig als Schuhträger ausgebildet ist und die nach Herunterschwenken einen zweiten Schuhträger zugänglich macht, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schuhträger aus durch teilweise als Träger für die Schuhe dienende Stäbe (22a, 22b, 23) verbundenen Seitenteilen (21) besteht, die um vorn oben an den Gestellseitenwänden angeordnete Zapfen (20) aus der Schließlage nach vorn unten in Gebrauchslage schwenkbar sind, sobald die Klappe (32, 33, 34) um ihre Achse (30) heruntergeschwenkt wird, und daß die Klappe als Schuhträger ebenfalls mit einem Stab (35) verbundene Seitenteile (31) aufweist, die mit je einem Nocken (37) die Vorderkanten der Seitenteile (21) des zweiten Schuhträgers berühren und diesen bei Schließen der Klappe in das Gestellinnere zurückdrücken, wobei Mittel vorgesehen sind, um beide Träger in Offen- und Schließstellung festzulegen.
- 2. Schuhgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnungslage Haken (38) an den Seitenteilen (31) der Klappe mit Gegenhaken (28) an den Seitenteilen (21) des zweiten Schuhträgers im Eingriff sind, um die beiden Träger in der Öffnungslage festzustellen.
- 3. Schuhgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (37) der Seitenteile (31) an der Klappe mit den Vorderkanten der Seitenteile des zweiten Schuhträgers selbsthemmend in Berührung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1770 776, 1725 491; österreichische Patentschrift Nr. 24 003.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1172017X | 1958-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1172017B true DE1172017B (de) | 1964-06-11 |
Family
ID=4561307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM38959A Pending DE1172017B (de) | 1958-07-05 | 1958-09-15 | Schuhgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1172017B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4160571A (en) * | 1978-08-07 | 1979-07-10 | Alberto Bigotti | Shoe cabinet |
US4168871A (en) * | 1978-03-20 | 1979-09-25 | Firma Erwin Dierkes Kleinmobelfabrik | Shoe rack |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT24003B (de) * | 1904-05-21 | 1906-04-25 | Seymour Wentworth Bonsall | Kleiderschrank. |
DE1725491U (de) * | 1956-03-28 | 1956-07-05 | Willi Engelhardt | Schuhschrank. |
DE1770776U (de) * | 1958-05-31 | 1958-07-24 | Anton Sippel Fa | Schuhschrank. |
-
1958
- 1958-09-15 DE DEM38959A patent/DE1172017B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT24003B (de) * | 1904-05-21 | 1906-04-25 | Seymour Wentworth Bonsall | Kleiderschrank. |
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