DE7908363U1 - Eierfoerderer - Google Patents
EierfoerdererInfo
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- DE7908363U1 DE7908363U1 DE19797908363 DE7908363U DE7908363U1 DE 7908363 U1 DE7908363 U1 DE 7908363U1 DE 19797908363 DE19797908363 DE 19797908363 DE 7908363 U DE7908363 U DE 7908363U DE 7908363 U1 DE7908363 U1 DE 7908363U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/063—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by profiles, rods, bars, rollers or the like attached to more than one traction element
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Förderer, insbesondere für Eier,
versehen mit einem Förderband, zusammengesetzt aus Stäben von Federstahl oder ähnlichem Material, die sich quer zum Förderband erstrecken und mit
den Enden befestigt sind an einer Kette vom Typ mit in senkrecht zueinander
stehenden Ebenen liegenden, geschlossenen ringförmigen Gliedern, die zum Durchlaufen der Kurven dadurch, dass sie ineinanderstauchen vorübergehend
eine Verkürzung der Kette zulassen.
Ein Förderer mit Querstäben, die an seitlichen Ketten des obenDeschrielenen
Typs befestigt sind, ist aus der französischen Patentschrii .
2.162.150 bekannt. Wenn ein solcher Förderer zum Transportieren von Eiern angewendet wird, wählt man vorzugsweise die Teilung des Stäbebandes, d.h.
den in Längsrichtung des Bandes gemessenen Abstand von Mitte zu Mitte der
aufeinanderfolgenden Stäbe derart, dass ein Ei sich automatisch mit der Längsachse in der Stabrichtung, also quer zu der Förderrichtung orientiert,
stabil auf zwei Stäben ruhen kann. Bei dem bekannten Stäbeband, wobei alle Stäbe in derselben Ebene, und zwar in der Transportfläche des Bandes,
liegen, wird jedes Ei an zwei Stellen unterstützt, die innerhalb der Projizierung
des Eies auf der Förderbandfläche liegen, also in Längsrichtung des Bandes betrachtet, wird jedes Ei auf beiden Seiten der zwei das Ei
unter, tützenden Stäbe an diesen vorstehen. In dieser Weise ist es unmöglich
dass, in Längsrichtung des Bandes betrachtet, zwei Eier sofort hintereinander,
auf drei aufeinanderfolgenden Stäben ruhend, liegen können. Immer wird mindestens über eine Stäbeteilung versetzt und daher befindet sich
zwischen zwei gerade hintereinander auf dem Stäbeband liegenden Eiern ein gewisser Raum. Dies ist wichtig bei der Bestimmung der maximal zulässigen
Neigung eines gewissen Teiles der Förderbandstrecke. Wenn ja bei einer zu grossen Neigung ein Ei über den nacheilenden Stab, d.h. über den hinteren
der zwei das Ei unterstützenden Stäbe, zu rollen anfängt und dabei an eil.
nächstes Ei stossen wird, kann dabei Bruch auftreten.
Der Zweck der Erfindung ist die Vergrösserung der maximal zulässigen
Transportneigung, wozu gemäss der Erfindung die aufeinanderfolgenden Stäbe in dem Stäbeband in verschiedenen Höhen in bezug auf die Transportfläche
angeordnet sind. In konstruktiv einfacher Weise kann dies durch eine zielgerichtete
Wahl der Befestigung eines Stabes an den Kettengliedern verwirklicht werden. Bei einer Kettenführung, wobei die Glieder wechselweise mit
ihrer Fläche vertikal bzw. mit ihrer Fläche horizontal orientiert sind,
anders gesagt, wobei stehende und liegende Glieder wechselweise aufeinanderfolgen,
kann man gemäss der Erfindung aufeinanderfolgende Stäbe, z.3. durch Verschweissen oben auf den stehenden Gliedern und seitlich an
den liegenden Gliedern befestigen. Auch kann man die Stäbe seitlich an den stehenden Gliedern und oben auf den liegenden Gliedern schweissen.
In dem ersten Fall nat man einen grossen Niveau-Unterschied zwischen aufeinanderfolgenden
Stäben und in dem aeiten Fall einen kleinen Niveau-Unterschied.
Ein zwischenliegender Wert kann dadurch erhalten werden, das: man alle Stäbe entweder an der Oberseite oder seitlich mit den zugehöriger
Gliedern verschweisst.
Der Effekt von Höhenunterschieden zwischen aufeinanderfolgenden Stäben in
dem Stäbeband ist, dass in einer geneigten Strecke,-sobald ein bestimmter
Neigungswinkel, der von der Stäbeteilung und von dem Mass der Eier abhängig ist, überschritten wird, die Eier sich nötigenfalls nach einer
Stellung verschieben, wobei sie auf einem niedrigeren voreilenden und einem höheren nacheilenden Stab ruhen. Dies betrifft dam Eier, die anfänglich
auf einem voreilenden höheren und einem nacheilenden niedrigeren Stab ruhten. Die Eier rollen dann über den niedrigeren Stab nach ihrer,
in der betreffenden Strecke, stabilsten Stellung.
Wenn Eier, die so ihre stabilste Stellung gefunden haben, eine geneigte
Strecke durchlaufen, werden sie nur dann von der Neigung nach unten rollen, wenn der Neigungswinkel den Wert (o + ß) überschritten hat, wobei
α der Neigungswinkel ist, bei dem die Eier zu rollen anfangen wurden,
wenn alle Stäbe in dem Förderband in gleicher Höhe geliegen hätten, und
β der Winkel ist, der den Riveau-ünterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Reihen angibt.
Bei dem Stäbeband gemäss der Erfindung wird das, in Längsrichtung des
Bandes betrachtet, "Abstandhalten" hintereinander transportierter Eier nicht nur durch eine richtige Teilung, verursacht, sondern ist der
gemeinte gegenseitige Abstand auch durch den Niveau-Unterschied der abwechselnden
Stäbe gesichert. Dies ist von grosser Bedeutung wenn eine Anzahl Eier hintereinander eine Innenkurve durchlaufen, weil dann bestimmt
verhindert wird, dass in einer Reihe hintereinander transportierte Eier einander quetschen.
In einer näheren Ausarbeitimg der Erfindung können die Ketten des Förderers
in einer Führungsrinne laufen und können angetriebene Kettenräder auf den
Gliedern angreifen. In dieser Weise können verhältnismässig hohe Antriebskräfte
ausgeübt werden und daher mit grossen Kettenlängen gearbeitet werden, was zumal beim Transport von Eiern sehr wichtig ist, weil die Anwendung
kurzer Förderbänder bedeutet, dass immer wieder auf ein nächstes Förderband übertragen werden soll, und beim Transport von Eiern bedeutet dies immer
eine Vergrösserung der Bruchgefahr.
Das Stäbeband des erfindungsgemässen Förderers ist konstruktiv einfach und
stark und es kann grosse Antriebskräfte aufnehmen und die Eier über verhältnismässig
grosse Neigungswinkel transportieren.
Zur Klarstellung der Erfindung werden unter Hinweis auf die Zeichnung einige
Ausführungsbeispiele des Eierförderers beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Teiles des Stäbebandes;
Fig. 2 in Draufsicht den in Fig. 1 umkreisten Teil A des Stäbebandes; Fig. 3 und k die Stellung eines Eies auf zwei verschieden ausgebildeten
Stäbebändern;
Fig. 5a-8a verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung von Stäben an Ketten;
Fig. 5b-8b Niveau-Unterschiede zwischen aufeinanderfolgenden Stäben in den Ausführungsformen nach Fig. 5a-8a;
Fig. 9 den Antrieb des Stäbebandes in schematischer Darstellung und
Fig. 10 einen Teil-Schnitt der Bandführung.
Gemäss der Zeichnung ist das Stäbeband mit zwei Seiten- oder Randketten 1
und 2 versehen, die je aus stehenden Gliedern 3 und liegenden Gliedern k
zusammengesetzt sind. Die Glieder der Ketten 1 und 2 sind paarweise verbunden
durch Stäbe 5S deren Enden z.B. durch Schweissen mit den betreffenden Kettengliedern
verbunden sind.
Fig. 1 zeigt die Weise, wie beim Durchlaufen einer Kurve die Kettenglieder
und h in der Innenkurve ineinanderschieben.
-ο—
Fig. 10 zeigt einen Teil eines Traggestells β für eine Führungsrinne 7,
in welche der untere Teil der stehenden Glieder 3 aufgenommen werden kann,
während die liegenden Glieder k über die Oberränder 8 der Rinne 7 gleiten.
Gegebenenfalls kann ein Einschliessprofil 9 angewendet werden, damit verhindert
wird, dass eine Kette 1,2 aus einer Rinne 7 gehoben wird.
Zum Antreiben des Stäbebandes kann man Kettenräder 10 anwenden, vor. denen
ein in Fig. 9 wiedergegeben ist. Solche paarweise auf einer Achse 11 montierten Kettenräder können durch einen (nicht wiedergegebenen) Motor
angetrieben werden und greifen dabei mit in Umfangsrichtung in Abstand
liegenden Nocken 12 auf den liegenden Kettengliedern k der Ketten 1 und 2 an.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ruhen die Eier 13 auf den Stäben 5» deren Relativabstand
oder Teilung s_ derart gewählt worden ist, dass jedes Ei durch zwei
aufeinanderfolgende Stäbe 5 getragen wird. Auf den geraden Förderstrecken
des Stäbebandes und in der Aussenkurve einer gebogenen Strecke ist die Randkette
(1) völlig gastreckt, während in der Innenkurve die Randkette (2) ineinandergeschoben ist, wodurch die Teilung der Reihe von Stäben 5 dort
kleiner als s_ wird. In den Kurven divergieren zwar die Stäbe 5 von der
Innenkurvenkette nach der AusBerkurvenkette, aber die maximale Divergenz wird
allmählich erreicht, so dass Eier 13, welche die Neigung haben werden, sich
in Richtung der breiter werdenden Tragzone zwischen zwei Stäben, auf denen diese Eier ruhen, zu verschieben, wenn sie schon in Bewegung kommen, damit
sehr allmählich anfangen und dies sehr langsam tun werden.
Fig. 2 zeigt Eier, die in Längsrichtung des Stäbebandes etwa gerade hintereinander
liegen. Obwohl Eiermasse verschieden sein können, ist die Variation in der Praxis beschränkt, so dass es immer möglich ist, die Teilung ^_ derart
zu wählen (in Fig. 2 in wirklicher Grosse dargestellt), dass der Stäbebandförderer
für alle vorkommenden Eiermasse benutzt werden kann. Wie aus Fig.
ersichtlich ist es unmöglich, dass hintereinanderliegende Eier auf nur drei aufeinanderfolgenden Stäben 5 ruhen. Immer wird eine von zwei aufeinanderfolgenden
Stäben begrenzte Tragzone überschlagen und sind die Eier durch einen Abstand d. nach wie vor voneinander getrennt.
In Fig. 3 sind die Stäbe 5 alle in derselben ebenen Transportfläche "\k
liegend wiedergegeben. Wenn nun in einem bestimmten Teil der Förderstrecke die Transport fläche '\k sich in bezug auf die Horizontal^ebene neigt, dann
gict es bei einer bestimmten Telling s_ und einem bestimmten üiermass
einen Winkel α, wobei, wenn die Neigung grosser als α wird, die Gefahr
gross is~, dass die Zier über das Sxabecand zu rollen anfangen. Beispielsweise
bei einer Transportriehtva.g T können Zier in der Richtung R zu
rollen anfangen, was selbsxverständlich verhindert werden soll.
In Fig. h wird angegeben, in welcher Weise durch eine spezifische Wahl der
Stäbebandkonfigura^ion der maximal zulässige Neigungswinkel der Förderstrecke
vergrössen. werden kann. Die Stäbe 5 liegen dabei nämlich nicht
alle in der Transportfläche lh, sondern wechselweise in der Transportflache
und darunter (bzw. darüber). Die, automatisch die stabilste Stellung
suchenden Eier werden in der in Fig. k wiedergegebenen Stituaticn auf einen
verhältnismässig niedrigen, bei rörderrichtung T voreilenden Stab 1 \nd
einen verhältnismässig hohen nacheilenden Stab H zu ruhen kommen. Wenn die Ebene 15 durch die Stäbe L und H mit der Horizontale den maximal zulässigen
Neigungswinkel α einschliesst, neigt sich die Transnortfläche 1U in bezug
auf die Ebene 15 unter dem Winkel ß, so dass die maximale Transpcrtneigung
des Stäbebandes nicht α sondern(α + ß) ist. Die Transportneigung kann also
um einen Winkel β grosser sein als bei in gleicher Ebene liegenden Stäben 5,
bevor die Eier zu rollen anfangen.
Die Grosse des Winkels ß wird durch den Niveau-Unterschied zwischen aufeinanderfolgenden
Stäben 5 (L) und (5) K bestimme und in den Figuren 5a-8b ist
angegeben, in welcher Weise der Winkel β variiert werden kann.
Gemäss Fig. 5a ist der Stab 5(H) oben auf dem stehenden Glied h geschweisst
und der Stab 5 (L) seitlich an dem liegenden Stab 3. Lies ergibt, wie aus
Fig. 5b ersichtlich, einen bestimmten Wert für den Winkel ß, und zwar ß-.
Dadurch dass, wie in Fig. 6a angegeben, der hohe Stab 5 (H) seitlich an
den stehenden Glied h geschweisst wird und der niedrige Stab 5 (L) oben auf
dem liegenden Glied 3 befestigt wird, wird der Winke_ β auf £„ reduziert.
Der zwischenliegende Winkelwert ß„ wird dadurch erreicht, dass, wie in den
Fig. 7a und 8a wiedergegeben, der hohe Stab 5 (H) und der niedrige Stab
5 (L) beide in gleicher Weise in bezug auf die betreffenden Glieder fixiert
werden, also entweder beide seitlich an den Gliedern k und 3 oder beide
oben auf den Gliedern k und 3.
Es ist klar, dass die 3-Werte auch in anderer Weise variiert werden können,
z.E. indem die Stäbe in der Nahe der Seitenketten geknickt werden, so dass
jeder Stat einen horizontalen Mittelteil hat, der über S- oder Z-fönnige
Sndteile mit den Kettengliedern verbunden ist.
Claims (2)
- Ansprüche. Förderer1, insbesondere für Eier, versehen mit einem Förderband, zusammengesetzt aus Stäben von Federstahl oder ähnlichem Material., die sich quer zum Förderband erstrecke:: und mit den Enden befestigt sind an einer Kette vom Typ mit in senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegenden, geschlossenen ringförmigen Gliedern, die zur. Durchlaufen der Kurven dadurch, da.s sie ineinanderstauchen vorübergehend eine Verkürzung der Kette zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Gtube in dem Stäbeband in verschiedenen nähen in bezug auf die Förderfläche angeordnet sind.
- 2. Forderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveau-Unterschied zwischen aufeinanderfolgenden Stäben durch zielgerichtete ;.'JiI der Befestigung eines Stabes an den Kettengliedern erhalten ''iird.S. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabenden beispielsweise durcir. Verschweissen oben auf der. stehenden Gliedern
und seitlich an den liegenden Gliedern, befestigt sind.r. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabender seitlich an den stehenden Gliedern und oben auf den liegenden Glieds befestigt sind.>. Förderer nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten ir einer Führungsrinne laufen nd dass angetriebene Kettenräder auf der Gliedern angreifen.
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