DE78820C - Verschlufs- und Einstellvorrichtung für Oberlichtfenster - Google Patents
Verschlufs- und Einstellvorrichtung für OberlichtfensterInfo
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- DE78820C DE78820C DENDAT78820D DE78820DA DE78820C DE 78820 C DE78820 C DE 78820C DE NDAT78820 D DENDAT78820 D DE NDAT78820D DE 78820D A DE78820D A DE 78820DA DE 78820 C DE78820 C DE 78820C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/04—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
Landscapes
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1894 ab.
Vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Oberlicht-
und sonstigen Fenstern dar, bei welchen der obere Flügelrahmen α, Fig. 1, um an einer
unteren Kante angebrachte Scharniere b b drehbar und niederklappbar ist. Die Vorrichtung
hat den Vorzug, dafs durch Bedienung zweier Schnüre oder Züge ein selbstthä'tiges Oeffnen
und Schliefsen oder ein beliebiges Einstellen des Fensters erzielt wird.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das geschlossene Fenster,
Fig. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt bei vollständig geöffnetem Fenster,
Fig. 4 und 5 stellen Einzelheiten dar,
Fig. "6 und 7 veranschaulichen eine geringfügige Abänderung der Einrichtung.
Der um die Scharniere b b drehbare obere Fensterflügelrahmen α trägt oben in der Mitte
oder an einer Seite die Schliefs- und Stellvorrichtung c. Mittels einer Oese d oder in anderer
bekannter Weise ist eine Kette e an dem Fensterrahmen αλ befestigt, welche Kette über
die Kettenrolle f am Fensterflügelrahmen α und nach unten über die Rolle g geführt ist. Am
unteren Ende der Kette greift eine über Rolle i geführte Schnur k an. Ein Riegel /, welcher
um Zapfen m drehbar ist, wird durch eine Feder η derart beeinflufst, dafs er sich hinter
den Schliefshaken 0 am Fensterrahmen a1 legt.
Dieser Riegel / ist bei μ mit einem Schnurzug q verbunden, welcher durch entsprechende
Oesen ql q* u. s. w. an dem Fensterflügelrahmen
α entlang geführt ist und an seinem
unteren Ende mit dem unteren Ende der Schnur k verbunden sein kann.
Das Kettenrad / wird gegen Rechtsdrehung gesperrt durch einen Sperrriegel r, welcher bei
r1 drehbar an der Riegelschlofsplatte 5 sitzt
und eine keilförmige Anlauffläche r2 hat. Dieser Riegel r wird nämlich durch eine
Feder t stets nach aufsen gegen das Zahnrad/ geprefst, derart, dafs das obere Ende des
Federriegels r sich in eine Zahnlücke des Kettenrades / legt und letzteres an seiner
Drehung hindert. Der Riegel / hat einen Ansatz Z1, welcher sich gegen die schräge Fläche r2
des Sperrriegels r zu legen vermag. Wird der Riegel / durch Ziehen der Schnur q angezogen,
so tritt er aus dem Schliefshaken ο aus. Gleichzeitig, wird mittels des Ansatzes Z1 der
Sperrriegel r so gedreht, dafs sein oberes Ende nicht mehr in eine Zahnlücke des Kettenrades
/ eingreift, so dafs letzteres sich frei drehen kann. Dadurch wird erreicht, dafs das
Fenster herabklappt und sich öffnet (Fig. 3). Um das Fenster zu schliefsen, ist nur nothwendig
an der Schnur k zu ziehen. Der Zug an der Kette e bewirkt, dafs das Rad/sich dreht,
wobei dasselbe bei seiner Drehung den federnden Sperrriegl r leicht zurückdrückt, so dafs
dieser wie eine Sperrklinke wirkt. Beim Loslassen der Schnur k bleibt dann das Fenster
in der eingenommenen Lage stehen, weil sich der Sperrriegel r in die Zahnlücken des Kettenrades
/ legt.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der in den
Fig. 4 und 5 gezeichneten nur dadurch, dafs
Claims (1)
- mittels eines Schlofsbleches u der Riegel / mit seiner Feder, sowie auch der Sperrriegel r abgedeckt ist, so dafs das Innere der Einrichtung nicht sichtbar wird. Ferner ist als Riegelfeder eine auf das Ende V- drückende Blattfeder n1 angeordnet.Patenτ-Anspruch:Verschlufs- und Einstellvorrichtung für Oberlichtfenster, die um untere Gelenkbänder drehbar sind, gekennzeichnet durch eine mit dem oberen Ende am Fensterrahmen befestigte und über eine Kettenrolle f an der oberen Flügelkante nach unten geführte Kette (e), an deren unterem Ende gezogen wird, um das Fenster zu schliefsen, sowie durch eine in die Kettenrolle einfallende Sperrklinke (r) zur Feststellung in jeder beliebigen Höhe, welche Sperrklinke durch Zurückziehen des Verschlufsschneppers zum Oeffnen und Niederlassen des Fensters ausgelöst wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78820C true DE78820C (de) |
Family
ID=351512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78820D Active DE78820C (de) | Verschlufs- und Einstellvorrichtung für Oberlichtfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78820C (de) |
-
0
- DE DENDAT78820D patent/DE78820C/de active Active
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