DE7839008U1 - Handgehaltenes frisiergeraet - Google Patents
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Description
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Patentanwälte Dipl.-Ing. H.'Weickmänn,"DiplV-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weickmänn, Difl.-Ckem. B. Hüber
Dr. Ing. H. Liska
Conair Corporation Edison, New Jersey, V.St.A.
8000 MÜNCHEN 86, DEN 27· APSfil 1982
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Handgehaltenes Frisiergerät
Die Erfindung betrifft ein handgehaltenes Frisiergerät mit eingebautem
Axialgebläse sowie ein verbessertes Axialgebläse für ein solches Gerät.
Sie ist auf ein Axialgebläse gerichtet, das einen kleineren Aussendurchmesser
hat als bisher verfügbare Geräte, dabei aber doch gegenüber bekannten Frisiergeräten mit Axialgebläse bei einer
vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit eine hohe Druckdifferenz entwickelt, in einer Ausführungsform sogar eine größere Druckdifferenz
bei hohen Luftdurchsätzen als bisher bekannte Geräte.
Das Auftauchen verhältnismäßig kompakter, leichtgewichtiger handgehaltener
Frisiergeräte hat in jüngster Zeit zu einer rapiden Zunahme in der Benutzung dieser Geräte durch den Kunden geführt.
Im typischen Fall weist ein handgehaltenes Frisiergerät ein hohles Gehäuse auf, in dem sich ein Einlaß- und ein Auslaßkanal zusammen
mit einem nächst dem Einlaßkanal angeordneten Luftgebläse befindet und eine Heizwicklung zum Erwärmen der Luft stromabwärts
vom Gebläse und einwärts vom Auslaßkanal angebracht ist. Ursprünglich waren in handgehaltenen Frisiergeräten Radialgebläse oder
Zentrifugalgebläse eingebaut und die Geräte hatten Metallgehäuse und verhältnismäßig schwere Elektromotoren. Die Fertigungskosten
für diese Geräte waren so hoch, daß deren Verwendung im allgemeinen auf professionelle Frisöre beschränkt blieb. In neuerer Zeit
wurde die Öffentlichkeit durch die Verwendung von Querstromgebläsen
mit kleinem Durchmesser zusammen mit leiohten Elektromotoren
und Spritzgußgehäusen mit kompakten, billigen und leichten
Prisiergeräten versorgt.
Ein Handfrisiergerät mit einem Querstromgebläse kleinen Durchmessers
ist in der US-PS 3 854 489, veröffentlicht am 17.12.1974, beschrieben.
Seit kurzem werden leichte Axialgebläse in Frisiergeräte einge-
j baut. Ein Axialgebläse ist in seiner länge kompakter als ein
j vergleichbares Querstromgebläse. Doch hatten die bisher bekannten
Axialgebläse, wenn sie die erforderliche Luftströmung lieferten, so große Außendurchmesser, daß ihre Benutzung in Frisiergerät
en hinderlich war« Querstromgebläse haben gewöhnlich einen Handgriff, der etwa senkrecht zur luftströmung durch das Gerät
liegt. Im typischen Fall sind der Motor und der Steuerschalter im Handgriff untergebracht. Die kurze Länge eines Axialgebläses
macht einen eigenen Handgriff überflüssig. Bei derzeit bekannten Axialfluß-Handfrisiergeräten ist der Handgriff vom Gerät abnehmbar,
steht in Achsrichtung vom Gerät ab oder ist daran schwenkbar angelenkt, so daß er sich nach Wunsch parallel zur Luftströmung
oder senkrecht zur Luftströmung erstreckt. Ein Grund dafür, daß Geräte ohne Handgriff bisher nicht voll befriedigen, ist der
größere Außendurchmesser des darin verwendeten Gebläses. Wenn der Außendurchmesser des Axialgebläses nioht auf ein Haß reduziert
werden kann, das längere Zeit (5 bis 10 Minuten oder mehr) bequem und ohne Ermüdung mit der Hand gehalten werden kann, ist
zur Annehmlichkeit des Benutzers ein äußerer Handgriff oder ein längeres Gerät erforderlich.
Es ist ein Bedürfnis für ein verbessertes Axialgebläse entstanden,
das in seiner Luftbewegungsfähigkeit mit den derzeit verwendeten Axialgebläsen und Querstromgebläsen konkurrieren kann und
dessen Außendurchmesser so viel kleiner ist als derjenige in den derzeit verwendeten Axialgebläsen, daß das ein solches Gebläse
benützende Gerät bequem längere Zeit mit aer Hand gehalten wer-
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den kann, ohne für den Benutzer unbequem und beschwerlich zu sein, so daß ein eigener üblicher Handgriff überflüssig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein verbessertes Axialgebläse für ein handgehaltenea Frisiergerät zu schaffen, das einen
kleineren Außendurchmesser hat als bisher verfügbar und dessen Gebläseflügel in der Lage sind, bei der Rotationsgeschwindigkeit
des Gebläses eine luftströmung mitv höherem Durchgefälle zu erzeugen.
Die Druckdifferenz soll genügend hoch sein, um eine ausreichende luftmenge durch stark verengende Zusatzgeräte, etwa
Bürsten, Kämme u.dgl., zu drücken. Die Druckdifferenz kann bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten höher sein als bisher in derartigen
Haartrockengeräten bekannt.
Die Erfindung geht aus von einem Gebläse, das einen Rotor mit einer zentralen Nabe aufweist, von deren Umfang in gleichmäßigen
Abständen mehrere gekrümmte Gebläseflügel radial nach außen ragen. Die Erfindung liegt in der Form jedes Flügels, nämlich daß
das Verhältnis der Sehnenlänge jedes Flügels zum Abstand zwischen übereinstimmenden Teilen benachbarter Flügel an der äußeren
Spitze des Flügels zwischen etwa 0,92 bis 1,05 und nächst der Nabe zwischen etwa 1,0 und 1,28 liegt. Die Erfindung ist ferner
auf ein Axialgebläse für ein handgehaltenes Frisiergerät gerichtet, das einen Rotor mit einer zentralen Habe und mehrere von
der Nabe in üblicher Weise abstehende gekrümmte Gebläseflügel hat. Weiter hat das Gebläse eine annähernd rohrförmige Gebläseverkleidung,
die mit dem Gebläserotor in Achsrichtung gefluchtet ist und in einem engen Abstand den Außenumfang des Rotors umschließt.
Die Verkleidung weist mehrere übliche stationäre Leitschaufel auf, die von der ringförmigen Innenwand äer Verkleidung
nach innen ragen und mit dem Rotor in axialer Fluchtung stromabwärts von diesem angeordnet sind, um die Luftströmung geradezurichten.
Das oben erwähnte erfindungsgemäße Abstandsverhältnis gilt auch für dieses Gebläse.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus
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der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen· Darin zeigen:
3?ig.1 eine perspektivische Ansicht eines handgehaltenen Frisiergerätes,
in dem ein erfindungsgemäßes Axialgebläse eingebaut ist;
Pig.2 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung
von dem Frisiergerät der Pig.1, die die gegenseitige Beziehung von Heizelement, Motor, Gebläse und Steuerschalter
des Gerätes veranschaulicht?
Pig.3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht mit weggeschnittenen
Teilen in auseinandergezogener Darstellung, die das Axialgebläse, die Gebläseverkleidung und die Motorhalterung,
sowie den das Gebläse antreibenden Elektromotor zeigt;
Pig.4 eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht des in
Pig.1 gezeigten Gerätes, wobei Teile abgeschnitten sind, die die Beziehung zwischen den Axialgebläseflügeln und
den stationären leitschaufeln stromabwärts davon im montierten
Zustand veranschaulicht;
Pig.5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Pig.4;
Pig.6 eine Seitenansicht ähnlich Pig.4, teilweise im Schnitt,
die die funktioneile Beziehung in Betrieb zwischen.dem Gebläse, dem Motor, der Gebläseverkleidung und dem Gehäuse
des Gerätes veranschaulicht;
Pig.7 eine vergrößerte Detailansicht eines erfindungsgemäßen
Gebläseflügels der Pig.4;
Pig.8 eine vergrößerte Detailansicht einer stationären leitschaufel
der Pig.4;
Pig.9 eine Endansicht des Lufteinlaßgehäuses des Gerätes nach
der linie 9-9 der Pig.2;
In Fig.1 ist ein handgehaltenes Frisiergerät dargestellt, das
insgesamt mit 20 bezeichnet ist und ein erfindungsgemäßea Axialgebläse
enthält. Das Gerät weist ein im wesentlichen rohrförmiges Gebläse- und Heizergehäuse 21, sowie ein ringförmiges Lufteinlaß-
und Schaltergehäuse 22 auf. Das Gehäuse 22 ist mittels mehrerer Bajonettverschlußelemente lösbar mit dem Gehäuse 21
verbunden. Weiter umfaßt das Frisiergerät 20 einen ringförmigen Schaltknopf 23, der auf dem einen Ende des Gehäuses 22 drehbar
montiert ist. Der Knopf 25 ist mit einem Drehschalter mit sechs Schaltstellungen funktionell verbunden, der im Inneren des Gehäuses
22 starr befestigt ist. Eine elektrische Schnur 24, durch die das Gerät Strom erhält, läuft am distalen Ende des Schaltknopfes
23 in Achsrichtung nach außen und trägt an ihrem äußeren Ende einen üblichen elektrischen Stecker 25. Durch Drehen
des Schaltknopfes 23 in eine der sechs Schaltstellungen, die an ihm markiert sind, wie in Fig.1 gezeigt, läßt sich die Gebläsedrehzahl
und die Heizenergie des Gerätes verändern. In der dargestellten Ausführungsform sind die beiden äußeren markierten
Schaltstellungen Aus-Stellungen, in denen der Stromkreis unterbrochen ist. Die vier inneren Schaltstellungen liefern sowohl
zwei verschiedene Gebläsedrehzahlen als auch vier unterschiedliche Heizleistungen. Die niedrige Gebläsedrehzahl wird zusammen
mit den beiden geringeren Heizleistungen verwendet und die hohe Gebläsedrehzahl gehört zu den beiden Stellungen für höhere Heizleistungen.
Wie aus Pig.1 deutlich hervorgeht, tritt die durch das Gerät 20 strömende Luft durch mehrere Lufteinlässe 26 ein, die rund um
den rohrförmigen Umriß des Lufteinlaß- und Schaltergehäuses 22 angeordnet sind. Von den Einlassen 26 aus strömt die Luft durch
das Gebläse- und Heizergehäuse 21 in der Darstellung von rechts nach links. Zuerst wird die Luft vom Gebläse durch das Gehäuse
21 getrieben und dann wird sie vom Heizelement erhitzt, das nächst dem linken Ende des Gehäuses 21 gemäß der Darstellung angebracht
ist. Die heiße, rasch strömende Luft verläßt das Gerät 20 durch einen kreisförmigen Luftauslaß 27, der in der Darstellung das
linke Ende des Gerätes bildet. Zu beachten ist, daß am Luftauslaß
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27 Frisierzusatzgeräte (nicht dargestellt) lösbar angebracht werden können, um das Gerät zum Kämmen und Bürsten in Verbindung
mit dem Frisieren und Trocknen des Haares brauchbar zu machen. Die Vorrichtung für die lösbare Verbindung zwischen dem Gehäuse
21 und den nicht gezeigten Frisierzusatzgeräten ist Gegenstand einer parallelen Patentanmeldung ( )
des Anmelders.
Die funktioneilen Teile des Gerätes 20 sind am besten aus Fig.2
ersichtlich. Sie umfassen zusätzlich zu dem Gebläse- und Heizergehäuse 21 von links aus die Heizeinrichtung 30, die einen Isolationskörper
31, einen perforierten Schutzdeckel 32 auf dem einen Ende und um den Isolationskörper gewickelte Heizwicklungen 33 umfaßt.
Weiter ragen mehrere lange Stromschienen 34 aus den hohlen Endarmen 31a am einen Ende des Isolationskörpers in Achsrichtung
nach außen. i>ie Stromschienen 34 sind mit dem Schalter elektrisch
verbunden. In radialer Richtung sind die Stromschienen 34 dünner als ein äquivalenter isolierter Draht (etwa 0,63 mm gegenüber
1,27 mm). Das Gehäuse 21 und eine Gebläseverkleidung 41 sind in dem dargestellten Beispiel aus einem isolierenden Kunststoff.
Daher benötigen die Stromschienen 34 keine weitere Isolation. Die Verwendung der Stromschienen 34 trägt zu dem kleinen Gesamtdurchmesser
des Gerätes bei. Ein ringförmiges Kupplungsstück 35 aus Kunststoff ist in den hohlen Endarmen 31a angebracht. Außerdem
liegt innerhalb des hohlen Endes des Isolationskörpers 31 ein üblicher Brückengleichrichter 36, der mit dem Heizelement 33
und bestimmten Stromschienen 34 leitend verbunden ist. Ein gebräuchlicher Gerätemotor 37 ist an den Gleichrichter 36 angeschlossen
und liegt sowohl innerhalb der hohlen Arme 31a des Isolationskörpers 31 als auch in dem hohlen Innenraum des Kupplungsstückes
35. Der Elektromotor 37 hat eine Motorwelle 40, die in der Darstellung am rechten Ende des Motors herausragto
Außerhalb des in der Darstellung rechten Endes des Isolationskörpers
31 ist eine rohrförmige Gebläseverkleidung 41 derart montiert, daß sie einen Teil des Isolationskörpers und auch
einen feil des Elektromotors 37 umhüllt. Zu beachten ist, daß
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die Verkleidung 41 auch in einem Stück mit dem Gehäuse 21 ausgebildet
sein kann. Auf der Motorwelle 40 sitzt ein Axialrotor 42, der von der Gebläseverkleidung 41 umgeben ist, um eine effiziente
Luftströmung durch daa Gerät zu liefern. Der Motor 37, die Verkleidung 41 und der Rotor 42 sind zusammen als Gebläse 38
bezeichnet. Im Inneren der Gebläseverkleidung 41 ist ein zusätzlicher Satz von stationären Gebläseschaufeln (Pig.5) angebracht.
Die stationären Schaufeln richten'die vom Rotor 42 herkommende
luftströmung gerade und wandeln sie von einer turbulenten in eine laminare Strömung um, wodurch der Fluß über die Heizwicklungen
33 einen höheren Wirkungsgrad erhält. Im Inneren der Lufteinlässe 26 in das Gehäuse 22 ist ein Ring 43 montiert, um zu
verhindern, daß feste Bestandteile in diese Einlasse eindringen. Es sei darauf hingewiesen, daß beide Ausführungsformen der Erfindung
gleiche Form, aber unterschiedliche Abmessungen haben.
Wie oben erwähnt, ist der gesamte Steuerschalter 44 in dem Lufteinlaß-
und Schaltergehäuse 22 untergebracht und wird von dem Schaltknopf 23 abgedeckt. Der Steuerschalter ist Gegenstand einer
parallelen Patentanmeldung des gleichen Anmelders. Rund um die elektrische Schnur 24 ist eine Zugentlastung
45 angebracht, um zu verhindern, daß die Schnur aus dem Gerät herausgezogen wird. Eine Biegungsentlasung 45a ist an
einer Schalterabdeckung 46 angebracht, um einen Ermüdungsbruch der Schnur 24 an der Austrittstelle aus dem Gerätegehäuse zu verhindern.
Die Schalterabdeckung 46 ist über dem Schalter 44 auf
dem Schaltergehäuse 22 mittels langer Schrauben 47 oder anderer äquivalenter Befestigungsmittel festgemacht. Der Schaltknopf 23
sitzt über der Schaltarabdeckung 46 und zwei Arme 48, von denen
nur einer gezeigt ist, erfassen den drehbaren Teil des Schalters.
Wie die Fig.3 und 6 zeigen, weist der erfindungsgemäße Gebläserotor
42 eine hohle ringförmige Nabe 50 auf, die eine geschlossene Vorderwand 51 in der Form eines flachen Kegels hat, von deren
Rückseite 51a in der Mitte ein zylindrischer Haltepfosten 52 axial wegragt. Der Haltepfosten 52 ist von einer runden Bohrung
52a in Achsrichtung durchzogen, in der die Motorwelle 40 des
Elektromotors 37 festgehalten ist. Mehrere Rotorflügel 53, im dargestellten Beispiel sind es acht, erstrecken sich von der äusseren
Ringfläche der Nabe 50 in gleichmäßigen Abständen annähernd radial nach außen.
Der Gebläserotor 42 ist auf der Motorwelle 40 angebracht, der Motor 37 ist seinerseits längs der Mittelachse der Gebläseverkleidung
41 starr befestigt, so daß ein großer Teil des Motors und der gesamte Rotor 42 in der Verkleidung gehaltert sind. Die
Verkleidung 41 hat eine hohle rohrförmige Außenwand 54 und eine
zweite rohrförmige Innenwand 55., die mit der Außenwand 54 durch mehrere (im vorliegenden Ausführungebeispiel sind es elf) tragflügeiförmige
leitschaufeln 56 verbunden ist, die sich in radialer
Ausrichtung rundum in gleichmäßigen Abständen zwischen den beiden Wänden erstrecken. Aufgabe dieser Leitschaufeln ist es,
die Luftströmung nach dem Austritt aus den Flügen 53 des Rotors 42 geradezurichten und die von einer turbulenten Strömung in
eine laminare Strömung umzuwandeln, damit die Luft mit besserem Wirkungsgrad die Heizwicklungen 33 (Pig.2) tiberstreicht. Der Rotor
42 erteilt der durch ihn strömenden Luft eine Vektorkomponente der Rotationsgeschwindigkeit. Die Leitschaufeln 56 heben diese
Vektorkomponente auf.
Eine Montagewand 57 für den Motor erstreckt sich quer über das Vorderende der inneren ringförmigen Verkleidungswand 55 und hat
in der Mitte eine Öffnung 58, durch die die Motorwelle 40 tritt. Zwei Befestigungslöcher 60 zu beiden Seiten der öffnung 58 bilden
eine Befestigungsmöglichkeit, an der der Motor 37 mit geeigneten Befestigungsmitteln, beispielsweise Schrauben 59» festgehalten
ist. Die Montagewand 57 hat außerdem im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei bogenförmige Schlitze 62, von denen nur einer
dargestellt ist. Durch diese kann Luft treten, um den Elektromotor 37 zu belüften. Zwei bogenförmige Arme 64, die als Haarwickler
dienen, stehen neben der zentralen öffnung 63 in Achsrichtung von der Montagewand 57 nach außen. Die Arme 66 reichen bis in
die hohle Rückseite der Gebläsenabe hinein und umgeben den Hai-
tepfosten 52 ein gutes Stück weit. Jeder Arm 64 hat ein radialwärts
sich verbreiterndes distales Ende 64a. Ein allenfalls durch äfijn. Lufteinlaß hereingezogenes Haar wickelt sich nicht um die
Motorwelle, sondern um diesen Haarwickler. Der Wickler verhindert, daß durch eingefangenes Haar die Motorwelle 40 steckenbleibt«
Der Motor 37 hat Zylinderform und der Außendurchmesser der ringförmigen Innenwand 55 ist annähernd gleich dem Außendurchmesser
der Wabe 50, so daß gefluchtete innere Grenzwände für den Luftstrom vorhanden sind, der durch die Rotorflügel 53
und die Leitschaufeln 56 strömt.
Der innere Hohlraum des Gebläse- und Heizergehäuses 21 weist eine Einsenkung 65 auf, die sich vom Einlaßende des Gehäuses
nach innen erstreckt. Der Durchmesser dieser Einsenkung ist annähernd gleich dem Außendurchmesser der äußeren Wand 54 der Verkleidung
und die Tiefe der Einsenkung ist größer als die Länge der Verkleidungsaußenwand, so daß die Gebläseeinheit 38 darin
montiert werden kann und durch den inneren Rand 65a gegen eine axiale Verschiebung in der einen Richtung gesichert wird. Zu beachten
ist, daß die Dicke der inneren Kante 65a ungefähr gleich der Dicke der Verkleidungsaußenwand 54 ist, wodurch eine glatte
ununterbrochene Begrenzung für den durch das Gerät fließenden Luftstrom geschaffen ist. Die Innenfläche der Verkleidungswand
54 und die Innenfläche des Gehäuses 21 lenken die Luftströmung durch den Heizer 30, sobald die Luft die Rotorflügel passiert
hat. Nachdem das Gebläse 38 in die Einsenkung 65 geschoben ist, kann das Lufteinlaß-Gehäuse 22 am Einlaßende des Gehäuses 21 befestigt
werden, um das Gebläse in einer vorgegebenen axialen Lage im Gerät festzuhalten.
Wenn der Rotor 42 und der Motor 37 richtig an der Gebläseverkleidung
41 montiert sind, ist zwischen dem stromabwärtigen Ende 66 des Rotors und dem Vorderrand der Leitschaufeln 56 ein schmaler
Spalt vorhanden. Wie am besten aus den Mg.4 und 5 ersichtlich, muß der Spalt zwischen der Innenfläche der Verkleidungswand 54
und der Außenseite oder Spitze 67 jedes Rotorsflügels 53 und der Spalt zwischen dem nachlaufenden Rand 71 der Rotorflügel 53 und
dem vorauslaufenden Rand der Leitschaufeln 51 möglichst klein
sein unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen. Wenn der Spalt zwischen der Verkleidungsaußenwand und der Außenfläche der
Rotorflügel zunimmt, wird die Grenzschicht größer und die Effizienz des gesamten Gebläsesystems wird kleiner.
Wie man am deutlichsten aus den Pig.4 und 7 erkennen kann, hat
jeder Rotorflügel Tragflügelprofil. Die Rotorflügel haben eine
solche Form, daß sie eine positive Druckdifferenz erzeugen, um
luft von einer Stelle stromaufwärts der Flügel zu einer Stelle stromabwärts der Flügel zu bewegen. Wenn die Krümmung eines Flügels
zu gering ist, entsteht ein zu geringes Druckgefälle. Wenn die Krümmung zu stark ist, kann ein Teil der Grenzschicht der
Luftströmung sich vom Flügel ablösen und dadurch die Effizienz verringern.
Wie ebenfalls am deutlichsten in den Fig.4 und 7 gezeigt, ist jeder
Rotorflügel 53 nicht nur gekrümmt sondern auch verdreht und zwar um die radiale Achse RA des Flügels von der Nabe 50 zur
äußeren Spitze 67 desselben im Uhrzeigersinn. Die Verdrehung des Flügels formt eine tiefere Krümmung zum Nabenende hin und vergrößert
auch den Aufprallwinkel an diesem Ende. Der größere Aufprallwinkel und die tiefere Krümmung des Fitigels 53 in Richtung
zur Nabe 50 ist notwendig, um an der Hinterkante 71 des Flügels eine konstante Abströmgeschwindigkeit der Luft zu erzeugen.
Wenn sich der Flügel 53 dreht und einen Luftstrom durchtreibt,
wird die Luft an der radial äußersten Spitze 67 des Flügels mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit (cm/s) vorangetrieben als
die Luft näher an der Nabe 50. Die Zunahme der Krümmung und des Aufprallwinkels des Flügels (der Winkel, unter dem die Luft auf
den Flügel auftrifft) in Richtung zur Nabe gegenüber dem äußeren
Flügelende gleicht die Abnahme der Umfangsgeschwindigkeit aus. Zu beachten ist, daß, wenn die Krümmung des Rotorflügels größer
wird, die Reibung zwischen der Luft und dem Rotorflügel ebenfalls größer wird. Daher findet durch ein Axialgebläse eine
Schallströmung in Richtung zu den äußeren Teilen des Gebläseradius
statt und der innere Teil des Gebläseradius wird als toter Kern bezeichnet. Aus diesem Grund haben Axialgebläse im typischen
Fall eine Nabe mit größerem Durchmesser in Relation zum Gesamtdurchmesser des Gebläses als dies Zentrifugalgebläse haben.
Es sei darauf hingewiesen, daß der kleinste Kabeiidurchmesser
auch noch von dem Außendurchmesser des mit ihm in Antriebsverbindung stehenden Elektromotors abhängt, es eiei dean der Motor
ist entfernt vom Gebläserotor angeordnet. Bei dem ersten Ausftihrungsbeispiel der Erfindung beträgt der Nabendurchmesser annähernd
30,5 mm (1,2 Zoll), während der Außendurchmesser des Rotors 42 mm (1,650 Zoll) ist. Dieser Außendurchmesser ist wesentlich
kleiner als bei bisher bekannten Axialgebläsen in handgehaltenen Frisiergeräten. Die Parameter des erfindungsgemäßen Gebläses
machen es möglich, daß der größte Durchmesser des Gerätegehäuses in dem ersten Beispiel wesentlich kleiner ist als derjenige
anderer bekannter Axialgebläse. Das schmale Gehäuse des Frisiergerätes (der maximale Durchmesser des Gehäuses beträgt
etwa 5 cm) macht es möglich, daß ein Benutzer das Gerät bequem mit der Hand umgreift, und macht außerdem einen üblichen Handgriff,
wie er bisher in bekannten Frisiergeräten verwendet wird, überflüssig. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das für eine starke Luftströmung eingerichtet ist, beträgt der Außendurchmesser des Gebläses 48,3 mm (1,9 Zoll), während der Nabendurchmesser
30,5 mm (1,2 Zoll) bleibt.
Die Definition einiger Ausdrücke für den Rotor macht deutlich, welches Ausmaß der Krümmung und Verdrehung die Flügel 53 zweckmäßig
erhalten sollen, um eine maximale Druckdifferenz an den
Flügeln für eine vorgegebene Rotationsgeschwincligkeit, vorzugsweise
17 000 - 20 000 U/min, mit einer Geschwindigkeit des Fabrikationsmodells von 19 000 U/min, zu erzeugen. Der Abstand C gemessen
auf einer Geraden 0 zwischen dem Vorderrand 70 und dem Hinterrand 71 jedes Flügels 53 an irgendeinem Schnitt senkrecht
zur Achse RA wird als Sehnenlänge bezeichnet. Bei dem ersten Beispiel liegt die günstige Sehnenlänge für jeden Flügel 53 zwischen
15,0 mm und 17,5 mm (0,59 und 0,69 Zoll) an der Spitze des Flü-
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gels, wobei das Fabrikationsmaß 17,17 mm (0,676 Zoll) beträgt, und liegt nächst der Habe 50 zwischen etwa 12,2 mm und 15,2 mm
(0*,48 und 0,60 Zoll) mit dem Fabrikationsmaß bei 15,0 mm
(0,589 Zoll). Beim zweiten Beispiel ändert sich die günstige Sehnenlänge an der Spitze und liegt jetzt zwischen etwa 15,0 mm
und 18,3 mm (0,59 und 0,72 Zoll). Die Fabrikationamaße sind 17,95 mm (0,707 Zoll) an der Spitze und 12,42 mm (0,489 Zoll) an
der Nabe. Der Abstand zwischen gleichen Stellen an benachbarten Rotorflügeln 53 ist mit dem Buchstaben D gekennzeichnet. Das Verhältnis
der Sehnenlänge 0 zu dem Abstand zwischen benachbarten Flügeln D wird als die Völligkeit des Rotors bezeichnet. Zu beachten
ist, daß, wenn die Sehnenlänge geändert wird und der Abstand zwischen den Flügeln sich proportional dazu ändert, die
Völligkeit des Rotors konstant bleibt, die Anzahl der Rotorflügel dagegen sich ändert.
Für beide Ausführungsbeispiele wurde festgestellt, daß der höchste
Druck bei einer vorgegebenen Drehzahl des Gebläses erzielt wird, wenn die Völligkeit an der Außenseite 67 jedes Rotorflügels
im Bereich von etwa 0,92 bis 1,05 liegt. Das ideale Völligkeit sverhältnis am Nabenende jedes Rotorflügels liegt zwischen
etwa 1,0 und 1,28. In dem Fabrikationsmodell des ersten Beispiels ist die Völligkeit an der Spitze 1,04 und an der Nabe 1,25; beim
Fabrikationsmodell des zweiten Beispiels ist die Völligkeit an
der Spitze 0,92 und an der Nabe 1,04.
Die gekrümmte Längsachse A jedes Flügels 53 veranschaulicht das Maß der Krümmung in dem Flügel. Der Parameter zum Messen der
Krümmung ist das Verhältnis zwischen dem maximalen senkrechten Abstand zwischen der Achse A und der Sehne C ausgedrückt in Prozent
der Sehnenlänge. Dieses Verhältnis wird als Wölbung bezeichnet. Beim ersten Beispiel liegt die günstigste maximale Wölbung
des Flügels zwischen etwa 7,0 bis 8,5 an der Spitze 67 des Flügels, wobei die Fabrikationswölbung 7,4 beträgt, und zwischen
etwa 10,3 bis 12,7 am Nabenende des Flügels mit der Fabrikationswölbung von 10,8. Beim zweiten Ausfuhrungsbeispiel liegt die
Wölbung an der Nabe im gleichen Bereich wie für das erste Beispiel
mit der Fabrikationswölbung bei 11,0. An der FlUgelspitze ia.t jedoch die zweite Ausführungsform flacher als das erste Beispiel
mit einem Wölbungsbereich von etwa 3,0 bis 5,5 und einer Fabrikationswölbung von 4,9. Bei beiden Ausführungsformen hat
sich als günstigste Stelle der maximalen Wölbung etwa 0,4 der Sehnenlänge hinter dem vorauslaufenden Rand 70 des Flügels herausgestellt.
V
Wie am deutlichsten in den Fig.4 und 7 gezeigt, nimmt der Anstellwinkel,
den die Sehne des Flügels mit der Rotorachse einschließt, zu, wenn sich der Bezugspunkt auf dem Flügel vom Nabenende des
Rotors nach außen bewegt. Daher ist der Anstellwinkel F des Rotors
53 an der äußeren Spitze 67 größer als der entsprechende Anstellwinkel G an dem Nabenende des Flügels. Es wurde gefunden,
daß die optimale Druckdifferenz in der ersten Ausführungsform für die zweckmäßige Rotordrehzahl eintritt, wenn der Anstellwinkel
F zwischen etwa 32° und 41° mit dem Fabrikationswinkel bei 38,35° liegt und der Anstellwinkel E zwischen etwa 17° und 23°
mit einem Fabrikstionswinkel von 20,74°. Da die zweite Ausführungsform
mehr auf das Volumen gerichtet ist als das erste Beispiel, liegt hier der Anstellwinkel F zwischen etwa 50° und
mit dem Fabrikationswinkel bei 54°54' und der Anstellwinkel E zwischen etwa 26° und 32° mit dem Fabrikationswinkel bei 29°42·.
Zu beachten ist, daß sich bei der Änderung des Anstellwinkels bei Bewegung des Flügels vom Nabenende nach außen zur äußeren Spitze
die Lage der radialen Achse RA des Flügels nicht ändert und die gesamte Flügeldrehung um diese Achse erfolgt. Es wurde bestimmt,
daß die maximale Dicke des Flügels in beiden Ausführungsformen für die gewünschte Druckdifferenz sowohl an der Nabe als auch an
der Spitze annähernd 12 % der Sehnenlänge ausmacht.
Wie am deutlichsten aus den Fig.4 und 8 hervorgeht, sind alle
leitschaufeln 56 an der Verkleidung 41 im Luftstrom angebracht
und in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Rotorflügel 53 gekrümmt. Da jedoch die Geschwindigkeit am Hinterrand,
gemessen an dem Flügel 53 konstant ist bis auf etwaige Grenz-
schichteffekte, und da die Leitschaufeln 56 alle stationär sind,
brauchen die Iieitschaufeln nicht wie die Rotorflügel verdreht zu
sein. Es hat sich herausgestellt, daß für beide Rotorausführungen gemäß den obigen Definitionen der optimale Anstellwinkel G,
gemessen zwischen der Sehne durch den vorlaufenden und nachlaufenden Rand der leitschaufel 56, und der Achse der Verkleidung
41 im Bereich zwischen etwa 13° und 19° liegt, und mit einem Fabrikationswinkel von 15°. In beiden Ausführungsbeispielen sind
elf Leitschaufeln in gleichmäßigen Abständen rund um die Verkleidung 41 angebracht. Wie schon für die Rotorflügel erwähnt, kann
j auch die Anzahl der Leitschaufeln geändert werden.
j Wie die Pig.6 und 9 zeigen, weist der ringförmige Einlaß in der
Form eines umgekehrten Konus, des in dem Einlaß- und Schaltergehäuse 22 liegenden erfindungsgeraäßen Gebläses 38, sechs gleichgeformte
öffnungen 26 auf, die in gleichmäßigen Abständen rund um die Achse des Gehäuses angeordnet sind. Die Einlaßöffnungen
26 sind voneinander jeweils durch eine axiale Wand oder einen Pfosten 28 getrennt. Die schräge Innenwand 26a jeder öffnung 26
fällt in Richtung zum Rotor 42 nach innen ab, um die Luft in den Rotor zu lenken. Der Weg der durch die Einlaßöffnungen 26 einströmenden
Luft bildet einen Winkel, der von wenigstens etwa 30° bis zu 360° variieren kann, während die Luft durch die Einlaßöffnungen
26 tritt. Es ist zweckmäßig, wenn der Einlaßquerschnitt der sechs öffnungen wenigstens ebenso groß ist wie der
ringförmige Einlaßquerschnitt des Gebläses. Da die Umfangsgeschwindigkeit im Gebläse an der äußeren Spitze der Flügel am
größten ist, sollte der Innendurchmesser des Lufteinlaßgehäuses vorzugsweise wenigstens ebenso groß sein wie der Außendurchmesser
des Rotors, damit die Strömung durch das Gebläse nicht gedrosselt wird. In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine ausreichende
strukturelle Festigkeit des Einlaßgehäuaes gegenwärtig nur durch eine teilweise Verengung der Einlaßströmung erreicht.
Die Gebläseleistung mit dem beschränkten Zustrom wird später noch diskutiert. Ein Sicherungsring 43 ist am Einlaßgehäuse 22
quer über den Einlaßöffnungen angebracht, um zu verhindern, daß
■ ·
ein fester Gegenstand in den Bereich des Rotors eingeführt wird.
Die Einlaßöffnungen sorgen für einen adäquaten Luftzustrom. zum
Ector, behalten dabei gleichzeitig die im wesentlichen rohrförmige
äußere Gestalt des Gerätes bei.
An den beiden gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind im Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche
gegeben ist, Abänderungen möglich.
Claims (3)
1. Handgehaltenes Frisiergerät zum Trocknen der Haare, das in
der Lage ist, einen mit anderen Bekannten handgehaltenen Haartrocknern
vergleichbaren Heißluftstrom zu liefern und das ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse mit einem Lufteinlaßka-
§ nal und einem Luftauslaßkanal, ferner ein nächst dem Lufteinlaßkanal
in dem Gehäuse angeordnetes Axialgebläse aufweist, welches eine rohrförmige Gebläseverkleidung hat, in der ein Gebläserotor
drehbar gehaltert ist, sowie ein mit dem Rotor in Antriebsverbindung stehender Motor untergebracht ist, ferner
einen Heizer für die Luft, der in dem Gehäuse stromabwärts von dem Gebläse angeordnet ist, eine Einrichtung zum Steuern
des Gebläses und eine Einrichtung zum Steuern des Heizers, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor des Axialgebläses einen Außendurchmesser von genügend kleinem Maß hat, um einen maximalen
Durchmesser des rohrförmigen Gehäuses zu ermöglichen, den ein Benutzer des Gerätes bequem und ohne Unbehagen längere
Zeit mit der Hand umgreifen kann, wodurch ein üblicher Handgriff für Haartrockner überflüssig ist.
jj
2. Frisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des Rotors etwa 41,9 mm beträgt.
;
3. Frisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des Rotors ausreichend klein ist, daß das den Rotor umgebende Gehäuse mit einem Außendurchmesser von etwa
50 mm auskommt.
4. Frisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen für das Gebläse und den Heizer stromaufwärts
vom Rotor angeordnet sind und der Motor und der Heizer stromabwärts vom Rotor, daß ferner die Gebläseverkleidung und
das rohrförmige Gehäuse aus einem isolierenden Material sind
und daß mehrere lange Stromschienen (34) sich am Umfang des Gebläses zwischen der Gebläseverkleidung (41) und dem Gehäuse
(21) erstrecken, um die Steuereinrichtungen mit dem Motor (37) und der Heizeinrichtung (30) elektrisch zu verbinden,
und daß diese Stromschienen in radialer Richtung dünner sind als äquivalent leitende elektrische Drähte, wodurch
der maximale Durchmesser des rohrförmigen Gehäuses reduziert wird.
Frisiergerät zum Trocknen der Haare, insbesondere nach Anspruch 1, das in der Lage ist, einen gegenüber anderen bekannten
handgehaltenen Haartrocknern stärkeren Heißluftstrom bei höherer statischer Druckdifferenz zu liefern, gekennzeichnet,
durch ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse mit einem Lufteinlaßkanal
und einem Luftauslaßkanal, ein Axialgebläse, das in dem Gehäuse nächst dem Lufteinlaßkanal angeordnet ist und
eine rohrförmige Gebläseverkleidung, einen in der Gebläseverkleidung drehbar gehalterten Rotor und einen mit dem Rotor
zur Antriebsübertragung verbundenen Motor aufweist, wobei der Rotor eine zentrale Nabe und mehrere gekrümmte Rotorflügel aufweist,
die in gleichmäßigen Abständen vom Umfang der Nabe annähernd radial nach außen ragen und jeweils einen Vorderrand
und einen Hinterrand haben, die zwischen sich eine Sehnenlänge begrenzen, wobei der Winkel dieser Sehne zur Achse des
Rotors an jedem Flügel vom Nabenende nach außen zur Spitze hin radial zunimmt, ferner eine Heizeinrichtung zum Erwärmen
der Luft, die in dem Gehäuse stromabwärts von dem Gebläse angeordnet ist, eine Einrichtung zum Steuern des Gebläses, eine Einrichtung
zum Steuern der Heizeinrichtung, und dadurch ,daß das Verhältnis der Sehnenlänge
jedes Flügels zum Abstand zwischen einander entsprechenden Teilen benachbarter Flügel an der äußeren Spitze des Flügels im Bereich
von etwa 0,92 bis 1,05 und nächst der Nabe im Bereich von etwa 1,0 bis 1,28 liegt.
• · 1(IC
6. ,Frisiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des Rotors etwa 48,3 mm beträgt.
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