DE7832927U1 - Standsichere gefaesseinheit - Google Patents

Standsichere gefaesseinheit

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DE7832927U1
DE7832927U1 DE19787832927 DE7832927U DE7832927U1 DE 7832927 U1 DE7832927 U1 DE 7832927U1 DE 19787832927 DE19787832927 DE 19787832927 DE 7832927 U DE7832927 U DE 7832927U DE 7832927 U1 DE7832927 U1 DE 7832927U1
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Description

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Beschreibung: !
Die Erfindung betrifft eine standfeste Gefäßeinheit, insbeson- I dere zur Verwendung in einem chemischen Labor* |i
In chemischen Laboratorien werden Gefäße benötigt, in die f, verschiedene zumeist flüssige Stoffe zum Zwecke einer Ver- \
te mischung oder einer chemischen Reaktion eingefüllt werden. r Vielfach findet in der Praxis eine große Anzahl von Gefäßen \ gleichzeitig Verwendung, Die Gefäße, die z.B. Reagenzgläser und demzufolge länglich ausgebildet sind, müssen in geeignete, auf die Gefäße abgestimmte Ständer gestellt werden, ^ in denen sie im aufrechten Zustand arretiert und gegen ein | Um- und ein Herausfallen gesichert wenden. Das Beschicken der Ständer mit den Gefäßen geschieht einzeln und manuell, I bevor mit dem eigentlichen Vermischungsvorgang begonnen oder 1 die eigentliche chemische Reaktion durchgeführt werden kann. j Dies ist sehr zeit- und damit kostenaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer Gefäß-Ständer- .' Einheit der eingangs genannten Art, die bei sehr einfachem Aufbau und preiswerter Fertigung leicht, schnell und sicher gehandhabt werden kann. ;
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß nebeneinander in einer Ebene angeordnete, zueinander aus- .! gerichtete Gefäße miteinander fest verbunden sind. Durch δ±'Ή |. Verbindung benachbarter Gefäße entsteht ein Block, der eine Γ ve . der Gefäßbodenform und -fläche im wesentlichen unabhängige, eigene Standfestigkeit aufweist. Damit können die bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung erforderlichen Ständer entfallen. Die Gefäßeinheit selbet verfügt durch die erfinduugsgemäße Konstruktion über ein Standvermögen, das für praktische Anwendungszwecke, insbesondere bei Laborversuchen in Industrie und Forschung ausreicht. Durch den Wegfall der Ständer ergeben sich wesentliche Vorteile bei der Arbeits-
vorbereitung in Laboratorien, da nunmehr kein Einsetzen und Arretieren der Gefäße in den Ständern erforderlich ist. Dadurch wird die Handhabung des in Frage stehenden Geräts wesentlich vereinfacht, was sich im Betrieb in einer effektiven Arbeit niederschlägt. Da das Gerät sehr einfach aufgebaut ist und preiswert gefertigt werden kann, kann es nach einem Gebrauch weggeworfen werden. Dadurch werden teure Reinigungsvorgänge für einen Veitergebrauch vermieden, und es können insbesondere aus hygienischen Gründen und zum Ausschluß von Verunreinigungsspuren neue Einheiten verwendet werden.
Zweckmäßigerweise sind die Gefäße einer Einheit gleich ausgebildet. Dadurch wird die Herstellung weiter vereinfacht. Gefäßboden und Gefäßöffnung einer Einheit liegen jeweils auf gleicher Höhe, so daß bei guter Standfestigkeit des Gefäßes ein leichtes Einfüllen der Behandlungsstoffe ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Gefäße Reagenzglasform mit zylindrischer Umfangswand aufweisen.
Es können aber auch die Gefäße Becherform mit konisch sich zum Gefäßboden verjüngender Umfangswand besitzen. Dadurch lassen sich Gefäß-Ständer-Einheiten gemäß der Erfindung ineinander stapeln und zu kompakten Verpackungseinheiten zusammensetzen, wodurch sich insbesondere ein vereinfachter !transport und eine kostengünstige Lagerhaltung ergeben.
Vorteilhafterweise sind die Gefäße am oberen Öffnungsrand miteinander verbunden. Dadurch ist sichergestellt, daß bei einem Einfüllen der Behandlungsstoffe der Zwischenraum zwischen den einzelnen Gefäßen nicht aufgefüllt werden kann.
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Zweckmäßigerweise liegen die Verbindungsstellen der Gefäße im wesentlichen in einer Horizontalebene. Insbesondere können die Verbindungsstellen der Gefäße aus dem Gefäßmaterial gefertigt sein. Dadurch ist eine besonders preiswerte Her-Btellung, beispielsweise durch ein Tiefzieh- oder ein Preßverfahren, ermöglicht.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindungsstellen im Vergleich zur Gefäßwand dünn ausgebildet sind. Insbesondere können die Verbindungsstellen Perforationstrennlinien enthalten. Dies ermöglicht die Fertigung großer Blockeinheiten, die durch eine leicht trennbare Verbindung in kleinere Einheiten geteilt und damit der Serienlänge angepaßt werden können.
Gefäße und Verbindungsstellen bestehen vorteilhafterweise aus einem Kunststoffmaterial, z.B. aus Polystyrol.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer srfindungsgemäß aufgebauten Gefäßeinheit,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Einheit längs der Linie AB der Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Teils der Gefäßeinheit gemäß Fig. 1.
Das in den Fig. 1-3 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgeiaäß aufgebauten Gefäßeinheit 1 besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander in einer Ebene angeordneten, zueinander ausgerichteten Gefäßen 2, wobei benachbarte Gefäße
• · ei
Jeweils miteinander fest verbunden sind.
Gemäß Ausführungsbeispiel liegen vier Gefäße in einer Reihe, die die Breitseite A der Einheit 1 bestimmen, wobei sich die-
ser Reihe aus vier Gefäßen 1 weitere Reihen mit der gleichen Anzahl von Gefäßen seitlich anschließen können und dadurch die J Längsseiten D und B der Einheit festgelegt werden.
Die Fertigung der Gefäßeinheiten 1 wird normalerweise in großen
ί Blockeinheiten mit langen Längsseiten D, B vorgenommen, wobei
Perforationstrennlinien (nicht dargestellt) zwischen den Gefäß-
* reihen vorgesehen sind, die eine leicht lösbare Verbindung für
ein Aufteilen in kleinere Einheiten schaffen.
Die Gefäße 2 einer Einheit 1 sind gleich ausgebildet, so daß sich sämtliche Gefäßböden 6 und Gefäßöffnungen 8 jeweils auf ·; gleichem Niveau befinden, wie dies in Fig. 2 am besten ersichtlich ist. Dies erhöht die Standfestigkeit der Einheit sowie ein einfaches Einfüllen der Behandlungsstoffe in die einzelnen Gefäße.
Jedes einzelne Gefäß 2 gemäß Ausführungsbeispiel weist Reagenzglasform mit zylindrischer Umfangswand 4- auf, und es sind die einzelnen Gefäße am oberen Öffnungsrand 8 durch Verbindungsstellen 10 miteinander fest verbunden. Hierbei liegen die Verbindungsstellen 10 in einer Horizontalebene und sind vorteilhaft aus dem Material des Gefäßes gefertigt. Dadurch werden homogene Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Gefäßen 2 geschaffen, und es können preiswerte an sich bekannte Herstellungsverfahren Anwendung finden, beispielsweise ein Tiefziehen oder ein Pressen. Der Tiefzieh- oder Preßvorgang kann so gestaltet werden, daß sich bei einer fertigen Gefäßeinheit 1 eine äußere Begr-enzungswand 12 in Längsrichtung der Einheit längs den Seiten D und B ergibt. Dies verbessert nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern erhöht insbesondere auch die Gesamtfestigkeit der Anordnung.
( C C C t t S I t ■ S
< C · β ( I · C
• ti. ( t t (I
Wie insbesondere den Fig. 1 und 3 der Zeichnung zu entnehmen ist, entspricht der Breitseite A der Einneit 1 die Breitseite C, die durch die Anzahl der Gefäßreih,en festgelegt wird.
Es ist ersichtlich., daß für den "besonderen Anwendungsfall jede individuelle Anordnung von Einzelgefäßen zueinander möglich, ist ^

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Standsichere Gefäßeinheit, insbesondere zur Verwendung in einem chemischen Labor/ gekennzeichnet durch nebeneinander in einer Ebene angeordnete zueinander ausgerichtete Gefäße (2), die miteinander fest verbunden sind.
2. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße Reagenzglasform mit zylindrischer Umfangswand (4) aufweisen.
3. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße (2) Becherform mit konisch sich zum Gefäßboden
(6) verjüngender Umfangswand aufweisen.
4. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße (2) am oberen Öffnungsrand (8) miteinander verbunden sind.
5. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (10) der Gefäße (2) im wesentlichen in einer Horizontalebene liegen.
ο. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (10) der Gefäße (2) aus dem
Gefäßmaterial gefertigt sind.
7. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (10) im Vergleich zur Gefäßwand dünn ausgebildet sind.
8. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (10) Perforationstrennlinien
enthalten.
9. Gefäß-Einheit nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße (2) und Verbindungsstellen (10) aus Kunststoff material bestehen.
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