DE2848082A1 - Gefaess-staender-einheit - Google Patents

Gefaess-staender-einheit

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DE2848082A1
DE2848082A1 DE19782848082 DE2848082A DE2848082A1 DE 2848082 A1 DE2848082 A1 DE 2848082A1 DE 19782848082 DE19782848082 DE 19782848082 DE 2848082 A DE2848082 A DE 2848082A DE 2848082 A1 DE2848082 A1 DE 2848082A1
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DE
Germany
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vessel
vessels
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DE19782848082
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English (en)
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Nichtnennung Beantragt
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WILLMS FRIEDERIKE
Original Assignee
WILLMS FRIEDERIKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • Beschreibua:
  • Die Erfindung betrifft eine Gefäß-Ständer-Einheit, insbesondere zur Verwendung in einem chemischen Labor.
  • In chemischen Laboratorien werden Gefäße benötigt, in die verschiedene zumeist flüssige Stoffe zum Zwecke einer Vermischung oder einer chemischen Reaktion eingefüllt werden.
  • Vielfach findet in der Praxis eine große Anzahl von Gefäßen gleichzeitig Verwendung. Die Gefäße, die z.B. Reagenzgläser und deinzufolge länglich ausgebildet sind, müssen in geeignetze, auf die Gefäße abgestimmte Stander stellt werden, in denen sie im aufrechten Zustand arretiert und gegen ei Uin- und ein Herausfallen gesichert werden. Das Beschicken der Ständer mit den Gefäßen geschieht einzeln und manuell, bevor mit dem eigentlichen Vermischungsvorgang begonnen oder die eigentliche chemische Reaktion durchgeführt werden kann.
  • Dies ist sehr zeit- und damit kostenaufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer GefäS-Stänuer-Einheit der eingangs genannten Art, die bei sehr einfachem Aufbau und preiswerter Fertigung leicht, schnell und sicher gehandhabt werden kann.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß nebeneinander in einer Ebene angeordnete, zueinander ausgerichtete Gefäße miteinander fest verbunden sind. Durch die Verbindung benachbarter Gefäße entsteht ein Block, der eine von der Gefäßbodenform und -fläche in wesentlichen unabhängige, eigene Standfestigkeit aufweist. Damit können die bei bekannten Vorrichtungen dieser Gattung erforderlichen Sbänder entfallen. Die Gefäßelnheit selbst verfügt durch die erfindungsgemäße Konstruktion über ein Standvermögen, das für praktische Anwendungszwecke, insbesondere bei Laborversuchen in Industrie und Forschung ausreicht. Durch den Wegfall der Ständer ergeben sich wesentliche Vorteile bei der Arbeitsvorbereitung in Laboratorien, da nunmehr kein Einsetzen und Arretieren der Gefäße in den Ständern erforderlich ist. Dadurch wird die Handhabung des in Frage stehenden Geräts wesentlich vereinfacht, was sich im Betrieb in einer effektiven Arbeit niederschlägt. Da das Gerät sehr einfach aufgebaut ist und preiswert gefertigt werden kann, kann es nach einem Gebrauch weggeworfen werden. Dadurch werden teure Reinigungsvorgänge für einen Weitergebrauch vermieden, und es können insbesondere aus hygienischen Gründen und zum Ausschluß von Verunreinigungsspuren neue Einheiten verwendet werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Gefäße einer Einheit gleich ausgebildet. Dadurch wird die Herstellung weiter vereinfacht.
  • Gefäßboden und Gefäßöffnung einer Einheit liegen jewsils auf gleicher Höhe, so daß bei guter Standfestigkeit des Gefäßes ei leichtes SirAfüllen der Behandlungsstoffe ermöglicht wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Gefäße Reagenzglasform mit zylindrischer Umfangswand aufweisen.
  • Es können aber auch die Gefäße Becherform mit konisch sich zum Gefäßboden verjüngender Umfangswand besitzen. Dadurch lassen sich Gefäß-Ständer-Einheiten gemäß der Erfindung ineinander stapeln und zu kompakten Verpackungseinheiten zusammensetzen, wodurch sich insbesondere ein vereinfachter Transport und eine kostengünstige Lagerhaltung ergeben.
  • Vorteilhafterweise sind die Gefäße am oberen Öffnungsrand miteinander verbunden. Dadurch ist sichergestellt, daß bei einem Einfüllen der Behandlungsstoffe der Zwischenraum zwischen den einzelnen Gefäßen nicht aufgefüllt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise liegen die Verbindungsstellen der Gefäße im wesentlichen in einer Horizontalebene. Insbesondere können die Verbindungsstellen der Gefäße aus den Gefäßmaterial gefertigt sein. Dadurch ist eine besonders preiswerte Herstellung, beispielsweise durch ein iefzieh- oder ein Preßverfähren, ermöglicht.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindungsstellen im Vergleich zur Gefäßwand dünn ausgebildet sind. Insbesondere können die Verbindungsstellen Perforationstrennlinien enthalten. Dies ermöglicht die Fertigung großer Blockeinheiten, die durch eine leicht trennbare Verbindung in kleinere Einheiten geteilt und damit der Serienlänge angepaßt werden können.
  • Gefäße und Verbindungsstellen bestehen vorteilhafterweise aus einem Kunststoffmaterial, z.B. aus Polystyrol.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich-aung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungsgemäß aufgebauten Gefäßeinheit, Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Einheit längs der Linie AB der Fig. 1, und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Teils der Gefäßeinheit gemäß Fig. 1.
  • Das in den Fig. 1-3 gezeigte Aus führungsbei spiel einer erfindungsgemäß aufgebauten Gefäß einheit 1 besteht aus einer Vielzahl von nebeneinander in einer Ebene angeordneten, zueinander ausgerichteten Gefäßen 2, wobei benachbarte Gefäße jeweils miteinander fest verbunden sind.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel liegen vier Gefäße in einer Reihe, die die Breitseite A der Einheit 1 bestimmen, wobei sich dieser Reihe aus vier Gefäßen1 weitere Reihen mit der gleichen anzahl von Gefäßen seitlich anschließen können und dadurch die Längsseiten D und B der Einheit festgelegt werden.
  • Die Fertigung der Gefäßeinheiten 1 wird normalerweise in großen Blockeinheiten mit langen Längsseiten D, B vorgenommen, wobei Perforationstrennlinien (nicht dargestellt) zwischen den Gefäßreihen vorgesehen sind, die eine leicht lösbare Verbindung für ein Aufteilen in kleinere Einheiten schaffen.
  • Die Gefäße 2 einer Einheit 1 sind gleich ausgebildet, so daß sich sämtliche Gefäßböden 6 und Gefäßöfftungen 8 jeweils auf gleichem Niveau befinden, wie dies in Big. 2 am besten ersichtlich ist. Dies erhöht die Standfestigkeit der Einheit sowie ein einfaches Einfüllen der Behandlungsstoffe in die einzelnen Gefäße.
  • Feldes einzelne Gefäß 2 gemäß Ausführungsbeispiel weist Reagenzglasform mit zylindrischer Umfangswand 4 auf, und es sind die einzelnen Gefäße am oberen Öffnungsrand 8 durch Verbindungsstellen 10 miteinander fest verbunden. Hierbei liegen die Verbindungsstellen 10 in einer Horizontalebene und sind vorteilhaft aus dem Material des Gefäßes gefertigt. Dadurch werden homogene Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Gefäßen 2 geschaffen, und es können preiswerte an sich bekannte Herstellungsverfahren Anwendung finden, beispielsweise ein Tiefziehen oder ein Pressen. Der iefflzieh- oder Preßvorgang kann so gestaltet werden, daß sich bei einer lertigen Gefäßeinheit 1 eine äußere Begrenzungswand 12 in Längsrichtung der Einheit längs den Seiten D und B ergibt, Dies verbessert nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern erhöht insbesondere auch die Gesamtfestigkeit der Anordnung.
  • Wie insbesondere den Fig. 1 und 3 der Zeichnung zu entnehmen ist, entspricht der Breitseite A der Einheit 1 die Breitseite C, die durch die Anzahl der Gefäßreihen festgelegt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß für den besonderen Anwendungsfall jede individuelle Anordnung von Einzelgefäßen zueinander möglich ist.

Claims (10)

  1. Gefäß-Ständer-Einheit Patentansprüche: 1. Gefäß-Ständer-Einheit, insbesondere zur Verwendung in einen chemischen tabor, g e k e n n z e i c h n e t durch nebeneinander in einer Ebene angeordnete zueinander ausgerichtete Gefäße (2), die miteinander fest verbunden sind.
  2. 2. Gefä3-Ständer-Einheit nach Anspruch li dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gefäße (2) gleich ausgebildet sind.
  3. 3. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gefäße Reagenz glasform mit zylindrischer Umfangswand (4) aufweisen.
  4. 4. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gefäße (2) Becherform mit konisch sich zum Gefäßboden (6) verJüngender Umfangswand aufweisen.
  5. 5. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1-4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gefäße (2) am oberen Öffnungsrand (8) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1-5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t 4 daß die Verbindungsstellen (10) der Gefäße (2) im wesentlichen in einer Horizontalebene liegen.
  7. 7. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1-6, dadurch g k e ti n z e i c h n e t , daß die Verbindungsstellen (10) der Gefäße (2) aus dem Gefäßmaterial gefertigt sind.
  8. 8. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1-7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsstellen (10) im Vergleich zur Gefäßwand dünn ausgebildet sind.
  9. 9. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1-8, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsstellen 10) Perforationstrennlinien enthalten.
  10. 10. Gefäß-Ständer-Einheit nach Anspruch 1-9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gefäße (2) und Verbindungsstellen (10) aus Kunststoffmaterial bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1017217A5 (nl) * 2006-07-12 2008-05-06 Vitalo Packaging Guangzhou Ftz Houder voor recipienten en werkwijze voor de vervaardiging ervan.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE1017217A5 (nl) * 2006-07-12 2008-05-06 Vitalo Packaging Guangzhou Ftz Houder voor recipienten en werkwijze voor de vervaardiging ervan.

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