DE7832204U1 - Hundefuettergeraet - Google Patents

Hundefuettergeraet

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DE7832204U1
DE7832204U1 DE19787832204 DE7832204U DE7832204U1 DE 7832204 U1 DE7832204 U1 DE 7832204U1 DE 19787832204 DE19787832204 DE 19787832204 DE 7832204 U DE7832204 U DE 7832204U DE 7832204 U1 DE7832204 U1 DE 7832204U1
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feeding device
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dog feeding
base plate
rings
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SGODZAJ ERNST 8961 BETZIGAU
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SGODZAJ ERNST 8961 BETZIGAU
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Hundefüttergerät, bestehend aus •inem Gestell, an dem ein Rahmen höhenverstellbar befestigt ist, der ai:r, zwei in einer Horizontalebene miteinander verbundenen Ringen besteht, in denen je eine Schüssel eingehängt ' 1st, deren Außenrand auf dem Ring aufliegt. Solche Bündeln füttergeräte sind aus dem DE-GM 73 19 619 bekannt. Der Vorteil besteht darin, daß Futter- und Trinkschüssel in gleicher Höhe am Gestell angeordnet werden können, wobei die Höhe an äie jeweilige Größe des Hundes angepaßt werden kann. Je nach öer Größe der Hunde wird der Rahmen so eingestellt, daß die Schüsseln etwa in Brusthöhe der zu fütternden Hunde angeordnet Bind. Der Hund steht daher beim Trinken und beim Fressen aufrecht, so daß Haltungsstörungen vermieden werden. Dies ist insbesondere bei heranwachsenden Hunden bedeutsam. Da die Schüsseln nicht mehr am Boden stehen, können sie auch nicht mehr umgestoßen werden. Die Verschmutzungsgefahr wird beseitigt. Die Schüsseln sind in den beiden Ringen gegen ein Herausstoßen gesichert und zwar sind zu diesem Zweck außenseitig an den Ringen Laschen vorgesehen, die den Schüsselrand übergreifen. Zwischen beiden Ringen wird ein Kalteblech angeordnet, das ebenfalls die Schüsselränder innenseitig übergreift. Nun hat sich aber im Betrieb herausgestellt, daß die Befestigung dieses Haltebleches umständlich ist, da man für die Arretierung des Haltebleclies dieselbe Klemmschraube benutzen mußte, die auch den Rahmen höhenverstellbar am Gestell festlegt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, das bekannte Hundefüttergerät dahingehend weiter auszubilden, daß eine einfachere Arretierung der Schüsseln in den beiden Ringen erfolgt.
Dese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Ring an einer diametral außen liegenden Stelle minde-( ßtens ein den Schüaselrand übergreifender Bügel befestigt S, ist und daß im Bereich zwischen beiden Ringen eine Klemmenordnung vorgesehen ist, die aus einer Klemmstellung, in welcher ein Klemmorgan die Ränder beider Schüsseln übergreift, in eine Offenstellung bewegbar gelagert ist, in welcher die Schüsselränder vom Klemmorgan nicht überlappt werden.
!·■ Während bei dem bekannten Hundefüttergerät das Halteblech
;- abgeschraubt werden mußte, um die Schüsseln dann un^sr seit-
■' lichem Kippen aus den Ringen herausnehmen zu können,"wird
f das erfindungsgemäße Klemmorgan lediglich aus einer Klemm-
Stellung in eine Ruhestellung bewegt, braucht also nicht
|; mehr vom Rahmen abgenommen und an geeigneter Stelle aufbe- \, wahrt zu werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Ringe unterseitig durch eine Bodenplatte miteinander verbunden sind, welche dem Klemmorgan als Widerlager in der Klemmsteilung dient. Die Bodenplatte stellt andererseits eine Versteifung des Rahmens dar und verläuft gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von dem den Rahmen höhenverschiebbar
am Gestell führenden Führungsstück "bis in den Bereich zwischen den "beiden Ringen. In einer vereinfachten Ausführung würde auch eine schmale Platte genügen, die die "beiden Ringe miteinander verbindet, jedoch bildet die längere Platte, die bis an da£ Führungsstück des Rahmens reicht, eine erhebliche Versteifung des Rahmens.
Gemäß einer wichtigen Ausgestaltung ist nun das Klemmorgan als Klemmplatte ausgebildet, deren Länge größer als der lichte Abstand zwischen den beiden Ringen ist und deren Breite kleiner als dieser Abstand ist und daß die Klemmplatte um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. Mit dieser wichtigen Ausgestaltung wird erreicht, daß eine einfache 90°-Drehung der Klemmplatte ausreicht, um die Arretier- oder Verriegelungseinrichtung zu lösen bzw. in Funktion zu bringen. Das bisher notwendige Abschrauben einer Haltelasche, Ablegen der Haltelasche und nach erneutem Einsetzen der Schüsseln das umständliche V/iederbefestigen der Haltelasche entfällt also völlig. Mittels einer einzigen kleinen Drehung der Halteplatte wird diese aus der Klemmstellung in die Offenstellung gebracht und umgekehrt.
Eine wichtige Weiterbildung ist nun darin zu sehen, daß die Klemmplatte in der Offenstellung eine höhere Lage einnimmt als in der Sperrstellung. Um die Klemmplatte also in die Sperrstellung zu bringen, muß sie auf die Ränder der Schüsseln abgesenkt werden, was den Vorteil bringt, daß die Klemmplatte
die Schüsselränder erst unmittelbar vor der Klemmstellung "berührt, so daß eil Schaben und Kratzen der Klemmplatte auf den Schüsselrandern vermieden wird.
Die Klemmplatte ist vorzugsweise an einem in der Bodenplatte drehbar angeordneten Drehbolzen befestigt, dessen oberes Ende einen Handgriff aufweist. Diese Anordnung ermöglicht eine besonders einfache Betätigung.
Denkbar wäre also eine besonders einfache Ausführung, bei welcher die Klemmplatte mit dem Drehbolzen eine Sperre in Form eines herkömmlichen Riegels bildet, der jedoch doppelt wirkt. Mit einem solchen Riegel, der in einer Horizontalebene verschwenkbar ware, könnten zwar die Schüsseln gegen ein unerwünschtes Nachobenstoßen gesichert werden, jedoch müßte einmal in Kauf genommen v/erden, daß die Schüsselränder verkratzt werden und zum anderen müßten gewisse Toleranzen eingehalten werden, um ein sicheres Verriegeln auch nach längerer Gebrauchszeit noch zu gewährleisten. Die Folge wäre, daß ein gewisses Sicherheitsspiel des Riegels bezüglich der Schüsselränder vorgesehen werden müßte, mit dem Nachteil, daß die Schüsseln nicht etwa fest, sondern locker in den Ringen gehaltert wären, so daß es zu unangenehmen Geräuschbelästigungen kommen könnte, wenn der Hund gegen die Schüsseln stößt. Um dem abzuhelfen ist nun gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Klemmplatte an einem Drehbolzen befestigt ist, der durch die Bodenplatte nach unten vorsteht und im Abstand von der Bodenplatte eine Stützscheibe trägt, wobei zwischen Bodenplatte und Stützscheibe eine
Druckfeder angeordnet ist. Dank dieser Maßnahme kann nun die Klemmplatte nicht nur verdreht, sondern auch axial bewegt, d.h. angehoben und abgesenkt werden. Die Feder sorgt dafür, daß die Klemmplatte eng auf die Schüsselränder gezogen wird, so daß jede Wackelgefahr vermieden wird. Bei einer Betätigung der Klemmplatte wird nun auch ein Gleiten auf der Schüsseloberfläche vermieden, weil die Klemmplatte vorher leicht angehoben und in die Offenstellung überführt werden kann.
Ein weiteres sehr wichtiges Merkmal ist noch darin zu sehen, daß die Klemmanordnung in der Klemmstellung arretiert ist. Zu diesem Zweck ibt auf der Bodenplatte ein zwischen beiden Ringen liegender Arretierring befestigt, auf dem die Enden eines den Drehbolzen durchsetzenden Stiftes aufliegen, welche die Höhenlage der Klemmplatte bestimmen. Dieser Arretierring hat nun zwei einander diametral gegenüberliegende Vertiefungen zur Aufnahme der Enden des Stiftes. Dank dieser Ausbildung wird nun eine völlig narrensichere Handhabung gewährleistet. Wenn man die Klemmplatte aus der Klemmstellung mittels des Handgriffes dreht, so gleiten die Enden des Arretierstiftes aus den Vertiefungen heraus und laufen auf ansteigenden Bahnflächen bis auf den oberen Rand des Arretierringes, wodurch die Klemmplatte in eine angehobene Stellung bewegt wird. Dieses Anheben geschieht auf einem sehr kleinen Drehwinkel, so daß praktisch kein Gleiten der Klemmplatte auf den Schüsselrändern stattfindet. Nachdem die
Klemmplatte in die angehobene Stellung bewegt worden ist, wird sie in dieser Ebene weiter bis in die Offenstellung gedreht. Umgekehrt braucht man beim Verriegeln der Schüsseln eben&lls keine große Sorgfalt walten zu lassen, denn nachdem die Schüsseln eingehängt sind, wird lediglich der Handgriff soweit gedreht, bis die Enden des Arretierstiftes von selbst in die Vertiefungen des Arretierringes einrasten. Dabei dient der Stift aber nicht zur Abstützung der Klemmplatte, vielmehr ragen seine Enden frei in die Vertiefungen hinein und die Klemmplatte bildet selbst ihre Abstützung auf den Schüsselrändern. Damit findet eine selbsttätige Anpassung an die Dicke der Schüsselränder statt, und die erfindungsgemäße Einrichtung paßt auch dann noch exakt, wenn die Schüsselränder nach einer gewissen Benutzungszeit verbogen sein sollten.
Grundsätzlich könnte eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Gerätes auch darin bestehen, daß die KlemmplPtte in der Bodenplatte verschraubbar ist, vorzugsweise mittels eines Steilgewindes, um die Klemmplatte so aus der Offenctellung durch eine 90°-Drehung in die Sperrstellung zu überführen. Auch dabei träte dann eine Axialbewegung in Richtung der Schüsselränder auf, so daß diese erst zum Schluß der Schwenkbewegung von der Klemmplatte berührt werden. In dieser Ausbildung ist somit eine vereinfachte Ausführung zu sehen, da Federn u. dgl. nicht mehr nötig sind.
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Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, sei die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des neuen Hundefüttergerätes, Fig. 2 eine Seitenansichtes des Gerätes nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Schnittansieht durch die Klemmanordnung des
Gerätes und zwar ähnlich Fig. 1, Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 der Fig. 4 und
Fig. 6 eine Schnittansicht durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Klemmeinrichtung.
Das Hundefüttergerät 10 v/eist einen vertikalen Ständer 12 auf, der an seinem unteren Ende Spreizlaschen 14 trägt, die in einem Betonfuß 16 befestigt sind. An dem Ständer 12 ist mittels eines Führungsstückes 18 ein Rahmen 24 höhenverschiebbar befestigt. Ein Schraubbolzen 20, der mittels eines abgewinkelten Endes 22 betätigt werden kann, dient zur Festklemmung des-Rar^aens 24 am Ständer 12. Eine Flügelmutter 32 dient zur Sicherung der Klemiastellung.
Der Rahmen 24 besteht aus zwei Ringen 26, die durch eine Verbindungsstange 30 miteinander verbunden sind, welche am Führungsstück 18 befestigt ist. Die Ringe 26 und die Verbindungsstange 30 bestehen aus Rundmaterial und bilden einen relativ
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steifen Rahmen. Die beiden Ringe 26 weisen an den beiden diametral außen liegenden, d.h. am weitesten voneinander , entfernt liegenden Stellen jeweils einen Bügel 28 auf, der an der Unterseite des jeweiligen Ringes 26 befestigt ist und den Rand der jeweiligen Schüssel 34 übergreift. Die Schüsseln sind in den Figuren strichpunktiert dargestellt. In der Mitte der Verbindungslinie zwischen den beiden Bügeln 28, also zwischen den beiden Ringen 26 und zwar an der Stelle, wo die beiden Ringe den geringsten Abstand voneinander haben, ist eine Klemmanordnung 36 vorgesehen, welche ein Klemmorgan in Form einer Klemmplatte 38 aufweist, welche in den Fig. 1-3 in Klemmstellung dargestellt ist. Die Klemmplatte 38 hat eine Länge, die größer ist als der lichte Abstand zwischen den beiden Ringen 26 und eine Breite, die kleiner als dieser Abstand ist. Die Klemmplatte 38 ist an einem Bolzen 40 befestigt, der sich vertikal erstreckt und an seinem oberen Ende ehen Handgriff 42 in Form eines Querstiftes trägt. Der Bolzen ist in einer Bodenplatte 44 drehbar gelagert, wie anschließend anhand der Fig. 4 und 5 noch erläutert wird. Wird der Handgriff 42 um 90° gedreht, so wird die Klemmplatte 38 um diesen Winkel verschwenkt, so daß Längs- und Querseiten vertauscht werden. Die Längsränder der· Klemmplatte überlappen dann die Schüsselränder nicht, so daß die Schüsseln aus den Ringen 26 unter anfänglichem leichten Kippen herausgehoben werden können.
4·Β··Ι
Wie sioh aus den Fig. 4 und 5 ergibt, ist die Bodenplatte unterseitig an den beiden Ringen 26 angeschweißt, womit einerseits eine zusätzliche Versteifung des Rahmens 24 erfolgt und zum anderen eine Lagerung für die Klemmanordnung 36 erzielt wird. In den Figuren ist nur eine relativ schmale Bodenplatte 44 vorgesehen, die gerade ausreicht,-um die beiden Ringe miteinander zu verbinden. Vorgezogen wird Jedoch eine Klemmplatte, die bis zum Führungsstück 18 reicht und an dieser zusätzlich angeschweißt ist, um eine weitere Versteifung des Rahmens zu erzielen.
Die Bodenplatte 44 weist eine Bohrung auf, durch die der Drehbolzen 40 hindurch nach unten ragt, und zwar in einen Rohrstutzen 46 hinein, der an der Bodenplatte unterseitig angeschweißt ist. In diesem Rohrstutzen 46 ist eine Druckfeder 48 aufgenommen, deren oberes Ende an der Bodenplatte •nliegt und. die sich unten auf einer Stützscheibe 50 abstützt, welche auf dem Drehbolzen 40 mittels eines Splintes 52 befestigt ist. Das untere Ende des Rohrstutzens 46 ist mittels •ines Kunststoffdeckels 54 abgeschlossen.
An der Oberseite der Bodenplatte 44 ist ein Arretierring befestigt, auf dessen oberem Rand 58 ein Stift 60 gleitet, der den Drehbolzen 40 radial durchsetzt. Die Höhe des Arretierringes 56 ist nun so gewählt, daß die Klemmplatte 38 genügend weit von den Rändarn dor Schüsseln 34 abgehoben ist, wenn der Stift 60 auf dem Oberrand 58 des Arretierringes
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56 aufliegt. Der Drehbolzen 40 kann also mit dem Handgriff gedreht werden, wobei ein relatives Gleiten des Stiftes 60 auf dem Oberrand 58 des Arretierringes 56 stattfindet. An zwei diametral gegenüberliegenden Stellen ist dieser Oberrand 58 abgesenkt, so daß zwei Vertiefungen 62 gebildet werden, in die der Stift 60 in der Sperrstellung der Klemmplatte 38 aufgrund der Wirkung der Feder 48 einrastet, ohne jedoch den Boden dieser Vertiefung 62 zu berühren. Die Vertiefung 62 ist so tief, daß die Klemmplatte 38 sich auf die Ränder der Schüsseln 34 legt, eine Stellung, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, jedoch sind dort aus zeichnerischen Gründen die Abstände übertrieben groß bemessen.
Fig. 6 veranschaulicht eine vereinfachte Ausbildung in einer anderen Form, bei der zwar ebenfalls ein Drehbolzen 140 mit einem Handgriff 142 vorgesehen ist, wobei der Drehbolzen ebenfalls die Klemmplatte 38 trägt, die mit derjenigen der Fig. 4 und 5 identisch ist, wobei jedoch der Drehbolzen 140 an seinem unteren Ende ein Steilgewinde 141 trägt, mit welchem er in einer Bodenplatte 144 verschraubbar ist. Bei dieser Aasführung entfallen die Feder- und die Arretier- bzw. Rasteinrichtung. Die Klemmplatte wird durch eine Drehbewegung des Drehbolzens 140 um 90° aus der Offenstellung in die Sperrstellung bewegt, wobei das Steilgewinde dafür sorgt, daß sich die Klemmplatte in der Offenstellung in angehobener Position befindet und erst kurz vor der Klemmstellung mit den Rändern der Schüsseln in Eingriff tritt.

Claims (13)

PATENTANWALT DIPL.-SNQ. H. J. HÜBNER D-896 Xempten.Mozarlstr. 21, Ruf 0831/23291 Aktenzeichen: G 78 32 204.0 Anmelder: Ernst Sgodzaj Anwaltsakte: S 2802-GM • Schutzansprüche
1. Hundefüttergerät bestehend aus einem Gestell, an dem ein Rahmen höhenverstellbar befestigt ost, der aus zwei in einer Horizontalebene miteinander verbundsen Ringen besteht, in denen je eine Schüssel eingehängt ist, deren Außenrand auf dem Ring aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ring (26) an einer diametral außen liegenden Stelle mindestens ein den Schüsselrand übergreifender Bügel (28) befestigt ist und daß im Bereich zwischen beiden Ringen (26, 26) eine Sperre (36) vorgesehen ist, ciie aus einer Sperr stellung, in welcher die Sperre (38) die Ränder beider Schüsseln (34) übergreift, in eine Offenstellung bewegbar ist, in welcher die Schüsselränder von der Sperre (38) nicht überlappt werden.
Puiliiiii* Mundiin Ut9l9'Wa, DiuliOii (Unk Ktmplin IO 40IM
2. Hundefüttergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (26, 26) unterseitig durch eine Bodenplatte (44, 144) miteinander verbunden sind, an welcher die Sperre (38) gehaltert ist. '
3. Hundefüttergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-' kennzeichnet; daß die'Sperre als Platte ausgebildet ist. deren Länge größer als der lichte Abstand zwischen den beiden Ringen (26, 26) ist und deren Breite kleiner als dieser Abstand ist und daß die Platte (38) um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist.
4. Hundofüttergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) in der Offenstellung eine höhere Lage·, einnimmt als in der Sperrstellung.
5. Hundefüttergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (38) an. einem in der Bodenplatte (44; 144) drehbar angeordneten Drehbolzen (40; 140) befestigt ist, dessen oberes Ende einen Handgriff (42; 142). aufweist.
6. Hundefüttergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) an einem Drehbolzen (40) befestigt ist, der durch die Bodenplatte nach unten ' vorsteht und im Abstand von der Bodenplatte eine Stütz-
-3- j
scheibe (50) trägt und daß zwischen Bodenplatte und Stützscheibe eine Druckfeder (48) angeordnet ist.
7. Hunde füttergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (38) in der Sperrstellung arretiert ist.
8. Hundefüttergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenplatte (44) ein zwischen beiden Ringen (26, 26) liegender Arretierring (56) befestigt ist, auf dem die Enden eines den Drehbolzen (40) durchsetzenden Stiftes (60^ aufliegen.
9. Hundefüttergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierring (56) zwei eränder diametral gegenüberliegende Vertiefungen (62) aufweist, in denen die Stifte (60) in der Sperrstellung der Sperre (38) eingerastet sind.
10. Kundefüttergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheibe (50) als Führungsorgan für den Drehbolzen (40) zusammen mit der Druckfeder (48) in einem von der Bodenplatte (44) nach unten ragenden Rohrstutzen (46) eng aufgenommen ist.
11. Hundefüttergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (38) in der Sperrstellung die Schüsselränder berührt.
12. Hundefüttergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (38) mittels eines Schraubgewindes (141) beweglich gelagert ist.
13. Hundefüttergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (14O) mit der Bodenplatte (144) ein äeilgewinde aufweist.
DE19787832204 1978-10-28 1978-10-28 Hundefuettergeraet Expired DE7832204U1 (de)

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