DE2615425A1 - Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke - Google Patents
Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstueckeInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
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Description
8. April 1976 D 5297 -
Hetal-Werke Franz Hettich KG, Alpirsbach
Verstellbare Aufhängevorrichtung für Möbelstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung
für an einer Wand befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhängeschranke, mit einem vorzugsweise
an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in Längsrichtung verschiebbar
und stufenlos feststellbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, und mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten
Element zur Schwenkverstellung des Tragarms, wobei Verstellelement und Tragarm übereinander angeordnet sind.
Bei einer vorbenutzten Vorrichtung dieser Art ist das Gehäuse mit zwei voneinander getrennten Aussparungen versehen,
wobei in der in Einbaulage oberen Aussparung der Tragarm und in der unteren Aussparung das Verstellelement angeordnet
ist. Das Verstellelement ist mit dem Tragarm über einen
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Haken verbunden, so daß das Verstellelement bzw. das Gehäuse
am Tragarm hängt. Der Haken durchdringt eine Trennwand der beiden Aussparungen im Gehäuse und ist in ihr
geführt.
Die bekannte Vorrichtung ist nicht nur aufgrund ihrer
vielen Einzelteile relativ aufwendig, sondern auch wegen der relativ komplxzxerten Ausbildung des Gehäuses mit
seinen beiden Aussparungen, der Trennwand und den Führungsnuten für den Haken. Ein weiterer Machteil besteht darin,
daß sich der Haken, der im übrigen zur ausreichenden Steifigkeit aus relativ dickem Material sein muß, bei der Verschiebebewegung
des Tragarms relativ zum Gehäuse in seiner !Führungsnut und/oder gegenüber dem Tragarm verkantet und deshalb
möglicherweise verbiegen kann. Eine stufenlose und leichtgängige Schwenkverstellung des Tragarms relativ zum Gehäuse
ist dann nicht mehr gewährleistet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verstellbare Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Aufhängevorrichtung vermeidet und die mit weniger Einzelteilen auskommt
und in einfacherer Weise herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt erfindungsgemäß das Verstellelement
eine innerhalb einer einzigen Gehäuseaussparung
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Λ-
liegende, vorzugsweise spiralige Kurvenscheibe, an der der Tragarm unmittelbar anliegt.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung kommt also ohne Zwischen- bzw. Aufhängeglied aus, besteht also aus mindestens
einem Teil weniger, so daß sie in dieser Hinsicht billiger herstellbar und schneller zusammenbaubar ist. Darüber hinaus
ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau dasjenige Teil vermieden, das ggf. eine Schwergängigkeit oder gar
eine Unbrauchbarkeit der Aufhängevorrichtung verursachen kann. Ferner ist auch das Gehäuse einfacher und billiger
herzustellen, da es nur eine einzige Aussparung besitzen muß und da darüber hinaus Führungsnuten od.dgl. vermieden sind.
Da das sich quererstreckende AufhängeZwischenteil vermieden
ist, ist es bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ferner möglich, das Gehäuse flacher zu bauen. Auch in Querrichtung,
also in Richtung der Höhe des aufzuhängenden Möbelstücks kann das Gehäuse kleiner bzw. schmäler gebaut werden,
da Verstellelement und Tragarm unmittelbar aneinander liegen und damit die Trennwand vermieden ist.
Der Tragarm konnte beispielsweise etwa in einem mittigen Bereich angelenkt sein und das Verstellelement am dem Aufhängepunkt
an der Wand abgewandtaiArmteil von unten anliegen.
Damit jedoch das Gehäuse nicht zu lang gemacht werden muß, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
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vorgesehen, daß der Tragarm an seinem einen Ende angelenkt und die glattflächige Kurvenscheibe in Einbaulage über dem
Tragarm angeordnet ist. Damit kann wegen des möglichen großen Hebelarms auch eine leichte Verstellung in belastetem Zustand
erfolgen.
Zweckmäßigerweise besitzt das Verstellelement zwei Lagerscheiben,
die in Bohrungen der beiden die Aussparung begrenzenden Gehäuseteile drehbar gelagert sind und zwischen denen
die Kurvenscheibe angeordnet ist. Ein solches Verstellelement ist in einfacher Weise durch Abdrehen und !rasen eines Bolzens
einstückig herstellbar und mit einfachen Mitteln im Gehäuse zu lagern. Es ist dadurch auch eine einfache verkantungsfreie
lagerung bzw. Verdrehung gewährleistet. Die Kurvenscheibe kann zumindest in einem Teilbereich die in das Schrankinnere
weisende Lagerscheibe überragen und/oder hintergreifen, wodurch einerseits die Kurvenscheibe gegen Herausfallen nach
insen und andererseits gegen eine Verschiebung in die andere
Eichtung zumindest in einer bestimmten Stellung wegen des eingreifenden Tragarms gesichert ist. Zweckmäßigerweise besitzen
die beiden Lagerscheiben unterschiedlichen Durchmesser, wobei vorzugsweise die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe
die durchmesserkleinere ist und beispielsweise mit einem Verstellschlitz versehen werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform vorliegender Erfindung
besitzt die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe eine
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radiale Nase, der an einer Stelle der Bohrung im "betreffenden
Gehäuseteil eine entsprechende Einführungsnut und eine von der Schrankinnenseite her offene und dieselbe Bohrung
verbreiternde ringförmige Ausnehmung zugeordnet ist. Dadurch kann einerseits das Verstellelement in einfacher Weise von
der Rückseite des Gehäuses eingesteckt werden und kann andererseits auch schon am unmontierten Gehäuse in axialer
Richtung gegen Herausfallen gesichert werden. Es ist zweckmäßig, die Ausnehmung über weniger als 360° verlaufen zu
lassen und an ihrem Ende mit einem Anschlag zu versehen. Es ist dann nicht möglich, daß das Verstellelement überdreht
wird, was bewirken würde, daß der Schrank ggf. unbeabsichtigt um die Differenz des Höhenverstellweges abrupt abrutschen
kann. Darüber hinaus kann der Nase eine Maßskala, die die Ausnehmung umgibt, zugeordnet sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Pig. 1 die Draufsicht auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung gem. einem Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung mit strichpunktiert angedeuteter Gebäudewand und Seitenwand eines
H änge s ehranke s,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung gem. Pfeil II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verstellelementes in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung 11 ist mit ihrem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 12 vorzugsweise
an einer oberen Höhenlage einer Seitenwand 13 eines Möbelstücks, beispielsweise eines Wandhängesehrankes, derart
befestigt, daß ihr im Gehäuse 12 zweifach verstellbar angeordneter Tragarm 14, der die Rückwand 13' des Möbelstücks
durchdringt, in einen Haken 16 od.dgl., der in eine Gebäude-, beispielsweise Küchenwand 17, eingeschraubt oder eingeschlagen
ist, eingehängt werden kann. Der Tragarm 14 ist relativ zum ortsfest am Möbelstück angeordneten Gehäuse 12 und in diesem
sowohl in einer Höhenlage gem. Doppelpfeil A mittels eines im Gehäuse gelagerten Verstellelementes 15 verschwenkbar
als auch in etwa horizontaler Richtung gem. Doppelpfeil B verschiebbar bzw. umgekehrt. Dadurch kann das Möbelstück
unabhängig von Toleranzen beim Befestigen der Haken 16 in der Wand 17 ohne Spiel mit der Rückseite an der Wand anliegen
und gegenüber benachbarten Hängeschränken in der Höhe austariert werden. Die Befestigung des Gehäuses 12 in der
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Ά/t-
Seitenwand 13 erfolgt dabei beispielsweise mittels zweier
von der Rückflache 18 des Gehäuses 12 senkrecht abstehender
dübelartiger Zapfen 19, die in eine entsprechende Sacklochbohrung in der Seitenwand 13 eingesteckt werden. Die Befestigung
der Aufhängevorrichtung 11 an der Gebäudewand erfolgt über den länglich rechteckigen und hochkant angeordneten
Tragarm 14, der einen parallel zur Wand 17 verlaufenden
umgebogenen Schenkel 21 besitzt, welcher in einem Abstand vom längeren im wesentlichen im Gehäuse 12 verlaufenden
Schenkel 22 eine dachartige Anformung 23 besitzt, so daß die Aufhängevorrichtung 11 aus dem Haken 16 od.dgl.
nicht herausrutschen kann.
Das Gehäuse 12 besitzt einen an der Möbelseitenwand 13 anliegenden
inneren Teil 26, in den die Zapfen 19 eingesteckt Bind, und einen äußeren plattenförmigen Teil 27, der mit
dem inneren Teil 26 fest verbunden, vorzugsweise verklebt ist, und dieselben Außenabmessungen besitzt. Der innere
Teil 26 besitzt eine einzige in Längsrichtung verlaufende etwa rechteckförmige Aussparung 28, deren Breite etwa gleich
der eineinhalb- bis zweifachen Breite des Tragarms 14 bzw. dessen Schenkel 22 entspricht. Die Tiefe der Aussparung
entspricht der Dicke des Schenkels 22. Die Aussparung 28 wird in zusammengebautem Zustand des Gehäuses 12 vom äußeren
Teil 27 vollkommen überdeckt , wodurch zwischen den beiden Teilen 26 und 27 stirnseitig ein Schlitz zum Einstecken
des Schenkels 22 des Tragarms 14 in das Gehäuse
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, /ti.
und ein Hohlraum gebildet ist, der ein Verschieben des
Tragarms 14 im wesentlichen ohne Spiel senkrecht zu seinen Breitseiten und ein Verschwenken gestattet. In den Grund
der Aussparung 28 sind schmale Hüten 29 und eine "breitere
Hut 31» in die die Zapfen 19 münden, eingearbeitet. Dadurch
ergeben sich eine Vielzahl von schmalen Gleitflachen 32,
auf denen der Tragarm 14- leicht gleiten kann. Nahe der rückwärtigen Stirn, an der der Tragarm 14 aus dem Gehäuse
austritt, besitzt der innere Teil 26 eine zumindest teilweise in die Aussparung 28 mündende Bohrung 33) die mit
einer durchmesserkleineren Bohrung 34 im äußeren Teil
konzentrisch ist, in welchen Bohrungen das Vers te 11 element 15 gelagert ist. An einer Stelle des Innenumfangs der Bohrung
34 im äußeren Teil 27 ist eine radiale, die gesamte Dicke
des äußeren Teils 27 durchdringende Einführungsnut 36 vorgesehen.
Von der Außenseite 38 des äußeren Teil 27 her ist eine ringförmige Ausnehmung 37 eingearbeitet, deren Breite
der Tiefe der Einführungsnut 36 entspricht und die die
Bohrung 34 umgibt, von dem Schlitz 36 ausgeht und nach
weniger als 360 an einem Anschlag 39 endet. Der äußere
Teil 27 besitzt ferner einen in Längsrichtung verlaufenden Verstellschlitz 41, der etwa gegenüber der breiteren Längsnut
31 im inneren Teil 26 angeordnet ist und durch den eine Gewindebohrung 42 am freien Ende des Schenkels 22
des Tragarms 14 sichtbar wird, in welche zum Feststellen des Tragarms 14 eine die Schwenkachse bildende Schraube
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'Al,
von der Außenseite 38 her einschraubbar ist, so daß der
Tragarm 14 am Gehäuse 12 festklemmbar ist.
In den einzigen nur einseitig offenen Hohlraum 28 des Gehäuses 12 wird der Schenkel 22 des Tragarms 14 durch den
stirnseitigen Schlitz eingesteckt und mittels der in den Verstellschlitz 41 eindringenden Schraube 43 im Schlitz
längsverschiebbar geführt und verschwenkbar gehalten. Von der Rückfläche 18 des inneren Teils 26 her wird das Verstellelement
15 in die Bohrungen 33 und 34 eingesteckt. Wie insbesondere
aus 3fig. 3 ersichtlich, besitzt das Verstellelement 15 eine größere Lagerscheibe 46, deren Durchmesser im wesentlichen
etwa dem Durchmesser der Bohrung 33 im inneren Teil 26 entspricht und eine in einem axialen Abstand dazu angeordnete
Lagerscheibe 47, deren Durchmesser im wesentlichen etwa dem der Bohrung 34 im äußeren Teil 27 entspricht. Damit
ist das Verstellelement 15 mit seinen Lagerscheiben 46 und 47 in den betreffenden Bohrungen 33 und 34- im Gehäuse 12
gelagert. Die Länge des Verstellelementes 15 entspricht dabei etwa der Dicke des Gehäuses 12 und die Dicke der
einzelnen Lagerscheiben 46, 47 entspricht etwa der Dicke des inneren Teils 26 zwischen dem Grund der Aussparung 28
und der Eückflache 18 bzw. der Dicke des äußeren Teils 27·
Zwischen den beiden Lagerscheiben 46 und 47 des einstückig
und vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Verstellelements 15 ist eine Kurvenscheibe 48 vorgesehen, deren Dicke der
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Dicke des Schenkels 22 des Tragarms 14 bzw. etwa der Breite des Hohlraums 28 entspricht. Die Kurvenscheibe 48 besitzt
eine etwa spiralige Außenfläche 49 und eine die Enden der spiraligen Außenfläche 49 verbindende ebene Anschlagfläcne
51. Das innere durchmesserkleinste Ende der spiraligen Außenfläche 49 liegt innerhalb des Umfanges der kleineren Lagerscheibe
47 und das andere durchmessergrößere Ende der spiraligen
Außenfläche 49 liegt etwa auf dem Außenumfang der größeren Lagerscheibe 46. Die kleinere Lagerscheibe 47 besitzt
ferner eine beispielsweise durch. Anformen und/oder Stauchen gebildete radiale Nase 52, die weniger dick ist
als die Lagerscheibe 47 und deren Abmessungen entsprechend der Einführungsnut 36 und der ringförmigen Ausnehmung 37 im
äußeren Teil 27 gewählt sind. Ferner besitzt die kleinere Lagerscheibe 47 an ihrem in das Innere des betreffenden
Hängeschranks ragenden Ende einen Schraubenzieherschlitz 53·
Das Verstellelement 15 ist in Einbaulage unmittelbar über
dem Tragarm 14 angeordnet und liegt unter dem Eigengewicht des Möbelstücks mit seiner Kurvenscheibe 48 ständig an der
oberen schmalen Seitenfläche 44- des Tragarmes 14 an. In Pig. 2 ist in ausgezogenen Linien die eine untere Schrank-Endlage
bezüglich der Schwenkverstellung des Tragarms 14 und strichpunktiert die untere Endlage dargestellt, d.h.,
daß das Verstellelement 15 im Uhrzeigersinn um einen Winkel
im Bereich von etwa 270° und 360° gedreht worden ist. Dadurch
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hat sich der Schenkel 22 des Tragarms 14 aus der Lage C in die Lage D verschwenkt, welche beiden Lagen winklig
zur Längsachse des Gehäuses 12 bzw. des Verstellschlitzes 41 verlaufen. Die effektive Schwenkbewegung bzw. die Größe
des maximal erreichbaren Schwenkwinkels und damit die maximal mögliche Höhenverstellung des Möbelstücks hängt von
der längsverschobenen Stellung des Tragarms 14 ab, da der
Abstand des Angriffspunktes des Verstellelements 15 am
Tragarm 14 von der Schwenkachse 43 von der Länge des in die Aussparung 28 eingeschobenen Bereichs des Tragarms 14 abhängig
ist. Dabei kann zumindest der Drehwinkel des Verstellelements 15 an einer ortsfesten Maßskala 54 an der
Außenseite 38 des äußeren Teils 27 abgelesen werden, an der die Nase 52 entlang gleitet.
Die Nase 52, die Anschlagfläche 51 und. die Lage der ringförmigen
Ausnehmung 37 bzw. der Einführungsnut 36 sind derart,
daß in der Lage C gem. Pig. 2, die die eine Endlage darstellt, die Anschlagfläche 51 an der schmalen Seitenfläche 44 des
Schenkels 22 des Tragarms 14 anliegt und die Nase 52 über
oder etwas neben dem Einführungsschlitz 36 angeordnet ist.
In der anderen Endlage D dagegen liegt die Nase 52 am Anschlag
39 der ringförmigen Ausnehmung 37 an und die Seitenfläche
44 des Schenkels 22 des Tragarms 14 stützt sich am durchmessergrößten Endpunkt der Kurvenscheibe 48 ab. Da, wie
erwähnt, das Gehäuse 12 mit dem betreffenden Hängeschrank
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bzw. das Verstellelement 15 auf den Tragarm "R aufliegt,
"bewirkt ein Verdrehen des Verstellelements 15 im Uhrzeigersinn
ein Anheben des Hängeschranks gegenüber dem Tragarm 14- und ein Verdrehen des Verstellelements 15 gegen den Uhrzeigersinn
ein Absacken des Hängesehranks, was aufgrund
des Eigengewichts des Hängeschrankes erfolgt.
Es versteht sich, daß eine derartige Aufhängevorrichtung 11 im wesentlichen an beiden Seitenwänden eines Hängeschrankes
angeordnet ist, so daß auf diese Weise der Hängeschrank auch ins Lot gebracht werden kann. Es ist auch möglich, die
Kurvenscheibe mit einem anderen Verlauf als mit der stetigen Spiralfläche zu versehen. Ferner ist es möglich, statt der
Kurvenscheibe einen in Gehäuselängsrichtung verschiebbaren Keil vorzusehen, der von der vorderen Stirnseite her in das
Gehäuse einsteckbar ist und sich dabei an einer oberen Gehäusefläche abstützt.
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Claims (14)
1.'· Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand
befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhänge schranke,
mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in
Längsrichtung verschiebbar und höhenverschwenkbar gelagert ist, und mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten Element
zur Schwenkverstellung des Tragarms, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (15) innerhalb einer Gehäuseaussparung
(28) drehbar gelagert ist, und eine vorzugsweise spiralige Kurvenfläche (48) besitzt, über die es mit dem ebenfalls innerhalb
einer Gehäuseaussparung (28) liegenden Tragarm (14)
zur Schwenkverstellung zusammenwirkt.
2. Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhängeschränke,
mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in
Längsrichtung verschiebbar und stufenlos feststellbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, und mit einem im
Gehäuse drehbar gelagerten Element zur Schwenkverstellung des Tragarms, wobei Verstellelement und Tragarm übereinander
angeordnet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
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gekennzeichnet, daß das "Verstellelement (15) eine innerhalb
einer einzigen Gehäuse aus sparung (28) liegende, vorzugsweise spiralige Kurvenscheibe (48) besitzt, an der der
Tragarm (14) unmittelbar anliegt.
3· Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand
befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhängeschränke,
mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in dessen Aussparung ein
Tragarm in Längsrichtung verschiebbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, und mit einem in der Gehäuseaussparung
drehbar gelagerten Element mit einer Kurvenscheibe zur Schwenkverstellung des Tragarms, wobei der Tragarm in
fertig eingestelltem Zustand am Verstellelement anliegt, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (14) an seinem im Gehäuse liegenden Ende angelenlrt und die Kurvenscheibe (48) in Einbaulage über dem
Tragarm und vorzugsweise nahe der rückwärtigen Gehäusestirn angeordnet ist, aus der der Tragarm ragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (48) eine glatte Mantelfläche
besitzt.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (15) zwei
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'2 '
Lagerscheiben (46, 47) "besitzt, die in Bohrungen (33j 34)
der beiden die Aussparung (28) begrenzenden Gehäuseteile (26, 27) drehbar gelagert sind und zwischen denen die Kurvenscheibe
(48) angeordnet ist. ·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheibe (48) zumindest in einem Teilbereich die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) überragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheibe (48) zumindest in einem Teilbereich die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47)
hintergreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 7» dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Lagerscheiben (46, 47) unterschiedlichen Durchmesser besitzen, wobei vorzugsweise die
ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) die durchmesserkleinere ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) mit einem Verstellschlitz (41) od.dgl. versehen
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die ins Schrankinnere weisende Lager-
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sctieibe (47) eine radiale Nase (52) besitzt, der an einer
Stelle der Bohrung (33) im betreffenden Gehäuseteil (26)
eine entsprechende Einführungsnut (36) und eine von der Schrankinnenseite her offene und dieselbe Bohrung verbreiternde
ringförmige Ausnehmung (37) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (37) über weniger als 360° verläuft und
an ihrem Ende einen Anschlag (39) besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (52) der Anlagefläche (51) der Kurvenscheibe
(48) abgewandt ist.
13- Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (37) von einer Maßskala (54)
umgeben ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (43) des Tragarms
(14) in einem vorzugsweise horizontalen Gehäuseschlitz (41) verschiebbar geführt ist, der nahe der frontseitigen
Gehäusestirn angeordnet ist·
15- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus Kunststoff und das Verstellelement (15) aus Metall ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762615425 DE2615425A1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762615425 DE2615425A1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2615425A1 true DE2615425A1 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=5974885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762615425 Pending DE2615425A1 (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2615425A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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ITMI20121894A1 (it) * | 2012-11-07 | 2014-05-08 | Leonardo Srl | Reggipensile perfezionato per l'ancoraggio a parete di un mobile pensile |
-
1976
- 1976-04-09 DE DE19762615425 patent/DE2615425A1/de active Pending
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RU2637898C2 (ru) * | 2012-11-07 | 2017-12-07 | Леонардо С.р.Л. | Усовершенствованный подвесной кронштейн для крепления стенного шкафа к стене |
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