DE2615425A1 - Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke - Google Patents

Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke

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DE2615425A1 DE19762615425 DE2615425A DE2615425A1 DE 2615425 A1 DE2615425 A1 DE 2615425A1 DE 19762615425 DE19762615425 DE 19762615425 DE 2615425 A DE2615425 A DE 2615425A DE 2615425 A1 DE2615425 A1 DE 2615425A1
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Christian Schaber
Guenter Schmid
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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Hinges (AREA)

Description

8. April 1976 D 5297 -
Hetal-Werke Franz Hettich KG, Alpirsbach
Verstellbare Aufhängevorrichtung für Möbelstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhängeschranke, mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in Längsrichtung verschiebbar und stufenlos feststellbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, und mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten Element zur Schwenkverstellung des Tragarms, wobei Verstellelement und Tragarm übereinander angeordnet sind.
Bei einer vorbenutzten Vorrichtung dieser Art ist das Gehäuse mit zwei voneinander getrennten Aussparungen versehen, wobei in der in Einbaulage oberen Aussparung der Tragarm und in der unteren Aussparung das Verstellelement angeordnet ist. Das Verstellelement ist mit dem Tragarm über einen
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Haken verbunden, so daß das Verstellelement bzw. das Gehäuse am Tragarm hängt. Der Haken durchdringt eine Trennwand der beiden Aussparungen im Gehäuse und ist in ihr geführt.
Die bekannte Vorrichtung ist nicht nur aufgrund ihrer vielen Einzelteile relativ aufwendig, sondern auch wegen der relativ komplxzxerten Ausbildung des Gehäuses mit seinen beiden Aussparungen, der Trennwand und den Führungsnuten für den Haken. Ein weiterer Machteil besteht darin, daß sich der Haken, der im übrigen zur ausreichenden Steifigkeit aus relativ dickem Material sein muß, bei der Verschiebebewegung des Tragarms relativ zum Gehäuse in seiner !Führungsnut und/oder gegenüber dem Tragarm verkantet und deshalb möglicherweise verbiegen kann. Eine stufenlose und leichtgängige Schwenkverstellung des Tragarms relativ zum Gehäuse ist dann nicht mehr gewährleistet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verstellbare Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Aufhängevorrichtung vermeidet und die mit weniger Einzelteilen auskommt und in einfacherer Weise herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt erfindungsgemäß das Verstellelement eine innerhalb einer einzigen Gehäuseaussparung
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liegende, vorzugsweise spiralige Kurvenscheibe, an der der Tragarm unmittelbar anliegt.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung kommt also ohne Zwischen- bzw. Aufhängeglied aus, besteht also aus mindestens einem Teil weniger, so daß sie in dieser Hinsicht billiger herstellbar und schneller zusammenbaubar ist. Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau dasjenige Teil vermieden, das ggf. eine Schwergängigkeit oder gar eine Unbrauchbarkeit der Aufhängevorrichtung verursachen kann. Ferner ist auch das Gehäuse einfacher und billiger herzustellen, da es nur eine einzige Aussparung besitzen muß und da darüber hinaus Führungsnuten od.dgl. vermieden sind. Da das sich quererstreckende AufhängeZwischenteil vermieden ist, ist es bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ferner möglich, das Gehäuse flacher zu bauen. Auch in Querrichtung, also in Richtung der Höhe des aufzuhängenden Möbelstücks kann das Gehäuse kleiner bzw. schmäler gebaut werden, da Verstellelement und Tragarm unmittelbar aneinander liegen und damit die Trennwand vermieden ist.
Der Tragarm konnte beispielsweise etwa in einem mittigen Bereich angelenkt sein und das Verstellelement am dem Aufhängepunkt an der Wand abgewandtaiArmteil von unten anliegen. Damit jedoch das Gehäuse nicht zu lang gemacht werden muß, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
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vorgesehen, daß der Tragarm an seinem einen Ende angelenkt und die glattflächige Kurvenscheibe in Einbaulage über dem Tragarm angeordnet ist. Damit kann wegen des möglichen großen Hebelarms auch eine leichte Verstellung in belastetem Zustand erfolgen.
Zweckmäßigerweise besitzt das Verstellelement zwei Lagerscheiben, die in Bohrungen der beiden die Aussparung begrenzenden Gehäuseteile drehbar gelagert sind und zwischen denen die Kurvenscheibe angeordnet ist. Ein solches Verstellelement ist in einfacher Weise durch Abdrehen und !rasen eines Bolzens einstückig herstellbar und mit einfachen Mitteln im Gehäuse zu lagern. Es ist dadurch auch eine einfache verkantungsfreie lagerung bzw. Verdrehung gewährleistet. Die Kurvenscheibe kann zumindest in einem Teilbereich die in das Schrankinnere weisende Lagerscheibe überragen und/oder hintergreifen, wodurch einerseits die Kurvenscheibe gegen Herausfallen nach insen und andererseits gegen eine Verschiebung in die andere Eichtung zumindest in einer bestimmten Stellung wegen des eingreifenden Tragarms gesichert ist. Zweckmäßigerweise besitzen die beiden Lagerscheiben unterschiedlichen Durchmesser, wobei vorzugsweise die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe die durchmesserkleinere ist und beispielsweise mit einem Verstellschlitz versehen werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform vorliegender Erfindung besitzt die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe eine
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radiale Nase, der an einer Stelle der Bohrung im "betreffenden Gehäuseteil eine entsprechende Einführungsnut und eine von der Schrankinnenseite her offene und dieselbe Bohrung verbreiternde ringförmige Ausnehmung zugeordnet ist. Dadurch kann einerseits das Verstellelement in einfacher Weise von der Rückseite des Gehäuses eingesteckt werden und kann andererseits auch schon am unmontierten Gehäuse in axialer Richtung gegen Herausfallen gesichert werden. Es ist zweckmäßig, die Ausnehmung über weniger als 360° verlaufen zu lassen und an ihrem Ende mit einem Anschlag zu versehen. Es ist dann nicht möglich, daß das Verstellelement überdreht wird, was bewirken würde, daß der Schrank ggf. unbeabsichtigt um die Differenz des Höhenverstellweges abrupt abrutschen kann. Darüber hinaus kann der Nase eine Maßskala, die die Ausnehmung umgibt, zugeordnet sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Pig. 1 die Draufsicht auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung gem. einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung mit strichpunktiert angedeuteter Gebäudewand und Seitenwand eines H änge s ehranke s,
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung gem. Pfeil II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verstellelementes in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung 11 ist mit ihrem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 12 vorzugsweise an einer oberen Höhenlage einer Seitenwand 13 eines Möbelstücks, beispielsweise eines Wandhängesehrankes, derart befestigt, daß ihr im Gehäuse 12 zweifach verstellbar angeordneter Tragarm 14, der die Rückwand 13' des Möbelstücks durchdringt, in einen Haken 16 od.dgl., der in eine Gebäude-, beispielsweise Küchenwand 17, eingeschraubt oder eingeschlagen ist, eingehängt werden kann. Der Tragarm 14 ist relativ zum ortsfest am Möbelstück angeordneten Gehäuse 12 und in diesem sowohl in einer Höhenlage gem. Doppelpfeil A mittels eines im Gehäuse gelagerten Verstellelementes 15 verschwenkbar als auch in etwa horizontaler Richtung gem. Doppelpfeil B verschiebbar bzw. umgekehrt. Dadurch kann das Möbelstück unabhängig von Toleranzen beim Befestigen der Haken 16 in der Wand 17 ohne Spiel mit der Rückseite an der Wand anliegen und gegenüber benachbarten Hängeschränken in der Höhe austariert werden. Die Befestigung des Gehäuses 12 in der
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Seitenwand 13 erfolgt dabei beispielsweise mittels zweier von der Rückflache 18 des Gehäuses 12 senkrecht abstehender dübelartiger Zapfen 19, die in eine entsprechende Sacklochbohrung in der Seitenwand 13 eingesteckt werden. Die Befestigung der Aufhängevorrichtung 11 an der Gebäudewand erfolgt über den länglich rechteckigen und hochkant angeordneten Tragarm 14, der einen parallel zur Wand 17 verlaufenden umgebogenen Schenkel 21 besitzt, welcher in einem Abstand vom längeren im wesentlichen im Gehäuse 12 verlaufenden Schenkel 22 eine dachartige Anformung 23 besitzt, so daß die Aufhängevorrichtung 11 aus dem Haken 16 od.dgl. nicht herausrutschen kann.
Das Gehäuse 12 besitzt einen an der Möbelseitenwand 13 anliegenden inneren Teil 26, in den die Zapfen 19 eingesteckt Bind, und einen äußeren plattenförmigen Teil 27, der mit dem inneren Teil 26 fest verbunden, vorzugsweise verklebt ist, und dieselben Außenabmessungen besitzt. Der innere Teil 26 besitzt eine einzige in Längsrichtung verlaufende etwa rechteckförmige Aussparung 28, deren Breite etwa gleich der eineinhalb- bis zweifachen Breite des Tragarms 14 bzw. dessen Schenkel 22 entspricht. Die Tiefe der Aussparung entspricht der Dicke des Schenkels 22. Die Aussparung 28 wird in zusammengebautem Zustand des Gehäuses 12 vom äußeren Teil 27 vollkommen überdeckt , wodurch zwischen den beiden Teilen 26 und 27 stirnseitig ein Schlitz zum Einstecken des Schenkels 22 des Tragarms 14 in das Gehäuse
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und ein Hohlraum gebildet ist, der ein Verschieben des Tragarms 14 im wesentlichen ohne Spiel senkrecht zu seinen Breitseiten und ein Verschwenken gestattet. In den Grund der Aussparung 28 sind schmale Hüten 29 und eine "breitere Hut 31» in die die Zapfen 19 münden, eingearbeitet. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von schmalen Gleitflachen 32, auf denen der Tragarm 14- leicht gleiten kann. Nahe der rückwärtigen Stirn, an der der Tragarm 14 aus dem Gehäuse austritt, besitzt der innere Teil 26 eine zumindest teilweise in die Aussparung 28 mündende Bohrung 33) die mit einer durchmesserkleineren Bohrung 34 im äußeren Teil konzentrisch ist, in welchen Bohrungen das Vers te 11 element 15 gelagert ist. An einer Stelle des Innenumfangs der Bohrung 34 im äußeren Teil 27 ist eine radiale, die gesamte Dicke des äußeren Teils 27 durchdringende Einführungsnut 36 vorgesehen. Von der Außenseite 38 des äußeren Teil 27 her ist eine ringförmige Ausnehmung 37 eingearbeitet, deren Breite der Tiefe der Einführungsnut 36 entspricht und die die Bohrung 34 umgibt, von dem Schlitz 36 ausgeht und nach weniger als 360 an einem Anschlag 39 endet. Der äußere Teil 27 besitzt ferner einen in Längsrichtung verlaufenden Verstellschlitz 41, der etwa gegenüber der breiteren Längsnut 31 im inneren Teil 26 angeordnet ist und durch den eine Gewindebohrung 42 am freien Ende des Schenkels 22 des Tragarms 14 sichtbar wird, in welche zum Feststellen des Tragarms 14 eine die Schwenkachse bildende Schraube
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von der Außenseite 38 her einschraubbar ist, so daß der Tragarm 14 am Gehäuse 12 festklemmbar ist.
In den einzigen nur einseitig offenen Hohlraum 28 des Gehäuses 12 wird der Schenkel 22 des Tragarms 14 durch den stirnseitigen Schlitz eingesteckt und mittels der in den Verstellschlitz 41 eindringenden Schraube 43 im Schlitz längsverschiebbar geführt und verschwenkbar gehalten. Von der Rückfläche 18 des inneren Teils 26 her wird das Verstellelement 15 in die Bohrungen 33 und 34 eingesteckt. Wie insbesondere aus 3fig. 3 ersichtlich, besitzt das Verstellelement 15 eine größere Lagerscheibe 46, deren Durchmesser im wesentlichen etwa dem Durchmesser der Bohrung 33 im inneren Teil 26 entspricht und eine in einem axialen Abstand dazu angeordnete Lagerscheibe 47, deren Durchmesser im wesentlichen etwa dem der Bohrung 34 im äußeren Teil 27 entspricht. Damit ist das Verstellelement 15 mit seinen Lagerscheiben 46 und 47 in den betreffenden Bohrungen 33 und 34- im Gehäuse 12 gelagert. Die Länge des Verstellelementes 15 entspricht dabei etwa der Dicke des Gehäuses 12 und die Dicke der einzelnen Lagerscheiben 46, 47 entspricht etwa der Dicke des inneren Teils 26 zwischen dem Grund der Aussparung 28 und der Eückflache 18 bzw. der Dicke des äußeren Teils 27· Zwischen den beiden Lagerscheiben 46 und 47 des einstückig und vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Verstellelements 15 ist eine Kurvenscheibe 48 vorgesehen, deren Dicke der
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Dicke des Schenkels 22 des Tragarms 14 bzw. etwa der Breite des Hohlraums 28 entspricht. Die Kurvenscheibe 48 besitzt eine etwa spiralige Außenfläche 49 und eine die Enden der spiraligen Außenfläche 49 verbindende ebene Anschlagfläcne 51. Das innere durchmesserkleinste Ende der spiraligen Außenfläche 49 liegt innerhalb des Umfanges der kleineren Lagerscheibe 47 und das andere durchmessergrößere Ende der spiraligen Außenfläche 49 liegt etwa auf dem Außenumfang der größeren Lagerscheibe 46. Die kleinere Lagerscheibe 47 besitzt ferner eine beispielsweise durch. Anformen und/oder Stauchen gebildete radiale Nase 52, die weniger dick ist als die Lagerscheibe 47 und deren Abmessungen entsprechend der Einführungsnut 36 und der ringförmigen Ausnehmung 37 im äußeren Teil 27 gewählt sind. Ferner besitzt die kleinere Lagerscheibe 47 an ihrem in das Innere des betreffenden Hängeschranks ragenden Ende einen Schraubenzieherschlitz 53·
Das Verstellelement 15 ist in Einbaulage unmittelbar über dem Tragarm 14 angeordnet und liegt unter dem Eigengewicht des Möbelstücks mit seiner Kurvenscheibe 48 ständig an der oberen schmalen Seitenfläche 44- des Tragarmes 14 an. In Pig. 2 ist in ausgezogenen Linien die eine untere Schrank-Endlage bezüglich der Schwenkverstellung des Tragarms 14 und strichpunktiert die untere Endlage dargestellt, d.h., daß das Verstellelement 15 im Uhrzeigersinn um einen Winkel im Bereich von etwa 270° und 360° gedreht worden ist. Dadurch
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hat sich der Schenkel 22 des Tragarms 14 aus der Lage C in die Lage D verschwenkt, welche beiden Lagen winklig zur Längsachse des Gehäuses 12 bzw. des Verstellschlitzes 41 verlaufen. Die effektive Schwenkbewegung bzw. die Größe des maximal erreichbaren Schwenkwinkels und damit die maximal mögliche Höhenverstellung des Möbelstücks hängt von der längsverschobenen Stellung des Tragarms 14 ab, da der Abstand des Angriffspunktes des Verstellelements 15 am Tragarm 14 von der Schwenkachse 43 von der Länge des in die Aussparung 28 eingeschobenen Bereichs des Tragarms 14 abhängig ist. Dabei kann zumindest der Drehwinkel des Verstellelements 15 an einer ortsfesten Maßskala 54 an der Außenseite 38 des äußeren Teils 27 abgelesen werden, an der die Nase 52 entlang gleitet.
Die Nase 52, die Anschlagfläche 51 und. die Lage der ringförmigen Ausnehmung 37 bzw. der Einführungsnut 36 sind derart, daß in der Lage C gem. Pig. 2, die die eine Endlage darstellt, die Anschlagfläche 51 an der schmalen Seitenfläche 44 des Schenkels 22 des Tragarms 14 anliegt und die Nase 52 über oder etwas neben dem Einführungsschlitz 36 angeordnet ist. In der anderen Endlage D dagegen liegt die Nase 52 am Anschlag 39 der ringförmigen Ausnehmung 37 an und die Seitenfläche 44 des Schenkels 22 des Tragarms 14 stützt sich am durchmessergrößten Endpunkt der Kurvenscheibe 48 ab. Da, wie erwähnt, das Gehäuse 12 mit dem betreffenden Hängeschrank
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bzw. das Verstellelement 15 auf den Tragarm "R aufliegt, "bewirkt ein Verdrehen des Verstellelements 15 im Uhrzeigersinn ein Anheben des Hängeschranks gegenüber dem Tragarm 14- und ein Verdrehen des Verstellelements 15 gegen den Uhrzeigersinn ein Absacken des Hängesehranks, was aufgrund des Eigengewichts des Hängeschrankes erfolgt.
Es versteht sich, daß eine derartige Aufhängevorrichtung 11 im wesentlichen an beiden Seitenwänden eines Hängeschrankes angeordnet ist, so daß auf diese Weise der Hängeschrank auch ins Lot gebracht werden kann. Es ist auch möglich, die Kurvenscheibe mit einem anderen Verlauf als mit der stetigen Spiralfläche zu versehen. Ferner ist es möglich, statt der Kurvenscheibe einen in Gehäuselängsrichtung verschiebbaren Keil vorzusehen, der von der vorderen Stirnseite her in das Gehäuse einsteckbar ist und sich dabei an einer oberen Gehäusefläche abstützt.
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Claims (14)

Ansprüche
1.'· Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhänge schranke, mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in Längsrichtung verschiebbar und höhenverschwenkbar gelagert ist, und mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten Element zur Schwenkverstellung des Tragarms, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (15) innerhalb einer Gehäuseaussparung (28) drehbar gelagert ist, und eine vorzugsweise spiralige Kurvenfläche (48) besitzt, über die es mit dem ebenfalls innerhalb einer Gehäuseaussparung (28) liegenden Tragarm (14) zur Schwenkverstellung zusammenwirkt.
2. Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhängeschränke, mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in Längsrichtung verschiebbar und stufenlos feststellbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, und mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten Element zur Schwenkverstellung des Tragarms, wobei Verstellelement und Tragarm übereinander angeordnet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch
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gekennzeichnet, daß das "Verstellelement (15) eine innerhalb einer einzigen Gehäuse aus sparung (28) liegende, vorzugsweise spiralige Kurvenscheibe (48) besitzt, an der der Tragarm (14) unmittelbar anliegt.
3· Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhängeschränke, mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in dessen Aussparung ein Tragarm in Längsrichtung verschiebbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, und mit einem in der Gehäuseaussparung drehbar gelagerten Element mit einer Kurvenscheibe zur Schwenkverstellung des Tragarms, wobei der Tragarm in fertig eingestelltem Zustand am Verstellelement anliegt, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) an seinem im Gehäuse liegenden Ende angelenlrt und die Kurvenscheibe (48) in Einbaulage über dem Tragarm und vorzugsweise nahe der rückwärtigen Gehäusestirn angeordnet ist, aus der der Tragarm ragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (48) eine glatte Mantelfläche besitzt.
5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (15) zwei
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Lagerscheiben (46, 47) "besitzt, die in Bohrungen (33j 34) der beiden die Aussparung (28) begrenzenden Gehäuseteile (26, 27) drehbar gelagert sind und zwischen denen die Kurvenscheibe (48) angeordnet ist. ·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (48) zumindest in einem Teilbereich die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) überragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (48) zumindest in einem Teilbereich die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) hintergreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 his 7» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerscheiben (46, 47) unterschiedlichen Durchmesser besitzen, wobei vorzugsweise die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) die durchmesserkleinere ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) mit einem Verstellschlitz (41) od.dgl. versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die ins Schrankinnere weisende Lager-
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sctieibe (47) eine radiale Nase (52) besitzt, der an einer Stelle der Bohrung (33) im betreffenden Gehäuseteil (26) eine entsprechende Einführungsnut (36) und eine von der Schrankinnenseite her offene und dieselbe Bohrung verbreiternde ringförmige Ausnehmung (37) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (37) über weniger als 360° verläuft und an ihrem Ende einen Anschlag (39) besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (52) der Anlagefläche (51) der Kurvenscheibe (48) abgewandt ist.
13- Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (37) von einer Maßskala (54) umgeben ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (43) des Tragarms (14) in einem vorzugsweise horizontalen Gehäuseschlitz (41) verschiebbar geführt ist, der nahe der frontseitigen Gehäusestirn angeordnet ist·
15- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus Kunststoff und das Verstellelement (15) aus Metall ist.
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