DE2641648A1 - Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke - Google Patents

Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke

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DE2641648A1
DE2641648A1 DE19762641648 DE2641648A DE2641648A1 DE 2641648 A1 DE2641648 A1 DE 2641648A1 DE 19762641648 DE19762641648 DE 19762641648 DE 2641648 A DE2641648 A DE 2641648A DE 2641648 A1 DE2641648 A1 DE 2641648A1
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DE19762641648
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Christian Schaber
Guenter Schmidt
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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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  • Furniture Connections (AREA)

Description

9. September "i9^64 1 S48 D 5379 - fual
Hetal-Verke Franz Hettich KG., Alpirsbach
Verstellbare Aufhängevorrichtung für Möbelstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Aufhänge vorrichtung für an einer Wand befeßtigbare Möbelstück! t /beispielsweise Wandhänge schränke, mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in Längsrichtung verschiebbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, beauglioh der längsbewegung stufenlos verstellbar und in der jeweilige» Lage feststellbar ist, und mit eine« im Gehäuse drehbar gelagerten Element zur Schwenkverstellung.
Bei einer bekannten verstellbaren Aufhängevorrichtung dieser
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Art ist das Feststellelement für die Längsbewegung des Tragarmes eine Schraube, die in ein in Richtung der Längsbewegung des Tragarmes verlaufendes Langloch in der ins Möbelstückinnere weisenden Innenwand eindringt, also senkrecht zur Längsausdehnung des Tragarmes verläuft, und in eine Gewindebohrung am Tragarm eingeschraubt ist. Dadurch kann der Tragarm in jeder beliebigen Verstell-Lage mittels der Verstellschraube am Gehäuse klemmend arretiert werden, wobei sich der Kopf der Verstellschraube an der Außenfläche der Innenwand abstützt. Nachteilig hieran ist, daß zum Erreichen der notwendigen Klemmung des Tragarmes im Gehäuse eine erhebliche Kraft bzw. ein erhebliches Drehmoment auf die Verstellschraube ausgeübt werden muß, damit das betreffende Möbelstück aus seiner eingestellten Lage nicht unbeabsichtigt verrutscht. Die aufzuwendenden KleMBloafte sind darüber hinaus von der Materialwahl für die •inseinen Elemente abhängig. Des weiteren ist es nachteilig, daß über einen Schraubenzieher die Kraft in seitlicher Sichtung bein Einschrauben ausgeübt werden muß, also in einer Sichtung in der der mögliche Kraftaufwand für einen Menschen ohnehin beschränkt ist und von der aus die Feststellschraube, insbesondere bei schmalen Wandschränken nur relativ umständlieh Eugänglich ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verstellbare Aufhänievorrichtung der eingangs genannten Art su schaffen,
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die die Nachteile der bekannten Aufhängevorrichtung vermeidet und bei der die Feststellung des Tragarmes mit größerer Sicherheit erfolgen kann und das Feststellelement selbst besser zugänglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Feststellelement in Verlängerung des Tragarmes verläuft und von der in ünbaulage vorderen Gehäusestirn her zugänglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Feststellung des Tragarmes von der Vorderseite des Möbelstücks her vorzunehmen, in welcher Richtung beispielsweise mittels eines Schraubenziehers eine erheblich höhere Kraft zum Feststellen aufgewendet werden kann. Darüber hinaus ist auf diese Weise das Feststellelement auch bei besonders schmalen Wandschränken in bequemer und einfacher Weise erreichbar. Das Feststellelement besitzt in zweckmäßiger vYeise eine längsver lauf ende Feststellschraube, die in eine Mutter eingreift, die am Tragarm im wesentlichen formschlüssig gehalten ist. -fie formschlüssige Verbindung von Mutter und Tragarm bezieht sich dabei sowohl auf die axiale Unverschieblichkeit als auch auf die Unverdrehbarkeit beider Elemente relativ zueinander. Das Feststellen wird also nicht, wie bei der bekannten Vorrichtung ausschließlich durch eine vom aufgewendeten Drehmoment abhängige Klemmverbindung erreicht, sondern erfindungsgemäß trägt das Eigengewicht zur Güte der Klemmverbindung bei, die durch eine fomschlüeaige Verbindung zusätzlich wesentlich unterstützt wird. Die
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erreichbare Feststellung ist damit wesentlich sicherer und mit weniger Kraftaufwand erreichbar. Das Feststellen erfolgt dabei in einfacher V/eise durch eine Relativbewegung zwischen Tragarm und Gehäuse bzw. Möbelstück, wobei sich die Feststellschraube an einem Teil des Gehäuses abstütet.
Es ist beispielsweise möglich, den Kopf der Feststellschraube in das Gehäuse einzubetten und mittels eines Schlitzes von der vorderen Stirnseite her zugängig zu machen, wobei dann der Schraubenkopf die Schwenkachse bilden würde. Bei einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung geht jedoch die Schwenkachse des Tragarmes durch die Mutter. Dabei ist es dann zweckmäßig, wenn die Feststellschraube die vordere Gehäusestirn in einem Langloch durchdringt und sich an der Außenseite dieser Stirn abstützt.
Die Anlenkung des Tragarmes erfolgt vorzugsweise an seinem innerhalb des Gehäuses liegenden -^nde, wobei das Verstellelement nahe der rückwärtigen Gehäusestirn, aus der der Tragarm ragt, angeordnet ist, so daß zum einen die Feststellschraube nicht zu lang gemacht werden muß und zum anderen ein für eine leichte Verstellung ausreichende Hebelarmlänge geschaffen ist, ohne daß das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu lang gemacht werden müßte. Zur leichten Verstellung im belasteten Zustand ist es ferner zweckmäßig, wenn das Verstellelement eine Kurven-
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scheibe "besitzt, die vorzugsweise von oben her unmittelbar am Tragarm anliegt.
Diese Kombination der erfindungsgemäßen verstellbaren Aufhängevorrichtung, bei der das Verstellelement nahe der rückwärtigen Gehäusestirn angeordnet und mit einer über und unmittelbar am Tragarm anliegenden Kurvenscheibe versehen ist und bei der der Tragarm an seinem im Gehäuse liegenden .knde angelenkt ist und bei der das Feststellelement in Verlängerung des Tragarmes verläuft und von der in Einbaulage vorderen Gehäusestirn her zugänglich ist, ist besonders zweckmäßig und vorteilhaft, da sie nicht nur eine einfachere Handhabung sondern auch eine preisgünstige Herstellung bei möglichst geringer Teilezahl der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich macht.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht teilweise aufgebrochen, auf eine verstellbare Aufhängevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung mit strichpunktiert angedeuteter Gebäudewand und Seitenwand eines Hängeschrankes,
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Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der Aufhängevorrichtung gem. Pfeil II der -^ig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verstellelementes in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung 11 ist mit ihrem vorzugsweise aus Kunststoff "bestehenden Gehäuse 12 vorzugsweise an einer oberen Höhenlage einer Seitenwand 13 eines Möbelstücks, beispielsweise eines ^andhängeschrankes, derart befestigt, daß ihr im Gehäuse 12 zweifach verstellbar angeordneter Tragarm 14, der die Rückwand 13' des Möbelstücks durchdringt, in einen Haken 16 od.dgl., der in eine Gebäude-, beispielsweise Küchenwand 1?» eingeschraubt oder eingeschlagen ist, eingehängt werden kann. Der Tragarm 14 ist relativ zum ortsfest am Möbelstück angeordneten Gehäuse und in diesem sowohl in einer Höhenlage gem. Doppelpfeil A mittels eines im Gehäuse gelagerten Verstellelementes 15 verschwenkbar als auch in etwa horizontaler -dichtung gem. Doppelpfeil B verschiebbar und mittels eines Feststellelementes 2o in jeder beliebigen Stellung,also stufenlos feststellbar. Dadurch kann das Möbelstück unabhängig von Toleranzen beim Befestigen der Haken 16 in der Wand 1?
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ohne Spiel mit der -Rückseite an der Wand anliegen und gegenüber "benachbarten Hänge schränken in der Höhe austariert und in der "betreffenden Lage festgehalten werden. Die Befestigung des Gehäuses 12 in der Seitenwand 13 erfolgt da"bei "beispielsweise mittels eines von der Rückfläche 18 des Gehäuses 12 in einem vorderen Bereich senkrecht abstehenden Zapfens 19» der in eine entsprechende Sackloch-"bohrung in der Seitenwand 13 eingesteckt wird, und mittels "beispielsweise zweier nicht dargestellter Schrauben, die durch Bohrungen 19' im Gehäuse gesteckt und in die Seitenwand 13 eingeschraubt werden. Die Befestigung der Aufhängevorrichtung 11 an der Gebäudewand 17 erfolgt über den länglich rechteckigen und hochkant angeordneten Tragarm 14, der einen parallel zur Wand 17 verlaufenden umgebogenen Schenkel 21 besitzt, welcher in einem Abstand vom längeren im wesentlichen im Gehäuse 12 verlaufenden Schenkel 22 eine dachartige Anformung 23 besitzen kann, so daß die Aufhängevorrichtung 11 aus dem Haken 16 od.dgl. nicht herausrutschen kann.
Das Gehäuse 12 besitzt einen an der Mobelseitenwand 13 anliegenden inneren Teil 26 und einen äußeren plattenförmigen Teil 27, der mit dem inneren Teil 26 fest verbunden, vorzugsweise verklebt ist, und dieselben Außenabmeseungen besitzt. Der innere Teil 26 besitzt eine einzige in Längsrichtung verlaufende etwa rechteckförmige Aussparung 28, dertn
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Breite etwa gleich der eineinhalb- bis zweifachen Breite des Tragarms 14 bzw. dessen Schenkel 22 ist. Die Tiefe der Aussparung 28 im rückwärtigen Bereich entspricht der Dicke des Schenkels 22, im vorderen Bereich ist eine Verbreiterung 28' vorgesehen, die ein Teil des ieststellelementes 2o aufnimmt. Die Aussparung 28, 28' wird in zusammengebautem Zustand des Gehäuses 12 vom äußeren Teil 27 derart überdeckt, daß zwischen den beiden Teilen 26 und 27 an der rückwärtigen Stirn 24 ein Schlitz zum Einstecken des Schenkels 22 des Tragarms 14 in das Gehäuse 12 und an der vorderen Stirn 25 ein kürzerer Schlitz 41 zum Durchtritt des Feststellelementes 2o und dazwischen ein Hohlraum gebildet ist, der ein Verschieben des Tragarms 14 mit dem betreffenden Teil des Feststellelementes 2o im wesentlichen ohne Spiel senkrecht zu seinen Breitseiten und ein Verschwenken gestattet. In den Grund der Aussparung 28 sind schmale und breite Nuten 29 eingearbeitet. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von schmalen Gleitflächen 32, auf denen der Tragarm 14 leicht gleiten kann.
Nahe der rückwärtigen Stirn 24, an der der Tragarm 14 aus dem Gehäuse 12 austritt, besitzt der innere Teil 26 eine zumindest teilweise in die Aussparung 28 mündende Bohrung 33, die mit einer durchmesserkleineren Bohrung 34 im äußeren Teil 27 konzentrisch ist, in welchen Bohrungen das Verstellelelement 15 gelagert ist. An einer Stelle des Innenuefangs der Bohrung 34 im äußeren Teil 27 ist eine
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radiale, die gesamte Dicke des äußeren Teils 27 durchdringende Einführungsnut 36 vorgesehen. Von der Außenseite 38 des äußeren Teil 27 her ist eine ringförmige Ausnehmung 37 eingearbeitet, deren Breite der Tiefe der Einführungsnut 36 entspricht und die die Bohrung 34 umgibt, von dem Schlitz 36 ausgeht und nach weniger als 360° an einem Anschlag 39 endet.
Der Tragarm 14, der in den Hohlraum 28, 28' des Gehäuses 12 durch den Schlitz an der rückwärtigen Stirn 24 mit seinem Schenkel 22 her eingesteckt wird, besitzt an seinem dem umgebogenen Schenkel 21 abgewandten Ende einen einseitig offenen Längsschlitz 55, der in einem Abstand von der quer verlaufenden Außenkante des Tragarmes 14 von einem allseitig geschlossenen Querschlitz 56 senkrecht gekreuzt wird. Im Querschlitz 56 ist eine Vierkantmutter 57 formschlüssig gehalten, und zwar derart, daß die Mutter 57 sich relativ zum Schenkel 22 des Tragarmes 14 weder axial bewegen noch sich verdrehen kann. Dabei ist die Länge und Breite des Querschlitzes 56 etwas größer als die entsprechenden Maße der Vierkantmutter 57, so daß diese im Querschlitz 56 mit Spiel nach allen Seiten gehalten ist. Den Längsschlitz 55 durchdringt eine Feststellschraube 58, die von der vorderen Stirn 25 her durch das -^angloch 41 eingesteckt ist und die in die Gewindebohrung der Mutter 57 eingeschraubt ist. Die Vierkantmutter 57 und die Feststellschraube 58 bilden
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das vorzugsweise aus Metall gefertigte Feststellelement 2o. Wie insbesondere aus Pig. 1 ersichtlich, ist die Vierkantmutter 57 in der Verbreiterung 28' der Aussparung mit nur wenig Spiel geführt. Ferner ist aus dieser Figur ersichtlich, daß im inneren Teil 26 eine seitliche Öffnung 59 vorgesehen ist, durch die die Vierkantmutter 57 in. den Hohlraum 28, 28' eingesteckt und wieder herausgenommen werden kann. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, bildet die Vierkantmutter 57 im wesentlichen die Schwenkachse des Tragarmes 14, wobei während der Schwenkbewegung der Kopf der Feststellschraube 58 bzw. das betreffende Schaftende im Langloch 41 auf und ab wandern und der Tragarm 14 sich mit seinem gerundeten ^ndbereich am betreffenden Grund des Hohlraums 28, 28' abrollen kann. Die Feststellschraube 58 besitzt einen mit einem Schraubenzieherschlitz 61 versehenen Kopf, der zur Frcrtseite des betreffenden Wandschrankes hin zeigt. Der Schaft der Feststellschraube 58 besitzt im wesentlichen einen Durchmesser, der etwa der Breite bzw. Dicke des Schenkels 22 des Tragarmes 14 entspricht.
Sobald der Tragarm 14 mit seinem Schenkel 22 in den Hohlraum 28, 28' und beide Teile des Feststellelementes 2o in das Gehäuse 12 eingesteckt und mit dem Tragarm 14 und miteinander verbunden sind, kann von der Rückfläche 18 des Innenteils 26 her das Verstellelement 15 in die Bohrungen 33 und 34 eingesteckt werden. tia versteht sich, daß auch zuerst das Verstellelelement 15 und dann der Tragarm 14 und das
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Feststellelement 2o montiert werden kann.
Wie insbesondere aus Ji1Ig. 3 ersichtlich, besitzt das Verstellelement 15 eine größere La^erscheibe 46, deren Durchmesser im wesentlichen etwa dem Durchmesser der bohrung im inneren Teil 26 entspricht und eine in einem axialen Abstand dazu angeordnete kleinere Lagerscheibe 47, deren Durchmesser im wesentlichen etwa dem der Bohrung 34 im äußeren Teil 27 entspricht. Damit ist das Verstellelement 15 mit seinen Lagerscheiben 46 und 47 in den betreffenden Bohrungen 33 und 34- im Gehäuse 12 gelagert. Die Länge des Verstellelementes 15 entspricht dabei etwa der Dicke des Gehäuses 12 und die Dicke der einzelnen Lagerscheiben 46, entspricht etwa der Dicke des inneren Teils 26 zwischen dem Grund der Aussparung 28 und der Rückfläche 18 bzw. der Dicke des äußeren Teils 27. Zwischen den beiden Lagerscheiben 46 und 47 des einstückig und vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Verstellelements 15 ist eine Kurvenscheibe vorgesehen, deren Dicke der Dicke des Schenkels 22 des Tragarms 14 bzw. etwa der Breite des Hohlraums 28 entspricht. Die Kurvenscheibe 48 besitzt eine etwa spiralige Außenfläche 49 und eine die -t-nden der spiraligen Außenfläche 49 verbindende ebene Anschlagfläche 5I· Das innere durchmesserkleinste Ende der spiraligen Außenfläche 49 liegt innerhalb des Umfanges der kleineren Lagerscheibe und das andere durchmessergrößere Ende der spiraligen
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Außenfläche 49 liegt etwa auf dem Aulienumfang der größeren Lag er Scheibe 46. Die kleinere Lager scheibe 47 besitzt ferner eine beispielsweise durch Anformen und/oder Stauchen gebildete radiale Hase 52, die weniger dick ist als die Lagerscheibe 47 und deren Abmessungen entsprechend der Einführungsnut 36 und der ringförmigen Ausnehmung $7 im äußeren Seil 27 gewählt sind. Ferner besitzt die kleinere Lagerscheibe 47 an ihrem in das Innere des betreffenden Hängeschranks ragende -knde einen ochraubenzieherschlitz 53·
Das Verstellelement 15 ist in -^inbaulage unmittelbar über dem Tragarm 14 angeordnet und liegt unter dem Eigengewicht des Möbelstücks mit seiner Kurvenscheibe 48 ständig an der oberen schmalen Seitenfläche 44 des Tragarmes 14 an. In Pig. 2 ist in ausgezogenen Linien die eine untere ochrank-Endlage bezüglich der Schwenkverstellung des Tragarms 14 und strichpunktiert die untere Endlage dargestellt, d.h. daß das Verstellelement 15 im Uhrzeigersinn um einen Winkel im Bereich von etwa 270° und 360° gedreht worden ist. Dadurch hat sich der Schenkel 22 des Tragarms 14 aus der oberen in die untere Lage verschwenkt, welche beiden Lagen winklig zur Längsachse des Gehäuses 12 verlaufen. Die effektive Schwenkbewegung bzw. die Größe des maximal erreichbaren Schwenkwinkels und damit die maximal mögliche Höhenverstellung des Möbelstücks hängt von der langsverschobenen
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Stellung des Tragarms 14 ab, da der Abstand des Angriffspunktes des Verstellelementes 15 am Tragarm 14 von der durch die mutter 57 bzw. dem Querschlitz 56 gehenden Schwenkachse von der Länge des in die Aussparung 28, 28! eingeschobenen Bereichs des Tragarms 14 abhängig ist. Dabei kann zumindest der Drehwinkel des Verstellelements 15 an einer ortsfesten Maßskala 54 an der Außenseite 38 des äußeren Teils 27 abgelesen werden, an der die Nase 52 entlang gleitet. Jede Schwenkstellung wird dadurch arretiert, daß die in Verlängerung des Tragarmschenkels 22 verlaufende Feststellschraube 58 angezogen wird, so daß der Tragarm 14 zur vorderen Stirn 25 verschoben, bzw. hergezogen wird, wobei sich der Schraubenkopf an der Stirn 25 abstützt. Das Drehen der Feststellschraube zum Arretieren und Entriegeln erfolgt dabei in bequemer Weise von der Front des V/andschrankes aus mittels eines Schraubenziehers.
Die Hase 52, die Anschlagfläche 51 und die Lage der ringförmigen Ausnehmung 37 bzw. der Einführungsnut 36 sind derart, daß in der oberen Endlage gem. Fig. 2 die Anschlagfläche 51 an der schmalen Seitenfläche 44 des Schenkels des Tragarms 14 anliegt und die Nase 52 über oder etwas neben dem Einführungsschlitz 36 angeordnet ist. In der anderen unteren Endlage dagegen liegt die Nase 52 am Anschlag 39 der ringförmigen Ausnehmung 37 an und die Seitenfläche 44 des Schenkels 22 des Tragarms 14 stützt sich am
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durchmessergrößten Endpunkt der Kurvenscheibe 48 ab. Da, wie erwähnt, das Gehäuse 12 mit dem betreffenden Hängeschrank fest verbunden ist und über das Verstellelement 15 auf dem Tragarm 14 aufliegt, bewirkt ein Verdrehen des Verstellelements I5 im Uhrzeigersinn ein Anheben des Kängeschranks gegenüber dem Tragarm 14 und·ein Verdrehen des Verstellelements I5 gegen den Uhrzeigersinn ein Absacken des Hängeschranks, was aufgrund, des -üigengewichts des Hängeschrankes erfolgt. JWs versteht sich, daß zum Verstellen in die eine oder andere Sichtung das Feststellelement 2o jeweils gelockert ist.
Eine derartige Aufhängevorrichtung 11 kann im wesentlichen an beiden beitenwänden eines Hängeschrankes angeordnet sein, so daß auf diese Weise der Hängeschrank auch ins Lot gebracht werden kann. Es ist auch möglich, die kurvenscheibe mit einem anderen Verlauf als mit der stetigen Spiralfläche zu versehen. Ferner ist es möglich, statt der Kurvenscheibe einen in Gehauselängsrichtung verschiebbaren Keil vorzusehen, der von der vorderen Stirnseite her in das Gehäuse einsteckbar ist und sich dabei an einer oberen Gehäusefläche abstützt. Ferner kann man auch vorsehen, daß die Feststellschraube unmittelbar am freien Schenkelende des Tragarmes angreift, also in eine unmittelbar im Tragarm vorgesehene Gewindebohrung eingreift.
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Claims (24)

  1. Ansprüche
    1 .j Verstellbare Aufhängevorrichtung für an einer Wand befestigbare Möbelstücke, beispielsweise Wandhängeschränke, mit einem vorzugsweise an der Innenseite des Möbelstücks befestigbaren flachen Gehäuse, in welchem ein Tragarm in Längsrichtung verschiebbar und in Querrichtung schwenkbar gelagert ist, der bezüglich der Längsbewegung stufenlos verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar ist, und mit einem im Gehäuse drehbar gelagerten Element zur Schwenkverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (20) in Verlängerung des Tragarmes (14-) verläuft und von der in Einbaulage vorderen Gehäusestirn (25) her zugänglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (20) ein Schraubteil aufweist, das mit dem Tragarm (14·) zusammenwirkt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (20) eine längsverlaufende Feststellschraube (58) besitzt,
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    die in eine Mutter (57) eingreift, die am Tragarm (14) im wesentlichen formschlüssig gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (58) mit einem ochraubenzieherschlitz (61) versehen ist.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schraubenschaftes etwa der Breite des Kragarmes (14) entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (57) eine Vierkantmutter ist.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dCadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (57) in einem querverlaufenden Schlitz (56) cLes Tragarmes (14) gehalten ist, der allseitig etwas größer ist, als dem Umriß der Mutter (57) entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Tragames
    (14) etwa durch die Mutter (57) verläuft.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (57) seitlich in eine Aussparung (28) im Gehäuse (12) ragt, die ausreichend groß ist, vm di·
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    Längsbewegung der Mutter (57) zuzulassen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse ani im Gehäuse (12) liegenden -^nde des Tragarmes (14) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14) an seinem angelenkten -knde mit gerundeten Aussenkanten (6o) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (58) die vordere Gehäusestirn (25) überragt und ihr Schaft in einem vertikalen Langloch (41) geführt ist und ihr Kopf sich an der Außenseite der vorderen Gehäusestirn (25) abstützt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstell- und Feststellelement (2o) nahe der rückwärtigen Gehäusestirn (24), aus der der Tragarm (14) ragt, angeordnet ist und in Einbaulage über und an dem Tragarm (14) anliegt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (15) für die Schwenkverstellung
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    eine Kurvenscheibe (48) mit einer glatten Mantelfläche (49) besitzt.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das "Verstellelement (15) für die Schwenkverstellung zwei Lagerscheiben (46, 47) besitzt, die in Bohrungen (33»34) der beiden die Aussparung (28) begrenzenden Gehäuseteile (26,27) drehbar gelagert sind und zwischen denen die Kurvenscheibe (48) angeordnet ist.
  16. 16. "Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (48) zumindest in einem Teilbereich die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) überragt.
  17. 17. "Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (48) zumindest in einem Teilbereich die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) hintergreift.
  18. 18'. Vorridatung nach einem der Ansprüche I5 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerscheiben (46,47) unterschiedlichen Durchmesser besitzen, wobei vorzugsweise die ins Schrankinnere weisende Lagerecheibe (47) die durchmesserkleinere ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einen der Ansprüche I5 bis 18, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die ins Schrankinnere weisende Lagerscheine (47) mit einem Verstellschlitz "(41) od.dgl. versehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die ins Schrankinnere weisende Lagerscheibe (47) eine radiale Nase (52) besitzt, der an einer Stelle der Bohrung (33) im betreffenden Gehäuseteil (26) eine entsprechende Einführungsnut (36) und eine von der Schrankinnenseite her offene und dieselbe Bohrung verbreiternde ringförmige Ausnehmung (37) zugeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (37) über weniger als 360° verläuft und an ihrem Ende einen Anschlag (39) besitzt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (52) der Anlagefläche (51) der Kurvenscheibe (48) abgewandt ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (37) von einer Maßskala (54) umgeben ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus Kunststoff und der Tragarm (14), das Verstellelement (I5) und das Feetetellelement (2o) aus Metall sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4936534A (en) * 1988-05-20 1990-06-26 Camar S.P.A. System for wall mounting a cantilevering piece of furniture
US5351929A (en) * 1992-08-25 1994-10-04 Titus International Limited Mounting device

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