DE3839931A1 - Verstellbarer aufhaengebeschlag - Google Patents

Verstellbarer aufhaengebeschlag

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Aufhängebeschlag für ein an einer Gebäudewand aufzuhängendes Möbelstück, der in Gebrauchslage hinter der Rückwand des Möbelstücks an diesem angeordnet ist, mit einem am Möbelstück zu be­ festigenden Befestigungsteil, an dem eine in Höhenrichtung verlaufende Höhenverstellspindel drehbar gelagert ist, die an ihrem unteren Endbereich einen Zahnkranz trägt, in den ein am Befestigungsteil gelagertes, von der Möbel­ seite her zugängliches und mit der Höhenverstellspindel ein 90°-Umlenkgetriebe bildendes Höhenverstell-Betätigungs­ glied eingreift, wobei oberhalb des 90°-Umlenkgetriebes auf der Höhenverstellspindel ein mit dieser in Gewinde­ eingriff stehendes und beim Verdrehen des Höhenverstell- Betätigungsgliedes seine Höhenlage veränderndes Tragteil angeordnet ist, mit dem ein sich in Höhenrichtung erstrecken­ des Halteteil schwenkbar verbunden ist, an dessen dem Tragteil abgewandten Endbereich eine an einem gebäudewand­ seitigen Halteglied einhängbare Halteeinrichtung angeordnet ist, wobei die Schwenklage des Halteteils mittels einer zum Höhenverstell-Betätigungsglied parallelen, in Höhen­ richtung versetzt zu diesem angeordneten und von der Möbel­ seite her zugänglichen Tiefenverstellschraube veränderbar ist, die gebäudewandseitig am Halteteil und möbelseitig am Befestigungsteil gelagert ist und dabei mit dem Befesti­ gungsteil in Gewindeeingriff steht und am Halteteil einen Vertikalschlitz durchgreift.
Bei einem aus der DE-PS 31 11 357 bekannten Aufhängebe­ schlag dieser Art erstreckt sich das etwa rechteckige und dabei im wesentlichen gleiche Breite wie das Befesti­ gungsteil aufweisende Halteteil vom Tragteil nach unten und dabei über das Umlenkgetriebe hinweg, wobei das untere Ende des Tragteils die Halteeinrichtung bildet und von oben her in eine eine Hinterschneidung aufweisende, an der Gebäudewand befestigte Halteleiste einsetzbar ist.
Bei der Anwendung werden zwei solche Aufhängebeschläge an den beiden oberen hinteren Ecken des Möbelstücks hinter dessen Rückwand befestigt. Sind die Halteteile der beiden Beschläge von oben her in die gebäudewandseitige Halte­ leiste eingesetzt, stützt sich bei jedem Beschlag das Schrankgewicht über das schrankfeste Befestigungsteil, die Höhenverstellspindel und das Tragteil am Halteteil ab. Will man die Höhenlage des Möbelstücks verändern, wird mittels des Höhenverstell-Betätigungsgliedes die Höhenverstellspindel gedreht, so daß sich auf ihr das Tragteil und mit diesem das am Tragteil angelenkte Halte­ teil in Höhenrichtung verlagert. Zur Verstellung des Möbel­ stücks in der Tiefe wird dagegen die Tiefenverstellschraube gedreht, wodurch sich das Halteteil und das Befestigungs­ teil relativ zueinander verschwenken.
Das auf die gebäudewandseitige Halteleiste aufgesetzte Halteteil ist in Höhenrichtung verhältnismäßig lang, da es den für die Höhenverstellung erforderlichen Vertikal­ schlitz aufweist. Dementsprechend bewirkt das über das Tragteil oben am Halteteil abgestützte Schrankgewicht bei je nach der Tiefeneinstellung mehr oder weniger schräg zueinander stehendem Halteteil und Befestigungsteil ein verhältnismäßig großes Kippmoment, was zu Beschädigungen führen kann.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Beschlags besteht darin, daß das Halteteil an der Beschlag-Rückseite über das Umlenkgetriebe der Höhenverstelleinrichtung hinweg verläuft, was die Montage erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, einen Aufhängebeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung des Vorteils einer vor allem in Tiefenrichtung kompakten Bauweise einen stabile­ ren Halt gewährleistet und einfacher in der Montage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tiefenverstellschraube oberhalb der Höhenverstell­ spindel angeordnet ist und das Halteteil vom Tragteil ausgehend sich nach oben erstreckt und in der quer zur Tiefenverstellschraube stehenden Ebene eine L-ähnliche Gestalt mit einem den Vertikalschlitz aufweisenden und gelenkig mit dem Tragteil verbundenen Vertikalarm sowie mit einem vom oberen Ende des Vertikalarms seitlich ab­ stehenden, bei am Möbelstück befestigtem Beschlag zur entgegengesetzten Möbelseite weisenden und die Halteein­ richtung bildenden Horizontalarm besitzt.
Auf diese Weise steht das Halteteil nicht mehr auf der gebäudewandseitigen Halteleiste, sondern hängt von dieser herab, so daß das Möbelgewicht unterhalb der Halteleiste wirksam wird und das Halteteil nach unten zieht. Somit ist das Halteteil nur auf Zug belastet, so daß keine Ver­ biegungen auftreten können. Ferner werden auch die auf die das Befestigungsteil am Möbelstück haltenden Befesti­ gungsmittel einwirkenden Kräfte vermindert.
Da der die Halteeinrichtung bildende und an der gebäude­ wandseitigen Halteleiste einhängbare Horizontalarm seitlich vom Vertikalarm absteht, wird die Bautiefe des Beschlags trotz der oberseitigen Halteeinrichtung nicht vergrößert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die gebäudewandseitige Halteleiste unterhalb der Horizontalarme zwischen den Vertikalarmen der beiden am Möbelstück befestigten Aufhänge­ beschläge verläuft.
Es versteht sich, daß man das Möbelstück mit Hilfe des erfindungsgemäßen Beschlags nicht nur an einer Halteleiste, sondern auch an einem anderen gebäudewandseitigen Halte­ glied aufhängen kann, beispielsweise an Wandhaken.
Da sich das Halteteil vom Tragteil aus nach oben erstreckt, liegt das 90°-Umlenkgetriebe der Höhenverstelleinrichtung an der Beschlag-Rückseite nunmehr frei, was montagetechnisch günstig ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Aufhängebeschlag in Vorderansicht vom Möbelstück her in Richtung gemäß Pfeil I in Fig. 3 gesehen,
Fig. 2 den gleichen Beschlag in entgegengesetzter Rück­ ansicht in Richtung gemäß Pfeil II in Fig. 3 gesehen,
Fig. 3 den Beschlag nach Fig. 1 und 2 im am Möbelstück befestigten Zustand im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2, wobei das obere Beschlagende ungeschnitten in Seitenansicht dargestellt ist,
Fig. 4 das Halteteil in gesonderter Darstellung in Schrägansicht vom Befestigungsteil her gesehen,
Fig. 5 das Höhenverstell-Betätigungsglied und den dieses lagernden Bereich des Befestigungsteils im zur Darstellung der Fig. 3 geneigten Schnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 2 und
Fig. 6 die Rückansicht eines mit zwei Aufhängebeschlägen versehenen, an einer gebäudewandseitigen Halte­ leiste aufgehängten Wandschrankes.
Mit Hilfe des nachfolgend beschriebenen Aufhängebeschlags 1 wird ein Möbelstück, z.B. ein Hängeschrank, an einer Gebäudewand 2 aufgehängt, die in der Schnittdarstellung der Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Das betreffende Möbelstück besitzt einen Korpus, der zwei die beiden Möbel­ seiten bildenden Seitenwände 3, 4, eine Deckenwand 5 und eine Rückwand 6 besitzt, wobei die Seitenwände 3, 4 und die Deckenwand 5 an der Möbelstück-Rückseite in üblicher Weise etwas über die Rückwand 6 vorstehen. Zum Aufhängen des Möbelstücks werden zwei Aufhängebeschläge benötigt, wobei zusätzlich zu dem Aufhängebeschlag 1 ein spiegel­ bildlich zu diesem ausgebildeter zweiter Aufhängebeschlag 1 a vorhanden ist. Die beiden Aufhängebeschläge 1 und 1 a befinden sich im montierten Zustand hinter der Rückwand 6 des Möbelstücks und sind dabei in dem von den rückwärtigen Endbereichen der Seitenwände 3, 4 und der Deckenwand 5 begrenzten Raum angeordnet, und zwar jeweils in einem der beiden oberen Möbelecken, die von der Deckenwand 5 und der jeweils zugewandten Seitenwand 3 bzw. 4 gebildet werden. Wegen der mit Ausnahme der spiegelbildlichen Aus­ gestaltung identischen Ausbildung der beiden Aufhänge­ beschläge 1, 1 a wird im folgenden nur der Aufhängebeschlag 1 beschrieben. Zuvor ist des allgemeinen Verständnisses wegen noch zu erwähnen, daß an der Gebäudewand 2 in der gewünschten Höhe ein Halteglied, beim Ausführungsbeispiel eine Halteleiste 7 (in Fig. 3 strichpunktiert und in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellt), befestigt wird, an der das Möbelstück mit den an ihm befestigten Aufhänge­ beschlägen 1, 1 a eingehängt wird. Die Halteleiste 7 besitzt eine gebäudewandseitige Hinterschneidung, d. h. eine nach oben hin offene Einhängenut 8, wie es allseits üblich ist. Anstelle der Halteleiste 7, die zwischen den beiden Aufhängebeschlägen 1, 1 a durchgehend verläuft, könnte man jedem Aufhängebeschlag auch einen Wandhaken od.dgl. als Halteglied zuordnen, der von der Gebäudewand absteht und an dem der betreffende Beschlag eingehängt wird.
Der Aufhängebeschlag 1 (für den Aufhängebeschlag 1 a gilt das gleiche) besitzt ein am Möbelstück zu befestigendes Befestigungsteil 9, das von einer Metallblechplatte ge­ bildet wird. Dieses Befestigungsteil 9 liegt der Schrank- Rückwand 6 unmittelbar gegenüber. Die Kontur der Befesti­ gungsplatte 9 ist der gewählten Befestigungsart am Möbel­ stück entsprechend gewählt und weist beim Ausführungsbei­ spiel einen rechten Winkel auf, der in das von der Decken­ wand 5 und der zugewandten Seitenwand 3 des Möbelstücks gebildete Möbeleck einliegt. Dabei stehen vom Umfang des Befestigungsteils 9, wie aus der DE-OS 31 11 357 an sich bekannt, Befestigungsfortsätze 10, 11 vor, wobei die Be­ festigungsfortsätze 10 am der Deckenwand 5 zugewandten Rand und die Befestigungsfortsätze 11 am der Seitenwand 3 zugewandten Rand angeordnet sind. Bei den Befestigungs­ fortsätzen 10, 11 handelt es sich beispielsweise um Zapfen, Dübel oder einstückig an die Befestigungsplatte 9 ange­ formte teilzylindrische Vorsprünge, die von etwa halbrund gebogenen Blechlappen gebildet werden. Die Befestigungs­ fortsätze 10, 11 sind in Bohrungen 12 in der Deckenwand 5 bzw. in entsprechende Bohrungen der Seitenwand 3 einge­ steckt, die hinter der Rückwand 6 von der betreffenden Wand-Innenseite her eingearbeitet sind. Bei der Schrank­ montage wird so vorgegangen, daß vor dem Aufsetzen der Deckenwand 5 die Befestigungsplatte 9 mit ihren Befesti­ gungsfortsätzen 11 in die zugewandte Seitenwand 3 einge­ steckt wird, wonach man die Deckenwand auf die Befestigungs­ fortsätze 10 aufsteckt. Sodann verbindet man die Decken­ wand 5 in üblicher Weise mit den Seitenwänden 3, 4. Das Befestigungsteil 9 ist damit ohne zusätzliche Maßnahmen befestigt.
An dem Befestigungsteil 9 ist rückseitig, d. h. an der der Schrankrückwand 6 abgewandten Seite, eine parallel zu seiner Ebene in Gebrauchslage in Höhenrichtung ver­ laufende Höhenverstellspindel 13 drehbar und dabei in axialer Richtung unverschieblich gelagert. Zur Lagerung der Höhenverstellspindel 13 dienen zweckmäßigerweise ein oberer Lagerlappen 14 und ein unterer Lagerlappen 15, die rechtwinkelig einstückig von der Befestigungsplatte 9 abgebogen sind. Sie sind durch Ausstanzen und anschließen­ des Abwinkeln entstanden. Der obere Lagerlappen 14 besitzt eine Bohrung, in die ein verjüngter Lagerstummel 16 der Höhenverstellspindel 13 eingesteckt ist. Der untere Lager­ lappen 15 umgreift das zugewandte Ende der Höhenverstell­ spindel 13 gabelartig, so daß diese von der Rückseite her eingesteckt werden kann. Dabei kann die Lagerspindel 13 einen auf dem unteren Lagerlappen 15 aufsitzenden Lager­ bund 16 aufweisen. Am unteren Endbereich unterhalb des Lagerlappens 15 trägt die Höhenverstellspindel 13 einen Zahnkranz 17. Mit dem Zahnkranz 17 steht ein Höhenverstell- Betätigungsglied 18 in Eingriff, das vom Möbel-Inneren her durch eine Ausnehmung 19 in der Schrankrückwand 6 hindurch zugänglich ist und mit der Höhenverstellspindel 13 ein 90°-Umlenkgetriebe bildet.
Das Höhenverstell-Betätigungsglied 18 wird beim zweck­ mäßigen Ausführungsbeispiel in platzsparender Weise von einem Zahnradteil 20 gebildet, das drehbar an der der Höhenverstellspindel 13 zugewandten Seite des Befestigungs­ teils 9 gelagert ist und einen Zahnkranz 21 aufweist, der stirnseitig an einer zylindrisch umlaufenden Ringwand 22, die eine sehr kurze Axialerstreckung aufweist, ausge­ bildet ist. Das Befestigungsteil 9 besitzt an der Stelle des Zahnradteils 20 eine Durchbrechung 23, so daß es von der Möbelseite her zugänglich ist. Dabei ist am Zahnradteil 20 eine Betätigungsöffnung 24 zum Ansetzen eines Drehwerk­ zeugs angeordnet. Von der Gebäudewandseite her gesehen besitzt das Zahnradteil 20 topfähnliche Gestalt, die von der Ringwand 22 und einem die Betätigungsöffnung 24 ent­ haltenden Topfboden 25 gebildet wird, der durch die Durch­ brechung 23 des Befestigungsteils hindurch sichtbar ist.
Der Zahnkranz 21 des Höhenverstell-Betätigungsglieds 18 kämmt mit dem Zahnkranz 17 der Höhenverstellspindel 13. Verdreht man das Höhenverstell-Betätigungsglied 18 vom Schrank-Inneren her durch die Schrankrückwand-Ausnehmung 19 hindurch in die eine oder andere Richtung, wird die Höhenverstellspindel 13 in Drehung versetzt. Auf diese Weise läßt sich die Höhenlage des Möbelstücks relativ zur Gebäudewand 2 verändern.
Oberhalb des von dem Höhenverstell-Betätigungsglied 18 und der Höhenverstellspindel 13 gebildeten 90°-Umlenk­ getriebes ist auf der Höhenverstellspindel 13 ein mit ihr in Gewindeeingriff stehendes Tragteil 26 angeordnet. Das Tragteil 26 weist eine Bohrung mit einem Innengewinde auf, durch das die Höhenverstellspindel 13 geschraubt ist. Dreht man das Höhenverstell-Betätigungsglied 18 und damit die Höhenverstellspindel 13, verändert das Tragteil 26, das unverdrehbar angeordnet ist, seine Höhenlage, d. h. seine Längslage an der Höhenverstellspindel 13.
Mit dem Tragteil 26 ist ein sich in Höhenrichtung erstrecken­ des Halteteil 27 schwenkbar verbunden, das sich vom Tragteil 26 ausgehend nach oben, d. h. in Richtung von der Zahnkranz­ anordnung 17, 21 weg, erstreckt. Am dem Tragteil 26 abge­ wandten oberen Endbereich des Halteteils 27 ist eine Halte­ einrichtung 28 angeordnet, die an dem gebäudewandseitigen Halteglied, beim Ausführungsbeispiel an der Halteleiste 7, einhängbar ist. Im an der Gebäudewand hängenden Zustand wird das Schrankgewicht über das Befestigungsteil 9 zunächst auf die Höhenverstellspindel 13 (der untere Lagerlappen 15 des Befestigungsteils liegt auf dem Zahnkranz 17 oder einer sonstigen Verdickung der Höhenverstellspindel auf), von der Höhenverstellspindel auf das Tragteil 26 und von diesem auf das gebäudewandseitig eingehängte Halteteil 27 übertragen, auf das somit durch das Schrankgewicht eine nach unten gerichtete Zugkraft ausgeübt wird. Verdreht man die Höhenverstellspindel 13 mittels des Höhenverstell- Betätigungsgliedes 18, schraubt sich die Höhenverstell­ spindel 13 durch das zusammen mit dem Halteteil 27 seine Höhenlage behaltende Tragteil 26, so daß die Schrankhöhe variiert wird.
Es wurde schon erwähnt, daß das Tragteil 26 und das Halte­ teil 27 schwenkbar miteinander verbunden sind. Dies ist zur Verstellung des Möbelstücks senkrecht zur Gebäudewand 2 erforderlich. Dabei ist die Schwenklage des Halteteils 27 mit Bezug auf das Tragteil 26 und somit auch mit Bezug auf das Befestigungsteil 9 mittels einer zum Höhenverstell- Betätigungsglied 18 parallelen (hiermit wird auf die axiale Richtung des Höhenverstell-Betätigungsgliedes 18 Bezug genommen), in Höhenrichtung versetzt zu diesem angeordneten und ebenfalls von der Möbelseite her zugänglichen Tiefen­ verstellschraube 29 veränderbar. Die Tiefenverstellschraube 29 ist gebäudewandseitig am Halteteil 27 und möbelseitig am Befestigungsteil 9 gelagert und steht dabei mit dem Befestigungsteil 9 in Gewindeeingriff und durchgreift am Halteteil 27 einen Vertikalschlitz 30. Aus Platzgründen weist die Befestigungsplatte 9 an der Stelle der Tiefen­ verstellschraube 29 eine zum Halteteil 27 gerichtete Ein­ bauchung auf. Am Grund der Einbauchung 31 ist eine Gewinde­ bohrung 32 angeordnet, durch die die Tiefenverstellschraube 29 geschraubt ist, die innerhalb der Einbauchung endet und stirnseitig einen Betätigungsschlitz 33 od.dgl. für ein Drehwerkzeug besitzt, das durch eine Ausnehmung 34 in der Schrankrückwand 6 hindurch einführbar ist. Am ent­ gegengesetzten Ende ist die Tiefenverstellschraube 29 mit einer größeren Durchmesser aufweisenden Kopfpartie 34 versehen, die von hinten her an den beiden Schlitz­ rändern des Vertikalschlitzes 30 des Halteteils 27 anliegt. Ebenfalls aus Platzgründen, damit der Aufhängebeschlag in Tiefenrichtung schmal baut, sind die den Vertikalschlitz 30 des Halteteils 27 begrenzenden Schlitzränder zum Be­ festigungsteil 9 hin schräg eingebogen, so daß die Kopf­ partie 34 der Tiefenverstellschraube 29 zur Gebäudewand 2 hin nicht oder nur gering über das Halteteil 27 vorsteht. Durch Verdrehen der Tiefenverstellschraube 29 verändert sich somit der Abstand zwischen dem Befestigungsteil 9 und dem Halteteil 27, so daß sich das Möbelstück recht­ winkelig zur Gebäudewand in Tiefenrichtung genau einjustieren läßt. Auf Grund des Schrankgewichtes wird die Kopfpartie 34 der Tiefenverstellschraube 29 gegen die Vertikalschlitz­ ränder gezogen.
Die rechtwinkelig zur Höhenverstellspindel 13 verlaufende Tiefenverstellschraube 29 ist oberhalb der Höhenverstell­ spindel angeordnet. Dabei befindet sich die Tiefenverstell­ schraube 29 in der gleichen Vertikalebene wie die Höhen­ verstellspindel 13, d. h. die gedachte Verlängerungslinie der Höhenverstellspindel trifft auf die Tiefenverstell­ schraube.
Das Halteteil 27 weist in der quer zur Tiefenverstell­ schraube 29 stehenden Ebene, also in der zur Schrankrück­ wand 6 parallelen Ebene gesehen, eine L-ähnliche Gestalt mit einem Vertikalarm 35 und einem Horizontalarm 36 auf. Der Vertikalarm 35 ist mit dem Tragteil 26 gelenkig ver­ bunden und verläuft von diesem nach oben. Der Vertikal­ schlitz 30 ist an diesem Vertikalarm 35 ausgebildet. Vom oberen Ende des Vertikalarms 35 steht der Horizontalarm 36 L-artig seitlich ab, und zwar bei am Möbelstück befestig­ tem Aufhängebeschlag zur entgegengesetzten Möbelseite hin. Dabei bildet der Horizontalarm 36 die gebäudewand­ seitig einhängbare Halteeinrichtung 28.
Der Vertikalarm 35 besitzt mindestens im Bereich des Trag­ teils 26, beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel über seine gesamte Länge hinweg, einen U-förmigen Querschnitt mit zum Befestigungsteil 9 gerichteten Vertikalarmschenkeln 37, 38. Diese Vertikalarmschenkel 37, 38 sind mindestens im Bereich des Tragteils 26 bis zur Rückseite der Befesti­ gungsplatte 9 vorgezogen. Damit die Schwenkbewegung bei der Tiefenverstellung nicht behindert wird, können die Vertikalarmschenkel 37, 38 unten bei 55 abgeschrägt oder abgerundet sein. Der obere Lagerlappen 14 für die Höhen­ verstellspindel 13 greift zwischen die beiden Vertikalarm­ schenkel 37, 38 und stellt sozusagen eine zusätzliche Verdrehsicherung für den Vertikalarm 35 und somit für das Halteteil 27 dar.
Der Vertikalarm 35 weist an seinem unteren Ende eine zum Befestigungsteil 9 hin vorstehende und von der Höhenver­ stellspindel 13 durchgriffene Querwand 39 auf, auf der das Tragteil 26 mit einem die Tiefenverstellung zulassen­ den Schwenkspiel aufsitzt. Dabei kann das dem Befestigungs­ teil 9 zugewandte freie Ende 40 der Querwand 39 haken­ artig nach oben hin abgewinkelt sein und das Tragteil 26 umgreifen. Zweckmäßigerweise ist die Querwand 39 gabel­ artig ausgebildet, wobei die Höhenverstellspindel 13 den Gabelschlitz 41 durchdringt. Dementsprechend wird das hakenartig abgewinkelte Querwandende 40 von zwei Gabel­ schenkeln gebildet. Bei der Beschlagmontage läßt sich der Vertikalarm 35 des Halteteils 27 somit unterhalb des Tragteils 26 von hinten her auf die Höhenverstellspindel 13 stecken, wonach man das Halteteil nach oben hin anhebt, so daß das Tragteil 26 in das untere Ende des Vertikal­ schenkels 35 einsitzt.
Unabhängig von der Vertikalarmausbildung im einzelnen bildet der Vertikalarm 27 also einen unten durch die Quer­ wand 39 begrenzten Aufnahmeraum 42, in dem das Tragteil 26 mit Schwenkspiel angeordnet ist.
Das Tragteil 26 ist ein in den Vertikalarm 35 passendes Formstück und kann von einer einfachen Gewindemutter ge­ bildet werden, die zweckmäßigerweise einen rechteckigen Umfang besitzt. In Tiefenrichtung gesehen (Schnittdarstel­ lung gemäß Fig. 3) besitzt das Tragteil 26 eine kleinere Abmessung als der erwähnte Aufnahmeraum 42 des Vertikal­ arms 35, damit die Schwenkbewegung zwischen Tragteil 26 und Halteteil 27 möglich ist. Der erwähnte Aufnahmeraum 42 wird seitlich von den Vertikalarmschenkeln 37, 38, gebäudewandseitig von der die Vertikalarmschenkel verbinden­ den Stegwand 43 des Vertikalarms und möbelseitig durch die abgewinkelten Gabelschenkel 40 der Querwand 42 begrenzt.
Der Vertikalarm 35 weist ferner einen an der der Querwand 39 abgewandten Oberseite des Tragteils 26 anliegenden Anschlagkörper 44 auf, so daß das Tragteil 26 zwischen der Querwand 39 und dem Anschlagkörper 44 angeordnet ist und das Tragteil und der Vertikalarm 35 in Vertikalarm- Längsrichtung zusammengehalten werden. Der Anschlagkörper 44 wird zweckmäßigerweise von einem abgebogenen Stanzlappen des Vertikalarms 35 gebildet. Dabei ist dieser Stanzlappen beim Ausführungsbeispiel aus der Stegwand 43 ausgeschnitten und von dieser weg in das Vertikalarm-Innere schräg abge­ winkelt.
Die Befestigungsplatte 9 weist im Bereich des Tragteils 26 eine fensterartige Öffnung 45 rechteckiger Gestalt auf. Diese Öffnung 45 ist durch Ausschneiden bzw. Aus­ stanzen und Abbiegen der beiden Lagerlappen 14 und 15 für die Höhenverstellspindel 13 entstanden. Das abgewinkelte Querwandende 40 des Vertikalarms 35 des Halteteils 27 greift in diese fensterartige Öffnung 45 und ist, wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, an den in Höhenrichtung verlaufenden Rändern 46, 47 der Öffnung 45 geführt.
Der Horizontalarm 36 des Halteteils 27 besitzt eine bei aufgehängtem Möbelstück rechtwinkelig zur Gebäudewand 2 stehende Oberwand 48 und einen von deren dem Befestigungs­ teil 9 abgewandter Rückseite nach unten abgewinkelten Einhängesteg 49, so daß sich für den Horizontalarm 36 ein L-förmiger Querschnitt ergibt. Der Einhängesteg 49 wird in die Hinterschneidung 8 der an der Gebäudewand 2 angebrachten Halteleiste 7 eingehängt. Die Oberwand 48 des Horizontalarms 36 kann auch eine umlaufend geschlosse­ ne Einhängeöffnung 50 besitzen, durch die man den Aufhänge­ beschlag anstelle der Halteleiste 7 an einem Wandhaken aufhängen kann.
Der Vertikalarm 35 und der Horizontalarm 36 werden zweck­ mäßigerweise von einem einstückigen, durch Stanzen und Biegen hergestellten Metallblechteil gebildet. Dabei sind der Vertikalarm 35 und der Horizontalarm 36 zweckmäßiger­ weise in der gleichen Ebene angeordnet. Hiermit ist gemeint, daß die Stegwand 43 des Vertikalarms 35 plan in den Ein­ hängesteg 49 des Horizontalarms 36 übergeht.
Die an der Gebäudewand 2 befestigte Halteleiste 7 verläuft zwischen den beiden Vertikalarmen 35 der beiden Aufhänge­ beschläge 1, 1 a, wobei sie etwas kürzer als der Abstand zwischen diesen ist, damit man das aufgehängte Möbelstück seitlich verschieben kann. Dabei untergreift die Halte­ leiste 7 die Horizontalarme 36 der beiden Aufhängebeschläge.
Auf Grund des Umstandes, daß sich das Halteteil 27 vom Tragteil 26 aus nach oben erstreckt, ergibt sich der weitere Vorteil, daß das darunter befindliche 90°-Umlenkgetriebe rückseitig freiliegt, was die Montage vereinfacht.
Im folgenden wird nun noch die Lagerung und Montage des Zahnradteils 20 des Umlenkgetriebes im einzelnen erläutert:
Am Außenumfang des Zahnradteils 20 ist ein nach radial außen abstehender Ringbund 51 angeordnet, der zur Möbel­ seite hin gegen die Befestigungsplatte 9 anliegt und anderer­ seits von einstückig an die Befestigungsplatte 9 ange­ formten, abgebogenen Lagerlappen 52 übergriffen wird, wobei mehrere über den Umfang verteilte Lagerlappen vor­ handen sind. Bei der Fertigung der Befestigungsplatte 9 stanzt man am Umfang der Durchbrechung 23, durch die das Zahnradteil 20 zugänglich ist, die Lagerlappen 52 und biegt sie rechtwinkelig nach hinten. Sodann setzt man von hinten her das Zahnradteil 20 ein und biegt dann die Lagerlappen 52 über den Ringbund 51. Auf diese Weise ist das Zahnradteil 20 nach vorne hin durch die Befestigungs­ platte 9 und nach hinten hin durch die abgebogenen Lager­ lappen 52 gehalten.
Die Durchbrechung 23 der Befestigungsplatte 9 kann, wie dargestellt, einen gestuften Querschnitt mit einer gebäude­ wandseitigen Erweiterung 53 aufweisen, in die der Ringbund 51 eingesetzt ist.
Die Befestigungsplatte 9 verläuft um die Durchbrechung 23 herum zweckmäßigerweise plan, so daß auch hier die Beschlagtiefe nicht vergrößert ist.
An dem dem Zahnkranz 21 abgewandten Ende kann das Zahnrad­ teil 20 einen Lagerring 54 aufweisen, der in der möbel­ seitig angeordneten, kleineren Durchmesser besitzenden Partie der Durchbrechung 23 der Befestigungsplatte 9 ge­ lagert ist.

Claims (17)

1. Verstellbarer Aufhängebeschlag für ein an einer Gebäude­ wand aufzuhängendes Möbelstück, der in Gebrauchslage hinter der Rückwand des Möbelstücks an diesem angeordnet ist, mit einem am Möbelstück zu befestigenden Befestigungsteil, an dem eine in Höhenrichtung verlaufende Höhenverstell­ spindel drehbar gelagert ist, die an ihrem unteren End­ bereich einen Zahnkranz trägt, in den ein am Befestigungs­ teil gelagertes, von der Möbelseite her zugängliches und mit der Höhenverstellspindel ein 90°-Umlenkgetriebe bilden­ des Höhenverstell-Betätigungsglied eingreift, wobei oberhalb des 90°-Umlenkgetriebes auf der Höhenverstellspindel ein mit dieser in Gewindeeingriff stehendes und beim Verdrehen des Höhenverstell- Betätigungsgliedes seine Höhenlage veränderndes Tragteil angeordnet ist, mit dem ein sich in Höhenrichtung erstreckendes Halteteil schwenkbar ver­ bunden ist, an dessen dem Tragteil abgewandten Endbereich eine an einem gebäudewandseitigen Halteglied einhängbare Halteeinrichtung angeordnet ist, wobei die Schwenklage des Halteteils mittels einer zum Höhenverstell-Betätigungs­ glied parallelen, in Höhenrichtung versetzt zu diesem angeordneten und von der Möbelseite her zugänglichen Tiefen­ verstellschraube veränderbar ist, die gebäudewandseitig am Halteteil und möbelseitig am Befestigungsteil gelagert ist und dabei mit dem Befestigungsteil in Gewindeeingriff steht und am Halteteil einen Vertikalschlitz durchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenverstellschraube (29) oberhalb der Höhenverstellspindel (13) angeordnet ist und das Halteteil (27) vom Tragteil (26) ausgehend sich nach oben erstreckt und in der quer zur Tiefenverstell­ schraube (29) stehenden Ebene eine L-ähnliche Gestalt mit einem den Vertikalschlitz (30) aufweisenden und gelenkig mit dem Tragteil (26) verbundenen Vertikalarm (35) sowie mit einem vom oberen Ende des Vertikalarms (35) seitlich abstehenden, bei am Möbelstück befestigtem Beschlag zur entgegengesetzten Möbelseite weisenden und die Halteein­ richtung bildenden Horizontalarm (36) besitzt.
2. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vertikalarm (35) mindestens im Bereich des Tragteils (26) einen U-förmigen Querschnitt mit zum Be­ festigungsteil (9) gerichteten Vertikalarmschenkeln (37, 38) aufweist.
3. Aufhängebeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalarm (35) an seinem unteren Ende eine zum Befestigungsteil (9) hin vorstehende und von der Höhenverstellspindel (13) durchgriffene Querwand (39) aufweist, auf der das Tragteil (26) mit die Tiefen­ verstellung zulassendem Schwenkspiel aufsitzt.
4. Aufhängebeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vertikalarm (35) einen unten durch die Quer­ wand (39) begrenzten Aufnahmeraum (42) bildet, in dem das Tragteil (26) mit Schwenkspiel angeordnet ist.
5. Aufhängebeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das dem Befestigungsteil (9) zugewandte freie Ende der Querwand (39) hakenartig nach oben hin abgewinkelt ist und das Tragteil (26) umgreift.
6. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (39) gabelartig ausgebildet ist.
7. Aufhängebeschlag nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das Befestigungsteil im Bereich des Tragteils eine fenster­ artige Öffnung mit in Höhenrichtung verlaufenden Rändern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Querwandende (40) in die Öffnung (45) greift und an den Öffnungsrändern (46, 47) geführt ist.
8. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalarm (35) einen an der der Querwand (39) abgewandten Oberseite des Trag­ teils (26) anliegenden Anschlagkörper (44) aufweist.
9. Aufhängebeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlagkörper (44) von einem abgebogenen Stanzlappen des Vertikalarms (35) gebildet wird.
10. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalarm (35) mit dem Horizontalarm (36) von einem einstückigen, durch Stanzen und Biegen hergestellten Metallblechteil gebildet wird.
11. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalarm (36) eine Oberwand (48) und einen von deren dem Befestigungsteil (9) abgewandter Seite nach unten abgewinkelten Einhängesteg (49) aufweist.
12. Aufhängebeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberwand (48) des Horizontalarms (36) eine umlaufend geschlossene Einhängeöffnung (50) aufweist.
13. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalarm (35) und der Horizontalarm (36) in der gleichen Ebene angeordnet sind.
14. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das Höhenverstell-Betätigungsglied von einem drehbar an der der Höhenverstellspindel zugewandten Seite des Befestigungsteils gelagerten Zahnradteil gebildet wird, das durch eine zylindrisch umlaufende, stirnseitig einen mit dem Zahnkranz der Höhenverstellspindel kämmenden Zahn­ kranz aufweisende Ringwand aufweist, wobei das Befestigungs­ teil an der Stelle des Zahnradteils eine Durchbrechung besitzt und das Zahnradteil eine Betätigungsöffnung zum Ansetzen eines Drehwerkzeugs aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß am Außenumfang des Zahnradteils (20) ein abstehen­ der Ringbund (51) angeordnet ist, der einerseits gegen das Befestigungsteil (9) anliegt und andererseits von einstückig an das Befestigungsteil (9) angeformten, abge­ bogenen Lagerlappen (52) übergriffen wird.
15. Aufhängebeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringbund (51) in einer Erweiterung (53) der gestuften Querschnitt aufweisenden Durchbrechung (23) des Befestigungsteils (9) angeordnet ist.
16. Aufhängebeschlag nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zahnradteil (20) am dem Zahnkranz (21) abgewandten Ende einen Lagerring (54) aufweist, der in der kleineren Durchmesser besitzenden Partie der Durch­ brechung (23) gelagert ist.
17. Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (9) im wesentlichen von einer Metallblechplatte gebildet wird.
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