DE7624142U1 - Aufhaengevorrichtung fuer moebel - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer moebelInfo
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- DE7624142U1 DE7624142U1 DE7624142U DE7624142U DE7624142U1 DE 7624142 U1 DE7624142 U1 DE 7624142U1 DE 7624142 U DE7624142 U DE 7624142U DE 7624142 U DE7624142 U DE 7624142U DE 7624142 U1 DE7624142 U1 DE 7624142U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
Description
Aufhängeeinrichtung für Möbel
Die Erfindung betrifft eine Aufhängeeinrichtung für Möbel mit einem Winkelstück, dessen horizontaler Schenkel von einer
sich an den Oberboden des Möbelstücks abstützenden HöhenversLeila
diraubc durch se 4^+- wird und dessen vertikaler Schenkel
mittels einer Schraube, welche ein etwa horizontal verlaufendes Langloch des vertikalen Schenkels durchsetzt, an der
Seitenv/and des Möbelstücks befestigbar und um die Schraube verschwenkbar ist, wobei ein vorderer Bereich des horizontalen
Schenkels, der zum Durchtritt durch eine Öffnung der Rückwand des Möbelstücks ausgebildet ist, einen Haken oder dergleichen zum
Festlegen in einem wandfesten Gegenstück aufweistT
Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung dieser Art 2 349 101) hat es sich als nachteilig erwiesen? daß diese Aufhängevorrichtung
einerseits nicht in jedem Fall ausreichend stark belastbar ist und daß andererseits die Tiefenverstellung
dieser Vorrichtung bei Verwendung für schwere Möbel nicht einwandfrei funktioniert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er- -=- 2 -
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findung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der eingangserwahnten Art so auszubilden, daß sie hochbelastbar
and in äußerst einfacher Weise sowohl höhen- als auch tiefenverstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Winkelstück einen quer zum vertikalen und zum horizontalen
Schenkel verlaufenden Bereich aufweist, der von einer Tiefenverstellschraube
durchsetzt ist, welche zu einem Verändern der Distanz zwischen der an der Seitenwand befestigten Schraube
und dem quer verlaufenden Bereich bei deren Verdrehen ausgebildet ist.
Ein derartiger Aufhänger läßt sich in äußerst einfacher Weise auch bei angehängtem Möbelstück zuverlässig justieren. Ein
solcher Aufhänger ist aus wenigen, unkomplizierten Teilen herstellbar und hochbelastbar.
Ss hat sich als zwecJgoaäßig erwiesen, daß die Tiefenverstell-
»läiJL α«1*ώ «Ιγ.-ξ. zugeh
Bereichs durchsetzt
Bereichs durchsetzt
«Ιγ.-ξ. zugehörige Oev/indeb"*1™"« «*«** quer verlaufenden
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Fuß der
Tiefenverstellschraube an einem Muttergewinde für die an der Seitenwand befestigte Schraube tragenden Stück an.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform ist das Stück
eine Schraubenmutter.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das
Stück eine abgewinkelte Lasche, deren einer Schenkel an der Innenseite des vertikalen Schenkels des Winkelstücks angeliegt
und deren anderer Schenkel zumindest im wesentlichen parallel zu dem quer verlaufenden Bereich angeordnet ist.
hohe | Belastungen | hat | es | sich | als | zweckmäßig | erwiesen, | daß | i | |
- 3 - | ||||||||||
Für | ||||||||||
I ._ ,L | ||||||||||
*2 ■—
die abgewinkelte Lasche zwei Gewindebohrungen für zwei an der Seitenwand des Möbelstücks festlegbare Schrauben aufweist, wobei
der Vertikale Schenkel des Winkelstücks eine Aussparung bei der zweiten Schraube aufweist, welche ein in der vertikalen
Ebene erfolgendes Verschwenken der abgewinkelten Lasche gegenüber dem vertikalen Schenkel des Winkelstücks um den durch die
erste Schraube gebildeten Drehpunkt zuläßt.
Das Winkelstück und/oder die abgewinkelte Lasche bestehen vorzugsweise
aus Blech.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer linken
oberen hinteren Möbelecke mit dem montierten Aufhänger,
Fig. 2 die in Fig, 1 dargestellte Möbelecke, bei der der Aufhänger in Explosionsdarstellung
aezeiqt ist,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III
gemäß Fig. 1 auf die Seitenwand des Möbelstücks mit Aufhänger,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der linken
oberen hinteren Ecke eines Möbelstücks mit einer montierten weiteren Ausführungsform
eines Aufhängers,
Fig. 5 die Möbelecke gemäß Fig, 4 mit dem Aufhänger
Fig. 5 die Möbelecke gemäß Fig, 4 mit dem Aufhänger
in Explosionsdarstellung,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI gemäß Fig. 4 auf die Seitenwand und den
teilweise geschnitten dargestellten Aufhänger .
Die hintere Möbelecke v/ird gebildet von einer Seitenwand 1 ,
einem Oberboden 2 und einer Rückwand 3. Die Rückwand 3 liegt mit ihrer oberen, nicht sichtbaren Stirnkante in einer Nut ?,a
des Oberbodens. Mit ihrer seitlichen, ebenfalls nicht sichtbaren Stirnkante in einer Nut 1 a '.er Seitenwand 1 . Die Rückwand
3 besitzt eine rechteckige Aussparung 3a.
Die Wand 5, an der das Möbelstück befestigt werden soll, trägt £ine ortsfest angedübelte Leiste 4 mit Z-Profil. Der untere
Schenkel der Leiste 4 liegt bündig an der Wand, während der obere Schenkel 4a eine durch dis Z--Form gegebene Distanz von
der Wand 5 einhält.
Im montierten Zustand des Möbelstücks wird der obere Schenkel 4a von dem Haken 6a eines Winkelstücks 6 hintergriffen. Das
Winkelstück 6 besitzt einen horizontal verlaufenden Schenkel 6b, der dem Oberboden 2 gegenüberliegt und einen vertikalen
Schenkel 6c, der an der Innenseite der Seitenwand 1 anliegt. Das Winkelstück 6 ist aus einem Blechstück gebogen. Das Winkelstück
6 besitzt ferner einen senkrecht zum vertikalen Schenkel
6c und senkrecht zum horizontalen Schenkel 6b verlaufenden Bereich
6d. Der Bereich 6d ist aus dem vertikalen Schenkel 6c abgebogen. In dem Bereich 6d i ;fc eine Gewindebohrung 6e vorge-*-
sehen, welche von einer Tiefenverstelischraube 7 durchsetzt
wird.
Im horizontalen Schenkel 6b sitzt eine Höhenverstellschraube 8, welche sich auf der Unterseite des Oberbodens 2 abstützt.
Der vertikale Schenkel 6c besitzt ein horizontal verlaufendes Langloch 6f, welches im montierten Zustand von der ersten
Schraube 9 durchsetzt, welche eine Durchgangsbohrung Ib in der Seitenwand 1 durchtritt« Neben dem Langloch 6f ist eine
Aussparung 6h im vertikalen Schenkel 6c vorgesehen. Die Aussparung
6h umgreift im montierten Zustand die zweite Schraube 10,
welche sich durch die Bohrung 1c der Seitenwand erstreckt.
Im montierten Zustand des Aufhängers liegt eine abgewinkelte
Lasche 11, welche einen langen Schenkel 11a und einen kurzen Schenkel 11b aufweist, an der Innenseite des vertikalen Schenkels
6c des Winkelstücks 6 an. In dem langen Schenkel 11a sind zwei Gewindebohrungen 11c und 11d vorgesehen. Im montierten Zustand
sind die Gewindebohrungen 11c und 11d die Muttergewinde für
die Schrauben 9 und 10.
Die Tiefenverstellschraube 7 legt sich mit ihrem Fuß 7a an den Bereich 11b an.
Für die Tiefenverstellung werden die beiden Schrauben 9 und geringfügig gelockert, der Haken 6a wird über den oberen Schenkel
4a der Leiste gehängt anschließend wird die Tiefenverstellschraube 7 verdreht. Hierdurch ändert sich die Distanz zwischen
dem Bereich 6d und dem kurzen Schenkel 11b. Die Schrauben 9 und 10 behindern wegen des Vorsehens des Langlochs 6f und der Aussparung
6h die Verschiebebewegung nicht.
Zum Höhenjustieren des Möbelstücks wird die Höhenversteilschraube
8, welche als Madenschraube ausgebildet ist, verdreht. Sie stützt sich mit ihrem Fuß 8a auf der Unterseite des
Oberbodens 2 ab. Beim Höhenverstellen dient die erste Schraube als Drehpunkt, um den das Winkelstück 6 in einer vertikalen
Ebene verschwenkt. Die Aussparung 6h ist ausreichend groß bemessen, damit der Verschwenkweg nicht behindert wird.
Der horizontale Schenkel 6b besitzt etvos Dreiecksform.
In Fig. 4-6 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, welche in ihrem grundsätzlichen Aufbau und in ihrer Wirkungsweise
ähnlich der vorbeschriebenen Ausführungsform ist. Das Winkelstück 61 entspricht dem Winkelstück 6 mit der Maßgabe,
daß die Aussparung 6h fehlt. Statt zweier Schrauben 9 und 10 ist lediglich eine Schraube 9 vorgesehen, welche eine Sechskantmutter
12 trägt. Die Sechskantmutter 12 bildet das Widerlager
für den Fuß 7a der Tiefenverstellschraube 7. - 6 -
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Auch bei dieser ÄusführuftgsCormibildet die Schraube 9 die
SchwenkaGhse für die Verschwenkbewegung des Winkelstücks 61 bei
-einem Betätigen der HÖhenverstellschrst^« 8.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4-6 sind gleiche Teile
jeweils mit gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1-3 bezeichnet.
Zum Verstellen der Tiefe wird die Schraube 9 etwas gelockert, anschließend wird die Tiefenverstellschraube 7 verdreht, iiierdurch
wandert das Winkelstück 6 mit dem Haken 6a in Richtung auf das Möbelinnere. Für die Höhenverstellung wird die Höhenverstellschraube
8 verdreht, welche sich mit ihrem Fuß 8a auf der Unterseite des Oberbodens 2 abstützt.
Claims (1)
- S chu-bz ahspr üche' ;1,) Aufhängeeinrichtung für Möbel mit einem Winkelstück, dessen horizontaler Schenkel von einer sich an dem Oberboden des Möbelstücks abstützenden Höhenverstellschraube durchsetzt wirä und dessen vertikaler Schenkel mittels einer Schraube, welche ein etwa horizontal verlaufendes Langloch des vertikalen Schenkels durchsetzt,, an der Seitenwand des Möbelstücks befestigbar und um die Schraube verschwenkbar ist, wobei ein vorderer Bereich des horizontalen Schenkels, der zum Durchtritt durch eine öffnung in der Rückwand des Möbelstücks ausgebildet ist, einen Haken oder dergleichen zum Festlegen in einem wandfesten Gegenstück aufweist, da·^ durch gekennzeichnet, daß das Winkelstück C6) einen quer zum vertikalen C6c) und zum horizontalen Schenkel (6b) verlaufenden Bereich C6d) aufweist, der von einer Tiefenverstellschraube C7) durchsetzt ist, welche zu einem Verändern der Distanz zwischen der an der Seitenwand (2) befestigten Schraube C9) und dem quer verlaufenden Bereich C6d) bei deren Verdrehen ausgebildet ist,2,) Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenverstellschraube C7) eine zugehörige Gewinde·*· bohrung C6e) des quer verlaufenden Bereichs C6d) durchsetzt,3.) Aufhängeeinrichtu.-.g nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-** kennzeichnet, daß der Fuß (7a) der Tiefenverstellschraube (.7) an einem Muttergewinde (11c) für die an der Seitenwand CD befestigte Schraube (J)) tragenden Stück (.11) anliegt,7624142 30.12.764.) Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück eine Schraubenmutter (12) ist.5.) Aufhängeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stück eine abge~ winkelte Lasche (11) ist, deren einer Schenkel (11a) an der Innenseite des vertikalen Schenkels (6c) des Winkelstücks (6) anliegt und deren anderer Sehr ·\κβ1 (11b) zumindest im wesentlichen parallel zu dem quer verlaufenden Bereich (6d) angeordnet ist.6.) Aufhängeeinrichtung aach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Lasche (11) zwei Gewindebohrungen (11c, 11d) für zwei an der Seitenwand (1) des Möbelstücks festlegbare Schrauben (9, 10) aufweist, wobei der vertikale Schenkel (6c) des Winkelstücks (6) eine Aussparung (6h) bei der zweiten Schraube (10) aufweist, welche ein in der vertikalen Ebene erfolgendes Verschwenken der abgewinkelten Lasche (11) gegenüber dem vertikalen Schenkel (6c) des Winkelstücks (6) um den durch die erste Schraube (9) gebildeten Drehpunkt zuläßt.7.) Aufhängeeinriclitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (6) und/oder die abgewinkelte Lasche (11) aus Blech bestehen.7624142 30.12.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7624142U DE7624142U1 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Aufhaengevorrichtung fuer moebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7624142U DE7624142U1 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Aufhaengevorrichtung fuer moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7624142U1 true DE7624142U1 (de) | 1976-12-30 |
Family
ID=6667941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7624142U Expired DE7624142U1 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Aufhaengevorrichtung fuer moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7624142U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033179A1 (de) * | 1980-01-29 | 1981-08-05 | CAMAR S.p.A. | Vorrichtung zur Befestigung eines Wandschrankes an einer Wand |
DE3839931A1 (de) * | 1988-11-26 | 1990-05-31 | Hettich Hetal Werke | Verstellbarer aufhaengebeschlag |
DE10357575B4 (de) * | 2002-12-10 | 2020-04-02 | Ralf Bossow | Aufhängeradaptergrundplatte |
-
1976
- 1976-07-31 DE DE7624142U patent/DE7624142U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0033179A1 (de) * | 1980-01-29 | 1981-08-05 | CAMAR S.p.A. | Vorrichtung zur Befestigung eines Wandschrankes an einer Wand |
DE3839931A1 (de) * | 1988-11-26 | 1990-05-31 | Hettich Hetal Werke | Verstellbarer aufhaengebeschlag |
DE10357575B4 (de) * | 2002-12-10 | 2020-04-02 | Ralf Bossow | Aufhängeradaptergrundplatte |
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