DE2934260C2 - - Google Patents
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 14
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims 1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
Landscapes
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Möbel
teile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (DE-GM 77 24 262) sind
bereits zum Einbau hinter der Rückwand des Möbelteils vor
gesehen. Eine Verstellung der bekannten Aufhängevorrichtun
gen vom Schrankinneren her nach dem Aufhängen ist nicht
mehr möglich. Die bekannten Aufhängevorrichtungen sind also
nur dort verwendbar, wo die Verstellelemente auch nach dem
Aufhängen noch frei zugänglich sind.
Weiterhin ist es nachteilig, daß bei den bekannten Aufhän
gevorrichtungen ein einheitliches, die maßgeblichen
Funktionsteile umschließendes Gehäuse nicht vorgesehen ist,
vielmehr sind dort verschiedene ortsfeste Elemente vorge
sehen, die gehäuseähnlichen Charakter aufweisen.
Die bekannten Lösungen verlangen einen vergleichsweise
hohen Montageaufwand und sind zum Aufnehmen besonders hoher
Lasten nicht geeignet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der als be
kannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß sie einfach
aufgebaut und montierbar ist, am aufgehängten Möbelteil
nicht sichtbar ist und vom Schrankinneren aus verstellbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des
Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung erlaubt eine ein
fache, zuverlässige Befestigung am Möbelteil. Darüber
hinaus ist eine einfache Justierung des Möbelteils nach dem
Aufhängen vom Schrankinneren her möglich. Hierzu genügt es,
durch in der Möbelrückwand vorgesehene Durchlässe mit Hilfe
von Schraubendrehern die Verstellspindeln für die Verstell
kurbel so weit zu verdrehen, bis die gewünschte Endlage des
Möbelstücks erreicht ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer an der
Rückwand eines Möbelteiles angebrachten Auf
hängevorrichtung,
Fig. 2 die Innenansicht des Möbelteiles mit der hin
ter der Möbelrückwand befindlichen Aufhänge
vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht A der in Fig. 1 wiedergegebenen
Aufhängevorrichtung mit einer das im Vertikal
schnitt gezeichnete Möbelteil tragenden Wand
befestigung,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in anderer Stel
lung der Aufhängevorrichtung und somit des
Möbelteiles gegenüber der Wandbefestigung, und
Fig. 5-8 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten der
Aufhängevorrichtung am Möbelteil.
Aus Fig. 1 bis 3 ist eine hintere obere Ecke des zur
Wandaufhängung bestimmten Möbelteiles 1 ersichtlich, in
der dessen rechte Seitenwand 2, sein Oberboden 3 und die
mit beiden verbundene Rückwand 4 zusammenstoßen. Hinter
der Rückwand 4 des Möbelteiles 1 ist das mit einer Mon
tageplatte 5 versehene Gehäuse 6 der zur Beschreibung
gelangenden Aufhängevorrichtung 7 angebracht. Seine Be
festigung am Möbelteil 1 erfolgt mittels der in die
Seitenwand 2 und den Oberboden 3 bzw. die Rückwand 4
eingedrehten Holzschrauben 8 und 9 sowie außerdem durch
ein der Montageplatte 5 zugeordnetes zylindrisches Be
festigungselement 10, das von der rückwärtigen Stirn
fläche der Seitenwand 2 formschlüssig in diese eingelas
sen ist und von einer weiteren bis in die Seitenwand 2
reichenden Holzschraube 11 durchsetzt wird.
Innerhalb des Gehäuses 6 der Aufhängevorrichtung 7 be
findet sich eine im montierten Zustand der Aufhängevor
richtung 7 senkrecht stehende drehbare Verstellkurbel 12,
die einen nach unten gerichteten Stützzapfen 13 trägt,
mit der sie gemäß Fig. 3 eine als Wandbefestigung 14
dienende Holzprofilleiste dieser aufsitzend hintergreift.
Auf dem Umfang ihres sich vorwiegend im Gehäuse 6 er
streckenden Abschnittes ist sie mit einer Verzahnung 15
versehen, auf die eine in rechtwinkliger Anordnung zu
ihr im Gehäuse 6 gelagerte Verstellspindel 16 einwirkt.
Ferner wird die Verstellkurbel 12 in axialer Richtung
von einem Gewindebolzen 17 geführt, auf dem sich ein in
Eingriff mit einer zweiten Verstellspindel 18 stehendes
Ritzel 19 befindet.
Die beiden Verstellspindeln 16 und 18 sind in der aus
den Fig. 2 und 3 hervorgehenden Weise vom Schrankinneren
her zu betätigen, indem sie jeweils als Kreuzschlitze
ausgebildete Werkzeugaufnahmen 20 und 21 besitzen, die
durch in der Rückwand 4 des Möbelteiles 1 vorgesehene
Bohrungen 22 und 23 zugänglich sind. Hierbei läßt sich
mit Hilfe der oberen Verstellspindel 18 dadurch die
Höhenlage des Möbelteiles 1 gegenüber der Wandbefesti
gung 14 verändern, daß der von ihr in Umdrehungen ver
setzte Gewindebolzen 17 die Verstellkurbel 12 im Gehäuse
6 herauf- oder herunterschraubt und aufgrund dieser
Bewegung das Möbelteil 1 entweder angehoben oder abge
senkt wird. Die untere Verstellspindel 16 hat dagegen
die Aufgabe, die Verstellkurbel 12 über die Verzahnung
15 im Gehäuse 6 zu verschwenken und somit wie Fig. 4
den Wandabstand des Möbelteiles 1 zu verändern.
Um der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 7 eine mög
lichst große Tragfähigkeit zu verleihen, ist es erfor
derlich, auch ihre Verbindung mit dem Möbelteil 1
optimal zu gestalten. Für diesen Zweck gibt es zunächst
die in Fig. 5 nochmals verdeutlichte Möglichkeit der
Verwendung eines in eine Ausnehmung 24 der Seitenwand 2
des Möbelteiles 1 paßgenau einzulassenden Befestigungs
elementes 10, das unmittelbar an die Montageplatte 5
der Aufhängevorrichtung 7 angeformt ist. Hierdurch
dringt die ihm zugeordnete Holzschraube 11 entsprechend
Fig. 6 bis hinter den gefährdeten Querschnitt 25 der
Seitenwand 2 in diese ein, was die Festigkeit der Ver
bindung erhöht. Eine andere Möglichkeit besteht nach
Fig. 7 in der Anbringung eines von der Montageplatte 5
ausgehenden und parallel zur Rückwand 4 des Möbelteiles
1 in die Seitenwand 2 eingesetzten, mit einer Bohrung 26
versehenen Bolzens 27, durch den sodann eine Holzschrau
be 28 in die Seitenwand 2 einzuführen wäre. Ebenso könnte
man auch eine Holzschraube 29 gemäß Fig. 8 unter Be
nutzung der dort gezeigten Eckbohrung 30 den gefährdeten
Querschnitt 25 der Seitenwand 2 überwinden lassen.
Die vorgenannten Maßnahmen bewirken zusätzlich, daß mit
der beanspruchten Aufhängevorrichtung die heute geltenden
Sicherheitsbestimmungen für Möbel eingehalten werden
können.
Claims (4)
1. Aufhängevorrichtung für Möbelteile zum stufenlosen Ver
ändern sowohl der Höhenlage als auch des Wandabstands
des aufgehängten Möbelteils mit einem hinter der Rück
wand des Möbelteils anzubringenden Gehäuse, in dem eine
im montierten Zustand der Aufhängevorrichtung senkrecht
stehende, einen zur Aufnahme durch die Wandbefestigung
bestimmten Teil tragende Verstelleinrichtung vorgesehen
ist, die mittels einer Verstellvorrichtung drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung eine einen Stützzapfen (13)
aufweisende, um eine vertikale Achse verschwenkbare Ver
stellkurbel (12) ist, die mit vom Schrankinneren her zu
betätigenden Verstellspindeln (16; 18) für die Höhenlage
und den Wandabstand des Möbelteils (1) im Eingriff
steht.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellkurbel (12) mit einer Ver
zahnung (15) versehen ist, in welche die den Wand
abstand des Möbelteiles (1) beeinflussende Verstell
spindel (16) eingreift.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellkurbel (12) in
axialer Richtung von einem Gewindebolzen (17) ge
führt wird, der ein in Eingriff mit der die Höhen
lage des Möbelteiles (1) regelnden Verstellspindel
(18) stehendes Ritzel (19) trägt.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Gehäuse (6) für
die Verstellspindeln (16, 18) sowie die Verstellkur
bel (12) zugeordnete Montageplatte (5) in die je
weilige Seitenwand (2) des Möbelteiles (1) form
schlüssig einzulassende Befestigungselemente (10)
aufweist und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Ober
boden (3) und der Rückwand (4) des Möbelteiles (1)
verschraubt ist.
Priority Applications (4)
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