DE7829571U1 - Lastentragendes Radfahrzeug - Google Patents
Lastentragendes RadfahrzeugInfo
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Description
• · ♦ * to·* 4 ·
IASOBR.....7023/78 * -4*- * **
. "Lastentragendes Radfahrzeug"
Diese Erfindung bezieht sich auf lastentragende Badfahrzeüge, wie Mobilkräne und Gabelstapler.
Sb ist eine bekannte Technik, Gabelstapler mit
zusätzlichen Rädern zu versehen, die getrennt iron den Straßenrädern montiert sind und ohne
Bodenberührung gehalten * werden (oder wenigstens in unbeladenem Zustand, wenn die lastentragende
Vorrichtung des Fahrzeuges keine Last trägt). Bs ist eine Vorrichtung vorhanden, um diese Räder
entsprechend der getragenen}Last zu senken, ttm die Achsbelastung der Straßenräder des
fahrzeuges zu verringern.
l>ie Vorrichtungen zum Senken der zusätzlichen Räder
in Bodenberührung umfassen bei bekannten Konstruktionen
Hydraulikzylxnder, die in einen hydraulischen Kreis eingeschaltet sind, der den Lasthebemechanismus
für den Mast und den Gabelwagen des Stapelers •inschließt.
Dieser Mechanismus hat den hydraulischen Hebekrexs für Gabelwagen und Masthub und die Zylinder zum
Senken der zusätzlichen Bäder untereinander verbunden, so daß die Bäder gegen den Boden
nach unten gepreßt werden mit einer Kraft, die im Verhältnis zu der von den Gabeln getragenen
!»äst größer wird.
*~ ist aber nicht immer notwendig oder erwünscht,
zusätzlichen Bäder bei einem Hubvorgang zu denken.
Bum Beispiel können Straßenräder und Achsen des Fahrzeugs ausreichen, um das vom Fahrzeug zu
ifcandhabende Höchstgewicht zu tragen, und zusätzliche lader sind nur erforderlich, wenn man zum
Beispiel auf weichem Grund oder aufgehängten Boden, wie Schiffsdecks, arbeitet, vo höchst-•ulässige
Achsbelastungen angegeben werden.
•ei einem Gabelstapler ist der Hubmast gewöhn! ich
fen seinem unteren Ende nahe den vorderen Straßenrädern oder nahe bei der vertikalen Ebene durch.
Aie Vorderräder befestigt.
Die Gabeln reichen aber nach, vorn vom Mast weg die Lage des Schwerpunktes der Last auf den
Gabeln ändert sich praktisch mit der Lage der
B Last auf den Gabeln und dem Schwerpunkt der
selbst.
LANCER.... 7023KAI* 'Ü '-' ' f "J J <*
Der tatsächliche Schwerpunkt der Last ist der Abstand zwischen Achsenmittellinie und dem
Schwerpunkt der Last. Man hat in der Praxis herausgefunden, daß, während der Druck nach
unten der Last selbst durch den Mast und den Lasthubzylinder eine der auf die Straßenräder
einwirkende Kraft ist, die um die Lastmitte multiplizierte Last ein großes Drehmoment um
die Drehachse der vorderen Straßenräder ausübt, und daß dieses Drehmoment nicht wesentlich vom
Gabel-, und Masthubzylinder aufgefangen wird. Dies gilt gleichermaßen für andere Lasten
hebende Fahrzeuge, zum Beispiel Kräne.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Erstellung eines verbesserten lasttragenden Rad—
fahrzeugs mit zusätzlichen, den Boden berührenden Rädern oder Rädern, die automatisch betätigt
werden können, um dieses Rad oder diese Räder zu senken oder anzuheben, wenn das Überschlagmoment
um die Achse der Straßenräder einen bestimmten Wert übersteigt.
!fach der vorliegenden Erfindung wird ein last—
tragendes Radfahrzeug erstellt, das sich auf ßtraßenrädern bewegt und mit einer?Torrichtung zum
IAITGER 7023778* * - 7 ~
Aufnahmen und Heben einer Last versehen ist sowie S
mit einem oder mehreren zusätzlichen Hadern i die Ϊ
zwischen einer tätigen Stellung, bei der sie |
Bodenberührung haben und wenigstens einen Teil 1 des Ladegewichts des Fahrzeugs tragen können, und |
einer nichttätigen Stellung bewegt werden können5 |
in der das Gewicht des Fahrzeugs ganz von den Straßenrädern getragen wird j ferner besitzt
das Fahrzeug eine Torrichtung zum Bewegen des oder der zusätzlichen Bäder in die tätige oder nichttätige Lage als Reaktion auf ein bestimmtes Über.«
schlagmoment.
Das zusätzliche Rad oder die Räder werden so nur gesenkt, wenn das Überschlagmoment und damit
die Achsbelastung des Fahrzeugs einen bestimmten Wert übersteigt.
Dieser Wert kann vom Fahrer mittels einer geeigneten
Steuervorrichtung variiert werden, so daß zum Beispiel beim Arbeiten auf einem aufgehängten
Fußboden mit einer zulässigen Höchstachsbelastung der Mechanismus so gesteuert werden kann, daß die
zusätzlichen Räder beim Erreichen des zulässigen Höchstwertes für das Überschlagmoment und damit
der Achsbelastung automatisch gesenkt werden.
a»i ■ · ■ a · · j \νΛ
LAITGEB.... 7023/78 - 8 -
Vorteilhaiteiweise kann die Vorrichtung ztim
Bewegen der zusätzlichen Bäder -von der tätigen in die nichttätige Lage die zusätzlichen Bäder
auch in eine nichttätige Stellung ohne Bodenberührung anheben, um Verschleiß und Schleifen
der Bäder zu -veimeiden.
Die zusätzlichen Bäder werden in geeigneter ¥eise auf Gleitschienen oder drehbaren Halterungen montiert,
die gegenüber dem Chassis oder Aufbau beweglich sind. Die Gleitschienen oder Halterungen \
können durch irgendwelche geeignete Vorrichtungen | wie pneumatische oder hydraulische Zylinder, |
Zahnstangenantriebe oder elektrisch gesteuert werden.
Da die zusätzlichen Bäder kein Teil der die Straßenräder tragenden Achsen sind, haben die bekannten
Anordnungen zum Senken zusätzlicher Bäder, die zum Beispiel hydraulische Kreise umfassen, die
mit dem Lastenhubzylinder des Fahrzeugs verbunden sind, den Nachteil, daß beim Fahren des
beladenen Fahrzeugs über ein Hindernis, zum Beispiel einen Bordstein oder eine Bampe, oder
wenn das Fahrzeug über unebenen Boden oder Eisenbahnschienen fährt, ein wesentlicher Teil des Ladegewichts
des Fahrzeugs vorübergehend auf eines
IANCEE 7023778 : '"'-V - ' "'
der zusätzlichen Säder übergehen kann, wodurch, das Rad oder seine Steckachse oder seine Stützkonstruktion beschädigt werden kann.
Bei einer bevorzugten Verkörperung dieser Erfindung ist diese Möglichkeit ausgeschaltet, da die
Vorrichtung sur Bewegung der zusätzlichen Räder in die tätige Stellung auf das Überschlagmoment
«m die Straßenradachsen reagiert und ein hydraulischer ißanmler die Aufwärtsbewegung des betreffenden Rades
gestattet, wenn eine bestimmte Belastung erreicht wird, wodurch Schaden an Ead und Stütze verhütet
werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden
\ beispielshaft unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen einige Verkörperungen nach der Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Seitenriß einer lastentragenden Vorrichtung, die zur Montage auf
ein tfahrzeugchassis geeignet ist; sie umfaßt ein zusätzliches Rad oder mehrere.
Fig. 2 zeigt einen Endaufriß einer Antriebsachse
eines Fahrzeugs mit zwei zusätzlichen Rädern mit nach verschiedenen Prinzipien arbeitenden
Vorrichtungen zum Heben und Senken.
Fig. 3 zeigt einen Seitenriß eines zusätzlichen Rades nach Fig. 2 in Richtung von Pfeil B
in Fig. 2.
L....7023/78 - 10 -
Pig. 4- zeigt einen Seitenriß des zusätzlichen Eades von Pig. 2 in Sichtung "von Pfeil A
in ELg. 2.
Pig. 5 zeigt einen geeigneten hydraulischen Steuerkreis
für ein Fahrzeug mit einer lastentragenden Torrichtung nach Pig. 1 und einem
zusätzlichen Ead nach Pig. 2,3 oder 4-,
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Pig. nun eine lasten-Trag- und Hubanordnung auf einem
fahrzeug, die das zusätzliche Ead nach der Erfindung amfaßt. Das Chassis 1 des Pahrzeugs
hat eine auf seiner obexejj. fläche befestigte
Halterung 2, mit der ein Auslegerarm 3 drehbar verbunden ist.
Zwischen einer Halterung 5 C^e auch auf der Oberseite
des Chassis befestigt ist) und dem Auslegerarm 3 befindet sich ein Hydraulikzylinder^-;
Betätigung dieses Zylinders hebt und senkt Auslegerarm 3- -Das freie Ende des Auslegerarms 3 ist
»it einer Greifvorrichtung 6 für eine Last 7 versehen; die Greifvorrichtung ist zum Beispiel
ein Eahmen, der mit Drehverschlüssen an den Ecken versehen und zum Aufnahmen von Containern,
Gabelstapler oder dergleichen geeignet ist.
Die Hub- und Senkvorrichtung für den Auslegerarm 3 ist awar als Hydraulikzylinder dargestellt, es
versteht sich aber von selbst, daß aede andere
• » · t
passende Vorrichtung, zum Beispiel pneumatische
Zylinder, Zahnstangenantrieb, eine mechanische
Winden- und Seilanordnung oder eine elektrische
Vorrichtung, verwendet werden kann. '
Zylinder, Zahnstangenantrieb, eine mechanische
Winden- und Seilanordnung oder eine elektrische
Vorrichtung, verwendet werden kann. '
Eine Ansicht der Vorderachsen des Fahrzeugs, bei |
dem die Vorrichtung an dem Vorderrad angebracht 1
ist, ist als Endaufriß in Fig. 2 gezeigt. j
Das Fahrzeug wird vom Fahrerhaus über die §
hinteren Straßenräder gesteuert. Antriebs- f
achse 10 ist mit Straßenrädern 11 versehen, die f
I das Fahrzeug bei normalen Fahr- und Hubbewegungen |
tragen. «
Die zusätzlichentßäder 12 und 13 (in tätiger |
I Stellung gezeigt) werden unabhängig von der Antriebs-« |
achse 10 angebracht; sie werden durch die Stütz- §' Vorrichtungen 15 bezw. 16 gehoben und gesenkt. J
In den Zeichnungen arbeiten die Vorrichtungen 15 S'
und 16 nach verschiedenen Prinzipien. |
Praktisch werden bei einer Mehrzahl von zusätzlichen I
Bädern die Hebe- und Senkvorrichtungen für diese
identisch sein. Obgleich die in den Zeichnungen 1 gezeigten Bäder 12 und 13 mit den Straßenrädern Iri |
identisch sind, versteht es sich natürlich, daß
sie für das !Tragen einer bestimmten Lastenreihe
ausgelegt und daher größer oder kleiner, mit oder
ohne Tjoftkammer sein können.
sie für das !Tragen einer bestimmten Lastenreihe
ausgelegt und daher größer oder kleiner, mit oder
ohne Tjoftkammer sein können.
IAlTCEE....7023778 ' - 12 -
Jug. 3 und 4- zeigen die entsprechenden Anordnungen
zum Heben und Senken der Räder 12 und 13. In Fig. 3 ist das zusätzliche Rad 12 auf
einen Nabentrager 19 montiert, der gleitend
in einer senkrechten JBUhrung 20 liegt. Ein Ende eines Hydraulikzylinders 21 ist tei 22
auf dem Chassis angebracht und die Kolbenstange 23 dieses Zylinders ist bei 24· an dem Nabenträger
19 befestigt.
Bei Betätigung dieses Zylinders 21 in einer Richtung wird Rad 12 nach unten in Bodenberührung
gedrückt. Fährt Kolbenstange 23 ein, wird das Bad in seine nichttätige Stellung vom Boden
weg oder in eine nichtbel astete Stellung gehoben.
In Fig. 4· ist der Ifabenträger 30 des zusätzlichen Hades 13 bei 3I drehbar an einer auf dem Chassis
engebrachten Halterung 32 befestigt. Ein
lydraülikzylinder 33 ist bei 34- auf dem Chassis
1 befestigt und seine Kolbenstange 35 ist bei 36 drehbar mit Halterung 30 verbunden,
lin- und Ausfahren der Kolbenstange 35 bewirkt
eine Drehung des Babenträgers 30 um die Halterung 32, um das Rad 13 zwischen seiner bätigen Stellung
mit Bodenberührung und seiner nichttätigen Stellung ohne Bodenberührung oder in eine unbe-
UNOER....7023/78 - 13 -
lastete Stellung zu bewegen, wo Reifenverschleiß und-rutschen verhütet werden. Eine andere mögliche
ßtellung für Zylinder 33 wird in Fig. 4 in ge« •trichelten Linien gezeigt.
frig. 5 zeigt den hydraulisch wirksamen Kreis für
#as in Fig. 1 bis 4 gezeigte Fahrzeug.
fcer Kreis umfaßt einen Tank 40 für die hydraulische
flüssigkeit und eine Pumpe 41, deren eine Seite
Üit dem Tank und deren andere Seite mit einem
U1 Steuerventil 42 verbunden ist.
- Sei einem Hubvorgang fließt Flüssigkeit vom
Steuerventil 42 zum Hubzylinder 4 und hebt damit Auslegerarm 3. Zylinder 4 ist über eine Steuerleitung
44 und ein Ein-Wegventil 45 mit einem
Servoventil 46 verbunden, das euch über Leitung 50 Bit Steuerventil 42 verbunden Bt,
•*euerlei0tung 44 und Ventil 45 können aber
ireggelassen und durch einen elektrischen Fühler •rsetzt werden, der den Druck in Zylinder 4 aufspürt
und ein Signal abgibt, das an Servoventil 46 Ireitergeleitet wird, das dann von diesem Signal
elektrisch gesteuert wird. Zylinder 21 zum Heben und Senken von Rad 12 oder 13 ist über Leitung 47
Mit dem Servoventil 46 verbunden, und ein Akkumu—
E lator oder ein Druckrückschlagventil 48 ist
Ewischen Servoventil 46 und Zylinder 21 mit dieser Leitung 47 verbunden.
.... 7023/76 - 14 -
Venn bei einat Hub der Druck in Zylinder 4 und daher in Leitung 44 oder das Signal vom elektrischen
Khler eine bestimmte Höhe, die sich aus einer Tom Auslegerarm getragenen bestimmten Last ergibt,
und damit auch das Überschlagmoment übersteigt, wird das Servoventil 46 betätigt, das
flüssigkeit durch Leitung 50 vom Steuerventil
#2 und zu Zylinder 21 über Leitung 4-7 fließen
jLäßt. Zylinder 21 wird betätigt, senkt das Busätzliche Had 12, 13 und verringert die
belastung der Antriebsachse 10. Das Rad wird Rib einem konstanten, von Pumpe 4-1 gelieferten
Druck gegen den Boden gedruckt. Per Druck, auf den Servoventil 46 anspricht,
kann innerhalb weiter Grenzen vorher eingestellt Werden, so daß die zusätzlichen Bäder bei jedem
gewünschten Überschlagmoment und Achsbelastung gesenkt werden« ¥ill der Fahrer außerdem die
Bewegung der zusätzlichen Bäder unabhängig von
4er Automatik steuern, kann er das Servoventil
ausschalten.
Diese manuelle Steuerung erlaubt ein Ausschalten
Aes Systems durch den PabJcer, wodurch er die zusätzlichen
Bäder auch ohne Beladung des !Fahrzeuges in Bodenberührung smken kann.
• « r ·
• ψ
,ο..7023/78 - 15 -
Dies kann notwendig werden beim -Arbeiten auf weichem Boden oder sehr leichten Decks. Ist
mehr als ein zusätzliches Bad vorhanden, kann die hydraulische Steuerung zum Heben und Senken
dieser Bäder, falls erwünscht, unabhängig voneinander oder zusammen betätigt werden.
Das gleiche für einen lastenhebenden Wagen mit Auslegerarm beschriebene System kann auch für
einen Gabelstapler verwendet werden, wo Zylinder 4 dann der Eatippzylinder ist, mit dem der
Hubmast, der an seinem unteren Ende um eine horizontale Achse drehbar angebracht ist, und
zwar neben oder in senkrechter Pluchtung mit den Torderradachsen, in einem normalerweise
etwa +15° betragenden Winkel rückwärts oder vorwärts bewegt wird. Der von Leitung 44 oder
dem elektrischen !Fühler aufgespürte Druck stellt daher das auf das Gerät einwirkende ■Überschlagmoment
dar.
Bei den bekannten, mit zusätzlichen Straßenrädern ausgerüsteten Gabelstaplern bleiben die
Bäder nach dem Senken ständig in Berührung mit dem Boden unter einem hohen, der Last und
daher dem hydraulischen Druck im hydraulischen
IAUCEE 7023/78 - 16 -
Hubkreis direkt proportionalen Verhältnis. ¥enn daher die Gabeln eine angehobene Last tragen
■und der Stapler über "unebenen Boden oder ein Hindernis gefahren wird, wie zum Beispiel
einen Bordstein oder eine Schiene, kann ein wesentlicher !Teil der Belastung auf eines der
eusätzlichen Eäder übergehen und das Ead und eeine Aufhängung schwer beschädigen.
Xhs. dies zu verhüten- ist leitung 4-7 dieser Erfindung,
die zu Zylinder 21 führt, mit dem Akkumulator oder dem Hruckrückschlagventil 48
versehen. Dieses Ventil wird so eingestellt, daß es bei einem bestimmten Druck reagiert, wenn
Bum Beispiel die Belastung auf dem zusätzlichen Ead ein bestimmtes Maximum übersteigt, wird das
Bucks chi agventil überwältigt und Kolbenstange 23
kann sich in Zylinder 21 zurückziehen, bis die Belastung auf dem zusätzlichen Ead unter den
Höchstwert fällt. Ist ein Akkumulator vorhanden, wird dieser geladen, wenn ein zusätzliches Ead
über ein Hindernis fährt, ist das Hindernis darm überfahren, kehrt der Zylinder zu normaler Stellung
und zu normalem Druck zurück, so daß eine konstante Belastung auf dem Ead aufrechterhalten wird.
ι ι
t i
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IASGEE....7023/78 - 17 -
Zweck des Ein-Weg-Ventils 45 ist es, das
Druckspüren nur in einer Bichtung zu gestatten.
Fällt der Druck in der Steuerleitung 44 oder das
Signal vom elektrischen !Fühler mter den festgelegten
Wert (zum Beispiel dadurch, daß das Fahrzeug seine Last absetzt), gibt Servoventil 46
den Druck in Leitung 47 frei und verbindet Leitung 52 vom Steuerventil 42 mit Leitung 53» die zur
Bücklaufseite von Zylinder 21 führt. Kolbenstange 23 (oder 35) wird gehoben^ vm. Rad
12 oder 13 vom Boden abzuheben in seine nichttätige Stellung. Dadurch schleifen die Bäder bei Bewegungen
des Fahrzeugs mit Achsbelastungen unter dem eii^estellten Wert nicht und verringern so den
■,Reifenverschleiß.
Obgleich zwei zusätzliche Räder in Verbindung mit den bevorzugten Verkörperungen beschrieben werden,
eines für jede Seite, versteht sich jedoch von selbst, daß mehr als zwei Räder verwendet werden
oder es kann auch ein einziges Rad in der Mittellinie des Fahrzeuges angebracht werden.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere zusätzliche Räder auf den Boden und
und vom Boden weg bewegt durch eine Vorrichtung,
die hier beispielhaft als Hydraulikkreis beschrieben wird, die auf das von der gehobenen
Last erzeugte Drehmoment (Überschlagmoment)
um die Vorderachsen der Straßenräder des Fahrzeugs reagiert.
Last erzeugte Drehmoment (Überschlagmoment)
um die Vorderachsen der Straßenräder des Fahrzeugs reagiert.
Dies ist der Sail, gleich welcher Art die Hubvorrichtung
des !Fahrzeugs, zum Beispiel der Hubmast
«ixt seinem Gabelwagen und G-abeLo. oder eine Hubvorrichtung mit Auslegerarm. Dieses Überschlagnoment
ist der Hauptfaktor bei der Last oder den Kräften, die auf die Vorderachsen des Fahrzeuges einwirken, und zwar über die konstante Belastung auf diesen
Achsen infolge des Gewichts des Fahrzeuges selbst, wenn es keine Lasten an seiner Hubvorrichtung trägt.
«ixt seinem Gabelwagen und G-abeLo. oder eine Hubvorrichtung mit Auslegerarm. Dieses Überschlagnoment
ist der Hauptfaktor bei der Last oder den Kräften, die auf die Vorderachsen des Fahrzeuges einwirken, und zwar über die konstante Belastung auf diesen
Achsen infolge des Gewichts des Fahrzeuges selbst, wenn es keine Lasten an seiner Hubvorrichtung trägt.
Claims (7)
1. Lastentragendes Radfahrzeug, z.Ba Mobilkran,
Gabelstapler und dergl.j mit einer mechanischen
Lastaufnahmevorrichtung und mindestens einem am Fahrgestell gehalterten zusätzlichen
Stützrad, das mittels eines Stellgliedes zwischen einer Stellung mit Bodenberührung und einer ohne
Bodenberührung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Gewicht des fahrzeuges
betätigbares Stellglied (21,33) für die Räder (12,13) vorgesehen ist, das einenends an einem
glei-cbaren bezw. drehbaren .inn (20 bezw. 30)
mit einer ein Ead (12,13) tragenden Achse befestigt und andernends am Chassis (1) gehalten
ist.
UiSCER 7Ο2'3^78 " -'2 -'
2. Radfahrzeug nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stellglied (21,33) ein hydraulischer Arbeitszylinder vorgesehen ist.
3. Radfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (4-) der
Lastaufnahmevorrichtung aus einem hydraulischen Arbeitszylinder besteht.
4·. Radfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn-·
zeichnet, daß als Stellglied (21,33) ein beidseitig
beaufschlagbarer Arbeitszylinder angeordnet ist.
5. Radfahrzeug nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsräume des
Arbeitszylinders (21,33) mit einem Servoventil verbunden sind.
6. Radfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (12) auf ^inen Nabenträger (19) montiert ist, der gleitend in einer senkrechten
!Führung (20) angeordnet ist, wobei die Kolbenstange (23) des Arbeitszylinders (21) am Nabenträger (19)
und das Zylindergehäuse am Chassis (1)
f gefestigt ist.
LANCEE 7023/78 "~ 3 -
7. Radfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenträger (30) als Scheibe
ausgebildet ist^ die außermittig drehbar am Chassis (1) befestigt ist, ferner mit der
Kolbenstange (35) gelenkig mit Abstand von dem
Drehpunkt (31) verbunden ist.
- PATENTANWALT/7
DIPL-WG. CONRAD-JOACHIM" KÖCHLJNG
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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EP0221257B1 (de) * | 1985-10-25 | 1990-01-31 | JD-Technologie AG | Flurförderwagen mit integrierter Entpannungsvorrichtung |
AT401675B (de) * | 1989-03-30 | 1996-11-25 | Weber Gisela | Steuereinrichtung für hydraulische arbeitszylinder |
FR2692203A1 (fr) * | 1992-06-11 | 1993-12-17 | Rescamp Andre | Dispositif de relevage hydraulique sur bateau amphibie avec roues avant directionnelles. |
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-
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- 1978-09-22 JP JP11781278A patent/JPS5459721A/ja active Pending
- 1978-10-04 IT IT7869288A patent/IT7869288A0/it unknown
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- 1978-10-04 DE DE19782843205 patent/DE2843205A1/de active Pending
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