DE7829571U1 - Lastentragendes Radfahrzeug - Google Patents

Lastentragendes Radfahrzeug

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DE7829571U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels

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Description

• · ♦ * to·* 4 ·
IASOBR.....7023/78 * -4*- * **
. "Lastentragendes Radfahrzeug"
Diese Erfindung bezieht sich auf lastentragende Badfahrzeüge, wie Mobilkräne und Gabelstapler.
Sb ist eine bekannte Technik, Gabelstapler mit zusätzlichen Rädern zu versehen, die getrennt iron den Straßenrädern montiert sind und ohne Bodenberührung gehalten * werden (oder wenigstens in unbeladenem Zustand, wenn die lastentragende Vorrichtung des Fahrzeuges keine Last trägt). Bs ist eine Vorrichtung vorhanden, um diese Räder entsprechend der getragenen}Last zu senken, ttm die Achsbelastung der Straßenräder des fahrzeuges zu verringern.
l>ie Vorrichtungen zum Senken der zusätzlichen Räder in Bodenberührung umfassen bei bekannten Konstruktionen Hydraulikzylxnder, die in einen hydraulischen Kreis eingeschaltet sind, der den Lasthebemechanismus für den Mast und den Gabelwagen des Stapelers •inschließt.
Dieser Mechanismus hat den hydraulischen Hebekrexs für Gabelwagen und Masthub und die Zylinder zum
Senken der zusätzlichen Bäder untereinander verbunden, so daß die Bäder gegen den Boden nach unten gepreßt werden mit einer Kraft, die im Verhältnis zu der von den Gabeln getragenen !»äst größer wird.
*~ ist aber nicht immer notwendig oder erwünscht,
zusätzlichen Bäder bei einem Hubvorgang zu denken.
Bum Beispiel können Straßenräder und Achsen des Fahrzeugs ausreichen, um das vom Fahrzeug zu ifcandhabende Höchstgewicht zu tragen, und zusätzliche lader sind nur erforderlich, wenn man zum Beispiel auf weichem Grund oder aufgehängten Boden, wie Schiffsdecks, arbeitet, vo höchst-•ulässige Achsbelastungen angegeben werden.
•ei einem Gabelstapler ist der Hubmast gewöhn! ich fen seinem unteren Ende nahe den vorderen Straßenrädern oder nahe bei der vertikalen Ebene durch. Aie Vorderräder befestigt.
Die Gabeln reichen aber nach, vorn vom Mast weg die Lage des Schwerpunktes der Last auf den
Gabeln ändert sich praktisch mit der Lage der
B Last auf den Gabeln und dem Schwerpunkt der
selbst.
LANCER.... 7023KAI* 'Ü '-' ' f "J J <*
Der tatsächliche Schwerpunkt der Last ist der Abstand zwischen Achsenmittellinie und dem Schwerpunkt der Last. Man hat in der Praxis herausgefunden, daß, während der Druck nach unten der Last selbst durch den Mast und den Lasthubzylinder eine der auf die Straßenräder einwirkende Kraft ist, die um die Lastmitte multiplizierte Last ein großes Drehmoment um die Drehachse der vorderen Straßenräder ausübt, und daß dieses Drehmoment nicht wesentlich vom Gabel-, und Masthubzylinder aufgefangen wird. Dies gilt gleichermaßen für andere Lasten hebende Fahrzeuge, zum Beispiel Kräne.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Erstellung eines verbesserten lasttragenden Rad— fahrzeugs mit zusätzlichen, den Boden berührenden Rädern oder Rädern, die automatisch betätigt werden können, um dieses Rad oder diese Räder zu senken oder anzuheben, wenn das Überschlagmoment um die Achse der Straßenräder einen bestimmten Wert übersteigt.
!fach der vorliegenden Erfindung wird ein last— tragendes Radfahrzeug erstellt, das sich auf ßtraßenrädern bewegt und mit einer?Torrichtung zum
IAITGER 7023778* * - 7 ~
Aufnahmen und Heben einer Last versehen ist sowie S
mit einem oder mehreren zusätzlichen Hadern i die Ϊ zwischen einer tätigen Stellung, bei der sie |
Bodenberührung haben und wenigstens einen Teil 1 des Ladegewichts des Fahrzeugs tragen können, und | einer nichttätigen Stellung bewegt werden können5 | in der das Gewicht des Fahrzeugs ganz von den Straßenrädern getragen wird j ferner besitzt das Fahrzeug eine Torrichtung zum Bewegen des oder der zusätzlichen Bäder in die tätige oder nichttätige Lage als Reaktion auf ein bestimmtes Über.« schlagmoment.
Das zusätzliche Rad oder die Räder werden so nur gesenkt, wenn das Überschlagmoment und damit die Achsbelastung des Fahrzeugs einen bestimmten Wert übersteigt.
Dieser Wert kann vom Fahrer mittels einer geeigneten Steuervorrichtung variiert werden, so daß zum Beispiel beim Arbeiten auf einem aufgehängten Fußboden mit einer zulässigen Höchstachsbelastung der Mechanismus so gesteuert werden kann, daß die zusätzlichen Räder beim Erreichen des zulässigen Höchstwertes für das Überschlagmoment und damit der Achsbelastung automatisch gesenkt werden.
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LAITGEB.... 7023/78 - 8 -
Vorteilhaiteiweise kann die Vorrichtung ztim Bewegen der zusätzlichen Bäder -von der tätigen in die nichttätige Lage die zusätzlichen Bäder auch in eine nichttätige Stellung ohne Bodenberührung anheben, um Verschleiß und Schleifen der Bäder zu -veimeiden.
Die zusätzlichen Bäder werden in geeigneter ¥eise auf Gleitschienen oder drehbaren Halterungen montiert, die gegenüber dem Chassis oder Aufbau beweglich sind. Die Gleitschienen oder Halterungen \ können durch irgendwelche geeignete Vorrichtungen | wie pneumatische oder hydraulische Zylinder, |
Zahnstangenantriebe oder elektrisch gesteuert werden.
Da die zusätzlichen Bäder kein Teil der die Straßenräder tragenden Achsen sind, haben die bekannten Anordnungen zum Senken zusätzlicher Bäder, die zum Beispiel hydraulische Kreise umfassen, die mit dem Lastenhubzylinder des Fahrzeugs verbunden sind, den Nachteil, daß beim Fahren des beladenen Fahrzeugs über ein Hindernis, zum Beispiel einen Bordstein oder eine Bampe, oder wenn das Fahrzeug über unebenen Boden oder Eisenbahnschienen fährt, ein wesentlicher Teil des Ladegewichts des Fahrzeugs vorübergehend auf eines
IANCEE 7023778 : '"'-V - ' "'
der zusätzlichen Säder übergehen kann, wodurch, das Rad oder seine Steckachse oder seine Stützkonstruktion beschädigt werden kann.
Bei einer bevorzugten Verkörperung dieser Erfindung ist diese Möglichkeit ausgeschaltet, da die Vorrichtung sur Bewegung der zusätzlichen Räder in die tätige Stellung auf das Überschlagmoment «m die Straßenradachsen reagiert und ein hydraulischer ißanmler die Aufwärtsbewegung des betreffenden Rades gestattet, wenn eine bestimmte Belastung erreicht wird, wodurch Schaden an Ead und Stütze verhütet werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden
\ beispielshaft unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen einige Verkörperungen nach der Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Seitenriß einer lastentragenden Vorrichtung, die zur Montage auf ein tfahrzeugchassis geeignet ist; sie umfaßt ein zusätzliches Rad oder mehrere.
Fig. 2 zeigt einen Endaufriß einer Antriebsachse
eines Fahrzeugs mit zwei zusätzlichen Rädern mit nach verschiedenen Prinzipien arbeitenden Vorrichtungen zum Heben und Senken.
Fig. 3 zeigt einen Seitenriß eines zusätzlichen Rades nach Fig. 2 in Richtung von Pfeil B in Fig. 2.
L....7023/78 - 10 -
Pig. 4- zeigt einen Seitenriß des zusätzlichen Eades von Pig. 2 in Sichtung "von Pfeil A in ELg. 2.
Pig. 5 zeigt einen geeigneten hydraulischen Steuerkreis für ein Fahrzeug mit einer lastentragenden Torrichtung nach Pig. 1 und einem zusätzlichen Ead nach Pig. 2,3 oder 4-,
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Pig. nun eine lasten-Trag- und Hubanordnung auf einem fahrzeug, die das zusätzliche Ead nach der Erfindung amfaßt. Das Chassis 1 des Pahrzeugs hat eine auf seiner obexejj. fläche befestigte Halterung 2, mit der ein Auslegerarm 3 drehbar verbunden ist.
Zwischen einer Halterung 5 C^e auch auf der Oberseite des Chassis befestigt ist) und dem Auslegerarm 3 befindet sich ein Hydraulikzylinder^-; Betätigung dieses Zylinders hebt und senkt Auslegerarm 3- -Das freie Ende des Auslegerarms 3 ist »it einer Greifvorrichtung 6 für eine Last 7 versehen; die Greifvorrichtung ist zum Beispiel ein Eahmen, der mit Drehverschlüssen an den Ecken versehen und zum Aufnahmen von Containern, Gabelstapler oder dergleichen geeignet ist.
Die Hub- und Senkvorrichtung für den Auslegerarm 3 ist awar als Hydraulikzylinder dargestellt, es versteht sich aber von selbst, daß aede andere
• » · t
passende Vorrichtung, zum Beispiel pneumatische
Zylinder, Zahnstangenantrieb, eine mechanische
Winden- und Seilanordnung oder eine elektrische
Vorrichtung, verwendet werden kann. '
Eine Ansicht der Vorderachsen des Fahrzeugs, bei |
dem die Vorrichtung an dem Vorderrad angebracht 1
ist, ist als Endaufriß in Fig. 2 gezeigt. j
Das Fahrzeug wird vom Fahrerhaus über die §
hinteren Straßenräder gesteuert. Antriebs- f
achse 10 ist mit Straßenrädern 11 versehen, die f
I das Fahrzeug bei normalen Fahr- und Hubbewegungen |
tragen. «
Die zusätzlichentßäder 12 und 13 (in tätiger |
I Stellung gezeigt) werden unabhängig von der Antriebs-« | achse 10 angebracht; sie werden durch die Stütz- §' Vorrichtungen 15 bezw. 16 gehoben und gesenkt. J In den Zeichnungen arbeiten die Vorrichtungen 15 S'
und 16 nach verschiedenen Prinzipien. |
Praktisch werden bei einer Mehrzahl von zusätzlichen I Bädern die Hebe- und Senkvorrichtungen für diese
identisch sein. Obgleich die in den Zeichnungen 1 gezeigten Bäder 12 und 13 mit den Straßenrädern Iri | identisch sind, versteht es sich natürlich, daß
sie für das !Tragen einer bestimmten Lastenreihe
ausgelegt und daher größer oder kleiner, mit oder
ohne Tjoftkammer sein können.
IAlTCEE....7023778 ' - 12 -
Jug. 3 und 4- zeigen die entsprechenden Anordnungen zum Heben und Senken der Räder 12 und 13. In Fig. 3 ist das zusätzliche Rad 12 auf einen Nabentrager 19 montiert, der gleitend in einer senkrechten JBUhrung 20 liegt. Ein Ende eines Hydraulikzylinders 21 ist tei 22 auf dem Chassis angebracht und die Kolbenstange 23 dieses Zylinders ist bei 24· an dem Nabenträger 19 befestigt.
Bei Betätigung dieses Zylinders 21 in einer Richtung wird Rad 12 nach unten in Bodenberührung gedrückt. Fährt Kolbenstange 23 ein, wird das Bad in seine nichttätige Stellung vom Boden weg oder in eine nichtbel astete Stellung gehoben.
In Fig. 4· ist der Ifabenträger 30 des zusätzlichen Hades 13 bei 3I drehbar an einer auf dem Chassis engebrachten Halterung 32 befestigt. Ein lydraülikzylinder 33 ist bei 34- auf dem Chassis 1 befestigt und seine Kolbenstange 35 ist bei 36 drehbar mit Halterung 30 verbunden, lin- und Ausfahren der Kolbenstange 35 bewirkt eine Drehung des Babenträgers 30 um die Halterung 32, um das Rad 13 zwischen seiner bätigen Stellung mit Bodenberührung und seiner nichttätigen Stellung ohne Bodenberührung oder in eine unbe-
UNOER....7023/78 - 13 -
lastete Stellung zu bewegen, wo Reifenverschleiß und-rutschen verhütet werden. Eine andere mögliche ßtellung für Zylinder 33 wird in Fig. 4 in ge« •trichelten Linien gezeigt.
frig. 5 zeigt den hydraulisch wirksamen Kreis für
#as in Fig. 1 bis 4 gezeigte Fahrzeug.
fcer Kreis umfaßt einen Tank 40 für die hydraulische
flüssigkeit und eine Pumpe 41, deren eine Seite
Üit dem Tank und deren andere Seite mit einem
U1 Steuerventil 42 verbunden ist.
- Sei einem Hubvorgang fließt Flüssigkeit vom
Steuerventil 42 zum Hubzylinder 4 und hebt damit Auslegerarm 3. Zylinder 4 ist über eine Steuerleitung 44 und ein Ein-Wegventil 45 mit einem Servoventil 46 verbunden, das euch über Leitung 50 Bit Steuerventil 42 verbunden Bt, •*euerlei0tung 44 und Ventil 45 können aber ireggelassen und durch einen elektrischen Fühler •rsetzt werden, der den Druck in Zylinder 4 aufspürt und ein Signal abgibt, das an Servoventil 46 Ireitergeleitet wird, das dann von diesem Signal elektrisch gesteuert wird. Zylinder 21 zum Heben und Senken von Rad 12 oder 13 ist über Leitung 47 Mit dem Servoventil 46 verbunden, und ein Akkumu—
E lator oder ein Druckrückschlagventil 48 ist
Ewischen Servoventil 46 und Zylinder 21 mit dieser Leitung 47 verbunden.
.... 7023/76 - 14 -
Venn bei einat Hub der Druck in Zylinder 4 und daher in Leitung 44 oder das Signal vom elektrischen Khler eine bestimmte Höhe, die sich aus einer Tom Auslegerarm getragenen bestimmten Last ergibt, und damit auch das Überschlagmoment übersteigt, wird das Servoventil 46 betätigt, das flüssigkeit durch Leitung 50 vom Steuerventil #2 und zu Zylinder 21 über Leitung 4-7 fließen jLäßt. Zylinder 21 wird betätigt, senkt das Busätzliche Had 12, 13 und verringert die belastung der Antriebsachse 10. Das Rad wird Rib einem konstanten, von Pumpe 4-1 gelieferten Druck gegen den Boden gedruckt. Per Druck, auf den Servoventil 46 anspricht, kann innerhalb weiter Grenzen vorher eingestellt Werden, so daß die zusätzlichen Bäder bei jedem gewünschten Überschlagmoment und Achsbelastung gesenkt werden« ¥ill der Fahrer außerdem die
Bewegung der zusätzlichen Bäder unabhängig von
4er Automatik steuern, kann er das Servoventil
ausschalten.
Diese manuelle Steuerung erlaubt ein Ausschalten
Aes Systems durch den PabJcer, wodurch er die zusätzlichen Bäder auch ohne Beladung des !Fahrzeuges in Bodenberührung smken kann.
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,ο..7023/78 - 15 -
Dies kann notwendig werden beim -Arbeiten auf weichem Boden oder sehr leichten Decks. Ist mehr als ein zusätzliches Bad vorhanden, kann die hydraulische Steuerung zum Heben und Senken dieser Bäder, falls erwünscht, unabhängig voneinander oder zusammen betätigt werden.
Das gleiche für einen lastenhebenden Wagen mit Auslegerarm beschriebene System kann auch für einen Gabelstapler verwendet werden, wo Zylinder 4 dann der Eatippzylinder ist, mit dem der Hubmast, der an seinem unteren Ende um eine horizontale Achse drehbar angebracht ist, und zwar neben oder in senkrechter Pluchtung mit den Torderradachsen, in einem normalerweise etwa +15° betragenden Winkel rückwärts oder vorwärts bewegt wird. Der von Leitung 44 oder dem elektrischen !Fühler aufgespürte Druck stellt daher das auf das Gerät einwirkende ■Überschlagmoment dar.
Bei den bekannten, mit zusätzlichen Straßenrädern ausgerüsteten Gabelstaplern bleiben die Bäder nach dem Senken ständig in Berührung mit dem Boden unter einem hohen, der Last und daher dem hydraulischen Druck im hydraulischen
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Hubkreis direkt proportionalen Verhältnis. ¥enn daher die Gabeln eine angehobene Last tragen ■und der Stapler über "unebenen Boden oder ein Hindernis gefahren wird, wie zum Beispiel einen Bordstein oder eine Schiene, kann ein wesentlicher !Teil der Belastung auf eines der eusätzlichen Eäder übergehen und das Ead und eeine Aufhängung schwer beschädigen. Xhs. dies zu verhüten- ist leitung 4-7 dieser Erfindung, die zu Zylinder 21 führt, mit dem Akkumulator oder dem Hruckrückschlagventil 48 versehen. Dieses Ventil wird so eingestellt, daß es bei einem bestimmten Druck reagiert, wenn Bum Beispiel die Belastung auf dem zusätzlichen Ead ein bestimmtes Maximum übersteigt, wird das Bucks chi agventil überwältigt und Kolbenstange 23 kann sich in Zylinder 21 zurückziehen, bis die Belastung auf dem zusätzlichen Ead unter den Höchstwert fällt. Ist ein Akkumulator vorhanden, wird dieser geladen, wenn ein zusätzliches Ead über ein Hindernis fährt, ist das Hindernis darm überfahren, kehrt der Zylinder zu normaler Stellung und zu normalem Druck zurück, so daß eine konstante Belastung auf dem Ead aufrechterhalten wird.
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IASGEE....7023/78 - 17 -
Zweck des Ein-Weg-Ventils 45 ist es, das Druckspüren nur in einer Bichtung zu gestatten.
Fällt der Druck in der Steuerleitung 44 oder das Signal vom elektrischen !Fühler mter den festgelegten Wert (zum Beispiel dadurch, daß das Fahrzeug seine Last absetzt), gibt Servoventil 46 den Druck in Leitung 47 frei und verbindet Leitung 52 vom Steuerventil 42 mit Leitung 53» die zur Bücklaufseite von Zylinder 21 führt. Kolbenstange 23 (oder 35) wird gehoben^ vm. Rad 12 oder 13 vom Boden abzuheben in seine nichttätige Stellung. Dadurch schleifen die Bäder bei Bewegungen des Fahrzeugs mit Achsbelastungen unter dem eii^estellten Wert nicht und verringern so den ■,Reifenverschleiß.
Obgleich zwei zusätzliche Räder in Verbindung mit den bevorzugten Verkörperungen beschrieben werden, eines für jede Seite, versteht sich jedoch von selbst, daß mehr als zwei Räder verwendet werden oder es kann auch ein einziges Rad in der Mittellinie des Fahrzeuges angebracht werden.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere zusätzliche Räder auf den Boden und und vom Boden weg bewegt durch eine Vorrichtung,
die hier beispielhaft als Hydraulikkreis beschrieben wird, die auf das von der gehobenen
Last erzeugte Drehmoment (Überschlagmoment)
um die Vorderachsen der Straßenräder des Fahrzeugs reagiert.
Dies ist der Sail, gleich welcher Art die Hubvorrichtung des !Fahrzeugs, zum Beispiel der Hubmast
«ixt seinem Gabelwagen und G-abeLo. oder eine Hubvorrichtung mit Auslegerarm. Dieses Überschlagnoment
ist der Hauptfaktor bei der Last oder den Kräften, die auf die Vorderachsen des Fahrzeuges einwirken, und zwar über die konstante Belastung auf diesen
Achsen infolge des Gewichts des Fahrzeuges selbst, wenn es keine Lasten an seiner Hubvorrichtung trägt.

Claims (7)

Schutzansprüche :
1. Lastentragendes Radfahrzeug, z.Ba Mobilkran,
Gabelstapler und dergl.j mit einer mechanischen Lastaufnahmevorrichtung und mindestens einem am Fahrgestell gehalterten zusätzlichen Stützrad, das mittels eines Stellgliedes zwischen einer Stellung mit Bodenberührung und einer ohne Bodenberührung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Gewicht des fahrzeuges betätigbares Stellglied (21,33) für die Räder (12,13) vorgesehen ist, das einenends an einem glei-cbaren bezw. drehbaren .inn (20 bezw. 30) mit einer ein Ead (12,13) tragenden Achse befestigt und andernends am Chassis (1) gehalten ist.
UiSCER 7Ο2'3^78 " -'2 -'
2. Radfahrzeug nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied (21,33) ein hydraulischer Arbeitszylinder vorgesehen ist.
3. Radfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (4-) der Lastaufnahmevorrichtung aus einem hydraulischen Arbeitszylinder besteht.
4·. Radfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn-· zeichnet, daß als Stellglied (21,33) ein beidseitig beaufschlagbarer Arbeitszylinder angeordnet ist.
5. Radfahrzeug nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsräume des Arbeitszylinders (21,33) mit einem Servoventil verbunden sind.
6. Radfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (12) auf ^inen Nabenträger (19) montiert ist, der gleitend in einer senkrechten !Führung (20) angeordnet ist, wobei die Kolbenstange (23) des Arbeitszylinders (21) am Nabenträger (19) und das Zylindergehäuse am Chassis (1)
f gefestigt ist.
LANCEE 7023/78 "~ 3 -
7. Radfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenträger (30) als Scheibe ausgebildet ist^ die außermittig drehbar am Chassis (1) befestigt ist, ferner mit der Kolbenstange (35) gelenkig mit Abstand von dem Drehpunkt (31) verbunden ist.
- PATENTANWALT/7 DIPL-WG. CONRAD-JOACHIM" KÖCHLJNG
DE7829571U 1977-10-04 1978-10-04 Lastentragendes Radfahrzeug Expired DE7829571U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB41220/77A GB1582754A (en) 1977-10-04 1977-10-04 Loadcarrying vehicles

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DE7829571U1 true DE7829571U1 (de) 1980-01-17

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DE7829571U Expired DE7829571U1 (de) 1977-10-04 1978-10-04 Lastentragendes Radfahrzeug
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JP (1) JPS5459721A (de)
DE (2) DE7829571U1 (de)
FR (1) FR2405171A1 (de)
GB (1) GB1582754A (de)
IT (1) IT7869288A0 (de)
SE (1) SE7810399L (de)

Families Citing this family (4)

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FR2692203A1 (fr) * 1992-06-11 1993-12-17 Rescamp Andre Dispositif de relevage hydraulique sur bateau amphibie avec roues avant directionnelles.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2405171A1 (fr) 1979-05-04
DE2843205A1 (de) 1979-04-05
IT7869288A0 (it) 1978-10-04
JPS5459721A (en) 1979-05-14
SE7810399L (sv) 1979-04-05
GB1582754A (en) 1981-01-14

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