DE7828816U1 - Halterung - Google Patents

Halterung

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JEDELE STEFAN 8022 GRUENWALD
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JEDELE STEFAN 8022 GRUENWALD
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Destouches-toße 60 · Postfach 400745 · 8000 München 40 -Telefon 089/304071* -Telex 5-216136 hage d -Telegramm hageypatent ·Telekopierer 089/304071
Stefan Jedele, München, den
Hubert Ehrensperger 2 ?. SEP. t97ö,
München- Dr.G/2/da
U.Z.: GM 89/1-78M
HALTERUNG
Die Neuerung bezieht sich auf eine Halterung zur Aufnahme von Schallplatten, dünnen Broschüren oder Zeitschriften, mit zwei parallel und im Abstand zueinander Angeordneten Führungsleisten, die auf ihren einander zugekehrten Seiten Aufnahmenuten zum Einstecken von Außenkanten des aufzunehmenden Gegenstandes ausbilden und in die dieser von außen her einführbar ist.
Zum Auf- oder Ausstellen von Schallplatten, dünnen Broschüren oder Zeitschriften werden bislang meist Ständer benutzt, die aus einer Fußleiste und einer Rückwand bestehen, wobei dann die Schallplatten, Broschüren oder
Zeitschriften aufrechtstehend gegen die Rückwand angelehnt werden. Da im Interesse einer stabilen Halterung die Rückwand nicht senkrecht zur Fußleiste verläuft, sondern meist etwas schräg ziir Senkrechten geneigt ist, kann es vorkommen, daß die aufzunehmenden Gegenstände wegen ihrer leichten Schräglage unten an der Fußleiste nach vorne gleiten. Um zu verhindern, daß ein Herabfallen von dem Ständer möglich ist, wird meistens am Ende der Fußleiste ein kleiner nach oben gezogener Absatz angebracht, der dann als Anschlag dient. Solche Ständer können sowohl auf Tischen oder Vitrinen aufgestellt sein, als auch an einer Viand angebracht werden. Sie sind als reine Verkaufsständer anzusehen,die der gleichzeitigen Aufnahme vieler hintereinandergeschichteter Einzelgegenstände dienen.
Um für die auf- oder auszustellenden Schallplatten, Broschüren oder Zeitschriften jedoch eine etwas gefälligere Form für eine Halterung zu finden, ist eine Halterung zur Aufnahme solcher Gegenstände bekannt, bei der zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Führungsleisten an einer Rückwand vorgesehen sind. Auf den einander zugekehrten Seiten dieser Führungsleisten 'sind Aufnahmenuten derart angeordnet, daß seitlich in die Nuten ein oder mehrere hintereinander angeordnete. aufzunehmende Gegenstände eingeschoben werden können. Dabei sind die Schallplatten o.a. oben und unten in den Führungsnuten aufgenommen und können längs der Führungsleisten verschoben bzw. ggf. nebeneinander eingeschoben werden. Hierdurch läßt sich - gegenüber den vorher geschilderten Verkaufsständern - ein ge-J fälligeres optisches Aussehen erzielen, indem alle auf-
genommenen Gegenstände dann an der Wand hängend neben- oder übereinander voll dem Blick des Betrachters ausge-
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setzt werden können und dabei gleichzeitig eine Art Wandschmuck ergeben. Bei diesen Halterungen besteht ' allerdings die Gefahr, daß bei einem zu weiten Durchschieben der zu halternden Gegenstände dieselben am anderen'Ende der Führungsleisten aus den Führungsnuten wieder ganz oder teilweise herausgeschoben werden können, was nicht nur optisch unschön- ist, sondern auch zu einem Herunterfallen solchermaßen herausgeschobener Gegenstände führen kann. Um die eingeführten Gegenstände somit genau so zu positionieren, daß die Länge der Führungsleisten vollständig ausgefüllt und eine gleichmäßige Anordnung der Gegenstände innerhalb der Führungsleiste gegeben ist, muß die Bedienungsperson sorgfältig den Einschiebeweg beobachten und einhalten.
Weiterhin besteht auch die Gefahr, daß durch unbeabsichtigtes Stoßen in Längsrichtung der Führungsleisten durch Betrachter o.a. ein Verschieben der aufzunehmenden Gegenstände innerhalb der Leisten erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Halterung ist, daß diese zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Schallplatten o.a. vorgesehen ist, so daß ein relativ großer Platzbedarf an der Wand erforderlich ist. Sind mehrere Schallplatten o.a. nebeneinander in solchen Führungsleisten angeordnet, dann ist zum Austauschen etwa einer in ihrer Mitte befindlichen Schallplatte o.a. ein Herausnehmen aller vor bzw. hinter ihr befindlichen anderen Schallplatten erforderlich, v/as relativ umständlich und aufwendig ist.
Die Neuerung geiht aus von einer Halte rung der eingangs genannten Art, bei der neuerungsgemäß die Führungsleisten durch Verbindungsleisten zu einem eine Sichtöffnung umschließenden Rahmen ergänzt sind/ der an seinen die Sichtöffnung begrenzenden innenliegenden Seiten eine umlaufende Halterungsnut aufweist und bei dem eine im Rahmen
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angeordnete, von außen zugängliche öffnung zum Einführen des zu halternden Gegenstandes in die Halterungsnut vorgesehen ist. Durch die neuerunqsgemäße Formgebung wird eine Halterung für Schallplatten, dünne Broschüren oder Zeitschriften geschaffen, die als geschlossener, leicht handhab- bzw. tränsportierbarer und ohne großen Platzbedarf an einer Wand befestigbarer Gegenstand ausgeführt ist. Die neuerungsgemäße Formgebung erweist sich gleichzeitig als optisch besonders gefällig, weil z.B. eine in einem solchen Rahmen aufgenommene Schallplatte, Broschüre o.a. wie ein gerahmtes Bild an der X-Jand aufhängbar ist. Durch die neuerungsgemäße Formgebung wird weiterhin eine wirklich exakte und schnell erzielbare Positionierung des aufzunehmenden Gegenstandes innerhalb des Halterungsrahmens erreicht, wodurch optisch unschöne Effekte, die bei einer nicht genauen Positionierung innerhalb der Führungsleisten bei bekannten Halterungen vorkommen können (nur teilweises Einschieben, asymmetrische Plazierung etc.) sicher vermieden sind. Die neuerungsgemäße Halterung ist preisgünstig und einfach herstellbar, erfordert nur einen geringen Platzbedarf und kann gleichermaßen geeignet an einer Wand aufgehängt oder auf einem Ausstellungstisch o.a. aufgelegt oder aufgestellt werden. Die Verwendung einer neuerungsgemäßen Halterung bei z.B. Wandbefestigung sichert weiterhin sine absolut senkrechte Aufnahme des Gegenstandes, was bei der Lagerung von Schallplatten sehr wichtig ist. Auch wird bei der neuerungsgeraäßen Halterung neben dem erzielbciren Bildeffekt die Möglichkeit gegeben, jederzeit und schnell eine solchermaßen gehalterte Schallplatte zum Abspielen aus dem Rahmen entnehmen zu können oder aus anderen Gründen gegen eine andere Schallplatte, eine Broschüre oder eine Illustrierte austauschen zu können. Die Anwendung einer neuerungs-
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gemäßen Halterung zur Aufnahme einer Schallplatte, einer Broschüre o.a. macht es möglich, daß für einen Betrachter ein solchermaßen "gerahmter" Gegenstand nicht mehr unbedingt als solcher erkennbar ist (wie dies andererseits etwa beim Aufhängen von Schallplatten an Fäden von einer Decke herunter oder beim Einschieben vieler Schallplatten in eine lange Leiste der Fall ist), sondern ihm nunmehr der Charakter eines gerahmten Bildes verliehen wird.
Sine besonders einfache und vorteilhafte Ausgestaltung einer neuerungsgemäßen Halterung besteht darin, daß die öffnung als eine in einer Verbindungsleiste angebrachte Durchstecköffnung ausgebildet ist. Dies ermöglicht es, einseitig durch eine Verbindungsleiste hindurch die Schallplatte o.a. direkt in die Halterungsnut innerhalb des Rahmens hineinzuschieben, wodurch eine schnelle Auswechselbarkeit mit einfachen Mitteln gewährleistet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Halterung werden alle Nuten gleich breit und, wiederum vorzugsweise, mit Ausnahme der als Durchstecköffnung ausgebildeten Nut gleich tief ausgeführt.
Als Materialien für den Rahmen der neuerungsgemäßen Halterung lassen sich vorzugsweise Preßplatten, Kunststoff, Leichtmetall, Kork oder auch Holz verwenden. Bei manchen Materialien, wie z.B. bei der Verwendung von Kunststoff oder Leichtmetall, ist es von Vorteil, wenn der Rahmen einstückig ausgebildet ist.
Um einen Schutz der in der Halterung aufgenommenen Gegenstände vor äußeren Einflüssen zu erzielen, ist es von Vorteil, wenn bei einer erfxndungsgemäßen Halterung zwischen den den Rahmen ausbildenden Leisten an diesen
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befestigte., die Sichtöffnung auf der Vorder- und Rückseite des Rahmens überdeckende Abdeckplatten vorgesehen sind. Vorzugsweise bestehen diese Äbdeckplatten aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff, wobei es von Vorteil sein kann, die durchsichtigen Äbdeckplatten gegebenenfalls auch etwas einzufärben.
Ist stets nur eine einseitige Betrachtung des Gegenstandes innerhalb der Halterung gewünscht oder gewährleistet, dann ist es von Vorteil, wenn eine Abdeckplatte aus durchsichtigem und die andere aus undurchsichtigem Material besteht, wobei, wiederum vorzugsweise, die undurchsichtige Abdeckplatte einstückig mit dem Rahmen ausgebildet ist.
Für eine schnelle Befestigung einer neuerungsgemäßen Halterung an der Wand empfiehlt es sich, an einer Führungsleiste Haken, ösen oder öffnungen zur Randbefestigung anzubringen.
Soll die neuerungsgemäße Halterung jedoch auf Vitrinen, Tischen o.a. aufgestellt werden, dann empfiehlt es sich, an der Rückseite des Rahmens ein ausspreizbares Aufstellbein anzubringen.
Um eine besonders sichere Positionierung und Halterung der aufgenommenen Gegenstände auch bei ungünstigen Stellungen der neuerungsgemäßen Halterung sicherzustellen, ist es von Vorteil, wenn die öffnung, durch die der aufzunehmende Gegenstand in die Halterungsnut des Rahmens eingebracht wird, verschließbar ist. Besonders vorteil-hafterweise läßt sich dies dadurch erreichen, daß der Rahmen zwei Hälften aufweist, die zur Ausbildung der
öffnung auseinanderschwenkbar angeordnet sind. Vorzugs-Stefan Jedele, - 11 Hubert Ehrensperger
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weise ist zur Ausbildung dieser Hälften der Rahmen längsgeteilt, wobei beide Hälften um eine Rähmenaußenkante aneinander befestigt und zueinander verschwenkbar sind.
In anderer, vorteilhafter Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Halterung kann zur Ausbildung der Hälften der Rahmen auch quergeteilt sein und beide Hälften um eine senkrecht zur Ebene der Sichtöffnung verlaufende, an einer Rahmenleiste angebrachte Drehachse zueinander verschwenkbar angeordnet sein.
Gleichermaßen vorteilhafterweise ist es aber auch möglich, die beiden Hälften nicht aneinander zu befestigen, sondern solche Befestigungsmittel vorzusehen, die bei Aneinander- bzw. Aufeinanderlegen der beiden Hälften nach Einlegen des aufzunehmenden Gegenstandes eine sichere Aneinanderbefestigung beider Hälften bewirken, gleichzeitig aber auch wieder ein zerstörungsfreies, schnelles Trennen beider Hälften voneinander zum Auswechseln des Gegenstandes jederzeit zulassen. Hierfür empfehlen sich insbesondere form- und/oder kraftschlüssig wirksame Schnappverbindungen jeder geeigneten Art.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber im Prinzip noch näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer neuerungsgemäßen Halterung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Halterung
aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung des Schnittes I-I/II-II
aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine neuerungsgemäße
Halterung entsprechend Fig. 1;
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Fig. 5 und Fig. 6 eine neuerungsgemäße Halterung mit Ausklappbeinen für eine Aufstellung auf einer ebenen Fläche (Prinzipdarstellung, Seitenansicht);
Fig. 7 eine neuerungsgemäße Halterung mit zwei
zueinander verschwenkbaren Rahmenhälften (quergeteilt; offene Stellung); Fig. I eine neuerungsgemäße Halterung mit zwei
zueinander verschwenkbar angeordneten Eahmenhälften (längsgeteilt; offene Stel
lung) ;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine mit Abdeckleisten versehene, an einer Wand aufgehängte neuerungsgemäße Halterung (Detailansicht).
Die in Fig. 1 dargestellte Halterung weist einen geschlossenen Rahmen 5 auf, der eine Sichtöfinung 18 umschließt. Der Rahmen 5 besteht aus zwei Führungsleisten 1 und 2, die über zwei Verbindungsleisten 3 und 4 miteinander zu dem geschlossenen Rahmen 5 ergänzt sind. An den die Sichtöffnung 18 umgrenzenden innenliegenden Seiten des Rahmens 5 sind in den einzelnen Rahmenleisten Nuten 6, 7, 8 und-9 angebracht, die rings um die Sichtöffnung 18 herumlaufen und in ihrer Gesamtheit eine einzige Halterungsnut ausbilden (Fig. 3). Dabei ist die Nut 9 als eine über die gesamte. Breite der Verbindungsleiste 4 ausgeführte Durchstecköffnung ausgebildet (Fig. 2 und 3), so daß es möglich ist, den Gegenstand, der von der Halterung aufgenommen werden soll, durch die Verbindungsleiste 4 hindurch so weit in den Rahmen 5 hineinzuschieben, bis dieser Gegenstand (z.B. eine Schallplatte) in der Nut 8 in der Verbindungsleiste 3 zum Anschlag kommt. Dabei dienen die Leisten 1 und 2 bzw. die in diesen angeordneten Nuten 6 und 7 als Führungsleisten bzw. Führungsnuten für den Verschiebeweg des aufzunehmen-
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den Gegenstandes. Aus Fig. 4 ist die Tiefenlage der Nuten 6 bis 9 innerhaxb des Rahmens 5 ersichtlich (gestrichelte Linien). Zwei von der Rückseite des Rahmens 5 in diesen etwa bis zur Hälfte der Tiefe der oberen Führungsleiste 1 eingelassene Bohrungen 11 (vgl. Fig. und 4) sind dafür bestimmt, auf entsprechende Vorsprünge 21 (z.B. Bolzen oder Nägel) in einer Wand aufgesteckt zu werden und dadurch eine einfache und schnelle Befestigung des Rahmens 5 an der Wand zu erzielen (vgl. Fig. 9).
Auf der Rückseite des Rahmens 5 kann man auch ein oder mehrere ausspreizbare Aufstellbeine anordnen, die z.B. an der oberen Führungsleiste 1 angebracht sind (Aufstellbein 12 in Fig. 5) oder die an der unteren Führungsleiste 2 angelenkt sind (Ausspreizbein 13 in Fig. 6).
Man könnte auch noch einen Verschlußstopfen für die öffnung 9 vorsehen, der so beschaffen ist, daß nach Einschieben der aufzunehmenden Schallplatte o.a. anschließend ein Verschließen der öffnung 9 erfolgen kann.
Sine andere Möglichkeit für das Einschieben der aufzunehmenden Gegenstände ist in den Fig. 7 und 8 darge-. stellt:
Diese Möglichkeiten bestehen darin, daß man den Rahmen zweitei ig ausführt (in Fig. 7 quergeteilt, in Fig.
längsgeteilt), und daß man die beiden einzelnen Teile durch geeignete Scharniere, Drehachsen o.a. zueinander verschwenkbar aneinander befestigt oder (in den Fig. nicht daxgestellt) gar vollständig voneinander trennbar und nach Einführen der Schallplatte in die Aufnahmenut eines dieser Teile dann wieder zusammenfügbaj: und erst in dieser Stellung miteinander verankerbar ausführt.
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In Fig. 7 ist ein quergeteilter Rahmen gezeigt, der zwei Hälften 14 und 15 aufweist. Diese Hälften sind um eine in der unteren Führungsleiste 2 angebrachte Drehachse 22 gegeneinander verschwenkbar, so daß zum öffnen des Rah«- mens ein Auseinanderklappen der Hälften in der in Fig. 7 dargestellten Form erfolgen kann. Sind die Half ten weit genug auseinandergeschwenkt, dann kann der aufzunehmende Gegenstand in die Halterungsnut, die in einer der beiden Hälften ausgebildet ist, eingeschoben und anschließend durch Zusammenklappen beider Hälften vollständig in dem Rahmen aufgenommen werden. Geeignete Verschlüsse (in Fig. 7 nicht dargestellt) sind zweckmäßigerweise vorgesehen, um den geschlossenen Rahmen an einem selbsttätigen Aufgehen zu hindern.
Die Darstellung in Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit: hier ist der Rahmen 5 längsgeteilt, wobei die beiden Rahmenhälften 16 und 17 aneinander, um eine an der Außenkante der Führungsleiste 2 angebrachte Drehachse 20 zueinander verschwenkbar befestigt sind. Es kann ein ganz besonders schnelles und einfaches Auswechseln des eingelegten Gegenstandes erfolgen, wobei - ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 - in jedem Fall bei geschlossenem Rahmen ein Herausfallen des gehalterten Gegenstandes unmöglich ist. Auch hier sind wieder (in Fig. 8 nicht gezeigte) Verschlüsse vorzusehen, um bei geschlossenem Rahmen ein unbeabsichtigtes Auseinanderklappen der beiden Hälften zu vermeiden. Jede der beiden Hälften 16 und 17 besteht hier aus einem vollständig in sich geschlossenen, eine eigene Durchsichtöffnung ausbildenden Rahmenteil.
Um eine Bescnädigung des in dem Rahmen 5 aufgenommenen Gegenstandes 19 (Fig. 9) vermeiden zu können, empfiehlt
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es sich, innerhalb des Rahmens 5 jev7eils auch noch vor und hinter dem aufzunehmenden Gegenstand 19 angeordnete,, die Durchsichtöffnung 18 überdeckende Abdeckplatten 10a und 10b vorzusehen. Diese Abdeckplatten können aus durchsichtigem Material (dünne Glasplatten, durchsichtige Kunststoffplatten o.a.) hergestellt sein und gegebenenfalls zur Erzeugung spezieller Effekte gar leicht eingefärbt oder getönt werden. Ist aber, wie bei der Ausführung nach Fig. 9, der Rahmen 5 an der Wand aufgehängt, dann ist es völlig ausreichend, wenn etwa die vordere Deckplatte 10a aus durchsichtigem Material besteht= In diesem Fall kann die hintere Abdeckplatte 10b entweder ganz entfallen, oder, wenn - wie in Fig. 9 dargestellt - vorhanden, aus undurchsichtigem Material bestehen.
In letzterem Fall kann sogar auf das Einsetzen einer hinteren Abdeckplatte 10b verzichtet werden und stattdessen die Rückseite des Rahmens mit den umlaufenden Leisten einstückig, quasi als "Boden", ausgebildet sein.
Eine weitere, in den Figuren nicht gezeigte Möglichkeit, besteht darin, daß man einen teilbaren Rahmen herstellt, bei d2ra die beiden Hälften nicht aneinander schwenkbar befestigt sind: zum Einlegen des Gegenstandes werden die j beiden Hälften voneinander getrennt, der Gegenstand in
die Halterungsnut einer der beiden Hallten eingeführt/ sodann die andere Rahmenhälfte wieder an die erste
angefügt und erst jetzt durch geeignete Verschlüsse mit dieser befestigt.
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Claims (1)

  1. geyer; HAQE1MAN W &:.partnJr:
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    Stefan Jedele, München, den
    Hubert Ehrensperger, ! 2Ü 7. SEP, 1978
    . München Dr.G/2/da u.Z.: GM 89/1-78M
    SCHÜTZANSPRÜCHE
    Halterung zur Aufnahme von Schallplatten, dünnen Broschüren oder Zeitschriften, mit zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Führungsleisten, die auf ihren einander zugekehrten Seiten Aufnahmenuten zum Einstecken von Außenkanten des aufzunehmenden Gegenstandes ausbilden und in die dieser von außen her einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (1, 2) durch Verbindungsleisten (3, 4) zu einem eine Sichtöffnung (18) umschließenden Rahmen (5) ergänzt sind, der an seinen die Sichtöffnung (18) begrenzenden innenliegenden Seiten eine umlaufende Halterungsnut (6 bis 9) aufweist, und daß eine von außen zugängliche öffnung (9) zum Einführen des zu halternden Gegenstandes in die Halterungsnut (6 bis 9) vorgesehen ist.
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    ~\ 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daß die öffnung als eine in einer Ve rb in dur gs leiste
    (4) angebrachte Durchstecköffnung (9) ausgebildet ist.
    3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß alle Nuten (6 bis 9) gleich breit sind.
    4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis j.,. dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der als Durch-
    » Stecköffnung (9) ausgebildeten Nut alle anderen Nuten
    f. (6, 7, 8) gleich tief ausgeführt sind.
    5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) einstückig
    ausgebildet ist.
    6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) aus Holz, Preßplatten, Kunststoff, Leichtmetall oder Kork besteht.
    7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Rahmen (5)
    ausbildenden Leisten (1 bis 4) an diesen befestigte,
    die Sichtöffnung (18) auf der Vorder- und Rückseite des 0 Rahmens (5) überdeckende Abdeckplatten (10a, 10b) vorgesehen sind.
    8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (10a, 10b) aus Glas oder
    durchsichtigem Kunststoff bestehen.
    25 9. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ] daß eine Abdeckplatte (10a) aus durchsichtigem und die
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    andere (10b) aus undurchsichtigem Material besteht.
    10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die undurchsichtige Abdeckplatte (10b) einstückig mit dem Rahmen (5) ausgebildet ist.
    11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Führungsleiste
    (6) Haken, ösen oder Öffnungen (11) zur Wandbefestigung angebracht sind.
    12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Rahmens
    (5) ein ausspreizbares Aufstellbein (12; 12) angebracht ist.
    13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) verschließbar ist.
    14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) zwei Hälften (14, 15; 16, 17) aufweist, die zur Ausbildung der Öffnung auseinanderschwenkbar angeordnet sind.
    15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Hälften (16, 17) der Rahmen v5) längsgeteilt ist und beide Hälften (16, 17), um eine Rahmenau3enkante zueinander verschwenkbar, aneinander befestigt sind.
    16. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Hälften (14, 15) der Rahmen
    (5) quergeteilt ist und beide Hälften (14, 15) um eine
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    senkrecht zur Ebene der Sichtöffnung (18) verlaufende, an einer Rahmenleiste angebrachte Drehachse (20) zueinander verschwenkbar angeordnet sind.
    Stefan Jedele Hubert Ehrensperger GM 89/1-78M
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