DE7823223U1 - Muffenrohr mit dichtungsring - Google Patents

Muffenrohr mit dichtungsring

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DE7823223U1
DE7823223U1 DE19787823223 DE7823223U DE7823223U1 DE 7823223 U1 DE7823223 U1 DE 7823223U1 DE 19787823223 DE19787823223 DE 19787823223 DE 7823223 U DE7823223 U DE 7823223U DE 7823223 U1 DE7823223 U1 DE 7823223U1
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sealing ring
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sealing
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/08Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with sealing rings arranged between the outer surface of one pipe end and the inner surface of the sleeve or socket, the sealing rings being placed previously in the sleeve or socket
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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Description

DEUTSCHE SEMPERIT GESELLSCHAFT M.B.H.
Muffenrohr mit Dichtungsring
Angemeldet am: (A
Beginn der Patentdauer:
/77)
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Muffenrohr mit Dichtungsring, Derartige Rohre bestehen entweder aus ■——■
Asbestzement,Steinzeug ous Beton oder aus Kunststoff. Zur Verbindung zweier Rohre verwendet man in den allermeisten Fällen eine sogenannte Muffenverbindung, d. h., daß ein Rohr endseitig im Durchmesser erweitert ist und dadurch eine sogenannte Muffe bildet, während das andere Rohrende, als sogenannter
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Rohrspitz, in diese Muffe eingeführt wird. Die Dichtung zwischen Muffe und Rohrspitz wird durch einen Dichtungsring bewirkt, der bei Steinzeug- und Betonrohren stets als sogenannter "Rollring" ausgebildet ist. Die Bezeichnung "Rollring" kommt daher, dcß beim Herstellen einer derartigen Muffenverbindung ein Dichtungsring auf den Rohrspitz aufgezogen wird und der Rohrspitz dann in die Muffe eingesteckt wird, wobei der Dichtungsring zwischen Rohrspitz und Muffe in seine Endlage gerollt wird. Bei Beton und Steinzeug-Rohren ist es bekannt, für derartige als Rollringe funktionierende Dichtungsringe auch zelligsi Gummi zu verwenden. Der Nachteil einer derartigen Dichtungsanordnung besteht darin, daß ein Rollring nicht mit Sicherheit in seine gewünschte Endlage gebracht werden kann, da beim Einrollen stets die Gefahr besteht, daß der Rollring ungleichmäßig in den Spalt gerollt wird, es zu Verwindungen u. dgl. kommt, so daB sowohl die Dichtigkeit der hergestellten Muffenverbindung,als auch deren Lebensdauer gegebenenfalls stark beeinträchtigt sein kann.
Bei Verwendung von Kunststoffrohren für Abwasserleitungen verwendet man in der Regel kompakte oder auch hohle Vollgummiringe, die in eine Sicke, die in der Muffe des Kunststoffrohres ausgebildet ist,eingelegt sind, so daß beim Einschieben des Rohrspitzes in die Muffe keine Lageveränderung des Dichtungsringes eintreten soll. Der Nachteil dieses Dichtungssystemes besteht darin, daß dio Weichheit und Geschmeidigkeit kompakter Dichtungsmaterialien nicht jeder geforderten Situation angepaßt werden kann. Es gibt Anwendungsfälle, in denen besonders weiche Dichtungen gewUnscht werden, die im Einbauzustand
entsprechend stärker verpreßt werden können und so eine relativ große Dichtungsfläche gewährleisten. Diese Problematik liegt insbesondere dann vor, wenn doch mit relativ hohen AbwasserdrUcken gerechnet werden muß, die bereits an der beispielsweise durch die OE-NORM B 2503 festgelegten Höchstgrenzen liegen. Dichtungsringe aus kompaktem Gummi können nicht so weich hergestellJ werden, ohne daß sie nicht in ihren anderen Eigenschaften,die ebenfalls für die Funktion erforderlich sind, zu weit absinken. Auch die Verwendung hohler Dichtungsringe ist hier nur ein teilweiser Lösungsweg, da derartige Ringe ihre Dichtwirkung ja nicht durch Kompression sondern durch Verformung des Querschnitts entfalten und daher ihre die Dichtwirkung bewirkende Elastizität einem stärkeren Zeitabfall unterworfen ist. Dieses Problem wird dadurch noch verstärkt, daß ein hohler Dichtungsring beim Einschieben des Rohrspitzes asymmetrisch verformt wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt,
\ entsprechenden Dichtungen die Nachteile der bekannten Muffenrohre und\ zu beseitigen und unabhängig von der Materialart der zu verbindenden Abwasserrohre eine Möglichkeit zu schaffen auch bei extremen Bedingungen eine optimal dichte Verbindung zu erreichen.
Dies wird dadurch erreicht, daß in einer in der Muffe vorgesehenen umlaufenden Sicke eine in diese passender Dichtungsring aus zelligem Gummi mit einem Raumgewicht von etwa 0,5 etwa 1,0 vorzugsweise etwa 0,6 - 0,9 g /cm angeordnet ist. Durch die Anordnung des slLjgen ■ Gummidichtungsringes in der Sicke erreicht man einerseits den notwendigen sicheren Sitz, um beim Einschieben des Rohrspitzes in die Muffe ein Ver-
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rutschen des Dichtungsringes zu vermeiden und andererseits durch die Verwendung des zelligen Gummis eine Anpassung an auch ungünstige, schon an oer Grenze der Druckbeanspruchbarkeit derartiger Dichtungssysteme liegende Dichtungsart geschaffen. Der Vorteil dieses Dichtungsringes aus zelligem Gummi besteht auch darin, daß dieser imstande ist ,aufgrund seiner Weichheit Fertigungstoleranzen des Rohrspitzes bzw. der Muffe in vermehrtem Ausmaß auszugleichen. Es spielt bei der erfindungsgemäßen Muffenverbindung auch keine Rolle, wenn aufeinanderfolgende Rohre einen von 180 etwas abweichenden Winkel miteinander einschließen, da derartige Beanspruchungen durch die Struktur des Dichtungsringes in Verbindung mit dem sicheren Sitz in der Sicke kompensiert werden können.
Für die Verwendung von Dichtungsringen mit kreisrundem oder auch elliptischem Querschnitt, ist es zweckmäßig, wenn die Sicke im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, weil derartige Dichtungsringe in einer rechteckigen Sicke gut gehalten werden können·
Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, wenn die Sicke im wesentlichen kreisausschnittsförmig ausgebildet ist, weil dann - insbesondere bei größeren Rohrnennweiten - eine muffenseitig vollflächige Unterstützung eines kreisrunden Dichtungsringes gegeben ist.
Insbesondere für Dichtungen mit dreieckigem Gleichdickquerschnitt ist es von Vorteil, wenn die Sicke im wesentlichen sich nach innen verengend trapezförmig ausgebildet ist, weil dann ein derartiger Dichtring von der Sicke etwas umfaßt und
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besonders sicher und verbindungsfest gehalten ist.
Für viele Anwendungsfälle ist es zweckmäßig, wenn die Dichtung einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Sehr gute Dichtungseigenschaften erreicht man jedoch auch, wenn die Dichtung im Querschnitt die Form eines vorzugsweise dreiseitigen Gleichdicks aufweist. Ebenso zweckmäßig ist für manchen Anwendungsfälle auch eine Dichtung mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt die Fig. 1 ein erfindungsge-
ymit Dichtungsring ' mäßes. Muffenrohr\ im Querschnitt, die Fig. 2 bis 4 ver-
L-j^-u,. · · u-j c-i u-i ,-Ms Muffenrohres schiedene Dichtungsringe in verschiedenen Sickenausbildungen/s *
In Fig. 1 ist eine Muffenverbindung von Kunststoffrohren dargestellt, wobei das Muffenrohr 1 endseitig zu einer Muffe 2 erweitert ist, in der eine Sicke 3 ausgebildet ist. In die Muffe ragt ein Rohrspitz 4 herein. Zwischen Rohrspitz 4 und Muffe 2 ist in der Sicke 3 der Dichtungsring 5 aus zelligem Gummi (Moosgummi) eingo-
legt, hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Muffenverbindung besonders zweckmäßig und vorteilhaft für Muffenrohre aus Kunststoff verwendet werden kann, da bei diesen die Ausbildung einer Sicke herstellungsmäßig einfach zu bewerkstelligen ist. Wie bereits in der Beschreibungseinleitung ausgeführt,werden derartige Kunststoffmuffenrohre auch für kompakte Gummidichtungsringe verwendet.
In Fig. 2 ist eine im Querschnittkreis ausschnittsförmige Sicke ό mit eingelegtem,im Querschnitt kreisrunden Dichtungsring 5 dargestellt. Der DichturissMng- 7·gemäß.Figo; 3 besitzt den Querschnitt
eines dreiseitigen Gleichdicks und ist in eine Sicke 3 mit rechteckigem Querschnitt eingelegt. Demgegenüber ist der Querschnitt der in Bg. 4 dargestellten Sicke 8 nach innen verengend trapezförmig ausgebildet, so daß die im Querschnitt halbkreisförmige Dichtung 9 darin umklammernd gehalten ist. Im Rahmen der Erfindung ist natürlich auch jede andere Ausgestaltung eines Sickenquerschnittes und eines Dichtungsringquerschnittes möglich. Es muß nur jeweils die technische Forderung erfüllt sein, daß der Druck, dem die Dichtung standhalten muß, den Vorschriften entsprechend sicher im Funktionsbereich liegt. Derzeit· empfehlen die Vorschriften in Österreich von 5 m Wassersäule.
eeirnsprüche -

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Muffenrohr mit Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß in einer in der Muffe vorgesehenen umlaufenden Sicke (3, 6, 8) ein in diese passender Dichtungsring (5, 7, 9) aus zellicpm Gummi mit einem Raumgewicht von etwa 0,5 bis etwa 1,0 g /cm , vorzugsweise etwa 0,6 bis·etwa 0,9 g /cm angeordnet ist.
2. Muffenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (3) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
3. Dichtungpohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (ό) im wesentlichen kreisausschnittsförmig ausgebildet ist.
4. Muffenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (δ) im wesentlichen sich nach innen verengend trapezförmig ausgebildet ist.
5. Muffenrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aaß die Dichtung (5) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
6. Muffenpohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (7) im Querschnitt die Form eines, vorzugsweise dreiseitigen Gleiehdieks aufweist.
7. Muffen rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß der Dichtungsring (9) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
DEUTSCHE SEMPERIT GESEELSCH
DE19787823223 1977-09-23 1978-08-03 Muffenrohr mit dichtungsring Expired DE7823223U1 (de)

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CH1162577A CH626147A5 (en) 1977-09-23 1977-09-23 Socket connection for sewage pipes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2929978A1 (de) * 1979-07-24 1981-02-19 Pfeiffer Ohler Eisen Theob Biegsamer schlauch fuer abwasserentlueftungsleitungen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8801684U1 (de) * 1988-02-10 1988-03-31 Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG, 4500 Osnabrück Stumpfgeschweißtes Metallrohr mit Muffe, insbesondere Regenfallrohr
DE9413923U1 (de) * 1994-08-27 1994-11-10 Chr. Berghöfer GmbH & Co. KG, 34121 Kassel Rohrverbinder mit Montagedichtung
BE1023398B1 (nl) * 2015-09-04 2017-03-06 Ebema Naamloze Vennootschap Gootsysteem en gootelement en koppelstuk daarbij toegepast.

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CH626147A5 (en) 1981-10-30

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