CH626147A5 - Socket connection for sewage pipes - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Muffenverbindung für Abwasserrohre, dadurch gekennzeichnet, dass in einer in der Muffe (2) vorgesehenen umlaufenden Sicke (3, 6, 8) ein in diese passender Dichtungsring (5, 7, 9) aus zelligem Gummi mit einem Raumgewicht von 0,5 bis 1,0 g/cm3 angeordnet ist. 2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (3) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. 3. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (6) im wesentlichen kreisausschnitts- förmig ausgebildet ist. 4. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (8) im wesentlichen sich nach innen verengend trapezförmig ausgebildet ist. 5. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (5) einen kreisrunden Querschnitt aufweist. 6. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (7) im Querschnitt die Form eines vorzugsweise dreiseitigen Gleichdicks aufweist. 7. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (9) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Muffenverbindung für Abwasserrohre. Rohre für Abwasserleitungen bestehen entweder aus Asbestzement, Steinzeug, aus Beton oder aus Kunststoff. Zur Verbindung zweier Rohre verwendet man in den allermeisten Fällen eine sogenannte Muffenverbindung, d. h., dass ein Rohr endseitig im Durchmesser erweitert ist und dadurch eine sogenannte Muffe bildet, während das andere Rohrende, als sogenannter Rohrspitz, in diese Muffe eingeführt wird. Die Dichtung zwischen Muffe und Rohrspitz wird durch einen Dichtungsring bewirkt, der bei Steinzeug- und Betonrohren stets als sogenannter Rollring, ausgebildet ist. Die Bezeichnung Rollring kommt daher, dass beim Herstellen einer derartigen Muffenverbindung ein Dichtungsring auf den Rohrspitz aufgezogen wird und der Rohrspitz dann in die Muffe eingesteckt wird, wobei der Dichtungsring zwischen Rohrspitz und Muffe in seine Endlage gerollt wird. Bei Beton- und Steinzeugrohren ist es bekannt, für derartige als Rollringe funktionierende Dichtungsringe auch zelligen Gummi zu verwenden. Der Nachteil einer derartigen Dichtungsanordnung besteht darin, dass ein Rollring nicht mit Sicherheit in seine gewünschte Endlage gebracht werden kann, da beim Einrollen stets die Gefahr besteht, dass der Rollring ungleichmässig in den Spalt gerollt wird, es zu Verwindungen und dgl. kommt, so dass sowohl die Dichtigkeit der hergestellten Muffenverbindung als auch deren Lebensdauer gegebenenfalls stark beeinträchtigt sein kann. Bei Verwendung von Kunststoffrohren für Abwasserleitungen verwendet man in der Regel kompakte oder auch hohle Vollgummiringe, die in eine Sicke, die in der Muffe des Kunststoffrohres ausgebildet ist, eingelegt sind, so dass beim Einschieben des Rohrspitzes in die Muffe keine Lageveränderung des Dichtungsringes eintreten soll. Der Nachteil dieses Dichtungssystemes besteht darin, dass die Weichheit und Geschmeidigkeit kompakter Dichtungsmaterialien nicht jeder geforderten Situation angepasst werden kann. Es gibt Anwendungsfälle, in denen besonders weiche Dichtungen gewünscht werden, die im Einbauzustand entsprechend stärker verpresst werden können und so eine relativ grosse Dich tungsfläche gewährleisten. Diese Problematik liegt insbesondere dann vor, wenn doch mit relativ hohen Abwasserdrükken gerechnet werden muss, die bereits an der beispielsweise durch die OE-NORM B 2503 festgelegten Höchstgrenzen liegen. Dichtungsringe aus kompaktem Gummi können nicht so weich hergestellt werden, ohne dass sie nicht in ihren anderen Eigenschaften, die ebenfalls für die Funktion erforderlich sind, zu weit absinken. Auch die Verwendung hohler Dichtungsringe ist hier nur ein teilweiser Lösungsweg, da derartige Ringe ihre Dichtwirkung ja nicht durch Kompression, sondern durch Verformung des Querschnitts entfalten und daher ihre die Dichtwirkung bewirkende Elastizität einem stärkeren Zeitabfall unterworfen ist. Dieses Problem wird dadurch noch verstärkt, dass ein hohler Dichtungsring beim Einschieben des Rohrspitzes asymmetrisch verformt wird. Die vorliegende Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Muffenverbindungen zu beseitigen und unabhängig von der Materialart der zu verbindenden Abwasserrohre eine Möglichkeit zu schaffen, auch bei extremen Bedingungen eine optimal dichte Verbindung zu erreichen. Dies wird dadurch erreicht, dass in einer in der Muffe vorgesehenen umlaufenden Sicke eine in diese passender Dichtungsring aus zelligem Gummi mit einem Raumgewicht von 0,5-1,0, vorzugsweise 0,6-0,9, g/cm3 angeordnet ist. Durch die Anordnung des zelligen Gummidichtungsringes in der Sicke erreicht man einerseits den notwendigen sicheren Sitz, um beim Einschieben des Rohrspitzes in die Muffe ein Vermtschen des Dichtungsringes zu vermeiden und andererseits durch die Verwendung des zelligen Gummis eine Anpassung an auch ungünstige, schon an der Grenze der Druckbeanspruchbarkeit derartiger Dichtungssysteme liegende Dichtungsart geschaffen. Der Vorteil dieses Dichtungsringes aus zelligem Gummi besteht auch darin, dass dieser imstande ist, aufgrund seiner Weichheit Fertigungstoleranzen des Rohrspitzes bzw. der Muffe in vermehrtem Ausmass auszugleichen. Es spielt bei der erfindungsgemässen Muffenverbindung auch keine Rolle, wenn aufeinanderfolgende Rohre einen von 1800 etwas abweichenden Winkel miteinander einschliessen, da derartige Beanspruchungen durch die Struktur des Dichtungsringes in Verbindung mit dem sicheren Sitz in der Sicke kompensiert werden können. Für die Verwendung von Dichtungsringen mit kreisrundem oder auch elliptischem Querschnitt, ist es zweckmässig, wenn die Sicke im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, weil derartige Dichtungsringe in einer rechteckigen Sicke gut gehalten werden können. Es kann jedoch auch zweckmässig sein, wenn die Sicke im wesentlichen kreisausschnittsförmig ausgebildet ist, weil dann - insbesondere bei grösseren Rohrnennweiten - eine muffenseitig vollflächige Unterstützung eines kreisrunden Dichtungsringes gegeben ist. Insbesondere für Dichtungen mit dreieckigem Gleichdickquerschnitt ist es von Vorteil, wenn die Sicke im wesentlichen sich nach innen verengend trapezförmig ausgebildet ist, weil dann ein derartiger Dichtring von der Sicke etwas umfasst und besonders sicher und verbindungsfest gehalten ist. Für viele Anwendungsfälle ist es zweckmässig, wenn die Dichtung einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Sehr gute Dichtungseigenschaften erreicht man jedoch auch, wenn die Dichtung im Querschnitt die Form eines vorzugsweise dreiseitigen Gleichdicks aufweist. Ebenso zweckmässig ist für manche Anwendungsfälle auch eine Dichtung mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt die Fig. 1 eine erfindungsgemässe Muffenverbindung im Querschnitt, die Fig. 2 bis 4 verschiedene Dichtungsringe in verschiedenen Sicken- ausbildungen. In Fig. 1 ist eine Muffenverbindung von Kunststoffroh- ren dargestellt, wobei das Muffenrohr 1 endseitig zu einer Muffe 2 erweitert ist, in der eine Sicke 3 ausgebildet ist. In die Muffe ragt ein Rohrspitz 4 herein. Zwischen Rohrspitz 4 und Muffe 2 ist in der Sicke 3 der Dichtungsring 5 aus zelligem Gummi (Moosgummi) eingelegt. Es hat sich heraus gestellt, dass die erfindungsgemässe Muffenverbindung be sonders zweckmässig und vorteilhaft für Muffenrohre aus Kunststoff verwendet werden kann, da bei diesen die Aus bildung einer Sicke herstellungsmässig einfach zu bewerk stelligen ist. Wie bereits in der Beschreibungseinleitung aus geführt, werden derartige Kunststoffmuffenrohre auch für kompakte Gummidichtungsringe verwendet. In Fig. 2 ist eine im Querschnittkreis ausschnittsförmige Sicke 6 mit eingelegtem, im Querschnitt kreisrunden Dichtungsring 5 dargestellt. Der Dichtungsring 7 gemäss Fig. 3 besitzt den Querschnitt eines dreiseitigen Gleichdicks und ist in eine Sicke 3 mit rechteckigem Querschnitt eingelegt. Demgegenüber ist der Querschnitt der in Fig.4 dargestellten Sicke 8 nach innen verengend trapezförmig ausgebildet, so dass die im Querschnitt halbkreisförmige Dichtung 9 darin umklammernd gehalten ist. Im Rahmen der Erfindung ist natürlich auch jede andere Ausgestaltung eines Sickenquerschnittes und eines Dichtungsringquerschnittes möglich. Es muss nur jeweils die technische Forderung erfüllt sein, dass der Druck, dem die Dichtung standhalten muss, den Vorschriften entsprechend sicher im Funktionsbereich liegt. Derzeit empfehlen die Vorschriften in Österreich von 5 m Wassersäule.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Muffenverbindung für Abwasserrohre, dadurch gekennzeichnet, dass in einer in der Muffe (2) vorgesehenen umlaufenden Sicke (3, 6, 8) ein in diese passender Dichtungsring (5, 7, 9) aus zelligem Gummi mit einem Raumgewicht von 0,5 bis 1,0 g/cm3 angeordnet ist.
- 2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (3) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
- 3. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (6) im wesentlichen kreisausschnitts- förmig ausgebildet ist.
- 4. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (8) im wesentlichen sich nach innen verengend trapezförmig ausgebildet ist.
- 5. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (5) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
- 6. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (7) im Querschnitt die Form eines vorzugsweise dreiseitigen Gleichdicks aufweist.
- 7. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (9) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Muffenverbindung für Abwasserrohre. Rohre für Abwasserleitungen bestehen entweder aus Asbestzement, Steinzeug, aus Beton oder aus Kunststoff. Zur Verbindung zweier Rohre verwendet man in den allermeisten Fällen eine sogenannte Muffenverbindung, d. h., dass ein Rohr endseitig im Durchmesser erweitert ist und dadurch eine sogenannte Muffe bildet, während das andere Rohrende, als sogenannter Rohrspitz, in diese Muffe eingeführt wird. Die Dichtung zwischen Muffe und Rohrspitz wird durch einen Dichtungsring bewirkt, der bei Steinzeug- und Betonrohren stets als sogenannter Rollring, ausgebildet ist.Die Bezeichnung Rollring kommt daher, dass beim Herstellen einer derartigen Muffenverbindung ein Dichtungsring auf den Rohrspitz aufgezogen wird und der Rohrspitz dann in die Muffe eingesteckt wird, wobei der Dichtungsring zwischen Rohrspitz und Muffe in seine Endlage gerollt wird. Bei Beton- und Steinzeugrohren ist es bekannt, für derartige als Rollringe funktionierende Dichtungsringe auch zelligen Gummi zu verwenden. Der Nachteil einer derartigen Dichtungsanordnung besteht darin, dass ein Rollring nicht mit Sicherheit in seine gewünschte Endlage gebracht werden kann, da beim Einrollen stets die Gefahr besteht, dass der Rollring ungleichmässig in den Spalt gerollt wird, es zu Verwindungen und dgl. kommt, so dass sowohl die Dichtigkeit der hergestellten Muffenverbindung als auch deren Lebensdauer gegebenenfalls stark beeinträchtigt sein kann.Bei Verwendung von Kunststoffrohren für Abwasserleitungen verwendet man in der Regel kompakte oder auch hohle Vollgummiringe, die in eine Sicke, die in der Muffe des Kunststoffrohres ausgebildet ist, eingelegt sind, so dass beim Einschieben des Rohrspitzes in die Muffe keine Lageveränderung des Dichtungsringes eintreten soll. Der Nachteil dieses Dichtungssystemes besteht darin, dass die Weichheit und Geschmeidigkeit kompakter Dichtungsmaterialien nicht jeder geforderten Situation angepasst werden kann. Es gibt Anwendungsfälle, in denen besonders weiche Dichtungen gewünscht werden, die im Einbauzustand entsprechend stärker verpresst werden können und so eine relativ grosse Dich tungsfläche gewährleisten.Diese Problematik liegt insbesondere dann vor, wenn doch mit relativ hohen Abwasserdrükken gerechnet werden muss, die bereits an der beispielsweise durch die OE-NORM B 2503 festgelegten Höchstgrenzen liegen. Dichtungsringe aus kompaktem Gummi können nicht so weich hergestellt werden, ohne dass sie nicht in ihren anderen Eigenschaften, die ebenfalls für die Funktion erforderlich sind, zu weit absinken. Auch die Verwendung hohler Dichtungsringe ist hier nur ein teilweiser Lösungsweg, da derartige Ringe ihre Dichtwirkung ja nicht durch Kompression, sondern durch Verformung des Querschnitts entfalten und daher ihre die Dichtwirkung bewirkende Elastizität einem stärkeren Zeitabfall unterworfen ist. Dieses Problem wird dadurch noch verstärkt, dass ein hohler Dichtungsring beim Einschieben des Rohrspitzes asymmetrisch verformt wird.Die vorliegende Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Nachteile der bekannten Muffenverbindungen zu beseitigen und unabhängig von der Materialart der zu verbindenden Abwasserrohre eine Möglichkeit zu schaffen, auch bei extremen Bedingungen eine optimal dichte Verbindung zu erreichen.Dies wird dadurch erreicht, dass in einer in der Muffe vorgesehenen umlaufenden Sicke eine in diese passender Dichtungsring aus zelligem Gummi mit einem Raumgewicht von 0,5-1,0, vorzugsweise 0,6-0,9, g/cm3 angeordnet ist.Durch die Anordnung des zelligen Gummidichtungsringes in der Sicke erreicht man einerseits den notwendigen sicheren Sitz, um beim Einschieben des Rohrspitzes in die Muffe ein Vermtschen des Dichtungsringes zu vermeiden und andererseits durch die Verwendung des zelligen Gummis eine Anpassung an auch ungünstige, schon an der Grenze der Druckbeanspruchbarkeit derartiger Dichtungssysteme liegende Dichtungsart geschaffen. Der Vorteil dieses Dichtungsringes aus zelligem Gummi besteht auch darin, dass dieser imstande ist, aufgrund seiner Weichheit Fertigungstoleranzen des Rohrspitzes bzw. der Muffe in vermehrtem Ausmass auszugleichen.Es spielt bei der erfindungsgemässen Muffenverbindung auch keine Rolle, wenn aufeinanderfolgende Rohre einen von 1800 etwas abweichenden Winkel miteinander einschliessen, da derartige Beanspruchungen durch die Struktur des Dichtungsringes in Verbindung mit dem sicheren Sitz in der Sicke kompensiert werden können.Für die Verwendung von Dichtungsringen mit kreisrundem oder auch elliptischem Querschnitt, ist es zweckmässig, wenn die Sicke im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, weil derartige Dichtungsringe in einer rechteckigen Sicke gut gehalten werden können.Es kann jedoch auch zweckmässig sein, wenn die Sicke im wesentlichen kreisausschnittsförmig ausgebildet ist, weil dann - insbesondere bei grösseren Rohrnennweiten - eine muffenseitig vollflächige Unterstützung eines kreisrunden Dichtungsringes gegeben ist.Insbesondere für Dichtungen mit dreieckigem Gleichdickquerschnitt ist es von Vorteil, wenn die Sicke im wesentlichen sich nach innen verengend trapezförmig ausgebildet ist, weil dann ein derartiger Dichtring von der Sicke etwas umfasst und besonders sicher und verbindungsfest gehalten ist.Für viele Anwendungsfälle ist es zweckmässig, wenn die Dichtung einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Sehr gute Dichtungseigenschaften erreicht man jedoch auch, wenn die Dichtung im Querschnitt die Form eines vorzugsweise dreiseitigen Gleichdicks aufweist. Ebenso zweckmässig ist für manche Anwendungsfälle auch eine Dichtung mit einem im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt.Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt die Fig. 1 eine erfindungsgemässe Muffenverbindung im Querschnitt, die Fig. 2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (3)
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EP0327827A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-16 | KM Europa Metal Aktiengesellschaft | Stumpfgeschweisstes Metallrohr mit Muffe, insbesondere Regenfallrohr |
DE9413923U1 (de) * | 1994-08-27 | 1994-11-10 | Chr. Berghöfer GmbH & Co. KG, 34121 Kassel | Rohrverbinder mit Montagedichtung |
BE1023398B1 (nl) * | 2015-09-04 | 2017-03-06 | Ebema Naamloze Vennootschap | Gootsysteem en gootelement en koppelstuk daarbij toegepast. |
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1977
- 1977-09-23 CH CH1162577A patent/CH626147A5/de not_active IP Right Cessation
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1978
- 1978-08-03 DE DE19787823223 patent/DE7823223U1/de not_active Expired
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EP0327827A1 (de) * | 1988-02-10 | 1989-08-16 | KM Europa Metal Aktiengesellschaft | Stumpfgeschweisstes Metallrohr mit Muffe, insbesondere Regenfallrohr |
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