DE2929978C2 - Biegsamer, einstückiger Schlauch zur Verbindung einer Entlüftungspfanne einer Dacheindeckung mit einer Abwasserentlüftungsleitung eines Gebäudes - Google Patents

Biegsamer, einstückiger Schlauch zur Verbindung einer Entlüftungspfanne einer Dacheindeckung mit einer Abwasserentlüftungsleitung eines Gebäudes

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Description

Die Erfindung betrifft einen biegsamen, einstückigen Schlauch zur Verbindung einer Entlüftungspfanne einer Dacheindeckung mit einer Abwasserentlüftungsleitung eines Gebäudes, bestehend aus einem Mittelteil, das eine Vielzahl ring- bzw. schraubengangförmiger Falten aufweist und aus an den beiden Enden des Mittelteils angeformten Anschlußstutzen.
Zur Durchführung einer Abwasserentlüftungsleitung durch eine Dacheindeckung werden besondere Entlüftungspfannen vorgesehen, die jeweils eine den Dachpfannen einsprechende Größe aufweisen und vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. )ede Entlüftungspfanne wird formschlüssig von einem Entlüftungsstut zen aus dem gleichen Werkstoff durchsetzt, der ebenso wie die Entlüftungspfanne selbst für jede Dacheindekkung die gleiche Größe hat, wogegen die Abwasserentlüftungsleitungen entsprechend den Abwasserfalleitungen unterschiedliche Durchmesser aufweisen können. Außerdem kommt es nur in den seltensten Fällen vor, daß der Entlüftungsstutzen einer Entlüftungspfanne innerhalb des Rasters einer Dacheindeckung in idealer Weise zentrisch zur Achse der Abwasserentlüftungsleitung angeordnet werden kann. Es ist vielmehr praktisch die Regel, daß die Achse des Entlüftungsstutzens einer Entlüftungspfanne zur Achse der zugeordneten Abwasserentlüftungsleitung parallel zueinander versetzt ist.
Es sind daher zur Verbindung von Entlüftungspfanne und Abwasserentlüftungsleitung schon handelsübliche • biegsame Rohre und Schläuche verwendet worden. Doch ist ihre Flexibilität begrenzt Weiter erfordern solche Rohre und Schläuche an ihren Enden besondere Adapterstücke zum Anschluß an den Entlüftungsstutzen der Entlüftungspfanne und an die Abwasserentlüftungsfeitung, weil ihre Durchmesser nicht in das System der für Abwasserentlüftungsleitungen verwendeten Muffenverbindungen passen. Die Verwendung von Adapterstücken ist außerdem verhältnismäßig umständlich. Auch ermöglichen die Adapterstücke wiederum keine absolut sichere und dichte Verbindung, obgleich letztere unter Verwendung von zusätzlichen Mitteln, wie Schellen, Schlauchbindern od. dgl. hergestellt wird.
Ein Schlauch der eingangs angegebenen Art ist beispielsweise durch die DE-OS 25 35 255 bekanntgeworden. Beim Herstellen einer Abwasserentlüftungsleitung müssen bei diesem bekannten Schlauch die beiden Anschlußstutzen über das darunter- und das darüberliegende Rohrstückende geschoben und anschließend mittels je eines Spannringes an dem entsprechenden Rohrstückende festgeklemmt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einer einfachen Montage eine hohe Dichtigkeit der Verbindungsstellen gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schlauch aus Kunststoff besteht, daß der Außendurchmesser des der Entlüftungspfanne zugekehrten Anschlußstutzens größer als der Außendurchmesser des der Abwasserentlüftungsleitung zugekehrten Anschlußstutzens ist, daß in den der Entlüftungspfanne zugekehrten Anschlußstutzen eine mit ihrer Begrenzung nach außen vorstehende Nut zur Aufnahme eines Dichtungsringes aus Gummi, Kunststoff od. dgl. eingeformt ist, daß das Verhältnis der Faltenhöhe zur Faltenteilung zwischen 0,7 und 1,3 liegt, und daß der innere Biegungsradius zweier benachbarter Faltenwände höchstens einen Millimeter und deren äußerer Biegungsradius ein bis vier Millimeter beträgt.
Diese Maßnahmen gewährleisten einen Verbindungsschlauch mit hoher Biegsamkeit und einen zuverlässigen, dichten Anschluß nach dem Muffensteckprinzip einerseits an den Entlüftungsstutzen der Entlüftungspfan-
so ne und andererseits an die Abwasserentlüftungsleitung. Mit einem solchen Verbindungsschlauch läßt sich ein Ausgleich der Achsenversetzung zwischen dem Entlüftungsstutzen der Entlüftungspfanne und der Abwasserentlüflungsleilung erzielen. Die hohe Biegsamkeit des
b5 Schlauches ermöglicht auch eine einfache und zuverlässige Montage, so daß insgesamt der Vcrbindungsschlauch außerordentlich wirtschaftlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Schlauches nach
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Schlauches nach der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Verbindungsschlauch in muffensteckartiger Verbindung mit einer Abwasserentlüftungsleitung und mit dem Entlüftungsstutzen einer Entlüftungspfanne,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt des Verbindungsschlauches durch einen Teil seines flexiblen Bereiches und
Fig.3 eine Ansicht eines Verbindungsschlauches nach seiner Fertigung.
Jeder gemäß der Erfindung ausgebildete biegsame Schlauch wird aus thermoplastischem Kunststoff preisgünstig nach dem Hohlkörperblasverfahren hergestellt und zeigt danach vorzugsweise eine Ausführungsform, wi? eine solche aus der F i g. 3 hervorgeht. Ein derartiger biegsamer Schlauch wird von einem fleiblen Teil 1 gebildet, an dem an jedem Ende ein verhältnismäßig starrer Anschlußstutzen 2 bzw. 3 angeformt ist Der dem Entlüftungsstutzen 4 einer nicht dargestellten Entlüftungspfanne zugekehrte Anschlußstutzen 3 des biegsamen Schlauches hat den mittleren Innendurchmesser, der etwa dem mittleren Außendurchmesser des Entlüftungsstutzens 4 entspricht, so daß der Anschlußstutzen 3 nach dem Muffensteckprinzip über den Entlüftungsstutzen 4 der Entlüftungspfanne übergeschoben werden kann. Zur Abdichtung dieser Steckverbindung ist im Anschlußstutzen 3 eine mit ihrer Begrenzung nach außen vorstehende Nut 5 eingeformt, die zur Aufnahme eines Dichtungsringes 6 dient
Dagegen ist der der vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Abwasserentlüftungsleitung 7 zugekehrte Anschlußstutzen 2 des biegsamen Schlauches mehrfach mit immer kleiner werdendem mittleren Außendurchmesser stufenförmig, sich dabei leicht konisch verjüngend abgesetzt, so daC beim Ausführungsbeispiel drei leicht konische Anschlußstutzenteile 8,9 und 10 gebildet werden. Der mittlere Außendurchmesser jedes auf diese Weise gebildeten konisch verlaufenden Anschlußstutzenteiles 8 bzw. 9 bzw. 10 entspricht etwa dem mittleren Innendurchmesser des Muffenbereiches einer zugeordneten genormten Abwasserentlüftungsleitung. In die Muffe dieser Abwasserentlüftungsleitung kann jeweils der betreffende Anschlußstutzenteil 8 bzw. 9 bzw. 10 nach dem Muffensteckprinzip eingesteckt werden.
Des weiteren hut jedes leicht konisch verlaufende Anschlußstutzenteil 8 bzw. 9 bzw. 10 etwa symmetrisch zur Umfangsmitte seiner Mantelfläche eine im Querschnitt beispielsweise etwa kreisbogenförmig eingeformte Sikke 11 bzw. 12 bzw. 13 zur Aufnahme eines weiteren in F i g. 1 dargestellten Dichtungsringes 6. Außerdem ist an jedem konisch verlaufenden Anschlußstutzenteil ein zylindrischer Anschlußstutzenteil 14 bzw. 15 bzw. 16 angeformt, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der jeweiligen Abwasserentlüftungsleitung 7 entspricht.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei der Montage des biegsamen Schlauches, bedingt durch die Verlegungsart in Einzelfällen, die Verbindungsstellen und zwar insbesondere die konischen Anschlußstutzenteile 8 bzw. 9 bzw. 10 axialen Zugkräften unterworfen sein können. Die Verbindungsstellen nach dem Muffensteckprinzip sind jedoch nicht geeignet, den axialen Zugkräften zu widerstehen. Durch den in die Sicke des jeweiligen konischen Anschlußstutzenteils 8 bzw. 9 bzw. 10 eingerasteten Dichtungsring 6 ist es jedoch nunmehr möglich, diese Zugkräfte aufzunehmen und auf die zugeordnete Muffe zu übertragen. Im übrigen gewährleistet die Verlängerung jedes leicht konisch verlaufenden Anschlußstutzenteüs 8 bzw. 9 bzw. 10 durch den jeweils zugeordnetei. zylindrischen Anschlußsiutzenteil 14 bzw. 15 bzw. 16 insbesondere den Vorteil, daß nunmehr auch die bei der Montage auftretenden Biegemomente zuverlässig abgestützt werden können. Derartige Biegemomente treten beispielsweise dadurch auf, daß der biegsame
to Schlauch im Etageboden verlegt werden muß. Ein biegsamer Schlauch, dessen unverlängerter konischer Anschlußstutzenteil 8 bzw. 9 bzw. 10 innerhalb der erweiterten Muffe einer Abwasserentlüftungsleitung endet, kann sich ohne weiteres unter Einwirkung der Biegemomente in seiner Achse verschieben. Wenn jedoch nunmehr der zylindrische Anschlußstutzenteil 14 bzw. 15 bzw. 16 des jeweiligen konischen Anschlußstutzenteils 8 bzw. 9 bzw. 10 den erweiterten Teil der Muffe überbrückt und in die das Nennmaß der Rohrleitung aufweisende AbwasserentJüftungsleitung 7 hineinragt bzw. eingeführt werden kann, so ergibt sich praktisch eine eingespannte Länge zwischen dem eingerasteten Dichtungsring 6 und der Berührungsstelle mit der Rohrwand hinter dem Ende der Muffe. Dadurch können sich die Achsen der Abwasserentlüftungsleitung 7 und dem biegsamen Schlauch nicht verschieben.
Ferner ist die Ausbildung so durchgeführt, daß das einen konischen Anschlußstutzenteil 8 bzw. 9 bzw. 10 mit dem jeweils zugeordneten zylindrischen Anschlußstutzenteil 14 bzw. 15 bzw. 16 aufnehmende obere Ende der jeweiligen Abwasserentlüftungsleitung 7 eine mit ihrer Begrenzung nach außen vorstehende Nut 17 aufweist, die wiederum zur Aufnahme des jeweiligen, in die Sicke 11 bzw. 12 bzw. 13 eines konischen Anschlußstutzenteils 8 bzw. 9 bzw. 10 eingerasteten weiteren Dichtungsringes 6, z. B. aus Gummi, Kunststoff od. dgl. dient, so daß der biegsame Schlauch luftdicht sowohl mit der Abwasserentlüftungsleitung 7 als auch mit dem Entlüftungsstutzen 4 der zugeordneten Entlüftungspfanne verbunden ist und die Abwasserentlüftungsleitung 7 entsprechend der Regel über dem Dach entlüftet wird.
Wird beispielsweise zur Entlüftung einer Abwasserleitung für den Anschluß des biegsamen Schlauches an die Abwasserentlüftungsleitung 7 gemäß F i g. 1 der den zylindrischen Anschlußstutzenteil 16 aufweisende leicht konische Anschlußstutzenteil 10 mit dem größten mittleren Außendurchmesser benötigt, so werden die beiden kleineren, abgestuften Anschlußstutzenteile 8, 14 und 9,15 weggeschnitten. Hierzu ist die Länge der beiden inneren Anschlußstutzenteile 9,15 und 10,16 durch je eine eingeformte, als Schneidrille dienende Sicke 18 bzw. 19 begrenzt. Mit einem einfachen Messer können dann die beiden abgestuften Anschlußstutzenteile 8, 14 und 9,15 entlang der dem flexiblen Teil 1 benachbarten Sicke 19 vom biegsamen Schlauch abgetrennt werden. Jede Schneidrille ist dabei so ausgebildet, daß das Material zwar eine für das leichte Abschneiden günstige Wanddicke aufweist, daß jedoch dadurch keinerlei Schwächung für die Scheiteldruckfestigkeit des Anschlußstutzens eintritt, sondern daß jede Schneidrille im Falle des Nichtabtrennens die Funktion einer das Material versteifenden Sicke ausübt. Zur optimalen Führung des Messers als Schneidwerkzeug beim Abtrennen erhält jede Sicke 18 bzw. 19 einen etwa keilförmigen Querschnitt mit einem Öffnungswinkel von etwa 20 bis 40 Grad.
Der besonders in F i g. 2 dargestellte flexible Teil 1 des biegsamen Schlauches wird von ring- bzw. schrau-
bengangförmig verlaufenden Falten gebildet, welche die angestrebte Flexibilität des biegsamen Schlauches gewährleisten. Um ein Maximum an Flexibilität zu ermöglichen, sind jedoch gewisse Voraussetzungen einzuhalten. So soll das Verhältnis der Faltenteilung t zur Faltenhöhe h bei 0,7 bis 1,3 liegen. Der innere Biegungsradius r zweier benachbarter Faltenwände 20 soll etwa null bis ein Millimeter und deren äußerer Biegungsradius R soll etwa ein bis vier Millimeter betragen. Mit einem derart ausgebildeten flexiblen Teil 1 des biegsamen Schlauches kann ein axialer Versatz von Abwasserentlüftungsleitung und Entlüftungsstutzen 4 der zugeordneten Entlüftungspfanne von der halben Länge des flexiblen Bereiches überbrückt werden. Hat beispielsweise der flexible Bereich des betreffenden biegsamen r> Schlauches eine Länge von 300 Millimetern, so darf der axiale Versatz 150 Millimeter betragen. Bei einem größeren axialen Versatz und/oder liegen die zu verbindenden Enden von Abwasserentlüftungsleitung und Entlüftungsstutzen der Entlüftungspfanne weiter auseinander, so kann die größere Entfernung und gegebenenfalls der größere axiale Versatz durch zwei oder mehrere biegsame Schläuche überbrückt werden. Dabei können, wie bereits erwähnt, durch den erfindungsgemäß ausgebildeten biegsamen Schlauch neben dem axialen Versatz der Leitungsachsen gleichzeitig die unterschiedlichen Durchmesser von Abwasserentlüftungsleitungen und Entlüftungsstutzen der zugeordneten Entlüftungspfanne ausgeglichen werden.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Biegsamer, einstückiger Schlauch zur Verbindung einer Entlüftungspfanne einer Dacheindekkung mit einer Abwasserentlüftungsleitung eines Gebäudes, bestehend aus einem Mittelteil, das eine Vielzahl ring- bzw. schraubengangförmiger Falten aufweist, und aus an den beiden Enden des Mittelteils angeformten Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus Kunststoff besteht, daß der Außendurchmesser des der Entlüftungspfanne zugekehrten Anschlußstutzens (3) größer als der Außendurchmesser des der Abwasserentlüftungsleitung (7) zugekehrten Anschiußstutzens (2) ist, daß in den der Entlüftungspfanne zugekehrten Anschlußstutzen (3) eine mit ihrer Begrenzung nach außen vorstehende Nut (5) zur Aufnahme eines Dichtungsringes (6) aus Gummi, Kunststoff oder dgl. eingeformt ist, daß das Verhältnis der Faltenhöhe (h) zur FaJienteiJung (t) zwischen 0,7 bis 1,3 liegt und daß der innere Biegungsradius (r) zweier benachbarter Faltenwände (20) höchstens einen Millimeter und deren äußerer Biegungsradius (R) em bis vier Millimeter beträgt.
2. Biegsamer, einstückiger Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des der Entlüftungspfanne zugekehrten Anschlußstutzens (3) dem Außendurchmesser eines Entlüftungsstutzens (4) der Entlüftungspfanne entspricht.
3. Biegsamer, einstückiger Schlauch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Abwasserentlüftungslei'ung (7) zugekehrte Anschlußstutzen (2) mehrfach mit jeweils kleiner werdendem Außendurchmesser abgestuft ist, wobei jede Abstufung durch einen konischen Anschlußstutzenteil (8 bzw. 9 bzw. 10) und einen daran anschließenden zylindrischen Anschlußstutzenteil (14 bzw. 15 bzw. 16) gebildet wird, dessen Außendurchmesser einem Innendurchmesser der zugeordneten Abwasserentlüftungsleitung (7) entspricht.
4. Biegsamer, einstückiger Schlauch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Abstufungen vorgesehen sind und die mittlere Abstufung an ihren beiden Enden durch je eine eingeformte, als Schneidrille dienende Sicke (18 bzw. 19) begrenzt ist.
5. Biegsamer, einstückiger Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sicke (18 bzw. 19) einen keilförmigen Querschnitt mit einem Öffnungswinkel von 20 bis 40 Grad aufweist.
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