DE3512970A1 - Dichtungsvorrichtung - Google Patents

Dichtungsvorrichtung

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Publication number
DE3512970A1
DE3512970A1 DE19853512970 DE3512970A DE3512970A1 DE 3512970 A1 DE3512970 A1 DE 3512970A1 DE 19853512970 DE19853512970 DE 19853512970 DE 3512970 A DE3512970 A DE 3512970A DE 3512970 A1 DE3512970 A1 DE 3512970A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
sealing
ring
socket
joint
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853512970
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English (en)
Inventor
Eberhard 6074 Rödermark Tritzschak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wensauer Betonwerk GmbH
Original Assignee
Wensauer Betonwerk GmbH
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Publication date
Application filed by Wensauer Betonwerk GmbH filed Critical Wensauer Betonwerk GmbH
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Publication of DE3512970A1 publication Critical patent/DE3512970A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Dichtungsvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsvorrichtung zum Abdichten der Fuge an der Verbindungsstelle zweier zusammensteckbarer Rohre, insbesondere Betonrohre, von denen das eine Rohr an einem Endabschnitt als Muffe mit einem weitgehend konischen inneren Absatz ausgebildet ist und das andere Rohr an seinem in die Muffe einzuführenden Endabschnitt einen sich zum einzuführenden Rohrende hin verringernden Durchmesser aufweist, wobei die Dichtungsvorrichtung einen Dichtungsring aus gummielastischem Material aufweist, dessen radiale Dicke im entspannten Zustand größer als die radiale Weite der radialen Fuge zwischen den zusammengesteckten Endabschnitten der Rohre ist, so daß der Dichtungsring in der Fuge an den einander zugekehrten Umfangsflächen der zusammengesteckten Endabschnitte unter Vorspannung anliegt.
  • Um im Erdreich zu verlegende Betonrohrstücke dicht zu verbinden, so daß sowohl der Austritt von Abwasser und damit eine Verunreinigung des Grundwassers als auch der Eintritt von Grund- und Tagwasser, das Leitungen und Klärwerke Uberlasten oder Ausspülungen im Erdreich und Schlammansammlungen im Rohr verursachen kann, zu vermeiden, wird bei der gattungsgemäßen bekannten Dichtungsvorrichtung ein elastomerer Dichtungsring verwendet, der im Querschnitt etwa tropfenförmig ist. Beim Verlegen der Rohre wird der Dichtungsring zunächst auf den in die Muffe einzuführenden Rohrendabschnitt geschoben, so daß sein konisches Ende dem Muffengrund zugekehrt ist. Beim EinfUhren dieses Rohrendabschnitts zusammen mit dem Dichtungsring rollt dieser Uber einen Absatz des einzufUhrenden Rohrendabschnitts hinweg, so daß die Fuge zwischen den einander zugekehrten Umfangsflächen der abzudichten- den Rohrendabschnitte verschlossen wird. Dieser Rollring ist jedoch in seiner axialen Lage nicht hinreichend gesichert, so daß bei einer relativen Axialverschiebung der beiden Rohre die Gefahr einer Undichtigkeit besteht, wenn der Dichtungsring wieder auf den kleineren Außendurchmesser des in die Muffe eingeführten Rohrendabschnitts zurückrollt. Ferner erfordert die Montage eine erhebliche Sorgfalt. Der in die Muffe einzufUhrende Rohrendabschnitt erfordert einen Absatz und eine entsprechend aufwendigere Herstellung des einzuführenden Betonrohrs.
  • Es sind daher auch schon Dichtungsringe bekannt geworden, die mittels Verankerungszapfen bzw. eines ringförigen Wulstes in eine Ringnut auf der Innenseite der Muffe des einen Betonrohres eingreifen, Dies bedingt jedoch eine Schwächung des Betons in der Muffe und eine Abweichung von der am häufigsten verwendeten Muffenform sowie gegebenenfalls einer doppelten Lagerhaltung von Rohren mit verschiedenen Muffen und zugehörigen Dichtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die eine Beibehaltung des gängigen Muffenprofils gestattet und dennoch eine Axialverschiebung des Dichtungsrings in Richtung auf den Muffengrund verhindert.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Dichtungsring ein Stützring aus festem Material allseitig eingeschlossen ist.
  • Bei dieser Ausbildung der Dichtungsvorrichtung werden der aus Dichtring und Stützring gebildete Verbundring einfach in die Muffe eingeführt, bis der Dichtring an der Stirnfläche des inneren Muffenabsatzes anliegt. Eine Sonderanfertigung der Muffe entfällt, desgleichen eine doppelte Lagerhaltung. Es können die gängigen, universell verwendbaren Rohre beibehalten werden. Der Beton in der Muffe wird nicht geschwächt. Da die Dichtungsvorrichtung entsprechend den gängigen Rohren in großer Stückzahl verwendet werden kann, ist die Gefahr einer Alterung des Dichtungsmaterials durch lange Lagerung gering. Der Stützring stellt sicher, daß der Dichtungsring rund mit leichter radialer Vorspannung in der Muffe gehalten und besonders ein Ausweichen des Dichtungsrings zum Muffengrund hin verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist der Stützring in einem ringförmigen Hohlraum des Dichtungsrings eingeführt. Dies vereinfacht die Herstellung der Dichtungsvorrichtung, bei der zunächst ein rohrartiger Strang aus dem gummielastischen Material hergestellt und in dessen Hohlraum das noch nicht als geschlossener Ring ausgebildete Stützringmaterial lose eingeschoben wird. Anschließend werden das Dichtungs- und das Stützringmaterial an den Enden zu einem geschlossenen Ring verbunden.
  • Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Innendurchmesser des Dichtungsrings im entspannten Zustand in Axialrichtung zum Muffengrund hin von einem oberhalb des Außendurchmessers des einzuführenden Rohrendabschnitts zu einem unterhalb des Außendurchmessers dieses Endabschnitts liegenden Wert abnimmt. Diese Ausbildung erleichtert das Einführen des einen Rohrendabschnitts in den Dichtungsring, ohne diesen axial nennenswert zu verformen oder zu verschieben.
  • Vorzugsweise besteht der Stützring aus Kunststoff oder Metall. Aus diesem Material läßt sich ein Stützring mit der erforderlichen Festigkeit und langen Lebensdauer leicht herstellen.
  • Die Zeichnung stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Axialschnitt dar.
  • Der eine Endabschnitt eines zylindrischen Rohres 1 aus Beton ist in der üblichen Form als Muffe 2 ausgebildet, in die der eine Endabschnitt 3 eines zylindrischen Rohres 4 aus Beton mit radialem Spiel eingeführt ist.
  • In der radialen Fuge bzw, dem Spalt zwischen den Endabschnitten 2 und 3 ist eine Dichtungsvorrichtung aus einem elastomeren Dichtungsring 5 und einem festen Stützring 6 aus Kunststoff oder Metall angeordnet.
  • Der Außendurchmesser des Dichtungsrings 5 ist im entspannten Zustand größer als der Innendurchmesser der Muffe 2, während der Innendurchmesser des Dichtungsrings im entspannten Zustand zum Muffengrund 7 hin von einem größeren zu einem kleineren Wert als dem des Außendurchmessers des Endabschnitts 3 abnimmt, wie es durch die den entspannten Zustand des Dichtungsrings 5 darstellende gestrichelte Kontur des Dichtungsrings 5 angedeutet ist. Diese konische Innenseite des Dichtungsrings 5 erleichtert das Einführen des Endabschnitts 3 in die Muffe 2, ebenso wie die Abrundung der stirnseitigen Kante 8 des Endabschnitts 3.
  • Der Dichtungsring 5 ist mit einem ringförmigen Hohlraum 9 versehen, in den der Stützring 6 lose eingeschoben ist.
  • Der Dichtungsring 5 liegt an einer etwa konischen Stirnfläche 11 eines inneren Absatzes 12 der Muffe 2 an.
  • Das Einsetzen der Dichtungsvorrichtung in die Muffe 2 erfolgt zweckmäßigerweise am Lager unmittelbar vor dem Transport der Rohre 1, 4 zur Baustelle. Besonders bei Rohren mit großem Durchmesser ist es vorteilhaft, die Dichtungsvorrichtung punktweise in der Muffe 2 einzukleben.
  • Auf der Baustelle beim Verlegen der Rohre wird der Endabschnitt 3 mit einem Gleitmittel versehen und in die Muffe 2 und die Dichtungsvorrichtung eingeschoben.
  • Der in dem Dichtungsring 5 angeordnete Stützring 6 hält den Dichtungsring 5 mit leichter Vorspannung radial in der Muffe 2, so daß der Dichtungsring 5 vor dem Einführen des Endabschnitts 3 eine runde Form beibehält. Darüber hinaus verhindert der Stützring 6 ein Ausweichen des Dichtungsrings 5 zum Muffengrund 7, da der äußere Durchmesser des Stützungsrings 6 größer als der Innendurchmesser des Absatzes 12 ist.
  • Diese Dichtungsvorrichtung ist nicht nur bei Betonrohren, sondern auch bei Rohren aus anderen Materialien, z.B.
  • Keramik, Glas, Metall oder Kunststoff, anwendbar.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Dichtungsvorrichtung zum Abdichten der Fuge an der Verbindungsstelle zweier zusammensteckbarer Rohre, insbesondere Betonrohre, von denen das eine Rohr an einem Endabschnitt als Muffe mit einem weitgehend konischen inneren Absatz ausgebildet ist und das andere Rohr an seinem in die Muffe einzuführenden Endabschnitt einen sich zum einzuführenden Rohrende hin verringernden Durchmesser aufweist, wobei die Dichtungsvorrichtung einen Dichtungsring aus gummielastischem Material aufweist, dessen radiale Dicke im entspannten Zustand größer als die radiale Weite der radialen Fuge zwischen den zusammengesteckten Endabschnitten der Rohre ist, so daß der Dichtungsring in der Fuge an den einander zugekehrten Umfangsflächen der zusammengesteckten Endabschnitte unter Vorspannung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dichtungsring (5) ein Stützring (6) aus festem Material allseitig eingeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (6) in einem ringförmigen Hohlraum (9) des Dichtungsrings (5) eingeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Dichtungsrings (5) im ent- spannten Zustand in Axialrichtung zum Muffengrund hin von einem oberhalb des Außendurchmessers des einzuführenden Rohrendabschnitts (3) zu einem unterhalb des Außendurchmessers dieses Endabschnitts (3) liegenden Wert abnimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (6) aus Kunststoff oder Metall besteht.
DE19853512970 1985-04-11 1985-04-11 Dichtungsvorrichtung Withdrawn DE3512970A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512263A1 (de) * 1985-01-14 1986-10-16 Schneider Gmbh & Co, 5020 Frechen Steinzeugrohr oder -formstueck, insbesondere fuer kanalisationszwecke
EP2682535A3 (de) * 2012-07-04 2014-08-13 Theodor Cordes GmbH & Co. KG Rohrverbindung mit verstärktem Dichtungsring, sowie Dichtungsring dafür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512263A1 (de) * 1985-01-14 1986-10-16 Schneider Gmbh & Co, 5020 Frechen Steinzeugrohr oder -formstueck, insbesondere fuer kanalisationszwecke
EP2682535A3 (de) * 2012-07-04 2014-08-13 Theodor Cordes GmbH & Co. KG Rohrverbindung mit verstärktem Dichtungsring, sowie Dichtungsring dafür

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