DE7817630U1

DE7817630U1 - Loesbare stielbefestigung fuer besen oder schrubber

Info

Publication number: DE7817630U1
Application number: DE19787817630
Authority: DE
Original assignee: HENRICH ROBERT 6334 ASSLAR
Current assignee: HENRICH ROBERT 6334 ASSLAR
Priority date: 1978-06-12
Filing date: 1978-06-12
Publication date: 1979-02-08

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Weinkauff Fuchshohl 71 0000 Frankfurt/M. 50 PATENTANWÄLTE

Deutsches Patentamt Frankfurt/M.: HQnchen:

Dipl.-Ing. W. Weinkauff Dr. rer. nat. D. Thomsen (Fuchshohl 71)

800Or München 2

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6. Juni 19 ta

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LÖSBARE STIELBEFESTIGUNG FÜR BESEN ODER SCHRUBBER

Robert Henrich in 6334 Aßlar

Die Erfindung betrifft eine lösbare Stielbefestigung für Besen oder Schrubber, wobei rin Paar in das stielende eingelassener Gabelzinken mit auseinander gekröpften Enden in Löchern des Bürstenkörpers steckt und zwei in das Stielende eingelassene Federdrähte durch je eine Haltebohrung des Bürstenkörpers greifen und mit einem Krallenende an dessen Unterrand verhakt sind.

Eine solche Stielbefestigung ist bekannt aus der Deutschen Patentschrift 2 523 070. Wenn diese Stielbefestigung auf einen Bürstenkörper gesteckt wurde, erfolgt das Verhaken der Krallenenden dadurch, daß die Federdrähte durch Verschieben einer zwischen den Gabelzinken geführten Klammer verbogen und gespannt werden. In dieser Betriebsstellung muß die Klammer durch zusätzliche Rastmittel fixiert sein, um ein ungewolltes Lösen der Bürste von der Stielbefestigung zu verhindern. Auch neigt die Klammer beim Verschieben zum Klemmen, weil im Interesse einer rationellen Massenfertigung ihre Längsführung zwischen den Gabelzinken nicht besonders eng toleriert sein kann.

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Mündliche Abreden, Insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung. Bankkonto? EHfecienlMnkWafbarg'AO," F(W(&^ 50120717), Konto-Nr.: 000M3944.4 •' · " · Psstsdieckliont· Fra'nWiirt/fialn Nr. 1110 46-602

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stielbefestigung der eingangs erwähnten Gattung so weiterzubilden, daß die Mechanik einfacher und M/eniger toleranzanfällig ist und insbesondere Arretierungsmittel für die Uerhakungsposition, und damit auch die Manipulation solcher Arretierungsmittel, vermieden sind.

Dazu wird bei einer Stielbefestigung der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Federdrähte mit elastischer Vorspannung verhakt sind und gegen das untere kürzere Ende eines Doppelhebels anliegen, der zwischen den Gabelzinken gelagert ist und dessen oberes längeres Ende als Druckplatte ausgebildet ist.

Dadurch, daß die Federdrähte in der Verhakungsposition durch ihre eigene Federvorspannung mit den Hakenenden am Unterrand der Haltebohrungen des Bürstenkörpers anliegen, sind Arretierungsmittei entbehrlich. Zum Lösen der Stielbefestigung genügt ein leichter Daumendruck auf die Druckplatte des Doppelhebels. Sein unteres kürzeres Ende überträgt die Betätigungskraft, verstärkt um das Hebelverhältnis, gleichzeitig auf beide Federdrähte und hebt entgegen deren Federkraft die Krallenenden vom Unterrand der Haltebohrungen im Bürstenkörper ab, so daß die Bürste von der Stielbefestigung herunterfällt und die Stielbefestigung in eine neue Bürste gesteckt werden kann, wonach man den Daumen von der Druckplatte nimmt. Dadurch erfolgt wieder die Verhakung.

Die Erfindung möge anhand des in der Figur schematisch und schaubildlich dargestellten Ausführungsbeispiels veranschaulicht werden.

Am Stielende 1 ist ein Paar von in der Mitte auseinandergekröpften metallenen Gabelzinken 2 eingelassen, deren freie Enden 3 leichtgängig in Löchern 4 des Bürstenkörpers 5 stecken und darin verklemmt und gegen Herausrutschen gesicher' sind durch die ebenfalls in das Stielende 1 eingelassenen beiden Federdrähte 6, welche durch je eine Haltebohrung 7 des Bürstenkörpers 5 greifen und an den Unterrändern dieser Bohrung mit je einem Krallenende 8 verhakt sind und gegen das untere kürzere Ende 9 eines Doppelhebels 10 anliegen, der zwischen den Gabelzinken 2 gelagert ist und dessen oberes längeres Ende als Druckplatte 11 ausgebildet ist.

Durch einen Daumendruck auf die Druckplatte 11 werden die Krallenenden 8 von den Unterrändern der Haltebohrungen 9 abgehoben, und der auszuwechselnde Bürstenkörper 5 fällt herab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Gabelzinken Z aus dickem Draht gebogen. Sie könnten stattdessen in Weiterbildung der Erfindung einstückig aus Blech geprägt sein und mit ihren Innenrändern, von oben in Arbeitsstellung gesehen, die Federdrähte 6 überdecken. Durch diese Prägung der Gabelzinken wird einerseits die Massenfertigung noch weiter verbilligt und andererseits sind die Federdrähte gegen ungewolltes Abheben durch zufällige Berührung geschützt und ist auch das Aussehen des Gerätes verbessert.

Claims

ANSPRÜCHE

1.) Lösbare Stielbefestigung für Besen- oder Bürstenkörper, wobei ein Paar in das Stielende eingelassener Gabelzinken mit auseinandergekröpften Enden in Löchern des Bürsterkörpers steckt und zwei in das Stielende eingelassene Federdrähte durch je eine Haltebohrung des Bürstenkörpers greifen und mit einem Krallenende am Unterrand der Haltebcbrung verhakt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federdrähte (6) mit elastischer Vorspannung verhakt sind und gegen das untere kürzere Ende (9) eines Doppelhebels (10) anliegen, der zwischen den Gabelzinken (2) gelagert ist und dessen oberes längeres Ende als Druckplatte (11) au&gebildet ist.

2.) Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken aus Bleoh geprägt sind und mit ihren Innenrändern die Federdrähte /on oben in Arbeitsstellung gesehen überdecken.