DE7817344U1 - Lenkrolle - Google Patents

Lenkrolle

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DE7817344U1
DE7817344U1 DE19787817344U DE7817344U DE7817344U1 DE 7817344 U1 DE7817344 U1 DE 7817344U1 DE 19787817344 U DE19787817344 U DE 19787817344U DE 7817344 U DE7817344 U DE 7817344U DE 7817344 U1 DE7817344 U1 DE 7817344U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ,· ,
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..-ing. LUDEWIG · DiPL-PHYS. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
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5600 WUPPERTAL 2, den
37 Kennwort: ""Eurostop11
Firma Albert Schulte Söhne KG, 5632 Wermelskirchen, Remscheider Str. 25
Lenkrolle
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einer an einer Tragplatte schwenkbar gelagerten Rollengabel, deren Stegteil über j Wälzkörper zwischen der Tragplatte und »siner mit dieser über f einen Zapfen drehfest verbundenen Ringplatte abgestützt ist und mit einer im Innenraum der Rollengabel angeordneten Bremsvorrichtung, die in Wirkstellung mit einem Klemmarm an die Laufläche der Laufrolle und mit einem Sperrarm an die Ringplatte durch Betätigung eines über eine im Rückstellsinn federbelastete Kniehebelanordnung angelenkten Stellhebels angedrückt ist. ?
Bei bekannten Lenkrollen der vorgenannten Art ist nach Betätigung \ des Stellhebels sowohl die Drehbewegung der Laufrolle als auch | die Schwenkbewegung der Rollengabel gesperrt. Diese Sperrstellung E bleibt auch deshalb aufrechterhalten, weil durch die über ihre I
1 Totpunktlage hinaus betätigte Kniehebelanordnung diese durch die | Rückstellfeder noch in ihrer Übertotpunktlage gehalten ist. f Zur Lösung der Feststellage der Bremsvorrichtung ist einer der beiden Kniehebel als winkelhebelartiger Lösehebel ausgebildet, der beim Niederdrücken zunächst gegen die Kraft der Rückstellfeder die Totpunktlage wieder überwindet, so daß dann sowohl der die Laufrolle bremsende Klemmarm als auch der die Rollengabel in ihrer Schwenkstellung festlegende Sperrarm jeweils in die Entriegeiste llung von der Rückstellfeder zurückgedrückt wird. Außer
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dem Vorhandensein eines zusätzlichen Lösehebels weist eine derartige, bekannte Lenkrolle einen weiteren Nachteil auf, d^r darin zu sehen ist, daß die Bremsvorrichtung beim Zusammenbau der Laufrolle mit zu montieren ist und ein nachträglicher Einbau der Bremsvorrichtung zeitraubend und aufwendig ist. Außerdem ist die Anzahl der verwendeten Bauteile der Bremsvorrichtung verhältnismäßig groß und nimmt auch einen relativ großen Bauraum in Anspruch, weshalb bei den bekannten Laufrollen deren Bremsvorrichtung nur zu einem geringen Teil im Innenraum der Rollengabel unterzubringen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bremsvorrichtung für eine Lenkrolle zu schaffen, bei der einerseits auf einen zusätzlichen Lösehebel verzichtet werden kann und die andererseits bei geringem Platzbedarf auf einfache Weise im Innenraum der Rollengabel angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl der Stellhebel als auch der die Laufrolle festlegende Klemmarm an dem Sperrarm zur Feststellung der Schwenkbewegung der Rollengabel angelenkt sind und der Sperrarm auf einem den Innenraum der Rollengabel durchquerenden und an dieser festgelegten Achsbolzen drehbar gelagert ist. Dadurch ist es möglich, die Bremsvorrichtung mit nur einem einzigen, sowohl der Sperrung als auch der Lösung dienenden Stellhebel zu versehen und die Bremsvorrichtung als vormontierte Baueinheit durch einfaches Einstecken des Achsbolzens in die in der Rollengabel einerseits und die im Sperrarm andererseits vorgesehenen Lagerbohrungen im Innenraum der Rollengabel anzuordnen. Deshalb kann eine Lenkrolle auch noch nachträglich auf einfache Weise mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ausgerüstet werden, wozu allenfalls die Rollengabel in ihren beiden Gabelschenkeln noch mit den Lagerbohrungen für den Achsbolzen nachträglich zu versehen ist, falls diese nicht generell in der Rollengabel auch dann vorhanden sind, wenn die Lenkrolle ursprünglich für eine ungebremste Benutzung vorgesehen war.
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Zur Bildung einer Kniehebelanordnung sind bei der Lenkrollen-Bremsvorrichtung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Stellhebel und der Klemmarm über eine die Kniehebelanordnung bildende Lasche gelenkig miteinander verbunden. Dabei sind der am Sperrarm drehgelagerte Stellhsbel und der ebenfalls am Sperrarm drehgelagerte Klemmarm vorzugsweise auf jeweils eigenen Gelenkbolzen schwenkbar angeordnet, wobei sich die Gelenkbolzen entfernt voneinander am Schwenkarm abstützen.
Um einerseits den Sperrarm und den Klemmarm zusammen mit dem daran angelenkten Stellhebel normalerweise in einer sperrfreien Schwenklage zu halten und andererseits die Lösebewegung des Stellhebels zu unterstützen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Rückstellfeder als den Gelenkbolzen des Klemmarmes umfassende Torsionsschraubenfeder ausgebildet, deren einer Federarm den Gelenkbolzen des Stellhebels und deren anderer Federarm den Verbindungsbolzen zwischen Lasche und Klemmarm im Sinne einer Freischwenkung hintergreift. Dabei ist der Klemmarm vorzugsweise als Bremsschuh mit einem daran befestigten Druckstück ausgebildet, welches bei längerer Benutzung einerseits Verschleißerscheinungen vom Klemmarm fernhält und andererseits selbst aus einem verschleißfesteren Werkstoff bestehen kann.
Damit einerseits die Bremswirkung einstellbar ist und andererseits Rollen unterschiedlichen Durchmessers zum Einbau in die Rollengabel Verwendung finden können, ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung das Druckstück lösbar, wie auswechselbar und nachstellbar mit dem als Bremsschuh ausgebildeten Klemmarm verbunden.
Eine sichere, von Reibkräften unabhängige Festlegung der Schwenkbewegung der Rollengabel wird vorzugsweise nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erzielt, indem der Sperrarm auf seiner der mit Sperrzähnen versehenen Fläche der Ringplatte zugekehrten Seite ein Sperrzahnsegment aufweist, welches mit einem
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an der sich an dem Steg der Rollengabel abstützenden Ringplatte angeordneten Zahnring zusammenwirken kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 die mit einer Bremsvorrichtung versehene Lenkrolle in einem aufgebrochenen Längsschnitt, bei der sich die Bremsvorrichtung in Lösestellung befindet,
\J Fig.2 die gleiche Lenkrolle, bei der sich jedoch die
Bremsvorrichtung in Sperrstellung befindet,
Fig.3 die in Sperrstellung befindliche Bremsvorrichtung in einem Querschnitt nach der Linie III-III von Fig.2.
In einer Rollengabel 10 ist eine Laufrolle 11 auf einem die Rollengabel durchquerenden und in dieser festgelegten Achszapfen 12 drehbar gelagert. Der Stegteil 13 der Rollengabel 10 weist eine Zentralbohrung 14 auf und greift in den Freiraum zwischen einer Tragplatte 15 und einer Ringplatte 16, die über einen ν Zapfen 17 miteinander beispielsweise durch Vernieten, drehfest verbunden sind. Dabei sind sowohl die Tragplatte 15, die Riiigplatte 16 und auch der Stegteil 13 der Rollengabel 10 mit Ringrinnen zur Aufnahme von Wälzkörpern wie Kugeln 18 und 19 versehen, wodurch sich eine leichtgängige Schwenklagerung der Rollengabel 10 an der Tragplatte 15 ergibt. Die tellerartige Ringplatte 16 weist auf ihrer Unterseite ringförmig angeordnete Sperrzähne auf, die, wie später noch beschrieben werden wird, zur Feststellung der Schwenkbewegung der Rollengabel 10 dienen. Mit Abstand zum Stegteil 13 der Rollengabel 10 sind in deren vertikal verlaufenden Schenkeln unterhalb der Drehachse der Rollengabel jeweils eine zueinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme eines
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Achsbolzens 21 vorgesehen. Auf diesem Achsbolzen 21 ist ein die Ringplatte 16 untergreifender, im Querschnitt U-förmiger Sperrarm 22 schwenkbar angeordnet, dessen vertikal verlaufende Schenkel 23 und 23' auf dem Achsbolzen 21 abgestützt sind. Der dia Schenkel 23 und 23' verbindende Steg 24 weist entfernt vom Achsbolzen 21 in einem einen Hebelarm bildenden Abstand ein Sperrzahnsegment 25 auf, welches mit den ringförmig angeordneten Sperrzähnen 20 der Ringplatte 16 in Eingriff bringbar ist. Unterhalb dieses Sperrzahnsegmentes 25 weisen die Schenkel 23 und 23' jeweils zwei weitere Bohrungen zur Aufnahme von Gelenkboizen 26 und 27 auf, die sich in den Schenkeln 23 und 23' parallel zum ( Achsbolzen 21 verlaufend abctützen. Während der etwa auf gleicher Höhe wie der Achsbolzen 21 angeordnete Gelenkbolzen 27 einen ebenfalls U-förmig profilierten Stellhebel 2 8 schwenkbar lagert, stützt sich auf dem zwischen den Achsbolzen 21 und dem Gelenkbolzen 27 geringfügig darunterliegenden Gelenkbolzen 26 ein ebenfalls im Querschnitt U-förmig profilierter, als Bremsschuh ausgebildeter Klemmarm 29 schwenkbar ab. Das dem Gelenkbolzen 2 6 gegenüberliegende Ende des Klemniarmes 29 nimmt in seinen Schenkeln einen Verbindungsbolzen 30 auf, auf welchem seitlich jeweils eine Lasche 31 schwenkbar abgestützt ist, die andernends auf einem im Stellhebel 28 entfernt vom Gelenkbolzen 27 angeordneten Druckbolzen 32 drehbar angelenkt ist. Der zwischen den Gelenkbolzen 27 und dem Druckbolzen 32 vorhandene Hebelarm des Stellhebels 28
α und die Lasche 31 bilden zusammen eine den Klemmarm am Laufrad 1
11 abstützende Kniehebelanordnung. Im die beiden Schenkel des KLemmarmes 29 verbindenden Steg 33 ist ein Druckstück 34 angeordnet, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem verschleißfesten Niet gebildet ist. Zur Sicherung der Klemmlage von Sperrarm 22 und Klemmarm 29 einerseits und zur einwandfreien Rückstellung von Sperrarm und Klemmarm andererseits ist der Gelenkbolzen 26 von einer als Torsionsschraubenfeder ausgebildeten Rückstellfeder 35 umfaßt, deren einer Federarm 36 den Gelenkbolzen 27 hintergreift, während sich der andere Federarm 37 am Verbindungsbolzen 30 im Rückstellsinn abstützt. |
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Die zux Bremsvorrichtung gehörenden Bauteile , wie der Sperrarm 22, der Stellhebel 28, der Klemmarm 29, die Laschen 31, die
Rückstellfeder 35 sowie die Verbindungsbolzen 26, 27, 30 und 32 lassen, sich zu einer Baueinheit montieren, die dann insgesamt
in den Freiraum der Rollengabel zwischen der Laufrolle 11 und
der Ringplatte 16 eingeschoben werden kann und durch den Achsbolzen 21 an der Rollengabel 10 festlegbar ist. Dieser Achsbolzen 21
mag einen nicht dargestellten Kopf und andernendig einen ebenfalls nicht dargestellten Gewindeschaft mit einer darauf gesichert
festgelegten Mutter aufweisen. In Lösestellung nimmt die Bremsvorrichtung die aus Fig.1 ersichtliche Lage ein, wobei der Stellhebel 28 in etwa horizontaler Lage angeordnet ist. Durch Niederdrücken des Stellhebels 28 wird die Kniehebelanordnung in die
aus Fig.2 ersichtliche Stellung gedrückt, so daß einerseits das Sperrzahnsegment 25 des Sperrarmes 22 in die ringförmig angeordneten Sperrzähne 20 an der Ringplatte 16 eingreift und andererseits das am Klemmarm 29 festgelegte Druckstück 34 auf die Oberfläche der Laufrolle 11 drückt. Damit ist sowohl die Schwenkbewegung der Rollengabel 10 als auch die Drehbewegung des Laufrades 11 gesperrt.
Durch die Anordnung der Bremsvorrichtung im Freiraum der Rollengabel ergibt sich in der Lösestellung der Bremsvorrichtung ein Abstand des Stellhebels 28 zur Oberfläche der Tragplatte 15,
so daß dieser Stellhebel zu seiner Bedienung leicht mit dem Fuß aufgefunden werden kann. Die eine Kniehebelanordnung kennzeichnenden Abstände zwischen dem Gelenkbolzen 27, dem Druckbolzen und dem Verbindungsbolzen 30 lassen sich derart .wählen, daß bei großer Kniehebelbewegung die fertigungsbedingten und montagemäßig vorhandenen Toleranzen leicht ausgeglichen werden können.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die dargestellte Ausführung
lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, die keinesfalls darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch manche Änderungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So ist es
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beispielsweise denkbar, statt des aus den Figuren ersichtlichen, eingenieteten Druckstücks 34 ein solches zu wählen, welches im Steg 33 des Klemmarmes 2S verstellbar und auswechselbar angeordnet ist.
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Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MJENTZEL
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5600 WUPPERTAL 2, den
Kennwort: "Eurostop"
Bezugszeichenliste
10 Rollengabel
11 Laufrolle
12 Achszapfen
13 Stegteil von 10
14 Zentralbohrung
15 Tragplatte
16 Ringplatte
17 Zapfen
18 Kugel
19 Kugel
20 Sperrzahn
21 Achsbolzen
22 Sperrarm
23 Schenkel von 22
23' Schenkel von 22
24 Steg von 22
25 Sperrzahnsegment
26 Gelenkbolzen
27 Gelenkbolzen
28 Stellhebel
29 Klemmarm
30 Verbindungsbolzen
31 Lasche
32 Druckbolzen
33 Steg von 29
34 DRuckstück
35 Rückstellfeder
36 Feder arm von 31S
37 Federarm von
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Claims (7)

PATEN*TAhtWÄL,m# . "/\*·\ DiPL-iNG. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Eurostop" Ansprüche :
1. Lenkrolle mit einer an einer Tragplatte schwenkbar gelagerten Rollengabel, deren Stegteil über Wälzkörper zwischen der Tragplatte und einer mit dieser über einen Zapfen dre'-fest verbundenen Ringplatte abgestützt ist und mit einer im Innenraum der Rollengabel angeordneten Bremsvorrichtung, die in Wirkstellung mit einem Klemmarm an die Lauffläche der Laufrolle und mit einem Sperrarm an die Ringplatte durch Betätigung eines über eine im Rückstellsinn federbelastete Kniehebelanordnung angelenkten Stellhebels angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Stellhebel (28) als auch der die Laufrolle (11) festlegei.de Klemmarm (29) an dem Sperrarm (22) zur Feststellung der Schwenkbewegung der Rollengabel (10) angelenkt sind und der Sperrarm (22) auf einem den Innenraum der Rollengabel (10) durchquerenden und an dieser festgelegten Achsbolzen (21) drehbar gelagert ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (28) und der Klemmarm (29) über eine die Kniehebelanordnung bildende Lasche (31) gelenkig miteinander verbunden sind.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Sperrarm (22) drehgelagerte Stellhebel (28) und der ebenfalls am Sperrarm (22) drehgelagerte Klemmarm (29) auf jeweils eigenen Gelenkbolzen (26, 27) schwenkbar angeordnet sind, wobei sich die Gelenkbolzen (26, 27) entfernt voneinander im Sperrarm (22) abstützen.
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4. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder
(35) als den Gelenkbolzen (26) des Xleinmarmes (29) umfassende Torsionsschraubenfeder ausgebildet ist, deren einer Federarm (36) den Gelenkbolzen (27) des Stellhebels (28) und deren anderer Federarm (37) den Verbindungsbolzen (30) zwischen Lasche (31) und Klemmarm (29) im Sinne einer Freis chwenkung hintergreift.
5. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der KlercMVirm (29)
* als Bremsschuh mit einem daran befestigten Druckstuck (34)
ausgebildet ist.
6. Lenkrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (34) lösbar, wie auswechselbar und nachstellbar mit dem als Bremsschuh ausgebildeten Klemmarm (29) verbunden ist.
7. Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (22) auf seiner der mit Sperrzähnen (20) versehenen Fläche der Ringplatte (16) zugekehrten Seite ein Sperrzahnsegment (25)
\ aufweist.
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DE19787817344U 1978-06-09 1978-06-09 Lenkrolle Expired DE7817344U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787817344U DE7817344U1 (de) 1978-06-09 1978-06-09 Lenkrolle
IT7921684U IT7921684V0 (it) 1978-06-09 1979-05-28 Rullo sterzante.
IT23042/79A IT1166858B (it) 1978-06-09 1979-05-28 Rullo sterzante
FR7913899A FR2427915B1 (fr) 1978-06-09 1979-05-30 Roulette orientable

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787817344U DE7817344U1 (de) 1978-06-09 1978-06-09 Lenkrolle

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DE7817344U1 true DE7817344U1 (de) 1978-09-21

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DE19787817344U Expired DE7817344U1 (de) 1978-06-09 1978-06-09 Lenkrolle

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FR (1) FR2427915B1 (de)
IT (2) IT1166858B (de)

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Publication number Publication date
IT1166858B (it) 1987-05-06
FR2427915B1 (fr) 1986-07-25
IT7921684V0 (it) 1979-05-28
IT7923042A0 (it) 1979-05-28
FR2427915A1 (fr) 1980-01-04

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