DE7812348U1 - Bewegliche pumpe fuer losen zement - Google Patents

Bewegliche pumpe fuer losen zement

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DE7812348U1
DE7812348U1 DE19787812348 DE7812348U DE7812348U1 DE 7812348 U1 DE7812348 U1 DE 7812348U1 DE 19787812348 DE19787812348 DE 19787812348 DE 7812348 U DE7812348 U DE 7812348U DE 7812348 U1 DE7812348 U1 DE 7812348U1
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cement
fan
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movable pump
pump according
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/48Screws or like rotary conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

In einer älteren Anmeldung ist eine "bewegliche Pumpe für losen 2ement zum Transport von losem Zement in Pulverform von einem Ausgangsort zum Ort des Verbrauchers oder der Lagerung TDeschrie"ben, bei der ein mit einem Gitter abgedecktes Sammelbecken vorgesehen ist, an dessen Boden eine schrauben-
'(5 förmige Transporteinrichtung angeordnet ist und bei der mittels einen Preßluftgebläse ein Suführrohr beaufschlagbar ist.
Hit Hilfe derartiger beweglicher Pumpen kann man die verschiedensten Arten von losem Zement transportieren und sind sie insbesondere dazu ausgestattet, losen Zement, der in Säcken enthalten ist, aufzunehmen.
V/enn der auf das Gitter des Sammelbeckens aufgelegte Sack aufgeschnitten ist, fällt der lose Zement in das Becken und gelangt zum Boden., wo die Transportschnecke angeordnet wurde. Diese fördert den losen Zement durch eine Seitenöffnung in das Gebläse und von dort gelangt der Zement mit Hilfe der Preßluft in ein Silo.,Oberhalb
m/
der Transportschnecke ist eine Schutzabdeckung"V"-Form angebracht, die verhindert, daß das Gewicht des Zements auf die Schraube drückt und dadurch d ie Drehbewegungen erschweren würde.
Bei Zementpumpen mit querliegendem Gebläse ergeben sich verschiedene Schwierigkeiten, die vor allem an der Art des Zements und seines Zusammenhalts liegen, zumal wenn er bei verschiedenem Zusammenhalt unterschiedliche Feuchtigkeitsmengen aufnimmt. Dies kann unter Umständen dazu
führen, daß die Transportschnecke nach wenigen Minuten, oft schon nach wenigen Sekunden, blockiert wird, wenn der Zement durch Aufnahme der Feuchtigkeit eine zu starke Zusamraenhaltkraft aufweist und dann den Austrittsmund versperrt, zumal dieser konisch verjüngt ist.
Wenn man sich .iiese Tatsache vergegenwärtigt, so ergibt sich, daß es notwendig ist, den Zement mit Hilfe von Schabern zu transportieren oder mit einer ähnlichen entsprechenden Einrichtung. Ferner ist zu beachten, daß durch die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit sich der Zement schon innerhalb weniger Tage verhärtet. Bei einem sehr leicht fließenden Zement werden im allgemeinen lange Transportsäcke verwendet und bei der großen Menge dieser Art von Zement ist es für die Transportschnecke schwierig, diesen an das Gebläse aufzugeben.
In einem solchen Fall wird wohl die Transportschnecke nicht angehalten, aber die Luft wird, wenn der Sack zu einer Hemmung führt, eher gegen das Silo gelenkt sein, wird durch die Transportschnecke gehen und aus dem Becken austreten und zu dicken Staubwolken führen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Einrichtung so zu gestalten, daß ein Auftreten derartiger Staubwolken sicher vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin gefunden, daß das Gebläse auf der gleichen Achse ist wie die Transportschnecke und im' Inneren des Endes am Ausgang.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Pumpe
so ausgebildet, daß das Gebläse von einer mit der Transportschnecke coaxialen Leitung gespeist ist.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß das Gebläse aus einer Kammer gespeist ist, die im wesentlichen coaxial mit der Achse der Transportschnecke im Inneren von deren Ausgangsteil vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß kann man die Pumpe auch so gestalten, daß als Gebläse nur eine einzige Düse dient.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind als Gebläse eine Mehrzahl von Düsen angeordnet»
Erfindungsgemäß kann man schließlich auch so vorgehen, daß zusätzliche Düsen vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Bauweise führte zu guten Ergebnissen, auch wenn man Kilfsreiniger vorsieht, die vorzugsweise gegen die Peripherie des Gebläses geneigt sind, um mit dem Endteil der Transportschnecke zusammenzuarbeiten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine erfindungsgemäße Pumpe, im Aufriß,
teilweise geschnitten,
Figuren 2 aa3 Ende am Austritt der Transportschnecke
1111 gemäß Figur I1 in zwei Varianten,
Figur
Figuren 5
und 6
eine Variante der Ausbildung ähnlich Figur 1 und
Ausbildungen der Endteile am Ausgang der Transportschnecke gemäß Figur 4.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet.
Zur Aufnahme des losen Zements ist ein Behälter 10 vorgesehen, der vorteilhaft oben mit einem Gitter 11 ausgestattet ist, wo eine größere Anzahl von Messern 12 zum Aufschneiden der Zementsäcke zur Verfügung steht, die zu diesem Zwecke über das. Gitter herausragen. Unterhalb des Behälters 10 befindet sich eine Transport- : schnecke 14, die mit Hilfe eines Motors 15 angetrieben wird, der am Ende der Transportschnecke angeordnet wurde, und dazu dient, den Zement in Richtung des Pfeiles 16 vorwärts zu bewegen. Die Transportschnecke ist durch ein oberhalb von ihr angeordnetes "V"-fö.?miges Blech 13 gegen den herabfallenden Zement geschützt. In das Gebläse 17 tritt die Preßluft bei 18 ein. 20 ist eine Misch- und Transportleitung und 21 ist eine gegebenenfalls bewegliche Leitung, die verbunden ist mit der Zuführleitung, die den losen Zement zu dem Verbrauchsort oder zu dem Silo bringt. Mit Hilfe einer Befesfcigungsklemme 22 wird die Misch- und Transportleitung 20 an dem End^ des Gehäuses der Transportschnecke befestigt und die komprimierte Luft wird von einem Gebläse 23, das von einem Motor 19 angetrieben wird, erzeugt, doch kann diese auch gegeben-" - enfalls von einer außenliegenden Quelle herangeführt werden. Der Tragrahmen 24 ruht auf Rädern 25 und weist eine Wagendeichsel 26 auf. 27 ist die Zuleitung und 28
-β-
ein innerer Träger, der den Endteil des Ausgangs der Transportschnecke 14 trägt. 29 and die Befestigungsspeichen der Träger 28 und 129 sind Hohlspeichen (Figuren 5 und 6). Gegebenenfalls eingebaute Lager und Zuführvorrichtungen dafür sind mit 30 bezeichnet, mit 31 und 131 die Düsen am Austritt. Eventuelle Reinigungsdüsen 32 sind in Figur eingezeichnet und 33 ist eine innere Zuleitung in der Transportschnecke (Figuren 2 und 3)· Ein äußerer Sammler 34, dem die Preßluft durch eine Zuleitung 127 zugeführt wird, ist den Figuren 5 und 6 zu entnehmen. Ein äußerer Sammelraum 35 am Kopfe der Transportschnecke 14 wird von den gleichen Figuren gezeigt. Eine zusätzliche, gegebenenfalls einzubauende Schabeeinrichtung 36 ist gleichfalls den Figuren 5 und 6 zu entnehmen.
Die erfindu:*gsgemäße Pumpe arbeitet wie folgt:
Der Bedienungsmann nimmt einen Sack, legt ihn auf das Gitter 11, derart, daß der Sack durch die Messer 12 aufgeschnitten wird und der Inhalt auslaufen kann. Der lose Zement fällt dann in den Behälter 10 und gelangt zu dessen Boden, wo er von der Transportschnecke 14 erfaßt wird. Die Transportschnecke 14 fördert den losen Zement zu der Misch- und Transportierung 20, die mit dem Gebläse 17 zusammenarbeitet, durch welches die Preßluft, die von dem Gebläse 23 kommt, zugeführt wird, die den Zement zu dem Verwendungsort oder zu dem Silo bringt. Durch die Anordnung des "V-förmigen Schutzbleches 13 wird dafür gesorgt, daß das schwere Gewicht des Zements nicht direkt auf die Transportschnecke fällt, so daß deren Umlauf nicht gefährdet ist. Durch diesen Schutz wird ein Umlaufen des Zements begünstigt, der so an den Umfang der Transportschnecke gebracht wird. Wenn der Zement in die Ableitungsröhre gelangt ist, bewegt er sich
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dort nach der Zuführung durch die Transportschnecke entsprechend weiter.
In dieser Stellung wird durch die Luft, die aus den Hauptdüsen herausgepreßt wird, im Zusammenwirken mit der eventuell aus den Hilfsdüsen ausgepreßten Luft, ein Unterdruck erzeugt, der den losen Zement ansaugt, was zu einer saugenden Pressung führt, die den Transport und das Evakuieren des losen Zements erleichtert.
Die im wesentlichen axiale Stellung der Düse oder der Hehrzahl der Düsen führt dazu, daß die Luft mit der ganzen inneren Fläche der Leitung zusammenwirkt, ohne daß tote Zonen oder negative Turbulenzen auftreten.
Es wurde eine besonders bevorzugte Lösung beschrieben, doch sind selbstverständlich verschiedene Varianten möglich, einschließlich der Drücke und Dimensionen. Man kann z.B. die Erzeugungsquelle für die Preßluft außen an einem Träger der Pumpe befestigen und es ist auch möglich, dieses Gerät von dem gleichen Motor aus anzutreiben, der die Transportschnecke in Umdrehung versetzt. Man kann ebenso elektrische als auch hydraulische als auch Explosionsmotoren verwenden, wie man auch gegebenenfalls Behäter mit komprimierter Luft anschließen kann. Es ist auch möglich, einen Behälter mit zwei oder mehreren Transportschnecken einzubauen sowie Turbogebläse, Gebläse mit Differentialdüsen und ähnliches mehr.

Claims (6)

— 1 — Scliut zans pr iiche
1) Bewegliche Pumpe für losen Cement zum Transport von losem Zement in Pulverform von einem Ausgangsort zum Ort des Verbrauchers oder der Lagerung, "bei der ein mit einem Gitter abgedecktes Sammelbecken vorgesehen ist, an dessen Boden eine schraubenförmige Transporteinrichtung angeordnet ist und bei der mittels einem Preßluftgebläse ein Zuführrohr beaufschlagbar i3t, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17) auf der gleichen Achse ist wie die Transportschnecke (H) und im Inneren des Endes am Ausgang.
2) Bewegliche Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17) von einer mit der Transportschnekke (14) coaxialen Leitung gespeist ist.
3) Bewegliche Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17) aus einer Kammer gespeist ist, die im wesentlichen coaxial mit der Achse der Transportschnekke (14) im Inneren von deren Ausgangsteil vorgesehen ist.
4) Bewegliche Pumpe nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Gebläse nur eine einsige Düse dient.
5) Bewegliche Pumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gebläse eine Mehrzahl von Düsen dienen.
6) Bewegliche Pumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Düsen vorgesehen sind.
« I I I I Il
DE19787812348 1977-11-09 1978-04-22 Bewegliche pumpe fuer losen zement Expired DE7812348U1 (de)

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NL8501710A (nl) * 1985-06-13 1987-01-02 Bmi Bv Pneumatische transportinrichting.
SE9103066L (sv) * 1991-06-11 1992-12-12 Rotopatch Ab Anordning foer tryckluftsreparationer foer lagning av foeretraedesvis asfaltsbelaeggningar
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