AT216268B - - Google Patents

Info

Publication number
AT216268B
AT216268B AT599859A AT599859A AT216268B AT 216268 B AT216268 B AT 216268B AT 599859 A AT599859 A AT 599859A AT 599859 A AT599859 A AT 599859A AT 216268 B AT216268 B AT 216268B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
bell
emptying
goods
silo
Prior art date
Application number
AT599859A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Geraetebau Schwarting K. G.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geraetebau Schwarting K. G. filed Critical Geraetebau Schwarting K. G.
Application granted granted Critical
Publication of AT216268B publication Critical patent/AT216268B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Einrichtung zum Stapeln, Trocknen und Entleeren von landwirtschaftlichen Lagergütern, insbesondere Heu und   gehäckseltem   Getreide 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln, Trocknen und Entleeren von landwirtschaftlichen Lagergütern, insbesondere Heu und gehäckseltem Getreide, mit einem siloartigen Lagerraum, der einen zentralen Schacht zum Belüften und Entleeren des Lagergutes mit einem Gebläse aufweist, und mit einer in dem Schacht auf-und abbewegbaren, an ihrem oberen Ende verschlossenen Glocke. 



   Siloförmige Lagerräume mit einem zentralen Belüftungsschacht, durch den die Trockenluft gedrückt oder gesaugt wird, sind bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht der Schacht aus einem zylin-   drischen oder quadratischen besonderen   Bauteil, dessen Seitenwandungen mit Öffnungen zum Durchtritt der von einem meist unterhalb des unteren Schachtendes vorgesehenen Gebläse geförderten Trockenluft versehen sind. Durch den festen Schachtmantel ist jedoch die Angriffsfläche der Trockenluft auf die Grösse der Öffnungen beschränkt, wodurch der Wirkungsgrad der Anlage beträchtlich herabgesetzt wird. Ein weiterer erheblicher Nachteil dieser Ausführungen besteht darin, dass die Entleerung von Hand ausgeführt werden muss und sehr mühselig und zeitraubend ist. 



   Es ist bei Silos ferner bekannt, im Kopf einen Verteiler für das einzubringende Gut vorzusehen. Ausserdem sind auf dem Lagergut ruhende Entleervorrichtungen bekanntgeworden, die das Gut mittels Rechen, Förderschnecken,   Fräsen oder endlosen mit Zähnen versehenen Förderbändern loslösen und   über einen seitlich am Silo vorgesehenen Kanal oder eine aus dem Kopf herausgeführte Rohrleitung nach aussen befördern. 



     Zur Belüftung von Heuschobern   ist es bekannt, über besonderen   Öffnungen der Luftzuführungskan. äle   von Hand hochziehbare Glocken vorzusehen. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, die Angriffsfläche der Trockenluft auf ein Höchstmass zu vergrössern und gleichzeitig neben einer   gleichmässigen   Verteilung beim Einbringen des Gutes in den Silo eine maschinelle Entleerung derart zu ermöglichen, dass das entnommene Gut durch das zur Belüftung dienende Gebläse unmittelbar und selbsttätig zur Futterstelle gefördert werden kann. 



   Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass erfindungsgemäss eine zentrale umlaufende. vorzugsweise rohrförmige, und mit Steigeisen versehene Welle vorgesehen ist, die sowohl zur Führung und zum Antrieb der den Schacht erzeugenden Glocke als auch zum Antrieb eines umlaufendenverteilers für das eingebrachte Gut und einer Entleervorrichtung, die das am oberen Ende des Stapels entnommene Gut in den zentralen Schacht fördert, dient. 



   Bei einer derartigen Ausführung wird der Luftschacht ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Konstruktionsteile lediglich durch einen durch die Glocke gebildeten zylindrischen Hohlraum im Lagergut erhalten, so dass die volle   Mantelfläche   des Schachtes für den Durchtritt der Trockenluft zur Verfügung steht. Die Anlage arbeitet daher mit dem bestmöglichen Wirkungsgrad. Die Glocke übernimmt dabei gleichzeitig die obere Abdichtung des Luftschachtes. Diese kann dadurch verbessert werden, dass die Glocke aus einem Traggerüst besteht, über dem ein für den Zutritt von Gebläseluft unten offener Überzug aus stoffartigem oder plastischem Werkstoff aufgebracht ist. 



   Durch die Anordnung einer zentralen Welle im Schacht lässt sich auf einfachste Weise eine Vielzahl von Arbeitsgängen, nämlich Füllung, Bildung des Luftschachtes und Entleerung schnell und vorteilhaft er- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ledigen. Die Entleerung erfolgt dabei durch den im gestapelten Material gebildeten Schacht, an dessen unterem Ende nach einer Weiterbildung der Erfindung ein Verbindungskanal angeschlossen sein kann, durch den das entnommene Gut durch das sowieso vorhandene Belüftungsgebläse unmittelbar und selbsttätig an die Futterverwertungsstelle, z. B. Fressrinne, förderbar ist. 



   Die selbsttätige Entleerung kann auf verschiedene, an sich bekannte Methoden erfolgen, beispielsweise durch einen mit der zentralen Rohrwelle umlaufenden Heurechen, bei dem am Umfang mit rechenartigen Zinken besetzte und schräg zur Bewegungsrichtung gelagerte frei drehbare Räder vorgesehen sind. 



  Ferner kann eine Schnecke verwendet werden, deren Durchmesser nach der dem Drehpunkt abgewendeten Seite kleiner wird und deren Umfang mit Zähnen besetzt ist. Der für die Schnecke erforderliche zusätzliche Rotationsantrieb muss dabei von einem besonderen Elektromotor oder über ein entsprechendes Getriebe von der zentralen Rohrwelle abgenommen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht durch Vorsehen einer Fräse oder in der Anordnung eines senkrecht zur Drehachse umlaufenden endlosen Bandes, das mit rechenartigen Zähnen bestückt ist. 



   Durch Anbringen von Steigeisen an der Rohrwelle ist ferner eine bequeme und gefahrlose Möglichkeit zum Besteigen des Silos gegeben. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines entsprechend der Erfindung ausgebildeten Silos zum selbsttätigen Stapeln, Trocknen und Entleeren, teilweise im Schnitt, Fig. 2 das Traggerüst des Silos vor Aufbringen der Aussenhaut, Fig. 3 den Silo der Fig. 1 in gefülltem Zustand nach Einleitung der Entleerung mittels eines umlaufenden Heurechens, Fig.   4-6   weitere Ausführungen von selbsttätigen Entleervorrichtungen, Fig. 7 die Ausbildung einer Glocke aus einem mit einer Hülle überzogenen Traggerüst in Seitenansicht mit auf der rechten Seite entfernter Hülle, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Teile der   Fig. 7, Fig. 9   die Ausbildung mit einer hochziehberen Abdeckung versehenen Fressrinne für die selbsttätige Futterzuführung und Fig. 10 eine der Fig.

   9 entsprechende Ausführung mit umklappbarer Abdeckung der Fressrinne. 



   Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt einen Futtersilo 1 mit einem Gerüst aus Rohren und Profileisen entsprechend Fig. 2, das mit einer Aussenhaut aus geeignetem Werkstoff, z. B. Asbestzement, versehen ist. Die Wandung 2 der Aussenhaut ist mit Löchern 3 versehen, die   zweckmässig   hutzenförmig ausgebildet sind, so dass ein Eindringen von Regen verhindert wird. Im Fundament 5des Silos oder unter einer besonderen Abdeckung ist ein Luftkanal 6 mit einem Gebläse 7 vorgesehen, ferner das Drucklager 8 für eine in der Silomitte hochgeführte Rohrwelle 9, die am oberen Ende in einem weiteren Lager 10 läuft. 



  Die Drehbewegung der Rohrwelle 9 wird durch einen unmittelbar beim Drucklager 8 vorgesehenen Elektromotor 11 oder über einen Kettentrieb   11'bewirkt.   Zum Besteigen des Silos ist die Rohrwelle 9 mit Steigeisen 12 versehen ; ausserdem können auch Steigeisen aussen am Traggerüst des Silos angebracht werden. 



   Zur Bildung des für eine wirksame Belüftung und Trocknung des Lagergutes 13 erforderlichen zentralen Luftschachtes 14 ist erfindungsgemäss auf der Rohrwelle 9 eine auf-und abbewegbare Glocke 15 vorgesehen. Diese Glocke besteht aus einem unten offenen zylindrischen Hohlkörper, beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Faserstoff, Leichtmetall. Besonders vorteilhaft ist es, die Glocke 15 entsprechend Fig. 7 aus einem Traggerüst zu bilden, auf   dem ein unten offener zylindrischer Überzug 45 aus stoffartigem oder   plastischem Werkstoff aufgebracht ist. Diese Ausführung hat den grossen Vorteil, dass die entsprechend der späteren Beschreibung von unten in die Glockenhülle eintretende Gebläseluft die   Hüllenwandung   nach aussen gegen das eingebrachte Gut presst und dadurch eine gute Abdichtung des oberen Endes des Luftschachtes bewirkt. 



   Die Auf- und Abbewegung der Glocke 15 wird durch einen Kettentrieb 16 durchgeführt, der   z. B.   durch einen Schneckentrieb angetrieben wird, dessen Schnecke über ein Schlagkreuz bei Drehung der Rohrwelle 9 gedreht wird, so dass die Glocke 15 in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Rohrwelle bewegt wird. 



  Zusätzlich kann eine Handkurbel 4 vorgesehen sein. Damit die Steigeisen 12 an der Rohrwelle 9 durch den Glockenboden 17 bei der Vertikalbewegung hindurchtreten können, sind entsprechende Schlitze 46 vorgesehen, die durch Gummikappen 47 selbsttätig abgedichtet werden. 



   Zu Beginn der Füllung des Silos befindet sich die Glocke 15 am Boden 18 des Silos, der für den Durchtritt der Gebläseluft eine Öffnung 19 besitzt, die etwas kleiner als der Glockendurchmesser ist. Das Füllen des Silos erfolgt zweckmässig durch einen bei 20 angedeuteten Gebläsehäcksler oder ein Fördergebläse, das das Trockengut über die Rohrleitung 21 in einen im Dachraum des Silos vorgesehenen trichterförmigen Verteiler 22 fördert. Dieser Verteiler 22 läuft mit der Rohrwelle 9 um, so dass das Gut 13 gleichmässig ringsum die Glocke 15 im Silo aufgeschichtet wird. 



     Während desFüllbetriebes führt   die Glocke 15eine doppelte Bewegung aus, sie dreht sich mit der umlaufenden Rohrwelle 9und wird gleichzeitig durch den Kettentrieb 16 langsam aufwärts bewegt.   DieLän-   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ge des Glockenmantels 23 und die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung sind so bemessen, dass das Stapelgut 13 genügend zusammengesackt ist, sobald die Glocke den Innenraum freigibt, so dass dann nach und nach ein vom Trockengut selbst gebildeter zylindrischer Schacht 14 entsteht, der keine Konstruktionsteile aufweist und dessen gesamte Mantelfläche 24 für den Durchtritt der Trockenluft zur   Verfügung steht.   



  Die Trockenluft wird von einem im Fundament 5 des Silos am Eingang des Luftkanals 6 vorgesehenen Geblase 7 geliefert. Während der Belüftung ist der Kanal 6 bei 26 beispielsweise durch einen Schieber oder eine Klappe abgeschlossen, die bei der später zu beschreibenden selbsttätigen Entleerung und Förderung des Futters in die Fressrinne wieder geöffnet wird. 



   Die vom Gebläse 7 kommende Trockenluft steigt im Schacht 14 bis unter die die obere Abdichtung übernehmende Glocke 15 hoch, verteilt sich gleichmässig im Trockengut 13 und entweicht schliesslich durch die in der Silowandung vorgesehenen Hutzenlöcher 3. Durch das Fehlen jeglicher Konstruktionsteile innerhalb des im Lagergut gebildeten Luftschachtes 14 wird der bestmögliche Wirkungsgrad der Trocknung erreicht. Gleichzeitig wird durch die Glocke 15, besonders bei stoffartiger Ummantelung, eine wirksame obere Abdichtung des Luftschachtes ermöglicht, indem die von unten in den Glockenmantel einströmende Gebläseluft diesen ausweitet und fest gegen das umgebende Lagergut 13 andrückt. 



   In geeigneten Fällen kann selbstverständlich   auch mit Entlüitung   gearbeitet werden, wie dies   diedop-   pelt gerichteten Pfeile 50 in Fig. l andeuten. In diesem Falle wird durch das Gebläse 7 die Luft aus dem Innenraum des Silos abgesaugt. 



   Nach Füllung und Trocknung des Siloinhaltes 13 wird die Glocke   15nach unten bewegt und herausge-   nommen. Aus diesem Grunde wird die Glocke zweckmässig mehrteilig ausgebildet. Soll nun von dem im Silo befindlichen Vorrat 13 entnommen werden, so geschieht dies nach der Erfindung ebenfalls vollkommen selbsttätig, indem oben auf dem Stapel 13 eine von der Rohrwelle 9 angetriebene Entleervorrichtung 27 angebracht wird. Hiefür hat sich als einfach in Arbeitsweise und Montage ein mit der Rohrwelle 9 durch ein waagrechtes Gestänge 28 verbundener Heurechen 29 erwiesen.

   Dieser besitzt in bekannter Weise schräg zur Bewegungsrichtung gelagerte frei drehbare Räder, deren Umfang mit rechenartigen Zähnen versehen ist, so dass er beim Umlaufen mit der Rohrwelle 9 die oberste Schicht des Stapels 13 nach der Silomitte befördert, wo sie durch den Luftschacht 14 nach unten fällt und dort entnommen werden kann. Um auch diese Arbeit selbsttätig durchführen zu können, steht nach der Erfindung der im Fundament des Silos vorgesehene Luftkanal 6, der an einem Ende das Gebläse 7 enthält, mit seinem freien Ende 30 mit der Fressrinne 31 in Verbindung, so dass das durch den Luftschacht 14 herabfallende Trockengut vom Gebläse 7 in Richtung des Pfeiles 32 in die Fressrinne geblasen wird.

   Bei diesem Arbeitsgang wird der Schieber 26 im Luftkanal 6 entfernt oder so umgelegt, dass er zur unteren Öffnung des Schachtes 14 etwa unter   45 ge-   neigt ist und unten die für die Förderluft benötigte Durchgangsöffnung 33 freilässt. 



   Während der Füllung der Fressrinne 31 muss diese oben abgedeckt sein, was durch Holz- oder Kunststoffplatten 34 geschehen kann, die nach Füllung der Rinne   zurück- oder   hochgeklappt werden. Da die überschüssige Förderluft während des Füllvorganges eine Möglichkeit zum Entweichen haben muss, sind an der Rückseite der Fressrinne 31 Luftschlitze 35 vorgesehen, die ins Freie oder in einen besonderen Ableitungskanal 36 münden. 



   Als weitere   Ausfuhrungsmöglichkeit   für die selbsttätige Entleervorrichtung lässt sich entsprechend der Darstellung der Fig. 4eine Schnecke 37 verwenden, deren Durchmesser nach der dem Drehpunkt (Rohrwelle 9) abgewendeten Seite zu kleiner wird und deren Umfang mit Zähnen   37'besetzt   ist. Der für die Schnecke erforderliche zusätzliche Rotationsantrieb wird in Fig. 4einem kleinen Elektromotor 38 entnommen, der die Schnecke über ein Kegelrad- oder Schneckengetriebe 39 in Rotation versetzt. Die Drehung der Schnecke 37 mit ihrem Rotationsantrieb 38,39 über die Oberfläche des Stapels 13 erfolgt durch die Rohrwelle 9. 



   Zur selbsttätigen Entleerung kann ferner entsprechend Fig. 5 eine Fräse 40 dienen, die mit wachsendem Vorschub mit der Rohrwelle 9 auf dem Stapel 13 umläuft. 



   Schliesslich lässt sich die selbsttätige Entleerung mittels der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung durchführen. Hiebei wird ein senkrecht zur Drehachse (Rohrwelle 9) umlaufendes endloses Band 41, das mit Zähnen 42besetzt ist, verwendet, das von der Rohrwelle 9 über die    Oberfläche des Stapels 13. bewegt   wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Stapeln, Trocknen und Entleeren von landwirtschaftlichen Lagergütern, insbesondere Heu und gehäckseltem Getreide, mit einem siloartigen Lagerraum, der einen zentralen Schacht zum Belüften und Entleeren des Lagergutes mit einem Gebläse aufweist, und mit einer in dem Schacht auf-und <Desc/Clms Page number 4> abbewegbaren, an ihrem oberen Ende verschlossenen Glocke, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale umlaufende vorzugsweise rohrförmige und mit Steigeisen versehene Welle (9) vorgesehen ist, die sowohl zur Fuhrung und zum Antrieb der den Schacht (14) erzeugenden Glocke (15) als auch zum Antrieb eines umlaufenden Verteilers (22) für das eingebrachte Gut und einer Entleervorrichtung (27, 37, 40, 41), die das am oberen Ende des Stapels entnommene Gut in den zentralen Schacht (14) fördert, dient.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke (15) aus Holz, Kunststoff, Faserstoff oder Leichtmetall gefertigt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke (15) aus einem Traggerüst (Fig. 7) besteht, über dem ein für den Zutritt von Gebläseluft unten offener Überzug aus stoffartigem oder plastischem Werkstoff (45) aufgebracht ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kettentrieb (16) vorhanden ist, durch den die Bewegung der Glocke (15) längs der zentralen Welle (9) in Abhängigkeit der Drehbewegung der Welle z. B. durch ein Schlagkreuz und einen Schneckentrieb erfolgt.
    5 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Belüftungsschachtes (14) ein vom Gebläse (7) bedienbarer Förderkanal (30) vorgesehen ist, durch den das durch den Belüftungsschachtherabfallende Gut unmittelbar in die Fressrinne oder einen Futterauibereitungsraum förderbar ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleervorrichtung (27) aus einem umlaufenden Heurechen (29) besteht.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleervorrichtung (27) aus einer Schnecke (3ï) mit nach der dem Drehpunkt (H) abgewendeten Seite abnehmendem Durchmesser besteht und der Schneckenumfang mit Zähnen (37') besetzt ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleervorrichtung (27) aus einem senkrecht zur Drehachse (9) laufenden endlosen Band (41) besteht, das mit rechenartigen Zähnen (42) besetzt ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleervorrichtung (27) aus einer Frase (4u) besteht.
AT599859A 1958-09-17 1959-08-14 AT216268B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE216268T 1958-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT216268B true AT216268B (de) 1961-07-25

Family

ID=29592519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT599859A AT216268B (de) 1958-09-17 1959-08-14

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT216268B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178373B (de) * 1961-04-11 1964-09-17 Ingenioers N Nils Weibull Ab F Zylindrischer Silo fuer feinkoerniges Schuettgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178373B (de) * 1961-04-11 1964-09-17 Ingenioers N Nils Weibull Ab F Zylindrischer Silo fuer feinkoerniges Schuettgut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT216268B (de)
DE1088875B (de) Einrichtung zum Stapeln, Trocknen und Entleeren von landwirtschaftlichen Lagerguetern, insbesondere Heu, gehaeckseltem Getreide
DE1657111A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Schuettguetern,insbesondere Getreide
DE2705720C2 (de) Zylinderförmiges Rottesilo für Frischschlamm
DE1632882A1 (de) Einrichtung zum stapeln, trocknen und austragen von landwirtschaftlichen lagerguetern, insbesondere heu
DE2924558C2 (de)
DE1218357B (de) Einrichtung zum Stapeln, Trocknen und Austragen von landwirtschaftlichen Lagerguetern, insbesondere Heu
DE1767997B1 (de) Vorrichtung zum Bereiten von Braumalz
AT506767A1 (de) Befülleinrichtung für feste brennstoffe
AT204954B (de) Siloturm
DE1267616B (de) Siloanlage
DE2608578A1 (de) Trockensilo fuer kornprodukte
DE893330C (de) Betonsilo fuer die Einlagerung von Getreide
CH437895A (de) Siloanlage
CH638154A5 (de) Vorrichtung zur abgabe des gutes aus einer sammelkammer, insbesondere fuer schuettgut.
AT227614B (de) Silo, insbesondere zur Futterkonservierung
DE2230458C3 (de) Zylindrischer Silo für gekörntes und pulverförmiges Material
DE1935767A1 (de) Speicherbehaelter zur Lagerung von feuchtem Getreide unter Luftabschluss
DE2535701A1 (de) Vorrichtung zum abtragen, transportieren und austeilen von silagefutter aus fahrsilos, mieten o.dgl. (sog. silofraese)
DE1807141A1 (de) Vorrichtung zum Zusammenpressen von Erntegut
DE1431530C (de) Siloentladevorrichtung
AT104141B (de) Verfahren zum Beschicken von Zellstoffkochern u. dgl. und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
DE10101464A1 (de) Anlage zur Herstellung von Puderzucker aus Kristallzucker oder invertiertem Zucker
AT324949B (de) Fördergerät
DE976403C (de) Dungfoerderanlage