CH462518A - Vorrichtung zur Aufbereitung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen und/oder Feststoffen, insbesondere von Jauche, Flüssigmist und/oder Festmist - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbereitung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen und/oder Feststoffen, insbesondere von Jauche, Flüssigmist und/oder Festmist

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CH462518A
CH462518A CH1758865A CH1758865A CH462518A CH 462518 A CH462518 A CH 462518A CH 1758865 A CH1758865 A CH 1758865A CH 1758865 A CH1758865 A CH 1758865A CH 462518 A CH462518 A CH 462518A
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Streicher Max
Seidl Oskar
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Description


      Vorrichtung    zur Aufbereitung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen  und/oder     Feststoffen,    insbesondere von Jauche,     Flüssigmist    und/oder     Festmist       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufberei  tung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen  und/oder Feststoffen, insbesondere von Jauche, Flüssig  mist und/oder Festmist.  



  Aus arbeitstechnischen, biologischen und wirtschaftli  chen Gründen geht man in letzter Zeit immer mehr dazu  über, die Verwertung des in den Ställen anfallenden  Mistes auf der Basis des Flüssigkeitsmistes durchzufüh  ren, wobei nicht nur Jauche allein, sondern auch Jauche  mit jeder Menge Strohanfall in intensiver Weise vermengt  und homogenisiert zu     Flüssigmist    verarbeitet wird.  



  Für diesen Zweck gibt es bekannte     stationäre    und  fahrbare Einrichtungen, wobei in der Praxis die fahrba  ren Einrichtungen bevorzugt werden. Letztere sind je  doch noch in verschiedenen Beziehungen verbesserungs  bedürftig, insbesondere     bezüglich    der Verarbeitung des  Stapelmistes und im weiteren Sinne hinsichtlich der  Störanfälligkeit der mechanischen Einrichtungen und der  Wirtschaftlichkeit ihrer Arbeitsweise.     Dazu    kommt als  weiterer Mangel, dass bei vielen der bekannten Anlagen  der für die Aufbereitung wichtige Rühr- und     Umwälzef-          fekt    nicht befriedigt.

   Ferner führen die häufig auftreten  den Verstopfungen in den Saugleitungen und im Pum  penraum zu Betriebsstörungen, die umständliche     Mass-          nahmen    zur Beseitigung erfordern und mitunter lange  Stilliegezeiten ergeben.  



  Zweck der Erfindung ist es, obige Nachteile zu  beseitigen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung der eingangs ge  nannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass sie als  Saug- und Druckeinrichtung mindestens eine     Exzenter-          Schneckenpumpe    aufweist, der saugseitig eine Zerreiss  und/oder Fördervorrichtung mit     Einfüllschacht    für Fest  stoffe und ein Mischraum vorgeschaltet     sind,    wobei    letzterer Anschlussstutzen für eine Ansaugleitung für  Flüssigkeiten oder Suspensionen aufweist.  



  Als     Exzenter-Schneckenpumpe    eignet sich besonders  eine solche, bei welcher die angetriebene schraubenartig       gewendelte        Verdrängerspindel    in den entsprechend aus  gebildeten     Verdrängerraum    eines aus hartelastischen  Werkstoff,     z.B.    Buna, bestehenden     Stators    eingesetzt  ist.  



  In     vorteilhafterweise    können dabei die     Exzenter-          Schneckenpumpe    und die Zerreiss- und     Fördervorrich-          tung    an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen sein,  dessen Drehrichtung umkehrbar ist.  



  Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung ergibt sich  dann, wenn sie     zusätzlich    einen Behälter sowie auf der  Saug- und Druckseite der Pumpe vorgesehene     Mehrweg-          hahnen    aufweist, wobei letzterer eine wahlweise Förde  rung des Mediums in den Behälter oder in einen  Ableitungsstutzen oder im Kreislauf durch den Behälter  ermöglichen.

   Diese Vorrichtung lässt sich in     vorteilhaf-          terweise    weiter zum Ausbringen des Fördergutes ausge  stalten, wenn die Pumpe mit der Zerreisseinrichtung samt  Zubehör zusammen mit dem, vorzugsweise transportabel  ausgebildeten, Behälter zu einer fahrbaren Anlage verei  nigt sind, wobei der Antrieb durch einen mitgeführten  Motor oder von aussen, vorzugsweise von der     Zapfwelle     eines als Zugmittel der Anlage vorgesehenen Traktors  aus, erfolgt.  



  Beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsge  mässen Vorrichtung werden anhand der Zeichnungen  näher erläutert. Dabei zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht der Gesamtanlage mit Transport  behälter       Fig.    2 eine Vorderansicht der     Fig.    1       Fig.    3 den Grundriss der     Fig.    1           Fig.    4 eine besondere Anordnung des     Einfüllschachtes          Fig.    5 eine Vorderansicht der     Fig.    4       Fig.    6 den Grundriss zu     Fig.    4       Fig.    7 eine andere Ausbildung der Anlage      

   Fig.    8 den     Grundriss    der     Fig.    7       Fig.9    eine Anlage mit zwei Pumpen im Längs  schnitt       Fig.    10 eine Pumpe mit angeflanschtem Motor im       Längsschnitt          Fig.    11 ein Umkehrgetriebe,

   in Seitenansicht       Fig.    12 die Stirnansicht der     Fig.    11       Fig.    13 ein anderes Umkehrgetriebe im Längs  schnitt       Fig.    14 das Getriebe nach     Fig.    13 mit angebauter  Pumpe im Längsschnitt       Fig.    15 einen Ansaugtopf       Fig.    16 den Schnitt     A/A    aus     Fig.    15       Fig.    17 eine Anlage     mit    Keilriemenantrieb im Schnitt       B/B          Fig.    18 die     Fig.    17 im Schnitt     C/C       <RTI  

   ID="0002.0030">   Fig.    19 eine     Einrichtung    für die Motorbefestigung       Fig.    20 den Grundriss zu     Fig.    19       Fig.21    und     Fig.22    zwei verschiedene Betriebsstel  lungen       Fig.    23 eine Pumpe mit angebautem Umkehrgetriebe       Fig.    24 eine Räderanordnung für     Zahnriemengetriebe          Fig.    25 eine Pumpenanlage mit Überdruckventil.  



  Bei der in     Fig.    1, 2 und 3 dargestellten Anlage ist ein  handelsüblicher Fasskörper 1 als Transportbehälter auf  einem Fahrgestell 2 montiert, welches zum Anhängen       z.B.    an einen Traktor eingerichtet ist. Seitlich vom Fass  ist das Pumpenaggregat mit Zubehör angeordnet. Dieses  besteht aus der eigentlichen Pumpe 3, dem Wellentunnel  4, einer Förderschnecke 5, welcher eine, nicht dargestell  te, Zerreisseinrichtung zugeordnet ist, und einem Misch  raum 6.  



  Der     Antrieb    der Pumpe mit     Förderschnecke    erfolgt  über ein Umkehrgetriebe 7, welches mit zwei Steck  anschlüssen 8, 9 versehen ist, die zur wahlweisen Verbin  dung mit dem Motor der Zugmaschine bzw. der     Zapfwel-          le    des Traktors dienen. Es ist aber auch denkbar,     dep.     Motor für den     Antrieb    der Pumpe ebenfalls auf dem  Fahrgestell 2 anzuordnen und, falls ein Elektromotor  vorgesehen ist, einen Wendemotor zu verwenden.  



  Für die Steuerung der Zu- und Abführung von       Flüssigmist    bzw. Dickstoffen sind die     Mehrweghahnen    I  und     II    vorgesehen. Der Hahn I besitzt die Stutzen 11, 12,  13, wobei der Stutzen 11 zum Anschluss an eine Verbin  dungsleitung zur Sammelgrube dient, während der Stut  zen 12 bzw. 13 für die Verbindungen mit dem Fass 1 bzw.  dem Mischraum 6 eingerichtet sind.  



  Der     Dreiweghahn        1I    besitzt die Stutzen 15, 14, 16,  wobei an dem Stutzen 14     z.B.    eine     ins    Freie führende  Schlauch- oder Rohrleitung     anschliessbar    ist, und der  Stutzen 15 bzw. 16 zur Verbindung mit der Pumpe 3  bzw. dem Fass 1 dient.  



  Mit einer derartig gestalteten Anlage kann in folgen  der Weise gearbeitet werden:  Zunächst ist das     übliche    Füllen des Fasses 1 mit       Flüssigmist    aus einer Grube über den Ansaugstutzen 11,  den Stutzen 13, den Raum 6, die Pumpe 3 und den  Stutzen 16 möglich, wobei 12 und 14 geschlossen sind.  Ferner ist der Füllschacht 18 durch den Deckel 19  luftdicht verschlossen. Am Rohr 20, welches als Entlüf-         tungsrohr    und zugleich als Schauglas     verwendet    wird,  kann der     Füllzustand    des Fasses beobachtet werden.  



  Soll der     Fassinhalt    durch Pumpendruck in einer  Leitung,     z.B.    zum     Beregner    auf den Acker ausgebracht  werden, so werden die Verbindungen zu den Stutzen 11  und 16 geschlossen und diejenigen zu den Stutzen 14 und  12 geöffnet. Die Pumpe 3 fördert dann das Medium aus  dem Fass 1 über 12-13-6-3-15 zum Anschlussstutzen 14  und von dort ins Freie. Eine Entleerung ohne Einsatz der  Pumpe ist     z.B.    auch über 12-11 möglich.  



  Zur Aufbereitung bzw. zum Homogenisieren des  Mediums im Fass kann ein Kreislauf über 12-13-6-3-15  16 unter Einsatz der Pumpe 3 erzeugt und unter  Ausnützung der Transportzeit während der Fahrt von  der Grube zum Acker aufrechterhalten werden.  



  Die oben beschriebenen Funktionen sind in analoger  Weise auch dann möglich, wenn dem flüssigen Medium,  welches über den Stutzen 11 zu dem Mischraum 6  strömt, Festmist in Form von Stroh und Dickstoffen  zugeführt wird. Diese Stoffe werden durch den Schacht  18 in den Bereich der drehenden Förderschnecke 5  gebracht und von dieser zerkleinert und durch den Raum  6 mit dem flüssigen Medium in Richtung zur Pumpe 3  weitergefördert. Die dadurch entstandene Mischung kann  dann, wie oben beschrieben, über den Stutzen 14 ausge  bracht oder über 16 dem Fass     zugeführt    werden.

   Als  flüssiges Medium könnten ausser Jauche     z.B.    auch  Wasser oder     chemische        Stoffe    in Lösungen auf die  beschriebene Weise beigemischt werden, wobei es denk  bar ist, die Mischkammer mit mehreren Anschlüssen zu  versehen, so dass gleichzeitig mehrere Mischkomponen  ten zugeführt werden können. Die Pumpe 3 und die       Förder-    bzw. Zerkleinerungsvorrichtung 5 sind     ferner     dazu geeignet, auch Festmist bzw.

   Stroh mit     Dickstoffen     ohne Flüssigkeit zu verarbeiten und ohne Einbeziehung  des Fasses auszubringen.     In    diesem Zusammenhang sei  noch darauf hingewiesen, dass die beschriebene Anlage  in vorteilhafter Weise auch zum Transport und zur       Ausbringung    von anderen     Stoffen,        z.B.    Beton, geeignet  ist.  



  In     Fig.    2 ist noch eine     Ausführung    des     Einfüllschach-          tes    18' mit vergrössertem Fassungsvermögen strichpunk  tiert angedeutet. Dieser Schacht kann weitgehend den  jeweils vorliegenden Zwecken und der Bauweise des  Fasses bzw. des Fahrgestelles angepasst werden.  



  Eine besonders rauen- und materialsparende Bauwei  se für den Schacht ist in     Fig.    4, 5, 6 dargestellt. Hier ist  der Schacht 22 in das Fass 1 von oben nach unten  durchgehend eingebaut, wobei das     Saug-Druckaggregat    3,  4, 5, 6 mit dem Antriebsanschluss 7 in der Mittellängs  achse unter dem Fass angeordnet ist. Der Schacht ist in  seinem oberen Teil trichterförmig erweitert, während der  durch das Fass verlaufende Teil zugunsten des Füllrau  mes im Fass einen kleineren Querschnitt besitzt. Anstelle  eines Deckels ist der Schacht unmittelbar über der  Fördereinrichtung 5 mit einem luftdichten Absperrschie  ber 23 versehen.

   Der in das Fass eingesetzte Schacht  kann zur Materialeinsparung so ausgeführt sein, dass  Teile der     Fassinnenwand,        z.B.    die Stirnseite, als Schacht  wände verwendet werden.  



  Bei dem in     Fig.7    und 8 gezeigten Gerät ist kein  Fasskörper vorgesehen und es dient nur zur Verarbeitung  und Förderung von Festmist oder anderer Dickstoffe,  also ohne Flüssigkeit. Zu diesem Zweck ist auf dem  Fahrgestell 25 das Pumpenaggregat 3, 4, 5, 6, 7 angeord  net und über der     Förder-    bzw.     Zerreisseinrichtung    5 der  mit grossem Fassungsvermögen versehene     Einfüllschacht         26 aufgesetzt. Zwischen letzterem und der Fördereinrich  tung 5 ist ein luftdichter Schieber 27 vorgesehen. Auch  sind die erforderlichen Anschlussstutzen für die Zu- und   Abfuhr des Mediums angebracht, so dass das Gerät bei       stationärem    Betrieb auch     Flüssigmist    bzw.

   Jauche verar  beiten kann.  



  Zur Erhöhung der     Arbeits-Kapazität    eignet sich das  Gerät nach     Fig.7    und 8 besonders dann, wenn es in  mehrfacher Anordnung gekoppelt zum Einsatz kommt,  wobei jedes Gerät mit einem eigenen Antriebsmotor  versehen sein kann, oder die ganze Anlage an einem  zentralen Antrieb angeschlossen ist.  



  In     Fig.    9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine  Anlage zum Aufbereiten, Mischen und Ausbringen von  flüssigem Medium und Dickstoffen gezeigt.     Hier    besteht  das Aggregat aus zwei     Exzenter-Schneckenpumpen    30  und 31, deren     Verdrängerspindeln    32 und 33 rechts- und  linksgängig     gewendelt    und durch ein Kupplungsstück 34  verbunden sind, so dass     diebeidenPumpen    gegeneinander  fördern.

   Gleichachsig dazu ist die     Förder-    und Zerkleine  rungsschnecke 34 an die Spindel 32     angeschlossen    und  das Ganze ist über das     Umkehrgetriebe    35 mit dem  Anschluss 36     antreibbar.    Über der     Förderschnecke    34  befindet sich ein Stutzen 38 für den     Einfüllschacht,    durch  welchen der Raum 40 mit Dickstoffen bzw. Festmist  beschickt wird.  



  Die beiden     Pumpenspindeln    32 und 33 fördern bei  gleicher Drehrichtung in einen Mischraum 41, an wel  chen die Druckleitung 42 für die Abführung der gemisch  ten Medien angeschlossen ist, während die Spindel 33 aus  dem Stutzen 43 ansaugt.  



  Mit dieser Anlage ist es möglich, den durch den  Schacht 38 zugeführten Festmist (bzw. die Dickstoffe)  nach der Zerkleinerung durch die Schnecke 34 durch die  Pumpe 30 in den Mischraum 41     weiterzufördern.    Gleich  zeitig fördert die Pumpe 31 flüssiges Medium zum Raum  41, wodurch die Medien von beiden Seiten sehr intensiv  ineinander gemischt werden. Hier findet also eine     ausser-          ordentlich    gründliche Aufbereitung der Dickstoffe bzw.  des Festmistes statt, so dass diese Mischung ohne weitere  Behandlung ausgebracht werden kann. Das beschriebene  Gerät kann stationär und fahrbar verwendet werden und  ist auch in Verbindung mit einem Transportbehälter  vorteilhaft.

   Ferner ist es auch hier     möglich,    in     einen     einzigen Antriebsstrang das aus einem     mischraum    und  zwei Pumpen bestehende Aggregat mehrfach anzuord  nen, wobei trotz der verschiedenen Förderrichtungen der  Pumpen ein einziger Antrieb genügt, und eine wesentli  che Einsparung an     emfpindlichen    Bauteilen, wie Lagern  und Gelenkkupplungen, erreicht ist.  



  Bei den bisher beschriebenen Anlagen, bei welchen  jeweils     Exzenter-Schneckenpumpen    als     Saug-Druckein-          richtung    zur Anwendung kommen, welche über ein  Umkehrgetriebe     antreibbar    sind, können Betriebsstörun  gen, die durch in die Pumpe eingesaugte sperrende  Feststoffe auftreten, sehr rasch dadurch beseitigt werden,  dass die Drehrichtung in den Getrieben 7 bzw. 35  umgekehrt wird. Dadurch wird auch in den Pumpen die  Förderrichtung umgekehrt, so dass die sperrenden Teile       gelockert    bzw. nach aussen gefördert werden.

   Ferner sind  die beschriebenen Anlagen durch Einschaltung der Pum  pen sehr leicht mit Wasser zu     reinigen,    was ebenfalls eine  Erleichterung für die Instandhaltung der Geräte bedeutet  und deren Einsatzbereitschaft erhöht.     In    diesem Zusam  menhang ist es zweckmässig, den Saugraum jeder     Pumpe     mit einem     Einspritzhahn    zu versehen, welcher     z.B.    an die  örtliche Wasserleitung     anschliessbar    ist, so dass ein    Trockenlaufen der     Verdrängerspindel    und damit hoher  Verschleiss in der Pumpe vermieden werden kann.  



  Einen     Ausführungsvorschlag    für den unmittelbaren  Antrieb der     Exzenter-Schneckenpumpe    zeigt     Fig.10.     Hier ist die Pumpe 45 über ein Gehäuse 46 an den Motor  47 angeschlossen. Die zur Antriebsübertragung erforder  lichen Gelenkkupplungen 48 bzw. 49 sind im Saugraum  50 bzw. in den hohlen Motorwelle 51 angeordnet, wobei  die Kupplung 49 im äusseren Ende dieser Welle sitzt,  wodurch die Baulänge des     Aggregates        wesentlich    günsti  ger wird. Mit 51' ist die Verbindungswelle bezeichnet.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen ein     Umkehrgetriebe        (z.B.    7  aus     Fig.    1), bei welchem die zur Pumpe führende Welle  52 wahlweise über ein     Zahnradvorgelege    53, 54 und einen  Steckanschluss 55, oder über den Keilriemenantrieb 56,  57 und den     Steckanschluss    58     antreibbar    ist.

   Durch  entsprechende Bemessung der Radverhältnisse 53/54  Pumpe bei     Normalbetreib    über 58-57-56 und damit ins  bzw. 56/57 ist es in vorteilhafter Weise möglich, die  Pumpe bei Normalbetrieb über 58-57-56 und damit ins  Schnelle übersetzt anzutreiben, wodurch die niedrigen  Drehzahlen bestimmter Antriebe auf die notwendige  Pumpendrehzahl transformiert werden können. Gleich  zeitig wirkt der Keilriemen als     überlastsicherung    bei  plötzlich,     z.B.    durch einen eingedrungenen Sperrkörper,  auftretenden Betriebsstockungen in der Pumpe. Anderer  seits ergibt das     Zahnradvorgelege    53/54 einen Antrieb  in umgekehrter Drehrichtung mit einer Übersetzung ins  Langsame und damit höherem Drehmoment.

   Diese Ver  hältnisse sind dann besonders gut geeignet zur Beseiti  gung von Verstopfungen in den Pumpenräumen.  



  Bei dem Umkehrgetriebe nach     Fig.    13 sind die er  wähnten Übersetzungserfordernisse durch ein reines       Zahnrädervorgelege    erfüllt. Dabei dient die Räderreihe  60, 61, 62 mit Antriebsanschluss 63 zum normalen  Antrieb der Pumpenwelle 52 mit einer Übersetzung ins  Schnelle, während die Räder 61, 62 mit dem Anschluss  64 ins Langsame übersetzen und die Drehrichtung um  kehren.  



  Der Anbau eines solchen Getriebes an eine Pumpe ist  in     Fig.    14 beispielsweise dargestellt. Die Antriebsverbin  dung zwischen der Pumpenspindel 65 und der Welle 52  erfolgt hier über die beiden Gelenkkupplungen 66 und 67  und die Verbindungswelle 68. Letztere     sitzt    im Saugraum  69, welcher mit dem Saugstutzen 70 versehen ist. Der  Druckstutzen ist mit 71 bezeichnet.  



  Um zu vermeiden, dass die Welle 68 sich mit Stroh,  Fasern usw. bewickelt, wodurch in kurzer Zeit ein  Betrieb der Pumpe unmöglich würde, ist die Welle 68 mit  einem     Schutzrohr    72 umgeben, welches lose auf Gummi  manschetten 73 aufliegt. Um ein     Mitdrehen    des Rohres  zu vermeiden, ist dieses     mit    einem Anschlag 74 versehen,  welcher sich     z.B.    an einer Schraube 75 abstützt.  



  Zur Vorbeugung gegen die Verstopfungsgefahr und  damit gegen Betriebsstörungen in der Pumpe, wird  vorzugsweise der in     Fig.    15 und 16 dargestellte Ansaug  topf vorgesehen. Dieser besteht aus einem oben abge  schrägten Zylindermantel 77, welcher auf dem Gruben  boden 78 aufsteht und mit Schlitzen 79 versehen ist. In  den Topf ragt das Ansaugrohr 80 hinein und ist     zweck-          mässig    exzentrisch angeordnet. Mit diesem Ansaugtopf  ist das Eindringen von Steinen und anderen schweren  Stoffen     vermieden,    da diese sich auf dem Grubenboden  absetzen und durch den Mantel vom     Ansaugbeteich    des  Rohres 80 getrennt sind. Die durch die Schlitze und von  oben in den Saugraum gelangenden Strohteile usw.

        können von der Pumpe eine Gefahr verarbeitet wer  den.  



  Das in den     Fig.    17 und 18 gezeigte     Keilriemenvorgele-          ge    für den Pumpenantrieb zeichnet sich vor allem durch  raumsparende Anordnung und Lagerung des     Vorgeleges     aus, wobei in einfacher Weise die Regelung der     Keilrie-          menspannung        ermöglicht    ist.  



  Das auf einer Bodenplatte montierte Pumpenaggregat  besteht im wesentlichen aus der Pumpe      P ,    der An  triebswelle 82 und dem unteren Lager 83.     Letzteres    ist       mit    einem Flansch 84 versehen, an welchem die kräftig  ausgebildete Stirnwand 85 des Schutzgehäuses 86 befe  stigt ist.     In    diesem ist das untere     Vorgelegerad    87 und das  mit diesem durch einen Keilriemen 89 verbundene obere  Rad 88 untergebracht, wobei die Welle 90 des oberen  Rades in den Lagern 91 und 92 gelagert ist und auf der  anderen Seite mit ihrem     Anschlussstück    93 aus dem  Schutzgehäuse 86 herausragt.  



  Die Lager 91 und 92 sind zur Erzielung einer grossen  Lagerlänge in einem entsprechenden Abstand voneinan  der in das Lagergehäuse 94 eingesetzt. Letzteres ist an  einer Tragplatte 95 befestigt, welche mit den Schrauben  bolzen 96 versehen ist, die     in    Langlöchern 97 der  Stirnwand 85 in Zugrichtung des     Keilriemes    geführt sind  und durch Schraubenmuttern an der Stirnwand 85 fixier  bar sind.  



  Durch die fliegende Lagerung der Welle 90 wird zur  Regelung der     Keilriemenspannung    nur     eine    einzige  Druckschraube 98 benötigt, welche in einem am Schutz  gehäuse befestigten Auge 99     schraubbar    ist.  



  Der aus dem Gehäuse herausstehende Wellenteil 93  ist so ausgebildet, dass     z.B.    durch den Keil 100 ein  weiteres     Vorgelegerad    befestigt werden kann, welches die  Antriebsverbindung,     z.B.    mit einem Elektromotor ermög  licht. In der Rückwand des Gehäuses sind zur besseren  Wärmeabfuhr Luftlöcher      L     vorgesehen. Dieses     Vorge-          lege        eignet    sich sowohl für stationäre, als auch für  fahrbare Anlagen, wie sie     z.B.    in     Fig.    7, 8, 9 und 14  gezeigt sind.  



  Für den Antrieb der Pumpe durch einen Elektromo  tor über einen Keilriemen ist die in den     Fig.    19, 20 und  21 dargestellte Anordnung mit besonderen Vorteilen  verbunden. Hier wird mit einfachen     Mitteln    das bei       Exzenter-Schneckenpumpen        erforderliche    hohe Anlauf  drehmoment bzw.     Losreissmoment    erreicht und gleich  zeitig bei stillgelegter Anlage der Übertragungsriemen  entspannt.  



  Auf der Wippe 101 ist der Elektromotor 102 befestigt  und über die Keilriemen 103 mit der     anzutreibenden     Arbeitsmaschine verbunden. Am Grundgestell 104 sind  zwei Augenschrauben 105 befestigt, welche durch die  Muttern 106 höhenverstellbar sind und die Schwenkach  sen 107 für die Wippe 101 tragen.  



  Auf der anderen Seite ist an der Wippe 101 durch  einen Achsbolzen 108 ein gebogener Hebelarm 109       angelängt,    welcher mit einem kurzen Hebel 110 gelenkig  verbunden ist, der auf einer am Grundgestell 104 drehbar  gelagerten Welle 111 befestigt ist. Diese Welle kann  durch eine Kurbel 112 gedreht werden. Die beiden  Endstellungen der Kurbel     sind    in den     Fig.21    und 22  dargestellt.  



  In den     Fig.    19, 20 und 21 ist die Wippe 102 in ihrer  unteren Endlage gezeigt, bei welcher der Keilriemen  gespannt ist und der Motor eingeschaltet. Dabei haben  die Kniehebel 109, 110 ihre untere Strecklage überschrit  ten, so dass die     Verbindungslinie         V     der Gelenkpunkte  links von der Drehachse 111 verläuft. Bei dieser Heb3lstel-    Jung versucht die durch den Riemenzug hervorgerufene  Kraft      P     die Kurbel 112 im Uhrzeigersinn zu drehen.  Diese Bewegung ist jedoch durch einen Anschlag be  grenzt, wobei     z.B.    das Anstehen des Hebels 109 an der  Welle<B>111</B> benützt wird.

   Andererseits kann die Entspan  nung des Riemens jederzeit durch die Kurbel 112 in  Pfeilrichtung      E     erfolgen, wobei sich dann die obere  Endstellung zwischen den     in    den     Fig.    21 und 22 gezeich  neten Hebelstellungen einstellt. Dabei wird dann der  Keilriemen nur noch durch einen Teil des Motor- und       Wippengewichtes    belastet.  



  Durch Veränderung der Höhenlage der Achse 107  kann das Mass der     maximalen    Riemenspannung verän  dert und den jeweils     vorliegenden    Betriebsverhältnissen  angepasst werden.  



       In    den     Fig.23    und 24 ist eine weitere     Getriebe-          Variante    für die Umkehrung der Drehrichtung der  Pumpenspindel dargestellt. Das Besondere bei dieser  Anordnung wird erfindungsgemäss dadurch erreicht,  dass die Pumpenspindel im normalen Betrieb durch ein  einfaches     Zahnradvorgelege    ins Schnelle übersetzt     an-          treibbar    ist, dagegen zur     Rückwärtsförderung    unmittel  bar mit der vom Schlepper kommenden Gelenkwelle  verbunden wird.

   Dies ist dadurch ermöglicht, dass die  Pumpenspindel gegen die übliche     Norm-Drehrichtung     der Gelenkwelle bzw. der     Zapfwelle    des Traktors     gewen-          delt    ist. Auch hier erfolgt die Rückförderung zur Beseiti  gung von Verstopfungen in vorteilhafter Weise mit  niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment.  



  In     Fig.    23 ist das Gehäuse 121 für die     Antriebswelle     122 an das Pumpengehäuse 123 angeschlossen, welches  die     Verdrängerspindel    124 enthält und welches mit dem  Saugstutzen      S     versehen ist. Auf der Welle 122     sitzt    das       Vorgelegerad    125, welches mit dem Zahnrad 126 ständig  in Eingriff steht. Die Wellen der Räder 125 und 126 sind  nach aussen geführt und besitzen die     Nutungen    127 bzw.  128, welche in üblicher Weise als Steckanschluss für die  Gelenkwelle 129     (Schiebestiftkupplung)        eingerichtet    sind.

    Die Gelenkwelle ist     z.B.    mit der     Zapfwelle    des Schleppers  gelenkig verbunden.  



  Das     Vorgelege    125, 126 ist in einem Gehäuse 130  gelagert, welches     mit    dem Wellengehäuse 121 eine Ein  heit bildet und durch einen Lagerdeckel 131 abgeschlos  sen ist. Bei dem gezeigten Beispiel ist     angenommen,    dass  die     Verdrängerspindel    links     gewendelt    ist, so dass bei der  gezeigten Antriebsweise durch die rechtsläufige Gelenk  welle 129 die Förderrichtung der Pumpe umgekehrt und  das     Fördergut    dem Stutzen      S     zugeführt wird.

   Die  normale Förderrichtung     (Pfeil    F) stellt sich ein, wenn die  Gelenkwelle 129 auf den Anschluss 128 gesteckt wird,  wobei die Pumpenspindel entsprechend ihrer     Linkswen-          delung    in Drehrichtung     links,    sowie ins Schnelle über  setzt, angetrieben wird. Falls auf diese Übersetzung ins  Schnelle verzichtet wird und die     Pumpenspindel    rechts  läufig     gewendelt    ist, wird zur Vorwärtsförderung die  Pumpenwelle 122 mit der Gelenkwelle 129 verbunden  und die     Rückwärtsförderung    durch den Anschluss an das  Wellenstück 128 erreicht.

   In diesem Falle ist es Zweck  mässig, den     Rückwärtsantrieb    im     Vorgelege    ins Langsa  me zu übersetzen.  



  Die in     Fig.    24 dargestellte Radanordnung eines Vor  geleges unterscheidet sich von derjenigen nach     Fig.23     dadurch, dass ein     Zahnkettentrieb    vorgesehen ist, wel  cher durch die Räder 134, 135 und die Zahnkette 133  gebildet wird. Dabei sitzt das Rad 135 auf der Pumpen  welle 122, während das Zahnrad 134     mit    einem Zahnrad  136 ständig     in    Eingriff steht. Die Wellen 137 und 138      dieser Zahnräder sind für den wahlweisen     Anschluss    der  von der Antriebsmaschine kommenden Gelenkwelle vor  gesehen.

   Für die Vorwärtsförderung mit     rechtsgewendel-          ter    Pumpenspindel wird die rechtsdrehende Gelenkwelle  mit der Welle 137 verbunden, so dass sich die Räder 134  u.<B>135</B> in Richtung     (tV     drehen. Für die     Rückwärtsförde-          rung    wird die Gelenkwelle mit der Welle 138 verbunden  und die Räder 134 und<B>135</B> drehen sich dann in der  entgegengesetzten Richtung  R . Auch hier kann durch  entsprechende Bemessung der Räder 134, 135, 136  erreicht werden, dass der Vorwärtsantrieb der Pumpe ins  Schnelle übersetzt ist und der     Rückwärtsantrieb    mit  niedrigerer Drehzahl erfolgt.

   Durch die in     Fig.    25 gezeigte  Anlage wird vor allem eine     grössere    Freizügigkeit für die  Zu- und Umrüstung des Pumpenaggregates     und    der  erforderlichen Leitung und damit     eine    vorteilhafte Ver  einfachung der Handhabung erzielt. Dies ist bei derarti  gen Pumpenaggregaten wegen des häufigen Standort  wechsels von besonderer Bedeutung, weil vor allem die  Umrüstung der Anschlüsse für Schlauch- und Rohrlei  tungen bisher einen erhebliche Zeit- und Arbeitsaufwand  verursachten.  



  Auf einer Grundplatte 141 (oder auf dem Rahmen  eines Fahrgestelles) ist die Pumpe 142 mit dem Lager 143  für die Antriebswelle 144 befestigt. Der Ansaugstutzen  145 ragt nach oben und ist an seinem oberen Ende     mit     dem Anschlussstutzen 146 für den Saugschlauch bzw. das       Saugrohr    147 versehen. Der Stutzen 146 ist mit dem  Stutzen 145 durch eine bekannte Rohrkupplung 148  verbunden,     mit    welcher der Stutzen 146 nach beliebiger  Seite verlaufend angeschlossen werden kann.  



  Der ebenfalls nach oben verlaufende Druckstutzen  149 ist für den Anschluss des Druckrohres 150 mit einer  Rohrkupplung 151 versehen, welche in Ausführung und  Wirkung der Kupplung 148 entspricht. Von der Druck  seite der Pumpe ist die Überdruckleitung 152 zum  Überdruckventil 153 geführt, welches auf einer Tragplat  te 154 durch Schrauben befestigt ist und durch Umsetzen  so angebaut werden kann, dass der     Überlaufstutzen    155  jeweils nach der gewünschten Seite weist.  



  Im vorliegenden Beispiel ist das Ventil 153 über die  Ventilstange 156 und den Hebel 157 mit dem Schiebege  wicht 158 belastet. Zur Entlastung und ständigen Öff  nung des Ventils kann der Hebel 157 mit der Ventilstan  ge 156 so weit nach oben gestellt werden, dass im Ventil  ein freier Durchlauf des Mediums ermöglicht ist. Der  Hebel 157 wird dabei durch einen Stützhebel 159 in  seiner Öffnungslage gehalten. Diese Einrichtung dient  dazu, um eine am Hang nach oben verlaufende Drucklei  tung 150, welche bekanntlich bei     Begüllungs-    und     Bereg-          nungsanlagen    eine erhebliche Länge haben kann, in die  mit dem     Überlaufstutzen    155 durch eine Leitung verbun  dene Sammelgrube selbsttätig zu entleeren.  



  Da bei dem in     Fig.    25 gezeigten Aggregat Saug- und  Druckstutzen nach oben verlaufen und je mit einer  gleichartigen Rohrkupplung versehen sind, welche den  Rohranschluss nach jeder beliebigen     Richtung    ermög  licht, ist die erwähnte vereinfachte Handhabung erreicht.  Ausserdem steht dadurch über dem Saug- und Druck  raum der Pumpe 142 ständig eine     Flüssigkeitssäule,    so  dass die Pumpe sofort anspricht und nie trocken laufen  muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Aufbereitung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen und/oder Feststoffen, insbe- sondere von Jauche, Flüssigmist und/oder Festmist, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Saug- und Druck einrichtung mindestens eine Exzenter-Schneckenpumpe (3, 30, 31, 45, 65, 81, 123, 142) aufweist, der saugseitig eine Zerreiss- und/oder Fördervorrichtung (5, 34) mit Einfüllschacht (18, 22, 26, 38) für Feststoffe und ein Mischraum (6, 41) vorgeschaltet sind, wobei letzterer Anschlussstutzen für eine Ansaugleitung (11, 70, 43, 145) für Flüssigkeiten oder Suspensionen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen Behälter (1) sowie auf der Saug- und Druckseite der Pumpe vorgesehene Mehrweg- hahnen (I, 1I) aufweist, wobei letztere eine wahlweise Förderung des Mediums in den Behälter (1) oder in einen Ableitungsstutzen (14) oder im Kreislauf durch den Behälter (1) ermöglichen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Exzenter-Schneckenpumpe (3) und die Zerreiss- und Fördervorrichtung (5) an einen gemeinsamen Antrieb (7) angeschlossen sind, dessen Drehrichtung umkehrbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Pumpe (3) mit der Zerreissvor- richtung (5) samt Zubehör zusammen mit dem vorzugs weise transportabel ausgebildeten Behälter (1) zu einer fahrbaren Anlage vereinigt sind, wobei der Antrieb durch einen mitgeführten Motor (47, 102) oder von aussen, vor zugsweise von der Zapfwelle eines als Zugmittel der An lage vorgesehenen Traktors aus, erfolgt. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einfüllschacht (22) für die Fest stoffe innerhalb des Behälters (1) von oben nach unten durchgehend angeordnet ist und unimttelbar über seiner Anschlussstelle an der Zerreiss und/oder Fördervorrich- tung (5) durch einen Schieber (23) luftdicht abschliess- bar ist (Fig. 4). 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einfüllschacht (22) im oberen Bereich des Behälters (1) zu einem Trichter erweitert ist und im Behälterraum (1) möglichst kleinen Querschnitt aufweist (Fig. 4). 6. Vorrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände des Behäl ters als Bestandteile des Einfüllschachtes verwendet sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Exzenter-Schneckenpumpe und die Zerreissvorrichtung mit Zubehör in einfacher oder in mehrfacher paralleler Anordnung zu einer stationären oder fahrbaren Anlage vereinigt sind. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Saug- und/oder Druckeinrichtung mindestens zwei hintereinander geschaltete Exzenter schnecken-Pumpen (30, 31) aufweist, deren Verdränger- spindeln (32, 33) rechts- bzw. linksgängig gewendelt sind und die gegeneinander in einen gemeinsamen Mischraum (41) fördern, wobei die eine an die Förderschnecke (34) angeschlossene Pumpe (30) Feststoffe und die andere Pumpe (31) flüssiges Medium fördert und wobei das Gemisch über einen gemeinsamen Druckstutzen (42) aus dem Mischraum (41) ausgebracht wird (Fig. 9). 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die an die Förderschnecke (34) ange schlossene, zum Mischraum (41) fördernde Pumpe (30) eine geringere Förderleistung aufweist als die andere Pumpe (31) (Fig. 9). 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Ende der Ansaugleitung (20) ein Zylindrischer, oben offener Ansaugtopf (77) vorgesehen ist, dessen Mantel schlitzförmige Öffnungen (79) besitzt und in dessen obere öffnung ein Ansaugrohr (80) hineinragt, wobei der Mantel auf dem Boden eines auszupumpenden Behälters aufsteht (Fig. 15, 16). 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, wobei die Pumpe (81) mit Zubehör über ein an die Zapfwelle des Traktors anschliessbares Keilriemenvorgelege angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilriemenvorgele- ge in einem am unteren Lagergehäuse (83) befestigten Schutzgehäuse (86) untergebracht ist, welches gleichzeitig als Träger für das obere Anschlusswellenlager (91, 92) dient, wobei die obere Anschlusswelle (90) in einem aus dem Schutzgehäuse (86) herausragenden, auf der gegen überliegenden Seite des Zapfwellenanschlusses (93)
    ange ordneten Lager (91, 92) fliegend gelagert ist (Fig. 17, 18). 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (94) der oberen Anschlusswelle (90) an einer mit Schraubenbolzen (96) versehenen Tragplatte (95) befestigt ist, wobei die Schraubenbolzen (96) in Langlöchern (97) im Schutzge häuse (86) in Zugrichtung des Keilriemens verschieb- und fixierbar sind und wobei am Schutzgehäuse (86) eine Druckschraube (98) angeordnet ist, welche sich am oberen Lagergehäuse (94) zwischen der Riemenscheibe (88) und dem äusseren Wellenlager (91) abstützt (Fig. 17, 18). 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, wobei die Pumpe mit Zubehör durch einen Elektromotor (102) über Keilriemen (103) angetrieben ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Motor (102) auf einer Wippe (l01) befestigt ist, welche einerseits an einer parallel zur Motorachse liegenden Achse (107) schwenkbar gelagert ist und andererseits über Kniehebel (109) mit einer am Gestell (104)@gelagerten und in der Spannlage fixierbaren Spannkurbel (110) verbunden ist, wobei die Hebelverhält nisse der Kniehebel (109) so gewählt sind, dass bei der Spannlage der Kurbel (110) die Kniehebel ihre Strecklage überschritten haben, so dass die Riemenzugkraft die Kurbel (110) in Richtung der Spannbewegung gegen einen Anschlag zu bewegen versucht (Fig. 19, 20, 21). 14.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippenachse (107) höhenver stellbar (l05, 106) mit dem Maschinengestell (104) ver bunden ist (Fig. 19). 15. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Vorgelege für den Antrieb der Pumpe mit Zubehör vorgesehen ist, das zwei miteinander kämmende, wahlweise mit der von der Antriebsmaschine kommenden Gelenkwelle (129) kuppelbare Zahnräder (60, 61,<B>125, 126)</B> aufweist (Fig. 13, 23). 16.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch g-- kennzeichnet, dass die Pumpenspindel in einem der Drehrichtung der Gelenkwelle entgegengesetzten Sinn gewendelt ist und dasjenige (125) der beiden Vorgelege- zahnräder (l25,<B>126)</B> trägt, welches den kleineren Durch messer aufweist (Fig. 23). 17.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer der Drehrichtung der Gelenkwelle entsprechenden Wendelung der Pumpen spindel eines der beiden Vorgelegezahnräder (134) über eine Zahnkette (133) mit einem auf der Pumpenan triebswelle (122) sitzenden Rad (135) ständig antriebsver bunden ist, wobei der Kettentrieb ins Schnelle übersetzt ist (Fig. 24). 18.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Saug- (145) und der Druckstutzen (149) der Pumpe (142) nach oben weisend angeordnet und mit je einer gleichartigen Rohrkupplung (148, 151) versehen sind, welche den Rohranschluss nach beliebiger Seite ermöglichen, wobei ein ebenfalls vorgesehenes Über druckventil (153) mit Überlaufstutzen (155) nach beliebi ger Seite weisend an die Pumpe ansetzbar ist (Fig. 25). 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Überdruckventil (153) mit einer fixierbaren Entlastungseinrichtung (157,<B>158)</B> versehen ist, durch die es gehalten werden kann, wodurch sich eine mit Gefälle verlegte Druckleitung selbsttätig entleeren kann (Fig. 25). 20. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die durch den Saugraum der Pumpe verlaufend angeordnete Antriebswelle (68) von einem losen Schutzrohr (72) umgeben ist, welches sich durch einen Anschlag (74) am Gehäuse in Drehrichtung ab stützt und dadurch am Mitdrehen verhindert ist (Fig. 14). 21.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (72) an seinen Enden über je eine elastische Kunststoffbüchse auf der Antriebswelle gelagert ist, wobei die Flansche der Büchse an den Stirnseiten der Kupplungsdichtungen anstehen.
CH1758865A 1964-12-21 1965-12-21 Vorrichtung zur Aufbereitung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen und/oder Feststoffen, insbesondere von Jauche, Flüssigmist und/oder Festmist CH462518A (de)

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