DE1931079U - Wellenschutz fuer die gelenkwelle einer exzenter-schneckenpumpe. - Google Patents

Wellenschutz fuer die gelenkwelle einer exzenter-schneckenpumpe.

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DE1931079U
DE1931079U DE1965ST019204 DEST019204U DE1931079U DE 1931079 U DE1931079 U DE 1931079U DE 1965ST019204 DE1965ST019204 DE 1965ST019204 DE ST019204 U DEST019204 U DE ST019204U DE 1931079 U DE1931079 U DE 1931079U
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Germany
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shaft
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screw pump
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protective tube
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DE1965ST019204
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Max Streicher
Oskar Seidl
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  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

RA. 518 5 80*-2.10.
Max Streieher
V/ a η g e η
Oskar Seidl
München
Wellenschutz für die Gelenkwelle einer Exzenter-Schneckenpumpe
Das Gebrauchsmuster betrifft einen Wellenschutz für die Gelenkwelle einer Exzenter-Schneckenpumpe» Derartige Pumpen eignen sich bekanntlich ganz besonders zur Förderung von Medien, welche Peststoffe, Fasern, Stroh, usw. enthalten, also z..B. Jauche, verunreinigtes Grundwasser, u.dgl* Eine weitere Eigenart dieser Pumpai besteht darin, daß sie eine Antriebsverbindung benötigen, welche eine kardanische Bewegung der Welle zuläßt, wobei allgemein eine Antriebswelle mit zwei Gelenkkupplungen bevorzugt wird. Diese Welle mit ihren Kupplungen ist dabei in einem Gehäuse angeordnet, welches saug- oder druckseitig mit dem Förderraum der Pumpe in Verbindung steht, so daß also das Wellenstück zwischen den Gelenkkupplungen unmittelbar im Fördermedium umläuft. -
Akte 750 Q- _ 2 -
Daraus ergibt sich vor allem der Nachteil, daß die mitgeführten Faserstoffe auf die Welle gewickelt werden, wodurch sich der Wellenraum völlig zusetzen kann» Ferner wirken die mit dem Medium an der Welle entlang bewegten Feststoffe, z.B. Sandteile, Kieselsteine, usw., sehr stark schmirgelnd, wodurch die Welle in nachteiliger Weise aufgerauht und das Bewickeln unterstützt wird.
Um diesen Schadensmöglichkeiten zu begegnen, wird bei bekannten Pumpen die Antriebswelle mit einem Schutzrohr versehen, dessen lichte Weite etwas größer als der Wellendurchmesser ist und welches lose auf der Welle liegt. Dadurch .kann zwar das Bewickeln der Welle vermieden werden, jedoch zeigte es sich, daß schmirgelnde Bestandteile der Förderflüssigkeit und z.B. auch kleine Steine zwischen die Stirnseiten des losen Schutzrohres und die Dichtmanschetten der Gelenkkupplungen eingeklemmt und dabei auf die Stirnseiten der Dichtmanschetten eine Verschleißwirkung ausüben, wodurch die Dichtxtfirkung beeinträchtigt wird.
Um diese Nachteile zu beheben und gleichzeitig einen absoluten Schutz gegen ein BewicMn der Welle zu erhalten, besteht nach dem Gebrauchsmuster der Wellensehutz aus einem
Akte 750 a- - —— ■.-■--> -.--■■-- ^ :- « 3 _ " >"
die Welle enthaltendem Bohr, welches durch einen, im Wellengehäuse befestigten, die Querbewegungen der Welle zulassenden Anschlag am Mitdrehen verhindert wird. Dadurch ist die Lage und das Verhalten des Wellenschutz-, rohres genau fixierbar, so daß es passend zwischen die Kupplungsdichtungen eingesetzt werden kann und die Gefahr einer Beschädigung der Dichtungen weitgehend beseitigt ist.
Ferner ist nach dem Gebrauchsmuster das Schutzrohr an seinen Enden auf der Welle über je eine elastische Kunststoffbüchse gelagert, deren Plansche jeweils an den Stirnseiten der Gelenkdichtungen anstehen« Diese Maßnahme verringert die Reibung an den Anlagestellen der Dichtungen, bzw. gibt eine gute Gleitxtfirkung an diesen Stellen, und gestattet eine dichte Anlage der Kunststoffbüchsen an den Dichtungen.
Akte 750 a
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Neuerung der Antriebsteil einer Exzenter-Schneokenpumpe im Längsschnitt dargestellt.
Der im Stator 1 umlaufende Verdränger 2 wird über die zwischen den beiden Gelenkkupplungen 3 und k eingesetzte Welle 5 angetrieben. Diese Welle sitzt im Gehäuse 6, welches an den Saugraum 7 der Pumpe angeschlossen ist. Die Welle 5 ist von einem Schutzrohr 8 umgeben, welches am Mitdrehen durch eine im Gehäuse 6 sitzende Schraube 9 gehindert wird, deren Schaft in ein am Schutzrohr befestigtes Rohrstück 10 hineinsteht und dort genügend Spiel hat, um die Querbewegungen der Welle mit dem Schutzrohr aufzunehmen.
Das Schutzrohr 8 ist auf der Welle über elastische Kunststoffbüchsen 11, 12 gelagert, deren Flansche an den Stirnflächen der Manschettendichtungen 13, und I^ anliegen, wobei trotz der Schräglage der Welle an der Anlagestelle keine Spalte für das Eindringen von Pestkörpern entstehen können.
Akte 750 a

Claims (2)

Max Streicher Wangen Oskar Seidl München Schutzansprüche
1. Wellenschutz für die Gelenkwelle einer Exzenter-Sehneckenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz aus einem die Welle (5) enthaltendem Eohr (8) besteht, welches durch einen im Wellengehäuse (6) befestigten, die Querbewegungen der Welle zulassenden Anschlag (9) am Mitdrehen verhindert wird·
2. Wellenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr an seinen Enden auf der Welle über je eine elastische Kunststoffbüchse (11, 12) gelagert ist, deren Plansche jeweils an den Stirnseiten der Gelenkdichtungen (13, 1*0 anstehen.
Akte _Z30~-a.
DE1965ST019204 1964-12-21 1965-10-02 Wellenschutz fuer die gelenkwelle einer exzenter-schneckenpumpe. Expired DE1931079U (de)

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NL6516606A NL6516606A (de) 1964-12-21 1965-12-20
FR42951A FR1460420A (fr) 1964-12-21 1965-12-20 Installation pour le traitement, le transport et le déchargement de fumier liquide et de fumier en tas
CH1758865A CH462518A (de) 1964-12-21 1965-12-21 Vorrichtung zur Aufbereitung und Förderung von Flüssigkeiten, Suspensionen und/oder Feststoffen, insbesondere von Jauche, Flüssigmist und/oder Festmist
GB5406965A GB1119752A (en) 1964-12-21 1965-12-21 Apparatus for mixing, conveying and delivering materials

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DE (1) DE1931079U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19653940C1 (de) * 1996-12-21 1998-04-23 Netzsch Mohnopumpen Gmbh Schutzmantel für Biegestabverbindung

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