DE2147821A1 - Siloentnahmevorrichtung - Google Patents

Siloentnahmevorrichtung

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DE2147821A1
DE2147821A1 DE19712147821 DE2147821A DE2147821A1 DE 2147821 A1 DE2147821 A1 DE 2147821A1 DE 19712147821 DE19712147821 DE 19712147821 DE 2147821 A DE2147821 A DE 2147821A DE 2147821 A1 DE2147821 A1 DE 2147821A1
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suction
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DE19712147821
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Polykarp Voelk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/365Devices for emptying from the top comprising a vertical passage located inside the container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2009Top unloading units for tower silos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • SILOE NT NAHME VORRICHTUNG Die Erfindung betrifft eine Siloentnahmevorrichtung für Hoch- und Tiefsilos, enthaltend eine im Kreis bewegliche Saugfräse mit einer angetriebenen Fräskette, einen Absaugkanal und ein Sauggebläse.
  • Bei einer derartigen Siloentnahmevorrichtung wird durch die ständig im Kreis umlaufende Saugfräse das Silogut zur Mitte des Silos befördert.
  • Über ein Stuggebläse, an welches ein Absaugkanal angeschlossen ist, wird das Silogut aus dem Siloraum hinausbefördert. Derartige Siloentnahnlev(,rriciltullgen werden insbesondere in landwirtschaftlichen Betrieben benötigt.
  • Es sind Obenentnahmefräsen bekannt, welche ein großes Sauggebläse und einen starken Elektromotor zum Antrieb de Sauggebläses autweisun.
  • Zusammen mit dem Getriebe weist die bekannte Vorrichtung ein derart hohes Gewicht auf, daß die Fräse auch wäjireiid ihres Betriebes, bei dem sie auf der Silogutoberfläche aufliegt, ständig über eine Winde mittels Zugseil entlastet werden muß. Die bekannte Saugfräse kanal nur dadurch zum Einsatz gebracht werden, daß das Silodach mit einer grofSell Offnung und einer Kranlaufschiene versehen ist. Von dieser wird die Fräse von außen auf das Silodach gebracht und durch die Öffnung in das Siloinnere eingesetzt.
  • Der zusätzliche Aufbau einer Kranschiene und eines begehbaren Silodaches ist mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden, der nahezu an die Kosten der Saugfräse herankommt. Um das Silo befüllen zu können, muld die schwere Fräse mit erheblichem Zeitaufwand über die Kranschiene aus dem Silo entfern t werden. Der Kostenaufwand für eine derartige Anlage ist so hoch, daß er in den meisten Fällen das Doppelte des eigentlichen Silopreises übersteigt und daher für viele Betriebe nicht tragbar ist.
  • Außerdem muß das Silo zusätzlich mit einem Abwurfschacht versehen werden, der über die Auswurfluken in voller Höhe angebracht werden muß, damit das ausgeblasene Silogut über die Luken auf den Futterwagen gelangen kann.
  • Weiterhin ergibt sich der Nachteil, insbesondere bei langeln Silogut, daß das Sauggebläse an dcr Ansaugöffnung verstopft wird.
  • Langes Silogut neigt nämlich dazu, Klumpen zu bilden, die hä.flg zu den genannten Verstopfungen füh ren.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, eine Siloentnahmevorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu zeigend die durch ihre Einfachheit i'ei geringen herstellungskosten eine sichere und rasche Entnahme des Silogutes unter Vermeidung von Verstopfungen beim Absaugen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch bldstt daß die Frhskette und der Absaugkanal so angeordnet sind, daß das Silogut von der Fräskette direkt in die AnsaugöHnung des Absaugkanals gelangt.
  • In vorteilhafter Weise fördert die Fräskette das Silogut zur Mitte der Ansaugöffnung des Absaugkanals, Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Ansaugöffnung des Absaugkanals auf eine Umlenkstrecke der Fräskette gerichtet ist, an der die Fräskette aus der Auflagestrecke auf dem Silogut in eine freie Führungsstrecke übertritt. In vorteilhafter Weise ist die Ansaugöffnung von oben auf die Fräskette gerichtet.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch ausgestaltet, daß der Absaugkanal zumindest teilweise ausziehbar ausgebildet ist und das Sauggebläse am von der Ansaugöffnung abgewandten Ende des Absaugkanals angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise weist der Absaugkanal innerhalb des Silo raumes ein von der Ausgangsöffnung ausgehendes Teleskoprohr und ein horizontal oder schräg verlaufendes Saugrohr auf. Außerhalb des Siloraumes weist der Absaugkanal ein weiteres nach unten geführtes Teleskop und weitere Saugrohre auf.
  • Das Teleskuprollr, wele lles von der Aiisaugöffnung ausgeht weist an stineni oberen und unteren Ende je ein auszielibares flexibles Rohr auf.
  • Die Erfindung ist noch dadurch ausgestaltet, daß zum Antrieb der im Kreis beweglichen Saugfräse und der Fräskette ein einziger Elektromotor vorgesehen ist. In vorteilhafter Weise erfolgt hierbei der Antrieb der im Kreis beweglichen Saugfräse direkt und der Antrieb der Fräskette über ein Untersetzungsgetriebe.
  • In vorteilhafter Weise ist ein Stromzuführungskabel zur Stromversorgung des Elektromotors über eine am Absaugkanal drehbar gelagerte Kabelrolle geführt.
  • In vorteilhafter Weise ist der Rahmen der Saugfräse zerlegbar ausgebildet, so daß er leicht durch die Auswurfluke eingeführt und durch seine Verstellbarkeit jedem Silodurchmesser angepaßt werden kann. Weiterhin ist es vorteilhaft, das Sauggebläse als Druckgebläse auszubilden, das mit einem Ausblaskopf versehen ist. Es kann dadurch das Druckgebläse zu einem Sauggebläse umgebaut werden und zur Absaugung des Silogutes verwendet werden.
  • Von Vorteil ist es bei der Erfindung, daß beim Ansaugen des Silogutes Luft mit angesaugt wird, so daß das Silogut aufgelockert wird und keine Klumpen bildet. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Saugfräse als zusammenlegbare Leichtbaukonstruktion ausgebildet sein kann, die schnell in ihre Einzelteile zerlegbar ist und die einzelnen Steckteile ein so geringes Ausmaß und Gewicht haben, daß sie mühelos von einem Mann durch die Auswurfluken des Silos eingebracht werden können und die Fräse somit unabhängig von Dachkonstruktion und Beschaffenheit des Silos ist. Eine Kranlaufschiene, an der die Saugfräse aufgehäng ist, kann eiitfallen.
  • Die Erlindung und weitere Vorteile der L"rflndung werden an einem Ausführungsbeispiel in den Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. I Eine Seitenansicht der Saugfräse im Siloinnenraum.
  • Fig. II Eine Ansicht von oben einer im Siloraum befindlichen Saugfräse.
  • Fig. III Eine Seitenansicht eines Hochsilos mit einer erfindungsgemäßen Siloentnahmevorrichtung.
  • Ein in der Figur m dargestelltes Hochsilo ist luftdicht von oben abgedeckt und enthält in einer Seitenwandung 11 eine Reihe von Auswurfluken. Auf der Silogutoberfläche befindet sich eine Saugfräse. Die Absaugung des Silogutes erfolgt über einen Absaugkanal, der ein bewegliches Teleskoprohr 7, ein Saugrohr 17 und ein weiteres Teleskoprohr 16 aufweist. Die Zusammensetzung des Absaugkanals aus mehren Rohren ist dadurch vereinfacht. Ein im umgekehrten Sinne betriebenes Sauggebläse 19 fördert über einen Ausblaskopf 18 das Silogut auf einen Futterwagen 20. Aus der Figur m ist der Förderweg des Silogutes über die Saügfräse durch den Absaugkanal vom Sauggebläse 19 durch den Ausblaskopf 18 auf den Futterwagen 20 ersichtlich.
  • In der Figur I ist die Saugfräse im einzelnen dargestellt. Sie enthält eine Fräskette 8, in der Höhe verstellbare Tragräder 2, seitlich angeordnete Abweisrollen 1, ein als flexibles Teleskoprohr ausgebildetes Ansaugrohr 7, ein Stromzuführungskabel 6 und eine Kabelrolle 13 mit Kabelführung 5.
  • Senkrecht von oben ist auf die Saugfräse das Ansaungrohi 7, weiches als Teleskoprohr ausgebildet ist, gerichtet. Das Ansaugrohr ist au seinem oberen und unteren Ende mit einem Ausziehbaren fiexiblen Rohr 10 versehen.
  • Das Stromzuführungskabel 6 wird über die Kabelführung 5 durch die Drehbewegung des unteren Teiles auf die Kabelrolle 13, die lose auf einem Drehpunkt 15 sitzt, aufgerollt und Uber eine Steckverbindung 14 zum Antriebsmotor 4 geleitet. Die Fräskette 8 weist Räumfinger auf, die zum gleichmäßigen Abtragen des Silogutes dienen. Das Silo gut wird zur Mitte der Ansaugöffnung des Absaugkanals von der Fräskette befördert. Die Abweisrollen 1 laufen entlang der Silowand 11 und sorgen für einen reibungslosen Rundlauf der Saugfräse. Durch die Abweisrollen 1 wird außerdem eine mittige Anordnung der Saugfräse erzielt.
  • Wie insbesondere aus Figur II zu erkennen ist, erfolgt der Antrieb der Saugfräse durch den Antriebsmotor 4, der Uber ein Untersetzungsgetriebe 9 eine Antriebswalze 3 antreibt. Die Saugfräse wird dadurch im Kreis auf der Silogutoberfläche bewegt. Der Antriebsmotor 4 treibt zugleich direkt die Fräskette 8 an.
  • Die Antriebswalze 3 hat in Verbindung mit den beiden in der Höhe verstellbaren Tragrädern 2 die Aufgabe, die gesamte Saugfräse zu tragen. Durch die in der Höhe verstellbaren Tragräder 2 kann die abzufräsende Tiefe auf der Silogutoberfläche eingestellt werden.
  • Die Saugfräse weist einen Leichtbaugrundrahmen 21 auf, der nach allen Seiten ausziehbar ist, so daß die Saugfräse allen Silodurchmessern angepaßt werden kann.
  • I)ie Absaup,un erfolgt über d:ts stugStlulise 19. DitXse.i Sauggebläse wird normalerweise als Beschit'kungsgebläse für das Silo verwendet. Dieses Beschickungsgeblase fördert das Silogut bis zu 12 m hoch und 3 bis 4 m waagerecht, so daß eine gleichmäßige Beschickung mit llilfe der Fräskette beinl Beladen des Silos erzielt werden kann. Bei der Silogutentnahme wird das Gebläse 19 im umgekehrten Sinne betrieben, so daß auf das von der Fräskette 8 zur Ansaugöffnung des Absaugkanals geförderte Silogut eine Saugwirkung ausgeübt wird.
  • Die Saugfräse ist in vorteilhafter Weise in Leichtbauweise ausgebildet und liegt auf der Antriebswalze und den beiden in der Höhe verstellbaren Tragrädern 2 auf der Silogutoberfläche auf. Die abzufräsende Tiefe kann eingestellt werden, so daß die Saugfräse nicht über eine Winde zusätzlich entlastet werden muß. Der Antrieb der Saugfräse ist derart leichtgängig, so daß zum Antrieb der Fräskette 8 und zum Antrieb der Saugfräse in kreisförmiger Fortbewegung ein 0, 8 PS Elektromotor völlig ausreicht.
  • Durch die Möglichkeit der einsteckbaren und dadurch ausziehbaren Hebelträgerarm mit den Abweisrollen 1 kann die Saugfräse den jeweiligen Silodurchmessern mit wenigen handgriffen angepaßt werden.
  • Von Vorteil ist es, daß das horizontale Saugrohr 17, das in der figur III schräg geneigt nach unten verläuft, als Teleskoprohr ausgebildet ist. Die Saugfräse kann sich dann mehrere Meter nach unten arbeiten und der Umbau des Absaugkanales braucht nur wenige Male zu erfolgen. Das teleskopartige Saugrohr ist sowohl unten wie oben durch ein bewegliches Rohr unterbrochen, um etwaige Unebenheiten, die bei der Drehbewegung entstehen, auszugleichen.
  • Das Stromzuführungskabel 6 wird über die Kabelführung 5 auf die Kabelrolle 13, die am Ansaugrohr 7 drehend gelagert ist, durch das Drehen der Saugfräse aufgerollt. Diese einfache und sichere Stromzuführullg hat den Vorteil, daß auf einen komplizierten wassergeschiitztes und somit teuren Schleifkontakt verzichtet werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß bereits mit 50 m Vorratskabel die Saugfräse sich etwa 4 m nach unten arbeiten kann und daß sie dann automatisch durch das Trennen der Steckverbindung 14 abgeschaltet wird. Der Umbau für die nächste Phase ist in Minuten erledigt, da nur einige Meter Saugrohre entfernt werden müssen und das außen angebrachte Teleskoprohr 16 nur mit einem weiter unten liegenden Saugrohr verbunden werden muß.
  • Das horizontal bzw. schräg angeordnete Saugrohr 17 wird in die jeweils nächst günstigere Auswurfluke eingeführt. Durch das Trennen der Steckverbindung 14, die zwischen dem Antriebsmotor 4 und der Kabelrolle 13 vorgesehen ist, wird erreicht, daß durch manuelles Zurückziehen des Kabels 6 die Kabelrolle 13 sich wieder abspulen läßt und das Stromzufthrungskabel 6 automatisch in einen Kabelspeicher zurückrollt.
  • Durch die starke Winddruckerzeugung ist es von Vorteil, am Gebläsedruckrohr des Sauggebläses 19 den Ausblaskopf 18 mit einem Gitter zu bespannen, das zwar die Luft entweichen läßt, aber das Silogut verlustfrei auf den Futterwagen 20 fördert.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Saugfräse auf Grund ihrer äußerst einfachen Konstruktion von jedem Landwirt selbst eingesetzt und gegebenenfalls in weitere Silos übernommen werden kann, ohne daß diese vorher verändert werden müssen. Eine einzige Saugfräse kann daher auch für eine größere Anzahl Silos verwendet werden. Die erfindungsgemäße Siloentllahmevorrichtung kann auch in Tiefsilos eingesetzt werden, da durch die starke Saugwirkung des Gebläses 19 eine sichere Entnahme auch über eilen längeren Saugkanal von etwa 6 bis 8 m gegeben ist.
  • Die erfínAullgsKemSiße Slloentnahnlevorrichtung ermöglicht auch bei verhältnismäßig lang geschnittenem Silogut eine einwandfreie Entnahme aus dem Siloraum, die bei den bekannten Saugfräsen mit eingebautem Sauggebläse nicht immer sichergestellt ist. Die erfindungsgemäße Siloentnahmevorrichtung ermöglicht die Verwendung eines großdimensionalen Sauggebläses, wodurch jegliche Verstopfung des Absaugkanals durch klumpenbildendes Silogut vermieden wird. Die Verwendung eines großdimensionalen Sauggebläses 19 ergibt sich daraus, daß das Sauggebläse außerhalb des Siloraumes angeordnet ist. Das Sauggebläse 19 ist nicht wie bei den herkömmlichen Vorrichtungen Bestandteil der Saugfräse, sondern ist am von der Saugfräse abgewandten Ende des Absriugkanals angeordnet. Die Saugfräse ist im Bereich der Ansaugöffnung des Absaugkanals angeordnet, wobei vorteilhaft die Ansaugöffnung im Bereich einer der Umlenkrollen, über die die Fräskette 8 geführt ist, auf die Fräskette gerichtet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    kiloentnahmevorrichtung für Hoch- und Tiefsilos, enthaltend eine im reis bewegliche Saugfräse mit einer angetriebenen Fräskette, einem Absaugkanal und einem Sauggebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette (8) und der Absaugkanal so angeordnet sind, daß das Silogut von der Fräskette direkt in die Ansaugöffnung des Absaugkanals gelangt.
    a. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette (4 das Silogut zur Mitte der Ansaugöffnung des Abeaugkanals fördert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung des Absaugkanals auf eine Umlenkstrecke der Fräskette(8) gerichtet ist, an der die Fräskette aus der Auflage strecke auf dem Silogut in eine freie Führungsstrecke übertritt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die AnsaugOffnung des Absaugkanals von oben auf die Fräskette (8) gerichtet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g;kennzeichnet, daß der Absaugkanal zum mindesten teilweise ausziehbar ausgebildet ist und das Sauggebläse(1 am von der Ansaugöffnung abgewandten Ende di;3 Absaugkanals angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeiclniet, daß der Absaugkanal innerhalb des Siloraunles ein von der Ausgangsöffnung als Teleskoprohr ausgebildetes Ansaugrohr (7) und ein horizontel oder schräg verlaufendes Saugrohr (17) aufweist und daß der Absaugkannal außer -haib des Siloraumes ein Weiteres nach unten geführtes Teleskoprohr (16) und weitere Saugrohre aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr C7)am oberen und unteren Ende mit ausziehbaren, flexiblen Rohren(tO) versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräskette(8) direkt von einem Antriebsmotor (4) angetrieben ist, der gleichzeitig über ein Untersetzungsgetriebe (9) eine Antriebswalze (3) zur kreisförmigen Fortbewegung der Saugfräse antreibt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeiciinet, dalS ein Stromzuführungskabel (6) über eine am Ansaugrohr (7) drehbar gelagerte Kabelrolle (13), die mit einer Kabelführung (5) versehen ist, zum Antriebsmotor (4) geführt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (21) zerlegbar ist, so daß die Saugfräse auf jeden beliebigen Silodurchmesser eingestellt werden kann.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüch Iie 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Suggebläse (19) als Druckgebläse, das mit einem Ausbla£-kopf 918) verschen ist, ausgebildet ist, so daß das Sauggebläse (19) sow<>hl zur Beschickung des Silos mit Silogut als auch zur Absaugung des Silpgutes aus dem Silo verwendbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4775278A (en) * 1986-02-28 1988-10-04 Gustav Schade Maschinenfabrik Gmbh & Co. Emptying device for silos
FR2737480A1 (fr) * 1995-08-04 1997-02-07 Albert Suratteau Dispositif pour desservir un silo en produit pulverulent

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