AT248969B - Zylindrischer Silo für feinkörniges Schüttgut - Google Patents

Zylindrischer Silo für feinkörniges Schüttgut

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AT248969B
AT248969B AT789464A AT789464A AT248969B AT 248969 B AT248969 B AT 248969B AT 789464 A AT789464 A AT 789464A AT 789464 A AT789464 A AT 789464A AT 248969 B AT248969 B AT 248969B
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    • B65D88/00Large containers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


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  Zylindrischer Silo für feinkörniges Schüttgut 
Die Erfindung richtet sich auf einen zylindrischen Silo für feinkörniges Schüttgut mit einer ausser- halb des Siloraumes angeordneten Absaugvorrichtung, deren Saugleitung an das Austragende eines um die
Siloachseumlaufenden, heb-und senkbaren, etwa radial arbeitenden Förderers angeschlossen ist. 



   Die sich beim Füllen und Entleeren solcher ortsfester Siloanlagen ergebenden beträchtlichen Höhen- ! änderungen des Schüttgutspiegels erfordern entsprechende Massnahmen, um die dem Austrag dienende
Saugleitung den jeweiligen Höhenänderungen anzupassen. Zu diesem Zweck ist bei einem vorbekannten
Silo das Absauggebläse unmittelbar mit dem im Silo auf-und abbewegbaren Förderer verbunden. Dies hat nicht nur eine erschwerte Stromzuführung zur Folge, sondern beider vorbekanntenSiloanordnung ist ausser- dem der Silomantel über seine ganze Höhe geschlitzt, damit das zu entnehmende Gut in jeder Höhen- lage des Förderers abgeführt werden kann. Es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, diese Schlitz- öffnung jeweils bis in Höhe des Schüttgutspiegels einwandfrei verschlossen zu halten. 



   Ganz anders liegen die Verhältnisse bei einer vorbekannten transportablen Absaugvorrichtung, bei- spielsweise zum Entladen von Schiffslagerräumen. Dort kann die Saugleitung ohne weiteres mittels Seilen am Ladebaum aufgehängt und entsprechend den Höhenänderungen des Schüttgutspiegels mehr oder weni- ger weit in den Laderaum abgesenkt werden. Nach dem Füllen oder Entleeren des Schiffsladeraumes wird aber die Absaugvorrichtung wieder entfernt. Die Übertragung dieser Anordnung auf ortsfeste Siloanlagen verbietet sich allein deshalb, weil hiezu ein ausserordentlich grosser konstruktiver Aufwand erforderlich wäre bzw. ein beträchtlicher Teil der nutzbaren Silohöhe verloren ginge. 



   Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der obere Einführteil der Saugleitung in den Silo ortsfest und drehbar angeordnet ist und die diesen Einführteil mit dem Austragende des um die
Siloachse umlaufenden, heb- und senkbaren Förderers verbindende Leitungslänge im Siloraum angeordnet und für die entsprechend dem jeweiligen Schüttgutspiegel nicht benötigte Leitungslänge eine Führung vorgesehen ist. 



   Diese Massnahme hat den Vorteil der ausserhalb des eigentlichen Siloraumes erfolgenden Anordnung der Absaugvorrichtung, so dass diese jederzeit leicht zugänglich ist. Anderseits steht aber der in jedem
Fall oberhalb des Schüttgutspiegels befindliche Teil der Saugleitung der Umlaufbewegung des denSilo-   querschnitt bestreichenden Förderers   nicht im Wege und   gewährleistet eine in jedem Betriebszustand ein-   wandfreie Verbindung zwischen dem Austragende dieses umlaufenden Förderers mit der ausserhalb des
Siloraumes angeordneten Absaugvorrichtung. 



   Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Führung für die entsprechend dem jeweiligen Schüttgut- 
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 Gleitbahn verschiebbaren Lagern ruht. 



   Diese Massnahme trägt zu einer besonders betriebssicheren Führung der Saugleitung innerhalb des Siloraumes bei, und sie lässt ohne weiteres jede Anpassung der Saugleitung an die Höhenänderungen des 

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   Schüttgutspiegels zu. 



  Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Rollenführung an einer den umlaufenden Förderer tragenden, ebenfalls umlaufenden Brücke angeordnet. Damit wird ein zusätzlicher konstruktiver Aufwand für diese Leitungsführung vermieden. Anderseits stellt diese Anordnung keine besonderen Anforderungen an die Bauhöhe des Silos. 



  In besonders zweckmässiger Ausgestaltung des allgemeinen Erfindungsgedankens sieht die Erfindung vor, dass der Einführteil der Saugleitung in dem Silo eine Schwenkmuffe aufweist. Diese Muffe folgt den Umlaufbewegungen des Förderers um die Siloachse und sie gewährleistet zugleich eine zuverlässige Führung der Saugleitung aus dem Siloraum.   
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 ausgebildete Führung vor. Zweckmässig weist der teleskopartige Leitungsteil nach einem weiteren Merk- mal der Erfindung ein eine Abwinkelung ermöglichendes Gelenk auf. Diese Massnahme trägt besonders dem Umstand Rechnung, dass der auf dem Schüttgutspiegel arbeitende umlaufende Förderer sowohl in Richtung der Siloachse, als auch in Richtung des Siloumfanges fördern kann.

   Die Saugleitung, die im umgekehrten Fall auch zum Befüllen des Silos dient, kann dann ohne weiteres den veränderten Betriebsbedingungen angepasst werden. 



   In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens entspricht die Einschublänge des teleskopartigen Leitungsteiles erfindungsgemäss maximal etwa dem Radius des Silos, so dass auch bei höchstem Schüttgutspiegel die Saugleitung dem Austragende des umlaufenden Förderers im Bereich des Siloumfanges folgen kann. 



   In der   Ausführungsform   gemäss dem Teleskopprinzip braucht der teleskopartige Leitungsteil nicht das ganze Variationsgebiet des Schüttgutspiegels überspannen können, sondern die Saugleitung kann durch Herausnahme bzw. Einschaltung von gesonderten Leitungsabschnitten zur Anpassung der Saugleitung an weit auseinanderliegende Schüttgutspiegel verkürzt und verlängert werden, während die Variation des Schüttgutspiegels über ein begrenztes, kleineres Gebiet durch den   teleskopartigen Leitungsteil kompen-   siert wird. 



   Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie an Hand der Zeichnungen. Hiebei zeigen jeweils schematisch   Fig. 1   einen vertikalen Schnitt durch eine Silohälfte in einer ersten   Ausführungsform der   Erfindung, Fig. 2 einen dem Schnitt nach Fig. 1 entsprechenden Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 3 eine entsprechende Teildarstellung eines Silos mit teleskopartiger Verkleidung, Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig.   3, vom Siloumfang her gesehen undFig. 5 einen dem   Schnitt nach Fig. 1 entsprechenden Vertikalschnitt durch eine weitere teleskopische Ausführungsform. 



   Der Lagerraum des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Silos ist durch eine zylindrische Mantelwand 10 und ein Dach 11 begrenzt, und im Lagerraum ist zentral im Silo eine feste, freistehende hohle Mittelsäule 12 angeordnet. Ein kräftiges zylindrisches Rohr 13 ist im Dach koaxial mit der Mittelsäule 12 befestigt und erstreckt sich im Lagerraum nach unten auf die Mittelsäule zu, wobei sich das untere Ende   des Rohres und das obere Ende der Mittelsäule imwesentlichenAbstand voneinander befinden. DasRohr   13 dient dazu, das eine Ende eines Balkens 14 schwenkbar zu tragen, welcher sich radial zwischen dem Rohr und der Wand 10 erstreckt und an dem andern Ende   mit Rädern   auf einer kreisförmigen Schiene 15 auf der Wand 10 läuft. Mittel sind zum Fahren des Balkens 14 um die Mittelachse des Silos angeordnet. 



   Durch Stahlseile 16 ist im Balken 14 ein Rahmen 17 aufgehängt, der mittels Winden u. dgl. auf dem Balken heb-und senkbar ist. Mit   einem Bügel 17'umschliesst der Rahmen   17 die Mittel- 
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 achse des Silos ist der Rahmen 17 um die Säule frei schwenkbar. An der Unterseite eines radial vorstehenden Teiles des Rahmens 17 ist eine Förderschnecke 18 mit Motor angeordnet, welcher die   Förderschnecke in   einer solchen Richtung antreibt, dass sie das   Schüttgut gegen den Mittelpunkt des Silos   befördert.

   Ein Saugschlauch 20, zweckmässigerweise ein mit einem schraubengewickelten Draht bewehrter Gummischlauch, ist mit einem Ende drehbar und luftdicht an eine Saugdüse 21 angeschlossen, welche ihrerseits in der Nähe des Austragendes der Förderschnecke 18 im Rahmen 17 undrehbar befestigt und mit ihrer Mündung parallel zur Mittelachse des Silos in unmittelbarer Nähe der Aussenseite der Mittelsäule 12 nach unten gerichtet ist. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 1 erstreckt sich der Saugschlauch 20 von der Saugdüse 21 nach oben in den Raum zwischen dem Rohr 13 und der Mittelsäule 12 und durch diesen Raum hindurch zu einem im unteren Ende des Rohres 13 drehbar angeordneten S-förmigen oder kurbelförmigen 

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Rohr 22, das eine Führung zum Hineinlenken des Saugschlauches in das Rohr 13 bildet. Das Rohr 22 ist im Verhältnis zum Rohr 13 frei drehbar und mittels einer Strebe 23 mit dem Balken 14 ver- bunden, um dessen Schwenkbewegung zwangsläufig mitzumachen. Der Saugschlauch erstreckt sich durch das Rohr 13 aus dem Lagerraum heraus und gelangt vom oberen Ende des Rohres 13 in einen Ober- 5 bau 24 auf dem Silodach 11 hinein. 



   In diesem Oberbau ist eine vom Silodach getragene, flaschenzugähnliche Vorrichtung untergebracht, welche ein Gestell 25 hat. Dieses Gestell dient unter anderem dem Zweck, eine drehbar gelagerte
Nutrolle 26 zu tragen, welche derart angebracht ist, dass der Saugschlauch vom Rohr 13 haupt- sächlich tangential auf diese Rolle aufläuft, um sich von ihr nach einer andern drehbar gelagerten Nut- ) rolle 27 zu erstrecken, die ebenfalls vom Gestell 25, jedoch verschiebbar getragen ist, so dass sie in einer geradlinigen Bahn auf die Nutrolle 26 zu und von ihr weg beweglich ist. 



   Nach 1800-iger Umlenkung erstreckt sich der Saugschlauch von der Nutrolle 27 nach einer Nut- rolle, die koaxial mit der Nutrolle 26 hinter derselben in Fig. 1 angebracht ist und deshalb in dieser
Figur nicht sichtbar ist. Diese Nutrolle kann drehbar gelagert oder ortsfest sein. i Von dieser Nutrolle erstreckt sich der Saugschlauch nach 1800-iger Umlenkung bei   20'aus   dem
Oberbau 24 heraus und nach einem mit einer Saugvorrichtung verbundenen Zyklonengerät einer Aus- trag-oder Wiegestation (nicht gezeigt).

   Der Saugschlauch bildet somit eine Schlinge zwischen den Nut- rollen, und damit diese Schlinge immer gestreckt gehalten wird, ist die verschiebbare Nutrolle 27 in der Richtung von der Nutrolle 26 und der koaxial damit angeordneten, nicht sichtbaren Nutrolle weg belastet, u. zw. durch ein Gewicht 28, das längs der Silowand 10 in einem Seil 29 herabhängt, welches sich von der Nutrolle 27 zum Rand des Daches 11 hinaus und dann, nachdem es über eine
Seilscheibe 30 gelaufen ist, längs der Silowand nach unten erstreckt. 



   Zur Entleerung des Silos wird der aus dem Rahmen 17 und der Förderschnecke 18 bestehende
Schneckenförderer vom Balken 14 auf die Oberfläche des im Silo gelagerten Gutes herabgesenkt. Die umlaufende Förderschnecke 18 kratzt nun das Gut sukzessiv radial nach innen ins Gebiet nahe der
Aussenseite der Mittelsäule 12. 



   Durch die nicht gezeigte Saugvorrichtung wird im Saugschlauch 20 eine Saugwirkung ausgeübt, so dass das Gut aus dem genannten Gebiet in die Saugdüse 21 und weiter durch den Saugschlauch 20   zur Austrag- oder Wiegestation   gesaugt wird, wobei selbstverständlich vorausgesetzt wird, dass der Lager- raum nicht hermetisch verschlossen, sondern mit zweckmässigen Lufteinlässen versehen ist. Dadurch dass der Balken 14 unter Schwenkung um die Mittelachse des Silos auf seiner Schiene 15 gefahren wird, wird der Schneckenförderer ebenfalls um die Säule geführt, so dass die Förderschnecke 18 Schicht um
Schicht von der Oberfläche des gelagerten Gutes abkratzt und dieses zur Saugdüse 21 zwecks Wegbe- förderung durch den Saugschlauch 20 befördert. 



   Die Saugdüse 21 macht die Bewegung des Schneckenförderers 17,18 um die Mittelsäule 12 mit, wobei derjenige Teil des Saugschlauches 20, welcher sich zwischen der Saugdüse 21 und dem als Führung für den Schlauch angeordneten drehbaren Rohr 22 befindet, ähnlich wie eine Kurbel um die Mittelachse des Silos schwenkt, jedoch ohne verdreht zu werden, da sich der Schlauch während die- ser Schwenkbewegung die ganze Zeit im Verhältnis zur Saugdüse 21 dreht, an welcher der Saug- schlauch drehbar befestigt ist. 



   Je nachdem das Niveau des Gutes im Lagerraum als Folge der Wegkratzung sinkt, wird der Schnek- kenförderer 17,18 sukzessiv vom Balken 14 herabgesenkt. Der Saugschlauch wird dabei unter Ab- kürzung der zwischen den Nutrollen 26 und 27 vom Saugschlauch gebildeten Schlinge durch das
Rohr 13 nach unten gezogen, wobei die Nutrolle 27 entgegen der vom Gewicht 28 ausgeübten
Belastung gegen die Nutrolle 26 gezogen wird, um schliesslich (wenn sich der Schneckenför- derer 17,18 in seiner untersten Lage befindet) die eingezeichnete Lage 27'einzunehmen. Wenn der Schneckenförderer wieder angehoben wird, wird der Schlauch unter Streckung der Schlinge zwischen den Nutrollen 26 und 27 vom Gewicht 28 in die in den Zeichnungen gezeigte Lage nach oben ge- zogen. 



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 2 wird die flaschenzugähnliche Vorrichtung vom Balken 14 getragen. Ähnlich wie in der Ausführung gemäss Fig.   l   umfasst diese Vorrichtung ein Gestell 25, eine davon getragene, drehbar gelagerte Nutrolle 26, die derart angeordnet ist, dass der Saugschlauch 20 hauptsächlich tangential auf diese Rolle läuft, sowie eine weitere, drehbar gelagerte Nutrolle 27, nach welcher der Saugschlauch von der Nutrolle 26 läuft und welche ebenfalls vom Gestell 26, jedoch verschiebbar getragen wird, so dass sie in einer geradlinigen Bahn auf die Nutrolle 26 zu und von ihr weg beweglich ist. 

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   Von der Nutrolle 27 läuft der Saugschlauch nach   1800-iger   Umlenkung nach einem im Winkel gebogenen Rohr 31, an das er fest und luftdicht angeschlossen ist. Das Rohr 31 ist an ein festes
Rohr 32 drehbar angeschlossen, welches sich durch das Rohr 13 nach einem mit einer S augvorrich- tung verbundenen Zyklonengerät einer Austrag- oder Wiegestation (nicht gezeigt) hinauserstreckt. 



  In diesem Falle ist der Saugschlauch 20 an die Saugdüse 21 fest angeschlossen. Damit die vom
Saugschlauch 20 gebildete Schlinge zwischen den Nutrollen 26 und 27   wieinderAusführunggemäss  
Fig. 1 immer gestreckt gehalten wird, ist die verschiebbare Nutrolle 27 in der Richtung von der Nut- rolle 26 weg mit der Spannung eines Zugseiles 33 belastet, das halb um eine auf dem Balken 14 gelagerte Umlenkrolle 34 gelegt und danach an einer Seiltrommel 35 aufwickelbar befestigt ist, 
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 derers dient, wobei das Hubseil 16 in bekannter Weise auf eine andere Seiltrommel 38 der Winde auf-bzw. abgewickelt werden kann. 



   Die Hubseile 16 und die Zugseile 33 sowie die dazugehörigen Seiltrommel 35 und 38 sind derart angeordnet, dass der Saugschlauch in verschiedenen Höhenlagen des Schneckenförderers und der ihm folgenden Saugdüse 21 gleich gestreckt gehalten wird. Falls z. B. die Seiltrommeln mit der gleichen
Drehzahl umlaufen sollen, so beträgt der Durchmesser der Seiltrommel 35 die Hälfte des der Seiltrom- mel 38, da die Bedingung einer gleichen Streckung des Saugschlauches die ist, dass die freie Längen- änderung des Zugseiles 33 etwa die Hälfte der der Hubseile 16 ist. 



   In den schematischen Fig. 3 und 4 ist der Silo prinzipiell in der gleichen Weise ausgeführt wie in den beiden früheren, in ihren Einzelheiten   beschriebenen Ausführungen   und mit einem Balken 14 und einem
Schneckenförderer 17,18 versehen. Zum Unterschied von den früher beschriebenen Ausführungen ist der Balken 14 mit dem inneren Ende'mittels Arme 13A an einem in der Decke zentral angebrach- ten Drehlager 13B aufgehängt, damit er sich um die Mittelachse des Silos schwenken kann, und der
Förderer ist derart angeordnet, dass er das Gut radial nach aussen gegen den Umfang des Silos führt. 



   Zur Füllung des Silos ist eine Zufuhrleitung 40 vorgesehen, die am Silodach 11 zentral in den
Lagerraum hineingeführt ist und sich mit einem um die Mittelachse des Silos drehbaren, abgewinkelten
Stutzen 41 an einen Scheckenförderer 42 anschliesst, von dessen Austragende ein teleskopisch zu- sammenschiebbares Rohr 43 ausgeht, welches an dem Austrittsende mit dem Rahmen 17 an dessen radial innerem Ende verbunden ist. 



   Das Rohr 43 kann somit in Abhängigkeit von der Bewegung des Rahmens 17 die Säule 10 entlang teleskopisch verkürzt und verlängert werden. Die aus dem Stutzen 41, dem Förderer 42 und dem Rohr 43 gebildete Einheit ist mit dem Balken 14 verbunden, um   dessen Schwenkbews-   gung um die Mittelachse des Silos mitzumachen. 



   Zur Entleerung des Silos ist eine Saugleitung 44 vorgesehen, welche von einer nicht gezeigten
Saugvorrichtung zentral durch das Silodach 11 koaxial mit und innerhalb der Leitung   4Ó   in den La- gerraum eingeführt ist und mittels einer Drehverbindung 45 und ein abgewinkeltes Rohr 46 ange- schlossen ist, welches seinerseits mit dem Balken 14 verbunden ist, um dessen Schwenkbewegung um die Mittelachse des Silos mitzumachen, und welches an dem unteren Ende in   der, Querrichtung des Bal-   kens abgebogen ist, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. 



   An dieses Ende ist mittels einer Drehverbindung 47 ein rechtwinkeliger Rohrkrümmer 48 ange- schlossen, welcher seinerseits mit dem einen Ende eines Rohres 49 über ein Gelenk 50 verbunden ist, das eine beschränkte Abwinkelung des Rohres 49 im Verhältnis zum Rohrkrümmer 48 gestattet. An dem andern Ende weist das Rohr   49'eine   mit ihm starr verbundene Hülse 51 von   grösserem   Durch- messer als das Rohr 49 auf, und an den Enden dieser Hülse sind   inwendige Ringnuten vorgesehen. wor-   in ein Paar aufpumpbare O-Ringe 52 und 53 aufgenommen sind. 



   Ein Rohr 54 ist durch die Hülse 51 in das Rohr 59 eingeschoben, und die O-Ringe 52 und 53 dichten gegen die Aussenseite des Rohres ab, gestatten aber eine Verschiebung des Rohres in das Rohr 49 hinein und aus ihm heraus. Das Rohr 54 ist an dem unteren Ende im rechten Winkel abgebogen und schliesst sich an eine auf dem Rahmen 17 montierte Saugdüse 55 über eine Drehverbindung 56 an. Die Rohre 49 und 54 bilden somit einen teleskopisch zusammenschiebbaren und verlängerbaren
Saugleitungsabschnitt zwischen dem Rohr 46 und der Saugdüse 55, und dieser Leitungsabschnitt ist um hauptsächlich waagrechte Querachsen in seinen Enden schwenkbar. 



   Wenn sich der Förderer 17,18 in der in den Zeichnungen dargestellten, völlig herabgesenkten
Lage befindet, erstreckt sich die Leitung 49,54 in völlig ausgezogenem Zustand diagonal zwischen dem inneren Ende des Balkens 14 und   dem äusseren   Ende des Rahmens 17, wenn aber der Förde- 

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   rer 17,18 gegen den Balken 14 hochgehoben wird, wird die Leitung 49,54 unter Schwenkung um die Querachsen in ihren Enden teleskopisch zusammengeschoben, um schliesslich die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigte, völlig zusammengeschobene und hochgeschwenkte Lage einzunehmen. 



  Während der Entleerung des Silos, wobei der Förderer 17,18 auf der Oberfläche des im Silo gelagerten Gutes ruht und unter Schwenkung des Balkens 14 und des Förderers 17,18 um die Mittel- achse des Silos das Gut Schicht um Schicht gegen den Umfang des Silos kratzt, wo es durch die Saugleitung wegbefördert wird, kann es vorkommen, dass beim Förderer 17,18 eine gewisse Nacheilung im Verhältnis zum Balken 14 entsteht ; diese Nacheilung wird durch die Abwinkelung des Leitungsabschnittes 49,54 im Gelenk 50 ermöglicht.   
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 bzw. zur Saugdüse 55 gestatten.   Die in Fig. 5 veranschaulichte Ausfühtung ist vom Teleskoptyp genau   wie die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Ausführung.

   Die Saugleitung 44 schliesst sichaneinen kurbelförmigen Rohrteil 46 an, der mit seinem Ende durch eine Drehverbindung 45 koaxial mit der Siloachse im Silo drehbar gelagert ist. 



   Die teleskopisch angeordneten Rohre 49 und 54 erstrecken sich parallel zu der Mittelsäule 12 im
Silo, und sie sind im Falle nicht von hinreichend grosser Länge, um die Bewegung des Schraubenförde- rers 18 in senkrechtem Sinne den ganzen Weg längs der Mittelsäule zu erlauben. 



   Statt dessen ist das Rohr 49 mittels einer Schnellkupplung 57 mit dem Rohrteil 46 lösbar verbunden, und je nachdem wie dies erforderlich ist, verlängert oder verkürzt man die teleskopische
Rohrleitung von Hand, indem man zwischen Rohr 49 und Rohrteil 46 Rohrabschnitte von einer zur manuellen Hantierung geeigneten Länge mittels Schnellkupplungsglieder lösbar einsetzt bzw. entfernt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zylindrischer Silo für feinkörniges Schüttgut mit einer ausserhalb des Siloraumes angeordneten
Absaugvorrichtung, deren Saugleitung an das Austragende eines um die Siloachse umlaufenden, heb-und senkbaren, etwa radial arbeitenden   Förderers angeschlossen   ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Einführteil   (20 ; 31 ;   46,48) der Saugleitung in dem Silo ortsfest und drehbar angeordnet ist und die diesen Einführteil mit dem Austragende des Förderers (18) verbindende Leitungslänge im Siloraum an- geordnet ist und für die entsprechend dem jeweiligen Schüttgutspiegel nicht benötigte Leitungslänge eine
Führung vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus zwei in ih- rem Abstand veränderlichen Rollen (26,27) besteht, über die die Leitung in einer Schlinge geführt ist.
    3. Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Rolle (27) der Führung ein Gewicht (28) bzw. ein belastetes Seil (29,33) angreift und diese Rolle in auf einer Gleitbahn (25) verschiebbaren Lagern ruht.
    4. Silo nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass JieRollenführunganeiner den umlaufenden Förderer (18) tragenden, ebenfalls umlaufenden Brücke (14) angeordnet ist.
    5. Silo nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dassder Einführteil der Saugleitung in den Silo eine Schwenkmuffe (31) aufweist.
    6. Silo nach Anspruch 1 und/oder5, dadurch gekennzeichnet, dassdieFührunginForm eines teleskopartigen Leitungsteiles (49,54) ausgebildet ist.
    7. Silo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der teleskopartige Leitungsteil (49,54) ein eine Abwinkelung ermöglichendes Gelenk (50) aufweist.
    8. Silo nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieEinschublänge des teleskopartigen Leitungsteiles (49,54) maximal etwa dem Radius des Silos entspricht.
AT789464A 1964-09-14 1964-09-14 Zylindrischer Silo für feinkörniges Schüttgut AT248969B (de)

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