DE7809248U1 - Waschmittel-Einspfileinrichtung - Google Patents
Waschmittel-EinspfileinrichtungInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/02—Devices for adding soap or other washing agents
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- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München bO, den 3.März 1978
Stuttgart Hochstraße 17
Waschmittel-Einspülelnrichtung
Unser Zeichen: TZP 78/201 Ry/ant
Die Neuerung betrifft eine Waschmittel-Einspüleinrichtung für eine frontbediente Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse
für eine nach vorn ausziehbare Waschmittel-Schublade, mit nach vorn gerichteten Frischwasserdu8en und mit nach unten gerichteten
Abfluß zum Waschbehälter.
Bei frontbedienten Wäschebehandlungsmas·^hinen, insbesondere
Waschvollautomaten, bei denen eine nach vorn ausziehbare Waschmittel-Schublade angeordnet ist, muß diese Schublade gelegentlich
zu Reinigungszwecken sogar vollständig aus dem sie im eingeschobenen
Zustand umgebenden Gehäuse entnommen werden. In der Regel sind die Frischwasserdüsen an der Rückwand dieses Gehäuses
angeordnet und nach vorn gerichtet. Bei ausgezogener oder entnommener Schublade besteht dann die Gefahr, daß beim Einschalten
mindestens eines Wasserzulaufweges das Frischwasser über die frontseitige Öffnung des Schubladengehäuses abfließt. Bei
Wäschebehandlungsgeräten, deren-Wasserzulauf nicht zeitlich
sondern durch einen an den Waschbehälter gekoppelten Wasserstandgeber gesteuert wird, könnte dieser Zustand zu einer
erheblichen Überschwemmung des Aufstellraumes der Wäschebehandlungsmaschine
führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil von Waschmittel-Einspüleinrichtungen dadurch zu beseitigen, daß die
Strahlen von gegebenenfalls eingeschalteten Frischwasser-Zulaufwegen bei entnommener Waschmittel-Schublade im Inneren des
Schubladengehäuses so wirkungsvoll umgelenkt werden, daß weder Schwall- noch Spritzwasser aus der Öffnung des Gehäuses nach vorn
austreten kann.
TZP 78/201
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im
Gehäuse der Einspüleinrichtung in Richtung des Strahlenganges jeaer Frischwasserdüse eine Schwenkklappe angeordnet ist,
die durch die eingeschobene Schublade aus dem Strahlengang gehoben ist und deren der Frischwasserdüse zugewandte Prallfläche
eine Form aufweist, durch die bei herabhängender Schwenkklappe die Energie des auftreffenden Strahles wenigstens
teilweise verzehrt wird. Eine solche Schwenkklappe ist bei eingeschobener Schublade vorzugsweise nach oben aus dem Strahlengang
gehoben und gibt den Durchtritt des zugeordneten Wasserstrahles in die Verteilvorrichtung zur zugeordneten Waschmittel-Einspülkammer
frei. Bei ausgezogener oder entnommener Waschmittel-Schublade fällt die schwenkbar gelagerte Klappe
soweit herab, daß sich ihre zuvor nach oben gerichtete Fläche als Prallfläche der zugeordneten Frischwasserdüse zuwendet.
IMrch geeignete Formung dieser Fläche kann die Energie eines
auftreffenden Strahles weitgehend verzehrt werden. Dieser
Strahl läuft dann entspannt nach unten ab und flirßt ohne Umwege durch den Abfluß zum Waschbehälter.
Die Prallfläche kann eine Form haben, wie sie sich aus einer beliebigen Kombination der Merkmale der Ansprüche 2 bis k
ergibt. Beispielsweise können auf der Prallfläche verteilte Noppen die Energie des auftreffenden Strahles so stark
herabsetzen, daß ein Verspritzen des zuströmenden Frischwassers zu den Seiten und/oder nach vorn vollständig vermieden
wird.
Zur Betätigung der Schwenkklappe kann gemäß dem Merkmal des Anspruches 5 eine Stütz- und Betätigungsrippe an der Schwenkklappe
angeordnet sein, die durch Teile der eingeschobenen Waschmittel-Schublade die Schwenkklappe aus der Richtung des
Strahlenganges hebt. Zweckmäßigerweise ist diese Rippe so
angeordnet, daß sie sich selbst nicht im Strahlengang befindet.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Neuerung nachstehend erläutert. Es zeigen:
7809248 24.08.78
TZP 78/201
»I Fig. i eine schematische Seitendurchsicht durch ein Gehäuse einer
*' neuerungsgemäßen Waschmittel-Einspüleinrichtung.
Fig. 2
bis <t je eine geschnittene Seitenansicht und eine Draufsicht
auf Ausfuhrungsbeispiele für eine Schwenkklappe.
t Im von der Maschinenvorderseite aus gesehen hinteren Teil des
Gehäuses 1 einer Waschmittel-Einspüleinrichtung ist mindestens
p eine Frischwasserdüse 2 angeordnet. Die Richtung ihres Strahlen-
ganges weist nach vorn auf eine im Gehäuse 1 angeordnete Ver-
*■ teilvorrichtung 3. Der Boden k des Gehäuses 1 ist leicht nach
hinten geneigt und mündet am hinteren Ende in einen Abfluß 5, der zum nicht dargestellten Waschbehälter führt. Nach vorn
ist das Gehäuse i offen.
ist das Gehäuse i offen.
Eine in das Gehäuse eingeschobene Waschmittel-Schublade 6 ist hier nur strichpunktiert dargestellt. Sie ist, wie der Pfeil 7
andeutet, nach vorn ausziehbar. Im Gehäuse 1 ist ferner eine Schwenkklappe 8 schwenkbar gelagert, die bei ausgezogener
Schublade 6 soweit herabgefallen ist, daß sich ihre Stützrippe 9 an der hinteren Kante der Verteilvorrichtung 3 abstützt.
Schublade 6 soweit herabgefallen ist, daß sich ihre Stützrippe 9 an der hinteren Kante der Verteilvorrichtung 3 abstützt.
Für den Fall, daß eine solche Schwenkklappe 8 nicht vorgesehen ist, würde bei ausgezogener Waschmittel-Schublade das
zuströmende Frischwasser gemäß den mit dünnen Linien gezeichneten Pfeilen aus der Verteilervorrichtung 3 in den
Innenraum des Gehäuses 1 fließen und am Boden k verspritzen sowie sich aufgrund der verhältnismäßig geringen Neigung des Bodens im vorderen Bereich soweit aufstauen, daß es die
Barriere 10 überwinden und nach außen abfließen könnte.
zuströmende Frischwasser gemäß den mit dünnen Linien gezeichneten Pfeilen aus der Verteilervorrichtung 3 in den
Innenraum des Gehäuses 1 fließen und am Boden k verspritzen sowie sich aufgrund der verhältnismäßig geringen Neigung des Bodens im vorderen Bereich soweit aufstauen, daß es die
Barriere 10 überwinden und nach außen abfließen könnte.
Bei herabhängender Schwenkklappe wird das zufließende Frischwasser
jedoch an der Prallfläche aufgehalten und nach unten - gemäß den mit starken Linien angedeuteten Pfeilen - abgeleitet. Es
fließt dann auf direktem Wege durch den Abfluß 5 in den Waschbehälter, ohne nach vorn aus dem Gehäuse 1 austreten zu können.
7803248 24.0U8
TZP 78/201
Bei eingeschobener Schublade 6 wird die Schwenkklappe P über
ihre Stütz- und Betätigungsrippe 9 von einem maschinenseitigsn Teil 1? der Schublade in die Höhe gehoben, wie in Fig. 1 strichpunktiert
angedeutet. Dadurch tritt die Schwenkklappe aus den Strahlengang der Prischwasserdüse heraus und gibt den Durchtritt
für den Wasserstrahl zur Verteilvorrichtung 3 frei.
Bei der in Fig. 2 schematisch dargestellten Schwenkklappe ist die Prallfläche mit Noppen 11 versehen, die dafür sorgen, daß
die Energie des in etva auf der schraffierten Fläche 12 auftreffenden
Wasserstrahles weitgehend verzehrt wird. Das Wasser wird sich dann gleichmäßig übsr die gesamte Prallfläche
verteilen und etwa den eingezeichneten Pfeilen folgend nach unten in den Abfluß 5 ablaufen. Am oberen Ende der Prall-.fläche
ist ein Schirm 13 angeordnet, der das Übertreten des aufprallenden Wassers in die Verteilvorrichtung 3 wirksam
"verhindert. Über Zapfen 14 ist die Schwenkklappe seitlich
gelagert.
In Abweichung vom Beispiel "der Fig. 2 für die Schwenkklappe
hat die Prallfläche beim Beispiel der Fig. 3 üe Form einer
Wanne 15. Durch die Form der Wanne mit einer nach oben begrenzenden Schirmfläche wird der auf etwa der schraffierten
Fläche 12 auftreffende Wasserstrahl nach unten entsprechend den eingezeichneten Pfeilen abgelenkt.
Beim in Fig. 4 dargestellten Beispiel für die Schwenkklappe ist die Prallfläche von einem diese teilweise überdeckendenp
schirmartigen Rahmen 16 umgeben, der in Richtung des Abflußes 5 offen ist. Beim Auftreffen des Wasserstrahles etwa auf der
schraffierten Fläche 12 staut sich das Wasser tilter dem Rahmen
und bildet ein Polster, das zur Vernichtung des größten Teiles der Energie des Wasserstrahles beiträgt. Das Wasser fließt dann
weitgehend entspannt in Richtung der eingezeichneten Teile nach
unten ab.
5 Schutzansprüche
4 Figuren
7809248 24.ig.78
Claims (1)
- TZP 78/201 Schutzansprüche1. Waschmittel-Einspüleinrichtung für eine frontl)ediente Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse für eine nach vorn ausziehbare Waschmittel-Schuhlade, mit nach vorn gerichteten Frischwasserdüsen und nach unten gerichtetem Abfluß zum Waschbehälter, dadurch gekennzeichnet , daß im Gehäuse (i) der Einspüleinrichtung in Richtung des Strahlenganges jeder Friscfavasserdüse (2) eine Schwenkklappe (8) angeordnet ist, die durch die eingeschobene Schuhlade (6) aus dem Strahlengang gehoben ist und deren der Frischwasserdüse zugewandte Prallfläche eine Form aufweist, durch die bei herabhängender Schwenkklappe (8) die Energie des auftreffenden Strahles wenigstens teilweise verzehrt wird.2. Waschmittel-Einspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Prallfläche verteilte Noppen (ll) vorgesehen sind.3. Waschmittel-Einspüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche die Form einer Wanne (15) hat, die bei herabhängender Schwenkklappe (8) so im Strahlengang angeordnet ist, daß der Strahl zum Abfluß(5) umgelenkt wird.k. Waschmittel-Einspüleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche von einem diese teilweise überdeckenden, schirmartigen und in Richtung des Abflusses (5) offenen Rahmen (l6) umgeben ist»5. Waschmittel-Einspüleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Schublade(6) zugewandten Seite der Schwenkklappe (8) mindestens eine Stütz- und Betätigungsrippe (9) angeordnet ist,7809248 24.08.78TZP 78/20ίdie mit einer der maschinenseitigen Vorderkanten (l7) der Schufelade (6) zusammenarbeitet.7809248 24.08.78
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7809248U1 true DE7809248U1 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=1322636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7809248U Expired DE7809248U1 (de) | Waschmittel-Einspfileinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7809248U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920000A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-13 | Domar Sa | Reinigungsmittelfoerderer in dem waschen von kleidungsstuecken dienenden waschmaschinen |
-
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- DE DE7809248U patent/DE7809248U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920000A1 (de) * | 1978-05-30 | 1979-12-13 | Domar Sa | Reinigungsmittelfoerderer in dem waschen von kleidungsstuecken dienenden waschmaschinen |
FR2427421A1 (fr) * | 1978-05-30 | 1979-12-28 | Domar Sa | Dispositif pour alimenter en detergents les machines a laver le linge |
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