DE7804940U1 - Vorrichtung zum erzeugen dauerhafter falten wie buegelfalten - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen dauerhafter falten wie buegelfaltenInfo
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Description
Vorrichtung zum Erzeugen dauerhafter Falten wie Bügelfalten
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen dauerhafter Falten wie Bügelfalten in einem Textilartikel
und insbesondere einem Bekleidungsstück.
Aus der GB-PS 1 472 852 ist es zum Erzeugen dauerhafter Falten wie Bügelfalten in einem Textilartikel bekannt,
zunächst eine vorläufige Falte zu bilden und auf diese mittels einer drehbaren Auftragvorrichtung einen fließfähigen
Klebstoff aufzutragen, der zu einer wasserunlöslichen und auch von Trockenreinigungsmittel nicht lösbaren
Masse ausgehärtet werden kann. Die Auftragvorrichtung wird dabei entlang der vorläufigen Falte geführt,
um den Klebstoff linienförmig in der Spitze der Falte abzulagern. Zum Aushärten wird die so vorbereitete Falte
heißgepreßt. Auf diese Weise erhält man lang anhaltende Falten, die gegenüber Trockenreinigungen stabil sind.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Stabilität derartiger Falten durch Feuchtigkeitseinfluß und mechanische Beeinflussung
leidet. Auch ist es umständlich, zunächst durch ein Vorpressen eine vorläufige Falte zu bilden und zum
endgültigen Stabilisieren der Falte nochmals heißpressen zu müssen, was die Herstellung entsprechend ausgerüsteter
Kleidungsstücke verteuert, weil hierzu vorgesehene Produktionslinien mit zusätzlichen Dampf pressen ausgestattet
werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Erzeugen -5-
dauerhafter Falten wie Bügelfalten in Textilartikel einfacher zu gestalten und die erforderlichen Bearbeitungen
zu kürzen.
Es wurde gefunden, daß die Verwendung bestimmter vergießbarer Massen in Verbindung mit einer sich nicht
drehenden Auftragvorrichtung ein Heizpressen zum endgültigen Fixieren der Falte überflüssig macht, ohne
daß die Qualität und Haltbarkeit der Falte nachteilig beeinflußt wird, so daß ein Bearbeitungsschritt eingespart
werden kann. Auf diese Weise lassen sich auch dauerhaftere und gegen Feuchtigkeitseinflüsse und mechanische
Beanspruchungen stabilere Falten herstellen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Auftragvorrichtung gelöst, die entlang einer im Textilartikel
gebildeten vorläufigen Falte gewünschter Schärfe geführt wird und in die Spitze der Falte eine flexibele
gießbare Masse einbringt, die ohne zusätzliches Heißpressen aushärtet und die Falte dauerhaft in der gewünschten
Form hält.
Die mittels der Auftragvorrichtung in die vorläufige Falte eingebrachte gießbare Masse ist ein natürliches
oder synthetisches Material, das zu einer flexiblen gummiartigen Masse abbindet bzw. aushärtet, welche weder
in Wasser noch in Trockenreinigungsmittel löslich ist. Die Auftragvorrichtung wird dabei so gewählt bzw. so ausgebildet,
daß die gießbare Masse in einer Menge in die Spitze der vorläufigen Falte eingebracht wird, daß sie
in die Falte von 0,25 bis 2 mm, vorzugsweise von etwa 1 am, eindringt. Wird zuviel dieser Masse aufgetragen,
so entstehen Falten, die wie eingenähte Falten aussehen, welche man zuweilen bei Jersey-Hosen sieht. Ist die Masse
in zu dünner Schicht aufgetragen worden, entstehen unzu- =6-
■<*
reichende Falten. Die Masse kann ein härtbarer Latex oder ein härtbares Thiol oder Polyurethan sein und ist
vorzugsweise ein härtbarer Silikonkautschuk.
Es werden solche auf Silikonkautschuk aufgebaute Massen verwendet, die zu einem weichen, flexiblen, unlöslichen,
gummiartigen Material aushärten. Derartige Materialien
sind beispielsweise als Dichtungsmassen handelsüblich. Es wird angenommen, daß derartige Massen aufgrund einer
chemischen Vernetzung aushärten, weshalb der Aushärtvorgang irreversibel ist. Das Aushärten erfolgt bei Raumtemperatur,
wobei die mit einer derartigen Masse versehene vorläufige Falte während der Aushärtungszeit
zweckmäßig im flach gefalteten Zustand zu halten ist.
Es wurde festgestellt, daß die notwendige Menge der vergießbaren Masse größer als die Menge des gemäß GB-PS
1 472 852 benutzten Klebstoffes ist, jedoch entfällt hier die Notwendigkeit eines abschließenden Heißpressens. Dabei
wird mittels der erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung die vergießbare Masse mittels eines nicht drehbaren
Teiles, nämlich einer speziell gestalteten Düse, in rVLe
Spitze der vorläufigen Falte eingebracht, wodurch sichergestellt ist, daß diese Masse gleichförmig und in stets
ausreichender Menge auf die vorläufige Falte aufgebracht wird.
Die erfindungsgemäße Auftragvorrichtung weist einen Behälter, einen an dieser angebrachten und auf die vorläufige
Falte gerichtete Düse und ein auf dem vorgefalteten Artikel abrollendes drehbares Glied auf, wobei die Drehbewegung
dieses Gliedes nicht nur zum Entlangführen der Auftragvorrichtung entlang der vorläufigen Falte dient,
sondern auch zum Ausbringen der im Behälter auf Vorrat
gehaltenen Masse genau dorthin, wo sie benötigt wird, nämlich in die vorläufige Falte.
Vorzugsweise kommt das drehbare Glied auf beiden Seiten der vorläufigen Falte mit dem zu behandelnden Textilartikel
in Kontakt. Beispielsweise ist das drehbare Glied eine mit endständigen Flanschen ausgerüstete Rolle, welche
etwa wie eine Keilriemenrolle oder genutete Rolle ausgebildet ist. Diese Rolle führt die Auftragvorrichtung derart
entlang dem vorgefalteten Textilartikel, daß die Mündung der Düse genau entlang der Spitze der vorgeformten
Falte läuft. Die Austrittsöffnung der Düse ist deshalb zweckmäßig unrund und vorteilhafterweifre als Schlitz ausgebildet,
der senkrecht zur Drehachse der Rolle liegt und praktisch parallel zur Längsachse des Behälters und
der gesamten Auftragvorrichtung. Die Drehzahl der Rolle bestimmt die Austrittsgeschwindigkeit der aufzutragenden
Masse aus der Düse. Dementsprechend ist die Menge der in die Falte abgelagerten Masse, beispielsweise gemessen
in g/ra, unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der die Auftragvorrichtung entlang der Falte geführt wird.
Der die aufzutragende Masse enthaltende Vorratsbehälter ist vorzugsweise eine austauschbare Wegwerfpatrone, beispielsweise
eine aus Kunststoff geformte einfache Patrone für Injektionsspritzen. Derartige Patronen v/erden in
großen Stückzahlen hergestellt und sind daher preiswerte marktgängige Artikel. Die Düse kann dabei wenigstens zum
Teil schon an den Behälter angeformt sein und wird dann zweckmäßig nur mit einem die gewünschte Austrittsöffnung
auf v/ei senden, auswechselbaren Düsenkopf ergänzt.
Zum Ausdrücken der im Behälter befindlichen Masse ist mit dem drehbaren Glied vorzugsweise ein Schneckenrad-
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getriebe verbunden, das aufgrund der Drehbewegungen der Rolle bzw. des drehbaren Gliedes einen Kolben 'in den
Behälter vorschiebt. Damit nach Beendigung des Auftragvorganges keine Masse mehr aus der Düse aufgrund eines
Überdruckes im Behälter austritt, sind zweckmäßig Vorkehrungen getroffen, um den Kolben jeweils bei Beendigung
der Benutzung automatisch ein kleines Stück zurückzuziehen. Ebenfalls ist es unter Umständen zweckmäßig, zu
Arbeitsbeginn bereits einen bestimmten Anfangsdruck im Behälter zu erzeugen.
Obwohl die erfindungsgemäße Auftragvorrichtung besonders zum Erzeugen dauerhafter Falten wie Bügelfalten in Textilartikeln
und insbesondere Bekleidungsstücken bestimmt ist, kann sie auch für andere Zwecke vorteilhaft eingesetzt
werden, wenn eine fließfähige oder auspreßfähige Masse in einer Linie gesteuerter Dicke auf eine Unterlage aufgetragen
werden soll.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorzugsweise in Verbindung mit einer Führung benutzt werden, die an der
Oberseite einen profilierten Kanal zum Aufnehmen einer in einem Textilartikel vorläufig gebildeten Falte aufweist,
der den Textilartikel während des Auftragens der Masse im Bereich der Falte abstützt.
Die mit dauerhaften Falten zu versehenden Textilartikel können Bekleidungsstücke wie Faltenröcke oder Hosen sein.
Die Stoffe dieser Bekleidungsstücke können aus beliebigen natürlichen oder synthetischen Fasern oder Fasermischungen
bestehen, vorzugsweise aus nicht durch Wärmeeinfluß härtbaren Fasern wie Cellulose- und Keratinfasern und insbesondere
Wolle. Die Stoffe können gewebte, gestrickte und gewirkte Stoffe oder auch Non-wovens sein. Besonders
vorteilhaft lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrich-
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tung dauerhafte Falten an gestrickten oder gewirkten Stoffen bzw. daraus hergestellten Bekleidungsstücken erzeugen,
bei denen es bisher schwierig war, dauerhafte Falten zu erzielen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Auftragvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Auftragvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Auftragvorrichtung in Richtung des Pfeiles II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Rückansicht der Auftragvorrichtung in Richtung des Pfeiles III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Auftragvorrichtung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch das hintere Ende der Auftragvorrichtung, die auf einen ein zu behan- !
delndes Bekleiduiigssxück haltenden Tragarm j aufgesetzt ist. (
Die in der Zeichnung dargestellte Auftragvorrichtung 10, die zum Erzeugen dauerhafter Falten wie Bügelfalten bestimmt
ist, weist einen Behälter 11 in Form eines aus Kunststoff geformten Injektionsspritzenkörpers auf, der
am vorderen Ende eine Düse 12 hat. Die Düse 12 ist mit Außengewinde versehen, auf das ein in Seitenansicht fischschwanzartig
ausgebildeter Düsenkopf 14 aufgeschraubt ist, der, wie Fig. 2 zeigt, in Längsrichtung flach ausgebildet
ist und eine schlitzartige Austrittsöffnung hat. Wenn die Düse in Längsrichtung des Behälters 11 verläuft, wie das
bei Injektionsspritzenkörpern üblich ist, kann der Düsen-
kopf in seiner Länge und Abwinklung entsprechend abgewandelt sein.
Der Behälter 11 ist auf einen aus Kunststoff geformten Block 16 aufgesteckt oder aufgeschraubt. Der Block '6 ist
auf die Form des anzubringenden Behälters abgestimmt. Ein zweiter aus Kunststoff geformter Block 18 steckt mit
Gleitsitz in einer zylindrischen Ausnehmung des Blockes 16 und wird von einer Druckfeder 20 nach außer, vorgespannt.
Eine aus Metall bestehende Abdeckung 22 ist mittels eines Stiftes 24 am Block 16 angelenkt und hält
über seitlich am Block 18 angebrachte Zapfen 26, welche in Aussparungen 28 der Abdeckung 22 eingreifen, den Block
18 in der jeweils gewünschten Lage. Die Aussparungen 28 sind derart ausgebildet, daß die Zapfen 26 normalerweise
im Bereich der untersten Ecke derselben liegen. Wenn die Abdeckung nach unten verschwenkt wird, bewegen sich die
Zapfen entlang schrägen Flächen 32 der Ausnehmungen 28,
wodurch der Block 18 tiefer in die Ausnehmung des Blockes 16 gedruckt wird.
Der Block 18 enthält eine Aussparung 34, in der ein eine
zentrale Bohrung mit Innengewinde aufweisendes und an der Außenseite verzahntes Getrieberad 36 liegt. Durch das
Getrieberad 36 ist eine ein entsprechendes Gewinde auf- ! weisende Gewindespindel 38 geführt, während in die äußere
Verzahnung des Getrieberades 36 ein Schneckenrad 40 eingreift, welches Teil einer e\n drehbares Glied bildenden
Rolle 42 ist. Die Rolle 42 weist zwei endständige Flansche 46 und innere Oberflächen 48 aus Gummi auf. Wenn die Rolle
42 gedreht wird» wircL das Getrieberad 36 gedreht, v/odurch die Gewindespindel 38 in axialer Richtung verschoben wird.
Am Ende der Gewindespindel befindet sich innerhalb des Behälters 11 eine in den Behälter eingepaßte Dichtung 50,
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die auf einem Kopf 52 angeordnet ist und dazu dient, den
Inhalt des Behälters 11 zur Düse 12 zu schieben und durch dieselbe auszudrucken.
PUr die praktische Benutzung wird der Behälter 11 mit
einem fließfähigen Medium, beispielsweise einem härtbaren
Silikonkautschuk gefüllt, woraufhin man diesen Behälter am Block 16 anbringt, wobei die Gewindespindel 38 mit dem
aus dem Kopf 42 und der Dichtung 50 gebildeten Kolben bis an den Block 16 zurückgeschraubt ist. Wenn die Rolle 42
mit der Oberfläche, auf welche die Flüssigkeit aufgebracht werden soll, in Kontakt steht, wird die Abdeckung 22 nieder
gedrückt und der Block 18 dementsprechend tiefer in den Block 16 eingeschoben und der Kolben dabei weiter in den
Behälter 11 vorgeschoben, wodurch der Behälteriiihalt
leicht unter Druck gesetzt und zur Düse 12 gedrückt wird. Der Düsenkopf 14 ist in die gewünschte Ausgangsstellung
gebracht worden. Nunmehr wird die Auftragvorrichtung über die Unterlage geführt, wobei die Rolle 42 auf der Unterlage
abrollt und durch ihre Drehbewegung die Gewindespindel 38 mit dem daran befindlichen Kolben immer tiefer
in den Behälter 11 vorgeschoben wird und aus dem Düsenkopf 14 der Behälterinhalt in einer zur Drehzahl der
Rolle 42 proportionalen Menge ausgedrückt wird. Wenn die Linie, auf welche die Flüssigkeit aus dem Behälter 11
aufgetragen worden ist, durchlaufen wurde, wird der Druck auf die Abdeckung 22 aufgehoben und die Vorrichtung von
der Unterlage abgehoben. Dabei drückt die im Block 16
befindliche Druckfeder 20 den Block 18 nach hinten, bis die Zapfen 26 in den^juntersten Eckbereichen der Aussparungen
28 liegen, wodurch die Gewindespindel mitsamt der Dichtung 50 leicht zurückgezogen und der im Behälter
11 zunächst herrschende Auspreßdruck aufgehoben wird, um ein ungewolltes Austreten von Flüssigkeit aus dem
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- 12 Düsenkopf 14 zu vermeiden.
Am äußeren Ende der Gewindespindel 38 kann ein gerändelter Kopf vorgesehen sein, um die Vorspannung des Kolbens einzustellen,
wenn ein frisch gefüllter Behälter 11 am Block 16 angebracht worden ist.
Die Auftragvorrichtung ist besonders zweckmäßig zum Erzeug ^n von dauerhaften Falten wie Bügelfalten in Verbindung
mit einer eine Furche enthaltenden Unterlage der in Fig. 5 dargestellten Art geeignet. In Fig. 5 ist ein
mit einer Längsfurche versehener Tragarm 54 dargestellt, auf den ein Hosenbein 56 umgekrempelt aufgesteckt ist,
in welchem sich eine nicht dauerhafte Falte 58 befindet. Die Auftragvorrichtung 10 ist so aufgesetzt, daß die
Flansche 46 der Rolle 42 die Seiten des Tragarmes 54 übergreifen und die aus Gummi bestehenden inner, η Oberflächen
48 beidseits der Falte_58 auf dem Stoff des Hosenbeines
56 aufliegen. Das Schneckenrad 40 bzw. die Schneckenradverzahnung kommt somit nicht mit dem Stoff des Hosenbeines
56 in Berührung. Der Düsenkopf 14 kann genau in die Spitze der Falte 58 eingerichtet werden und dementsprechend
sehr genau in die Spitze der Falte 58 eine Silikonkautschukmischung in der gewünschten Menge einbringen.
Danach wird das Hosenbein 56 vom Tragarm 54 abgenommen
und umgekrempelt, damit die Außenseite außen liegt, und dann flach abgelegt, damit die in die Falten
eingebrachte Silikonkautschukmischung aushärten kann. Derart behandelte Hosenbeine haben dann gut aussehende
und beim Tragen, beim Trockenreinigen und Waschen dauerhafte Falten. ^
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Erzeugen dauerhafter Falten wie Bügelfalten
in einem Textilartikel, mit der ?.ine Falte erwünschter Schärfe gebildet und mittels eines in die
Spitze der Falte eingebrachten, vergießbaren flexiblen und aushärtbaren Gemisches fixiert wird, dadurch
gekennzeichnet , daß sie einen Behälter
(11), eine mit diesem verbundene, als Auslaß dienende
ein
Düse (I2,i4)>&rehbar gelagertes Glied (42) und einen auf die Drehung des Gliedes (42) ansprechenden Antrieb (36,38,50,52) zum Ausdrücken des aushärtbaren Gemisches aus dem Behälter (11) durch die Düse (12,14) aufweist.
Düse (I2,i4)>&rehbar gelagertes Glied (42) und einen auf die Drehung des Gliedes (42) ansprechenden Antrieb (36,38,50,52) zum Ausdrücken des aushärtbaren Gemisches aus dem Behälter (11) durch die Düse (12,14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (12,14) am äußeren Ende einen Schlitz aufweist,
der quer zu der Drehachse des drehbaren Gliedes (42) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) vom drehbaren Glied (42) und
dem Antrieb (38,40,5^,52) und der Kopf (42) der Düse (12) vom Behälter (11) abnehmbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen Kolben (50,52)
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aufweist, der durch Drehen des drehbaren Gliedes (42)
im Behälter (11) vorzubewegen ist.
im Behälter (11) vorzubewegen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne , daß der Kolben (50,52) und das drehbare Glied (42) an einem
Körper (16,18) angebracht sind, an dem der Behälter (11) aiit seinem offenen Ende lösbar befestigt ist, wobei sich die Düse (12,14) am entgegengesetzten Ende des Behälters (11) befindet.
Körper (16,18) angebracht sind, an dem der Behälter (11) aiit seinem offenen Ende lösbar befestigt ist, wobei sich die Düse (12,14) am entgegengesetzten Ende des Behälters (11) befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (42) als Rolle mit zwei äußeren Flanschen (46) ausgebildet ist.
gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (42) als Rolle mit zwei äußeren Flanschen (46) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Körper (16,18) einen in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Kolben (50,52) und das
drehbare Glied (42) abstützt, die über ein Getriebe
(36,38,40) miteinander verbunden sind.
gekennzeichnet, daß der Körper (16,18) einen in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Kolben (50,52) und das
drehbare Glied (42) abstützt, die über ein Getriebe
(36,38,40) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied (42) mit einem Schneckenrad (40; verbunden
ist, das mit einem im Körper (16,18) drehbar gelagerten Rad (36) kämmt, das auf der Außenseite als
Schnecke ausgebildet ist und eine zentrale Bohrung mit
Innengewinde enthält, durch die eine Gewindespindel (38) geführt ist, an deren einen Ende der Kolben (50,52) angeordnet ist.
Schnecke ausgebildet ist und eine zentrale Bohrung mit
Innengewinde enthält, durch die eine Gewindespindel (38) geführt ist, an deren einen Ende der Kolben (50,52) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (16,18) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (18) entgegen dem Druck einer Feder (20) im
anderen Teil (16) verschiebbar geführt ist und das Lager (34) für das Getriebe-Rad (36) bildec, und daß am anderen
anderen Teil (16) verschiebbar geführt ist und das Lager (34) für das Getriebe-Rad (36) bildec, und daß am anderen
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Teil (16) eine Abdeckung (22) angelenkt ist, welche am ersten Teil (18) angeordnete Zapfen (26) bewegbar hintergreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) Ausnehmungen (28) mit zur Längsachse
der Vorrichtung geneigter Bodenfläche (32) als An"age für die Zapfen (26) enthält.
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