DE2228685A1 - Streichleiste - Google Patents

Streichleiste

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DE2228685A1
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Alfred Dr Ing Christ
Rolf Lehmann
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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  • Coating Apparatus (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing.WERNER COHAUSZ · DIpUn8. WILHELM FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Sdiuitipnnstraße 97 2228685
Escher Wyss ^ ^r,w.,».H. 12. Juni 1972
798 Ravensburg
Streichleiste
Die Erfindung betrifft eine Streichleiste zum Auftragen eines fließfähigen Mittels auf ein Objekt, wie z.B. eine Bahnenware, Fläche oder Walze, mit mindestens einer quer zur Laufrichtung des Objekts angeordneten, an einer Seite von dem Objekt abgeschlossenen, mit dem fließfähigen Mittel gefüllten, von der Streichleiste gebildeten Kammer.
Eine derartige Leiste ist aus der US-PS J> 486 482 bekannt. Diese Leiste erzeugt mit der' auf einer Walze geführten Bahnenware keinen absolut konstanten Spalt für die durchtretende Auftragsmasse, bzw. diese Leiste liegt nicht über die Bahnenbreite überall mit dem gleichen Druck an, da eine derartige Leiste sich sehr leicht durchbiegt. Eine Regulierung der Auftragsmenge ist schwierig und zeitraubend, und die auf der Bahnenware anliegenden Teile der Streichleiste verursachen leicht Beschädigungen der Bahnenware und sind einem hohen Verschleiß ausgesetzt. Die Spalthöhe wird sehr stark von der Viskosität der Auftragsmenge beeinflußt, und die Streichleiste kann nicht an jeder Stelle der Walze angeordnet werden, da
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die Anlage mit einem Streichmassenüberschuß gefahren werden muß und für diesen Überschuß ein Rakelmesser erforderlich ist. Ferner entsteht durch den Überschuß ein für die Streichmasse schädlicher Umlauf der Streichmasse, und es sind verhältnismäßig große Förderpumpen für die Streichmasse notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, leicht zu steuernde Streichleiste zu schaffen, die eine möglichst konstante Auftragsstärke erreicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Streichleiste durch eine Kraft gegen das Objekt gedrückt ist, und in der oder den Kammern ein derart großer, gegen die Kraft wirkender Druck des fließfähigen Mittels herrscht, daß die Streichleiste auf dem Objekt auf einem Polster oder Film des fließfähigen Mittels schwimmt.
Eine derartige Streichleiste erzeugt aufgrund des stetigen Polsters oder des konstanten Films des fließfähigen Mittels mit dem Objekt einen absolut konstanten Spalt über die Objektbreite, so daß eine absolut konstante Auftragsstärke erreicht wird. Die Streichleiste schmiegt sich mit konstantem Spalt an das Objekt an, wobei die Anschmiegsamkeit durch eine hohe Flexibilität der Leiste erhöht wird. Die Leiste paßt sich sowohl Gesamtstärken bzw. Höhenveränderungen des Objekts als auch örtlichen Verdickungen sehr leicht an. Mit der Druckstärke des zugeführten Auftragsmittels ist die Spaltgröße und die Auftragsstärke direkt steuerbar, so daß sehr leicht eine stufenlose Regulierung der Auftragsmenge erzielt werden kann. Dadurch ist auch auf einfache Weise eine Fernbedienung möglich.
Die Streichleiste liegt mit einer großen Fläche mit dem fließ-
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fähigen Mittel an der Oberseite an dem Objekt an, so daß das Objekt geschont wird und der Druck der Beschichtungsmasse über eine große Kontaktstrecke auf das Objekt einwirkt. Unter einem "Anliegen" der Streichleiste kann in dem gesamten Text auch ein Schwimmen der Streichleiste auf dem Objekt verstanden werden. Ferner kann die Leiste unabhängig von der Schwerkraft an jeder Stelle einer das Objekt führenden Walze angebracht werden, und es kann mit hohen Geschwindigkeiten gefahren werden, da entgegengesetzt zu Auftragswalzen keine Filmspaltung (film splitting) auftritt, d.h. ein Teil der aufgetragenen Masse wird nicht nach der Auftraguhg von dem Objekt wieder abgerissen. Ferner kann ohne Überschuß gefahren werden, so daß ein Rakelmesser nicht erforderlich ist und ein Umlauf der Auftragsmasse nicht entsteht. Dadurch kommt man auch mit sehr kleinen Zuführungspumpen für das Auftragsmittel aus.
In einer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß die Kammer im Verhältnis zur Breite eine sehr geringe Höhe aufweist. Dabei kann die Kammer zum Teil oder völlig aus einzelnen, miteinander verbundenen Nuten bestehen. Weiterhin können die an dem Objekt anliegenden Teile der Kammer flachenhaft an dem Objekt anliegen.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß zur Erzeugung der Kraft die Streichleiste auf der dem Objekt abgewandten Seite mit dem fließfähigen Mittel druckbeaufschlagt ist. Dadurch ist die Streichleiste sowohl auf der dem Objekt zugewandten als auch auf der abgewandten Seite mit dem Druck des fließfähigen Mittels beaufschlagt, so daß die Leiste nur durch Drücke gehalten ist und dadurch sich sehr leicht dem Objekt anschmiegt und einfach zu steuern ist. Darüber hinaus wird dadurch die
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Leiste über die gesamte Objektbreite gleichmäßig gegen das Objekt angedrückt, so daß eine unerwünschte Durchbiegung der Leiste entfällt.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß jede Kammer durch mindestens eine Leitung mit der dem Objekt abgewandten Seite der Streichleiste verbunden ist. Dabei kann die Leitung durch einen Durchlaß in der Streichleiste gebildet sein, so daß das fließfähige Mittel durch die Streichleiste hindurch der oder den Kammern zugeführt wird. Um die auf die Leiste einwirkenden Drücke und damit die Spaltstärke verändern zu können, kann in jeder Leitung eine verstellbare Drossel angeordnet sein. Ferner kann die dem Objekt abgewandte, mit dem fließfähigen Mittel druckbeaufschlagte Fläche der Streichleiste· kleiner als die entgegengesetzt beaufschlagte Seite der Kammer sein.
Als weitere Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß die Streichleiste etwa senkrecht zum Objekt gleitend an einem Tragteil derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tragteil mindestens einen abgedichteten, mit dem fließfähigen Mittel oder einem anderen Druckmittel beaufschlagten Stützraum schafft. Ferner kann das fließfähige Mittel jeder Kammer über die dem Objekt abgewandte Seite der Streichleiste bzw. den Stützraum und über die Leitung zuführbar sein. Weiterhin kann die Kammer durch einen längs der Streichleiste verlaufenden, vorzugsweise an dem Objekt anliegenden Steg in zwei Längskammern unterteilt sein. Durch Anlegen verschieden hoher Drücke in diesen Längskammdrn kann man eine größere Kippstabilität und einen geringeren Kantenverschleiß erreichen. Ferner können dadurch die an dem Objekt anliegenden Längskanten der Streichleiste mit verschieden großem Spalt an dem Objekt angestellt
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werden und zwei verschiedene Streichmittel zur gleichen Zeit auf das Objekt aufgetragen werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, durch die eine Längskammer ein Streichmittel aufzutragen und durch die andere Längskammer überschüssiges Streichmittel zurückzuführen.
Dabei kann der längs der Streichleiste verlaufende Steg in der Streichleiste gleitend gelagert und auf seiner dem Objekt abgewandten Seite mit dem fließfähigen Mittel oder einem steuerbaren Druckmittel beaufschlagt sein, so daß der zwischen dem Steg und dem Objekt befindliche Spalt steuerbar ist. Darüber hinaus können jede Kammer oder Längskammer durch vorzugsweise an dem Objekt anliegende Stege in mehrere Kammern ^unterteilt sein. Die Stabilität des Schwimmens der Leiste ist auf dem Objekt verbessert, wenn die Kammern durch separate Leitungen mit dem fließfähigen Mittel beaufschlagt werden. Weiterhin ist dadurch die Spalthöhe über die Objektbreite veränderbar, d.h. auf der linken Objektseite kann eine andere Auftragsstärke als auf der rechten erzielt werden. Ferner können die Stege schräg zur Längsachse der Streichleiste verlaufen und derart angeordnet sein, daß an der Stelle, an der ein Steg ausläuft, auf der gegenüberliegenden Seite ein Steg beginnt. Dadurch wird ein gleichmäßiger, streifenfreier Auftrag erzielt.
Zweckmäßig ist, daß das Tragteil durch hydraulische Zylinder gehalten 1st. Ferner können die an dem Objekt anliegenden Teile oder Stege der Kammern auswechselbar sein. Bei Anordnung von zwei Längskammern kann der Stützraum auch durch einen Längssteg in zwei Längsräume unterteilt und jeder Längsraum durch mindestens eine Leitung mit der entsprechen-
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den Längskaramer verbunden sein. Dabei kann eine Längskammer der Zufuhr von fließfähigem Mittel und die andere Längskammer der Rückführung überschüssigen Mittels dienen. Bei einer Anordnung von zwei Längskammern kann die an der Auslaufseite des Objekts befindliche Wand eine Abstreifvorrichtung sein.
In einer Ausgestaltung kann die Streichleiste um eine Längsachse drehbeweglich sein, wodurch ein besonders gutes Anliegen als auch eine exakte Steuerbarkeit erreicht wird. Ferner kann das fließfähige Mittel durch an der Streichleiste seitlich angebrachte Durchlässe in die Kammern ein- und/oder herausbringbar sein.
Als Alternative schlägt die Erfindung vor, daß die Streichleiste durch ein gesteuertes Druckmittel, durch ein federndes Mittel oder durch ihr Eigengewiciit gegen das Objekt gedrückt ist. Ferner kann die Streichleiste derart flexibel sein, daß sie sich dem Objekt anschmiegt. Schließlich kann an der Stelle, an der die Streichleiste an der Bahnenware anliegt, die Bahnenware auf einer Walze oder durch eine gegenüberliegende, ähnliche, zweite Streichleiste geführt sein. Dabei kann die zweite Streiohleiste unverschieblich angeordnet sein.
Die an dem Objekt anliegenden Teile der Kammer können an der Seite, an der das Objekt zuerst auftrifft, abgerundet oder düsenförmig ausgebildet sein. Dadurch wird das Objekt geschont und an der Auslaufseite und bei mittleren Stegen ein geschwindigkeitsabhängiger, hydrodynamiecher Druckanstieg erzeugt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.Es zeigen:
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Fig. 1 . einen Querschnitt durch eine Streichleiste mit einer Längskammer und einem Stutzraum,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Streichleiste mit zwei Längskammern und einem Stützraum,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer an einer Walze angebrachten Streichleiste,
Fig. 4 einen Querschnitt einer Streichleiste mit zwei Längskammern und zwei Stützrahmen,
Fig. 5 einen Querschnitt einer um die Längsachse drehbeweglich gelagerten Streichleiste mit zwei Längskammern, einem Stützraum und einer Abstreifvorrichtung,
Fig. 6 einen Querschnitt zweier aneinander liegender Streichleisten, zwischen denen die Bahnenware hindurchgezogen wird,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Längskammern bei abgenommener Walze.
Entsprechend Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Streichleiste 1 aus Kunststoff oder Metall auf, die mit einer verschleißhemmenden Schicht (z.B. Kunststoff oder Keramik) und/oder ihren auswechselbaren Kanten 2a und 2b an der duroh die Walze 5 geführten Bahnenware 12 anliegt, wobei von der Streichleiste 1 und der Bahnenware 12 eine flache Kammer 4 gebildet wird. Die Kammer 4 erstreckt sich längs der gesamten Bahnenbreite und kann derart flach ausgeführt
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sein, wie es von FlUssigkeitsstUtzquellen in Lagern bekannt ist. Entsprechend kann die Kammer 4 auch nur aus einzelnen, miteinander verbundenen Nuten bestehen.
Die Streichleiste 1 1st in einem Tragteil 9 senkrecht zur Bahnenware derart gleitend gelagert, daß ein abgedichteter StUtzraum 11 gebildet wird, der sich über die gesamte, der Bahnenware abgewandte Seite der Streichleiste erstreckt. Die Abdichtung zwischen der Leiste 1 und dem Tragteil 9 erfolgt durch eine Dichtleiste 7 und ein elastisches, walzenförmiges .Teil 8. Die Streichleiste kann auf ihrer Unterseite leistenförmig sein oder aus einzelnen Kolbenstümpfen bestehen, die in einzelnen, vom Tragteil9 gebildeten Zylindern stecken, so daß der Stützraum 11 quer zur Bahnenware aus mehreren Räumen besteht. Die Streichleiste 1 kann durch ein federndes Element, durch ihr eigenes Gewicht oder wie in Pig. I gezeigt, durch ein über einen Zulauf 10 in den StUtzraum 11 gebrachtes Druckmittel gegen die Bahnenware gedrückt werden. Als Druckmittel kann das Streichmittel verwendet werden, das vom StUtzraum 11 über eine in der Streichleiste angebrachte Leitung 6 in die Kammer 4 gebracht wird. Dadurch liegt an zwei gegenüberliegenden Seiten der Streichleiste 1 der Streichmitteldruck an, so daß durch eine bestimmte Wahl der vom Druck beaufschlagten Flächen der Streichleiste erreicht werden kann, daß die Streichleiste mit einem bestimmten Druck an der Walze 5 bzw. an der Bahnenware 12 anliegt.
In der Kammer 4 baut sich ein Druck auf, der gegen den im Stützraum 11 erzeugten Druck wirkt und die Streichleiste 1 auf einem Kissen oder Film des Streichmittels schwimmen läß,t. Je nach Stärke des Streichmitteldruckes entsteht zwischen den Kanten 2a und 2b und der Bahnenware ein größerer oder kleine-
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rer Streichmitteldurchfluß, der auf der Auslaufseite als stärkerer oder schwächerer Auftrag austritt. Die gewünschte Auftragsstärke läßt sich somit allein durch den Druck des Streichmittels steuern. Additiv oder alternativ -ist aber auch eine Steuerung durch eine in der Leitung 6 angeordnete verstellbare Drossel 3 möglich. Die Drossel kann innerhalb oder außerhalb der Streichleiste 1 angeordnet und von Hand oder automatisch verstellbar sein. An der Bahneinlaufseite kann der Spalt 15a derart eingestellt werden; daß die Schleppwirkung des Papiers genau so groß ist wie der Farbaustritt durch den Spalt IJa. Die beiden Kanten 2a und 2b können entsprechend den Anforderungen verschieden breit sein, und durch Streiehleisten mit einer besonders geringen Höhe oder aus einem flexiblen Material kann erreicht werden, daß" die Streichleiste sich besonders leicht der Bahnenware anpaßt. Während die in Fig. 1 gezeigte Streichleiste eine Drehbewegung um ihre Längsachse kaum zuläßt, kann auch der untere Teil der Streiehleisten in den Fig. 1 bis 4 wie im oberen Teil der Fig. β ballig ausgeführt sein. Die dadurch erreichte Verdrehbarkeit um die Längsachse erbringt eine weitere Anpassungsfähigkeit. Darüber hinaus ist es nicht unbedingt notwendig, daß die Streichleiste wie in Fig. 1 gezeigt, senkrecht zur Bahnenware angeordnet ist, sondern die Seitenwände des oder der Stützräume 11 können auch geneigt zur Bahnenware sein. Ferner kann die Streichleiste auch beheizbar sein.
Fig. 5 zeigt, daß auch bei einem durchgebogenen Tragteil 9 die Streichleiste 1 absolut gerade bleibt, da sie aufgrund des konstanten Flüssigkeitsdruckes im Stützraum 11 gleichmäßig abgestützt wird. Das Tragteil 9 ist durch zwei hydraulische Zylinder 51 gehalten, wodurch ein sehr schnelles An-
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und Abfahren des Tragteils und der Leiste erreicht wird.
Bei dem in Pig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kammer durch einen an der Bahnenware 12 anliegenden Steg 16. in zwei Längskammern 4a und 4b unterteilt, die durch je eine Leitung 6a, 6b über je eine verstellbare Drossel 3a, 3b mit dem Stützraum 11 verbunden sind. Diese zwei Längskammern 4a, 4b können mit verschiedenen Streichmitteldrücken gefahren werden, wodurch eine Stabilisierung der Streichleiste, d.h. eine Verhinderung der Kippneigung, erzielt wird.
In Fig. 4 ist der Stützraum in zwei Längsräume 11a und 11b unterteilt, die je einen Zu- oder Ablauf 10a, 10b aufweisen und jeweils mit den darüber liegenden Längskammern 2a und 2b durch Leitungen 6a und 6b über verstellbare Drosseln 3a und 3b verbunden sind. Dadurch kann die Leiste mit zwei verschiedenen Streichmitteln gefahren werden, so daß durch eine einzige Leiste zwei verschiedene Streichmittel auf die Bahnenware auftragbar sind, oder aber durch die an der Bahneinlaufseite befindliche Längskammer 4a wird das Streichmittel aufgetragen, und durch die an der Bahnauslaufseite befindliche Längskammer 4b das überflüssige Streichmittel ν zurückgeführt. Der Steg 16 ist in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zur Bahnenware in der Streichleiste 1 gleitend gelagert, wobei seine eine Kammer 37 abschließende Rückseite über Leitungen 6c und 6d mit einem Druckmittel, z.B. dem Streichmittel, beaufschlagt ist. Der die beiden Längsräume 11a und 11b trennende Steg 27 des Tragteils 9 ragt in eine entsprechende Ausnehmung lic der Streichleiste hinein. Die Ausnehmung lic verbindet die in dem Tragteil 9 befindliche Leitung 6d mit der in der Streichleiste 1 befindlichen Lei-
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tung 6c und weist die gleiche Breite auf wie die Kammer 37, damit auf' die Leiste 1 durch das auf den Steg 16 einwirkende Druckmittel kein Einfluß ausgeübt wird.
In dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Streichmittel der an der Bahneinlaufseite befindlichen Längskammer 4a über einen Durchlaß 14 zugeführt, und das Überflüssige Streichmittel von der an der Bahnauslaufseite befindlichen Längskammer 4b über die Leitung 6b in den Stützraum 11 geführt. Von dem Stützraum führt ein mit einer Drossel 3c versehener Ablauf 10a zurück zur Streichmitte!förderpumpe. Die Leitung 6b ist mit einer Drossel versehen, und von der Längskammer 4a führt eine zur Leitung 6b parallele, mit einer Drossel 5& versehene Leitung 6a zum Stützraum 11. An der Bahnauslaufseite weifet die Längskammer 4b eine Abstreifvorrichtung in Form einer Klinge 101 auf, die durch einen Halter gehalten·ist. Die Streiohleiste 1 weist einen seitlichen Einlaß 105 auf, der der Kammer 37 zur Beeinflussung des Steges 16 ein Druckmittel zuführt. Die Streichleiste ist um ihre Längsachse drehbeweglich gelagert, indem die Unterseite der Streichleiste ballig ausgeführt ist und in einer korbbogenförmigen, den Stützraum 11 bildenden Ausnehmung des Tragteils 9 einliegt. In dem Stützraum kann, wie auch bei den anderen Ausführungsbeispielen, eine Druckfeder 92 zur Beaufschlagung der Streichleiste 1 angeordnet sein. Dadurch wird zusätzlich zum Druckmittel ein weiterer Druck auf die Streichleiste in senkrechter Richtung zur Bahnenware ausgeübt.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Streichleiste la mit zwei Längskammern 4a, 4b und zwei Längsräumen 11a, 11b gezeigt, bei der die Bahnenware nicht durch eine Walze sondern durch eine zweite, gegenüberliegende
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Streichleiste Ib geführt ist. Während sich die Streichleiste la von der in Fig. 4 gezeigten Streichleiste dadurch unterscheidet, daß das Streichmittel den Kammern 4a und 4b nicht über die Längsräume 11a und 11b sondern über seitliche Durchlässe 31a und-51b mit außen liegenden Drosseln Ja, Jb zugeführt wird, ist die Streichleiste Ib nicht in einem Tragteil gleitend gelagert,sondern unbeweglich angeordnet. Den Kammern 4c, 4d der Streichleiste Ib wird das Streichmittel über Verteilkammern 7β* 82 und mit Drosseln Jc, 3d versehene Leitungen zugeführt. Durch eine derartige Anordnung können beide Seiten der Bahnenware 12 .zugleich mit Streichmittel versehen werden. Zur Schonung der Bahnenware weisen die an der Bahnenware anliegenden Teile der Kammern 4a bis 4d an den Einlaufkanten abgerundete Ecken 69 auf. Ferner wird dadurch beim mittleren Steg 16 und an der Auslaufseite ein geschwindigkeitsabhängiger, hydrodynamischer Druckanstieg erzeugt.
Fig. 7 zeigt bei abgenommener Walze 5 eine Draufsicht auf die Längskammern 4a und 4b, die durch fischgrätenartig verlaufende Stege 18 in mehrere Kammern unterteilt sind. Dadurch ist es möglich, die Bahnenware quer zur Laufrichtung verschieden stark zu beschichten. Dies ist z.B. dann wichtig, wenn die Bahnenware über die Breite eine unterschiedliche Saugfähigkeit aufweist, wie sie durch eine unterschiedliche Herstellung entstehen kann.
Die Stege l8 sind derart angeordnet, daß an der Stelle, an der ein Steg 18 an der Kante 2a oder 2b beginnt, auf der gegenüberliegenden Seite der Kammer ein anderer Steg l8 am Steg 16 ausläuft.'Dadurch besteht über die getarnte Bahnenbreite ein immer gleich großer Anteil der Stege 18. Zu jeder
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Kammer der Längskammern 4a, 4b führen zwei Leitungen 6a, 6b, und zur veränderlichen Seitenbegrenzung der Bahnenbeschichtung können statt der Endwandungen 19 seitlich in den Längskammern rechteckige, verschiebbare Kolben 17 einliegen. ·
Während in der vorstehenden Beschreibung die Streichleiste dazu verwendet wird, auf eine Bahnenware ein fließfähiges Mittel aufzutragen, kann die erfindungsgemäße Streichleiste auch dazu eingesetzt werden, direkt eine Fläche oder eine Walze mit einem fließfähigen Mittel zu beschichten, wie z.B. eine Farbauftragswalze'oder Trocknungswalze(u.a. Herstellung von Milchpulver).
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ί 1J Streichleiste zum Auftragen eines fließfähigen Mittels auf ein Objekt, wie z.B. eine Bahnenware, Fläche oder Walze mit mindestens einer quer zur Laufrichtung des Objekts angeordneten, an einer Seite von dem Objekt abgeschlossenen, mit dem fließfähigen Mittel gefüllten, von der Streichleiste gebildeten Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichleiste (1) durch eine Kraft gegen das Objekt (12) gedrückt ist, und in der oder den Kammern (4, 4a, 4b) ein derart großer, gegen die Kraft wirkender Druck des fließfähigen Mittels herrscht, daß die Streichleiste (l) auf dem Objekt (12) auf einem Polster oder Film des fließfähigen Mittels schwimmt.
    2. Streichleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4, 4a, 4b) im Verhältnis zur Breite eine sehr geringe Höhe aufweist.
    3. Streichleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4, 4a, 4b) zum Teil oder völlig aus einzelnen, miteinander verbundenen Nuten besteht.
    4. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Objekt (12) anliegenden Teile (2a, 2b, 16) der Kammer (4, 4a, 4b) flächenhaft an dem Objekt (12) anliegen.
    5. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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    gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Kraft die Streichleiste (1) auf der dem Objekt (12) abgewandten Seite mit dem fließfähigen Mittel druckbeaufschlagt ist.
    6. Streichleiste nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (4, 4a, 4b) durch mindestens eine Leitung (6, 6a, 6b) mit der dem Objekt (12) abgewandten Seite der Streiehleiste (l) verbunden ist.
    7. Streiehleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (6a, 6b) durch einen Durchlaß in der Streiehleiste (1) gebildet ist.
    8. Streiehleiste nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Leitung (6, 6a, 6b) eine verstellbare Drossel (3, J5a, J5b) angeordnet ist.
    9. Streiehleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Objekt (12) abgewandte, mit dem fließfähigen Mittel druckbeaufschlagte Fläche der Streiehleiste (1) kleiner als die entgegengesetzt beaufschlagte Seite der Kammern (4, 4a, 4b) ist.
    10. Streiehleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Streiehleiste (l) etwa senkrecht zum Objekt (12) gleitend an einem Tragteil (9) derart angeordnet ist, daß sie mit dem Tragteil mindestens einen abgedichteten, mit dem fließfähigen Mittel oder einem anderen Druckmittel beaufschlagten Stützraum (11, 11a, lib) schafft.
    11. Streiehleiste nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
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    gekennzeichnet, daß das fließfähige Mittel jeder Kammer (4, 4a, 4b) über die dem Objekt (12) abgewandte Seite der Streichleiste (1) bzw. den Stützraum (11, 11a, lib) und über die Leitung (6, 6a, 6b) zuführbar ist.
    12. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4) durch einen längs der Streichleiste (1) verlaufenden, vorzugsweise an dem Objekt anliegenden Steg (16) in zwei Längskammern (4a, 4b) unterteilt ist,
    13. Streichleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Streichleiste (1) verlaufende Steg (l6) in der Streichleiste gleitend gelagert und auf seiner dem Objekt (12) abgewandten Seite mit dem fließfähigen Mittel oder einem steuerbaren Druckmittel beaufschlagt ist.
    14. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (4) oder Längskammer (4a, 4b) durch vorzugsweise an dem Objekt (12) anliegende Stege (18) in mehrere Kammern unterteilt ist.
    15. Streichleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (18) schräg zur Längsachse der Streichleiste (1) verlaufen und derart angeordnet sind, daß an der Stelle, an der ein Steg (l8) ausläuft, auf der gegenüberliegenden Seite ein Steg (18) beginnt.
    16. Streichleiste nach einem der Ansprüche 10 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (9) durch hydraulische Zylinder (5I) gehalten ist.
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    309887/00
    17. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Objekt (12) anliegenden Teile (2a, 2b) oder Stege (16, 18) der Kammern auswechselbar sind.
    18. Streichleiste nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Längskammern (4§., 4b) der Stützraum (11) auch durch einen Längssteg (27) in zwei Längsräume (11a, lib) unterteilt und jeder Längsraum durch mindestens eine Leitung (6a, 6b) mit der entsprechenden Längskammer (4a, 4b) verbunden ist.
    19· Streichleiste nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längskammer (4a) der Zufuhr von fließfähigem Mittel und die andere Längskammer (4b) der Rückführung überschüssigen Mittels dient.
    20. Streichleiste nach einem der Ansprüche 12 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Längskammern (4a, 4b) die an der Auslaufseite des Objekts (12) befindliche Wand eine Abstreifvorrichtung (101) ist.
    21. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichleiste (1) um eine Längsachse drehbeweglich ist.
    22. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das fließfähige Mittel durch an der Streichleiste (1) seitlich angebrachte Durchlässe (14, j51a, 31b) in die Kammern (4, 4a, 4b) ein- und/oder herausbringbar ist.
    - 18 -
    309882/00^1
    2J>. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 und 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichleiste (1) durch ein gesteuertes Druckmittel, durch ein federndes Mittel (92) oder durch ihr Eigengewicht gegen das Objekt (12) gedrückt ist.
    24. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichleiste (1) derart flexibel ist, daß sie sich dem Objekt (12) anschmiegt.
    25. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Streichleiste (1) an der Bahnenware (12) anliegt, die Bahnen7-ware auf einer Walze (5) geführt ist.
    26. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet,daß an der Stelle, an der die Streichleiste (1, la) an der Bahnenware oder Fläche (12) anliegt, die Bahnenware oder Fläche durch eine gegenüberliegende ähnliche, zweite Streichleiste (Ib) geführt ist.
    27. Streichleiste nach Anspruch 26,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Streichleiste (Ib) unverschieblich angeordnet ist.
    28. Streichleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Objekt (12) anliegenden Teile (2a, 2b, l6, l8) der Kammer an der Seite, an der das Objekt (12) zuerst auftrifft, abgerundet oder düsenförmig ausgebildet sind.
    309882/00&7
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