DE3800411A1 - Farbwerk - Google Patents
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- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/027—Ink rail devices for inking ink rollers
Description
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk, insbesondere ein
Kurzfarbwerk, für Druckmaschinen, insbesondere Offset
druckmaschinen, mit wenigstens einer Rasterwalze, der
eine Kammerrakelanordnung mit zwei vorzugsweise auf ei
nem Rakelhalter aufgenommenen, in Umfangsrichtung der
Rasterwalze gegeneinander versetzten Rakelblättern zuge
ordnet ist, die eine mit Farbe beaufschlagbare Farb
kammer begrenzen, in welche die Rasterwalze eintaucht.
Der von der der Rasterwalze nachgeordneten Walze, bei
Kurzfarbwerken ist dies bereits die Auftragwalze, ablau
fende Umfangsabschnitt der Rasterwalze ist nicht nur
nicht mehr voll eingefärbt, sondern in der Regel mit
in das Farbwerk eingedrungenen Verunreinigungen in Form
von Feuchtmitteln und dergleichen, behaftet. Es besteht
daher die Gefahr, daß das in Drehrichtung der Raster
walze hintere Rakelblatt, welches diese Verunreinigungen
von der Rasterwalze abstreifen soll und als Vor- bzw.
Schließrakel fungiert, vergleichsweise schnell ver
schleißt, da die genannten Verunreinigungen, insbesonde
re in Form des Feuchtmittels, einen Rakelverschleiß
außerordentlich begünstigen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, ein Farbwerk eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes
sern, daß das als Vor- bzw. Schließrakel fungierende
Rakelblatt geschont ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Farbkammer eine außerhalb des als Vor- bzw. Schließ
rakel wirkenden, in Drehrichtung der Rasterwalze strom
aufwärts gelegenen Rakelblatts angeordnete, mit Farbe be
aufschlagbare Vorkammer vorgeordnet ist, in welche die
Rasterwalze eintaucht.
Die im Bereich der Vorkammer bewirkte Einfärbung der
Rasterwalze stellt sicher, daß das aufgrund der abzu
streifenden Verunreinigungen verschleißgefährdete, strom
aufwärts gelegene Rakelblatt auf seiner ganzen Länge mit
Farbe beaufschlagt wird, was auch im Falle eines für den
Verschleiß ungünstigen Anstellwinkels dieses Rakelblatts
einen schonenden Betrieb gewährleistet. Mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es daher möglich,
auch bei negativer Anstellung des stromaufwärts gelege
nen Rakelblatts eine hohe Rakelstandzeit zu gewährleisten.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß
nahmen kann die Vorkammer über wenigstens eine Über
strömöffnung mit Farbe aus der vorzugsweise mit Über
druck beaufschlagbaren Farbkammer beaufschlagbar sein.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Vorkammer keine
eigene Farbversorgung benötigt. Vielmehr findet hier die
aus der Farbkammer austretende Überschußfarbe zur Vorein
färbung der Rasterwalze Verwendung, was eine einfache
Bauweise gewährleistet.
Eine besonders einfache Auführung ergibt sich dabei in
vorteilhafter Weise dadurch, daß die Vorkammer lediglich
durch das stromaufwärts gelegene Rakelblatt von der Farb
kammer getrennt ist und daß im Bereich dieses Rakel
blatts und/oder seiner Aufnahme wenigstens eine Über
strömöffnung vorgesehen ist.
Zweckmäßig kann die Vorkammer mit einem Farbüberlauf
versehen sein, der auf einfache Weise dadurch gebildet
werden kann, daß die Vorkammer durch ein die Rasterwalze
nicht berührendes Staublech begrenzt wird. Diese Maß
nahmen ergeben nicht nur einen verschleißfreien Betrieb
im Bereich des Staublechs, sondern vermeiden gleichzei
tig auch die Entstehung eines unerwünscht hohen Über
drucks. Dennoch ist durch die aus der Vorkammer heraus
quellende Farbe eine zuverlässige Voreinfärbung der
Rasterwalze gewährleistet.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte
Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungs
beispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest
lichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Kurzfarbwerk für eine Rollenrota
tionsoffsetdruckmaschine in schemati
scher Darstellung und
Fig. 2 einen Radialschnitt durch eine einer
Rasterwalze zugeordnete, erfindungsge
mäße Kammerrakelanordnung.
Das der Fig. 1 zugrundeliegende Kurzfarbwerk besteht
aus einer mit einem mit harten Offsetdruckplatten beleg
baren Plattenzylinder 1 zusammenwirkenden, gummierten
Auftragwalze 2 gleichen Durchmessers wie der Plattenzy
linder und einer mit der Auftragwalze 2 zusammenwirken
den, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Raster
walze 3. Im Falle der hier vorliegenden Offsetdruckma
schine wirkt die Auftragwalze 2 gleichzeitig mit einem
als Ganzes mit 4 bezeichneten Feuchtwerk zusammen. Der
Umfang der Rasterwalze 3, die einen Keramikbezug aufwei
sen kann, ist mit in Fig. 1 vergrößert angedeuteten
Näpfchen 5 und diese begrenzenden Stegen 6 versehen. Die
Näpfchen 5 werden mit Farbe gefüllt, die Stege 6 werden
abgerakelt, so daß sich eine dem Fassungsvermögen der
Näpfchen 5 entsprechende, exakte Dosierung der Farbe er
gibt.
Die Farbzufuhr zur Rasterwalze 3 und die Abrakelung
erfolgen mittels einer in Fig. 1 als Ganzes mit 7 be
zeichneten Kammerrakelanordnung, die, wie am besten aus
Fig. 2 erkennbar ist, eine durch zwei in Umfangsrich
tung der Rasterwalze 3 gegeneinander versetzte Rakel
blätter 11, 12 begrenzte Farbkammer 13 und eine dieser
vorgeordnete, das heißt stromaufwärts von der Farbkammer
13 angeordnete, Vorkammer 41 aufweist. Über der Länge
der Rasterwalze 3 können mehrere nebeneinander angeord
nete Kammerrakelanordnungen 7, beispielsweise zwei je
weils eine halbe Walzenlänge umfassende Kammerrakelan
ordnungen 7, vorgesehen sein. Es wäre aber auch denkbar,
beispielsweise pro Breite der auf dem Plattenzylinder 1
aufgenommenen Druckplatten jeweils eine Kammerrakelan
ordnung 7 vorzusehen. Die Verwendung mehrerer, nebenein
ander angeordneter Kammerrakelanordnungen 7 erleichtert
die Handhabung und ermöglicht eine zonenweise Stillegung
der Farbversorgung der Rasterwalze 3.
Die Kammerrakelanordnung 7 umfaßt, wie Fig. 2 weiter
erkennen läßt, einen auf gestellfesten Trägern 8 auf
nehmbaren, balkenförmigen Rakelhalter 9, auf dem die
beiden in Drehrichtung der Rasterwalze 3 gegeneinander
versetzten Rakelblätter 11, 12 aufgenommen sind. Die
Rakelblätter 11, 12 werden durch Backen 10 gehalten.
Hierzu können die Backen 10 als Klemmbacken ausgebildet
sein, welche das jeweils zugeordnete Rakelblatt am Rakel
halter 9 festklemmen. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel sollen die Backen 10 zusammen mit dem Rakelhalter
9 jeweils einen Einlegeschlitz begrenzen, in den das
jeweils zugeordnete Rakelblatt ohne Klemmung, das heißt
lose einlegbar ist. Hierzu besitzt die lichte Weite des
Einlegeschlitzes ein Übermaß von drei bis vier hundert
stel Millimetern gegenüber der Dicke des jeweils zuge
ordneten Rakelblatts. Hierdurch wird erreicht, daß sich
die Rakelblätter im Falle einer Erwärmung seitlich aus
dehnen können, so daß auch bei geringer Anstellkraft
und damit schonender Betriebsweise eine Welligkeit der
Rakelblätter verhindert und damit eine zuverlässige An
lage der Rakelblätter erreicht wird. Beide Rakelblätter
11, 12 liegen im dargestellten Ausführungsbeispiel mit
negativem Anstellwinkel, das heißt mit mit dem in Dreh
richtung der Rasterwalze 3 zurückliegenden Umfangsab
schnitt einen stumpfen Winkel einschließender Anstellung,
am Umfang der Rasterwalze 3 an. Sofern die Drehrichtung
der Rasterwalze 3 umkehrbar sein sollte, könnte auch ei
ne symmetrische, dachförmige Rakelanordnung vorgesehen
sein, wobei jeweils nur das in Drehrichtung der Raster
walze 3 vordere stromabwärts gelegene Rakelblatt nega
tiv angestellt wäre.
Die beiden gegeneinander versetzten Rakelblätter 11, 12
bilden die in Drehrichtung der Rasterwalze 3 hintere und
vordere Begrenzung der Farbkammer 13, deren radiale Be
grenzungen durch den Rakelhalter 9 und den Umfang der
Rasterwalze 3 gebildet werden. Stirnseitig ist die Farb
kammer 3 durch hier nicht näher dargestellte, an den
Stirnseiten der Rakelblätter 11, 12 anliegende Dichtbac
ken verschlossen. Dasselbe gilt für die Vorkammer 41.
Die Farbkammer 13 wird mit Farbe beaufschlagt. Hierzu
ist der Rakelhalter 9 mit einer durch eine Axialbohrung
gebildeten Verteilerkammer 17 versehen, von der mehrere,
über die Länge des Rakelhalters 9 gleichmäßig verteilte,
in die Farbkammer 13 ausmündende Zuströmbohrungen 19 ab
gehen und die über eine Anschlußbohrung 18 an eine zu
einer Farbpumpe 16 führende Versorgungsleitung 15 an
schließbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll
die Farbe in der Farbkammer 13 mit leichtem Überdruck
anstehen, so daß die Rasterwalze 3 ohne weitere Hilfs
mittel zuverlässig eingefärbt wird. Es wäre aber auch
denkbar, im Bereich der Farbkammer 13 eine mit der Raster
walze 3 zusammenwirkende Schöpfwalze anzuordnen. In die
sem Fall könnte auf einen Überdruck und dementsprechend
auf eine vollständige Füllung der Farbkammer 13 verzich
tet werden.
Die Vorkammer 41 wird ebenfalls mit Farbe beaufschlagt.
Hierzu kann die Vorkammer 41 mit einer eigenen Farbver
sorgung versehen sein. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel wird die Vorkammer 41 mit aus der Farbkammer 13
austretender Überschußfarbe beaufschlagt. Zur Begrenzung
des in der Farbkammer 13 herrschenden Überdrucks ist die
Farbkammer 13 nämlich mit Überströmöffnungen 24 versehen,
über welche Farbe abströmen kann, die zur Pumpe 16 zu
rückgeleitet wird, so daß sich ein Farbkreislauf ergibt.
Diese Überströmöffnungen 24 können, wie Fig. 2 weiter
erkennen läßt, als von der Rakelkante beabstandete,
bohrungsförmige Ausnehmungen des stromaufwärts gelegenen,
als Vor- bzw. Schließrakel wirkenden Rakelblatts 11 aus
gebildet sein. Zusätzlich oder alternativ zu diesen Aus
nehmungen des Rakelblatts 11 könnten aber auch im Be
reich der Rakelblattaufnahme angeordnete Schlitze als
Überströmöffnungen vorgesehen sein. Zur Erzielung einer
möglichst gleichmäßigen Beaufschlagung der Vorkammer 41
auf ihrer ganzen Länge sind mehrere, gleichmäßig über
die ganze Kammerlänge verteilte Überströmöffnungen 24
vorgesehen.
Die Vorkammer 41 wird durch ein etwa parallel zum be
nachbarten Rakelblatt 11 angeordnetes Staublech 40 be
grenzt, das den Umfang der Rasterwalze 3 nicht berührt.
Die walzenseitige Kante des Staublechs 40 bildet somit
eine einen Austrittsschlitz 42 begrenzende Überlaufkante.
Das Staublech 40 kann an den Rakelhalter 9 oder den
schließrakelseitigen Backen 10 angeformt oder, wie hier,
angesetzt sein.
In der Vorkammer 41 wird die über die Überströmöffnungen
24 eindringende Farbe aufgestaut. Die überschüssige Far
be kann im Bereich des Austrittsspalts 42 aus der Vor
kammer 41 herausquellen, so daß lediglich eine völl
ständige Füllung der Vorkammer 41 gewährleistet, aber
die Entstehung eines unerwünschten Überdrucks nicht mög
lich ist. Der Austrittsspalt 42 wird von einer Ablauf
rinne 14 unterfaßt, welche die abtropfende Überschußfar
be auffängt. Von der Ablaufrinne 14 führt eine Rücklauf
leitung 26 zu einem Farbvorratsbehälter oder direkt zur
Farbpumpe 16.
Der Umfang der in die Vorkammer 41 eintauchenden Raster
walze 3, an der Rückstände in Form von Restfarbe, einge
drungenen Feuchtmittel, eingedrungenen Staubpartikeln
und dergleichen anhaften können, erfährt im Bereich der
mit Farbe gefüllten Vorkammer 41 eine Voreinfärbung auf
der ganzen Länge. Dieser gesamte Auftrag wird mittels
des der Vorkammer 41 nachgeordneten Rakelblatts 11 abge
streift. Infolge der vorher erfolgten vollständigen Ein
färbung der Rasterwalze 3 wird dabei der durch die Rück
stände insbesondere in Form des Feuchtmittels, früher
verursachte Verschleiß des Rakelblatts 11 beseitigt oder
jedenfalls stark abgemildert.
Die voreingefärbte und mittels des Rakelblatts 41 abge
streifte Rasterwalze erhält im Bereich der hier unter
leichtem Überdruck stehenden Farbkammer 13 ihre endgül
tige Einfärbung, das heißt die Füllung der Näpfchen 5
wird da, wo noch etwas fehlt, ergänzt. Am Ausgang der
Farbkammer 13 werden die Stege 6 mittels des stromabwärts
gelegenen Rakelblatts 12 abgerakelt. Dieses wird dement
sprechend als Arbeitsrakel bezeichnet. Im Gegensatz dazu
wird das gegenüberliegende Rakelblatt als Vor- bzw.
Schließrakel bezeichnet. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel sind beide Rakelblätter 11, 12, wie weiter oben
schon erwähnt wurde, negativ angestellt. In diesem Fall
wird mit einer fest vorgegebenen Drehrichtung der Raster
walze 3 gearbeitet, so daß lediglich eine dem in jedem
Falle als Vor- bzw. Schließrakel fungierenden Rakelblatt
benachbarte Vorkammer 41 vorgesehen ist. Im Falle einer
Umkehrbarkeit der Drehrichtung der Rasterwalze 3 könnten
im Bereich beider Rakelblätter Vorkammern vorgesehen
sein, wobei jeweils nicht benötigte Vorkammer nicht mit
Farbe beaufschlagt wird, indem lediglich im Bereich der
benötigten Vorkammer ein Rakelblatt mit Überströmöff
nungen eingesetzt wird.
Claims (10)
1. Farbwerk, insbesondere Kurzfarbwerk, für Druckmaschi
nen, insbesondere Offsetdruckmaschinen, mit wenig
stens einer Rasterwalze (3), der eine Kammerrakelan
ordnung (7) mit zwei vorzugsweise auf einem Rakel
halter (9) aufgenommenen, in Umfangsrichtung der
Rasterwalze (3) gegeneinander versetzten Rakelblättern
(11, 12) zugeordnet ist, die eine mit Farbe beauf
schlagbare Farbkammer (13) begrenzen, in welche die
Rasterwalze (3) eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Farbkammer (13) mindestens eine außerhalb des als
Vor- bzw. Schließrakel wirkenden, in Drehrichtung der
Rasterwalze (3) stromaufwärts gelegenen Rakelblatts
(11) angeordnete mit Farbe beaufschlagbare Vorkammer
(41) vorgeordnet ist, in welche die Rasterwalze (3)
eintaucht.
2. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorzugsweise mit Überdruck beaufschlagbare Farb
kammer (13) mit wenigstens einer zur Vorkammer (41)
führenden Überströmöffnung (24) versehen ist.
3. Farbwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorkammer (41) durch das benachbarte Rakelblatt
(11) von der Farbkammer (13) getrennt ist und daß im
Bereich dieses Rakelblatts (11) und/oder seiner Auf
nahme wenigstens eine Überströmöffnung (24) vorgese
hen ist.
4. Farbwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rakelblatt (11) mit vorzugsweise über seine Länge
gleichmäßig verteilten, von der Rakelkante beabstande
ten Ausnehmungen zur Bildung der Überströmöffnungen
(24) versehen ist.
5. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (41) mit ei
nem Farbüberlauf versehen ist.
6. Farbwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorkammer (41) durch ein vom benachbarten Rakel
blatt (11) beabstandetes, am Rakelhalter (9) aufge
nommenes Staublech (40) begrenzt ist, dessen raster
walzenseitiges Ende eine die Rasterwalze (3) nicht
berührende Überlaufkante bildet.
7. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise
durch das Staublech (40) begrenzte Überlaufspalt (42)
durch eine Auffangrinne (14) unterfaßt ist.
8. Farbwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangrinne (14) mit einer zu einem Farbspeicher
und/oder einer Farbpumpe (16) führenden-Rücklauflei
tung (26) verbunden ist.
9. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest das der Vorkammer
(41) benachbarte Rakelblatt (11), vorzugsweise beide
Rakelblätter (11, 12), lose in einen jeweils zugeord
neten Aufnahmeschlitz des Rakelhalters (9) einlegbar
sind.
10. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest das in Drehrich
tung der Rasterwalze (3) stromabwärts liegende Rakel
blatt (12), vorzugsweise beide Rakelblätter (11, 12),
mit negativem Anstellwinkel an der Rasterwalze (3)
anliegen.
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