DE2528855A1 - Auftragvorrichtung - Google Patents

Auftragvorrichtung

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Oce Van der Grinten NV
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/06Applicator pads, rollers or strips
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Description

DIPL-PHYS. F. ENDLICH d-scsa j.^erpfaffenhofen 2β. Juni 1975
' POSTFACH π fy-, .
PATENTANWALT E/Ex
TELEFON (MÜNCHEN) 84 36 38 PHONE
TELEGRAMMADRESSE: pATENDLICH MÜNCHEN CABLE ADDRESS: DIPL.-PHYS. F. ENDLICH. D-8O34 UNTERPFAFFENHOFEN, POSTFACH
TELEX: S2 173Ο
Meine Akte: 0-3 752
Anmelder: Oce-van der Grinten N.V., Venlo/Holland
Auftragvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Auftragvorrichtung zurAusbildung von Flüssxgkeitsfilmen auf Bahnmaterial entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Wenn ein Flüssigkeitsfilm auf Bahnmaterial wie Papierbahnen oder dergleichen aufgetragen wird, ist es oft wünschenswert, einen gleichförmigen Flüssxgkeitsfilm dosiert aufzutragen. Die Dosierung und homogene Verteilung sind besonders kritisch, wenn lichtempfindliches, bildweise belichtetes Bahnmaterial wie Diazopapier einseitig mit einer minimalen Menge Entwicklerflüssigkeit angefeuchtet werden soll. Diazopapier wird vorzugsweise einseitig dadurch entwickelt, daß eine Flüssigkeitsmenge entsprechend weniger als etwa 4 g/m aufgetragen wird, weil dann das Material nicht durch Erhitzen oder durch Luftzufuhr getrocknet werden muß. Ferner macht es das Auftragen eines Flüssigkeitsfilms auf Bahnmaterial wünschenswert, daß die pro Flächeneinheit zugeführte Flüssigkeitsmenge unabhängig von der Trans-
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portgeschwindigkeit ist. Dies ist insbesondere bei der Entwicklung von lichtempfindlichen Materialien von Bedeutung, weil in vielen Fällen eine Kombination eines Beüchtungs- und Entwicklergeräts angewandt wird, wobei beide Teile mit gleicher Transportgeschwindigkeit arbeiten und die Belichtungszeit für das lichtempfindliche Material entsprechend der Transportgeschwindigkeit durch das Gerät geregelt wird.
Es sind bereits Auftragvorrichtungen bekannt, mit denen innerhalb gewisser Grenzen unabhängig von der Transportgeschwindigkeit jeweils dieselbe Flüssigkeitsmenge pro Flächeneinheit des Bahnmaterials aufgetragen werden kann. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (Niederländische Patentanmeldung 72 07 099) enthält eine Auftragwalze, eine damit zusammenarbeitende Dosierwalze und ein Andrückorgan für das Bahnmaterial. Die Dosierwalze ist mit einer strukturierten Oberfläche versehen und teilweise in die Enfcwicklerflüssxgkext eingetaucht. Die Auftragwalze hat eine glatte und elastische Oberfläche und arbeitet mit der Dosierwalze zusammen, wobei sich die Oberflächen der Walzen an der Berührungsseite in derselben Richtung bewegen. Die Dosierwalze transportiert die Flüssigkeit in den Spalt zwischen den Walzen und dosiert einen Flussigkeitsfilm auf die Auftragwalze, dessen Dicke in der Hauptsache durch die Größe der Öffnungen bestimmt ist, die zwischen der strukturierten Oberfläche der Dosierwalze und der glatten Oberfläche der Auftragwalze vorhanden sind.
Durch Änderung der Drehzahl der Walzen wird nur die Zuführgeschwindigkeit der Flüssigkeit geändert, aber nicht die Dicke des Flüssigkeitsfilms auf der Auftragwalze. Von der Auftragwalze wird die Flüssigkeit auf das Bahnmaterial übertragen, indem diese entlang der Auftragwalze geführt wird und während des Durchtritts durch das Äßdrückorgan gegen diese Walze angedrückt wird. Das Joaärückoargan ist mit TJ-förmigen Ausnehmungen versehen, die senkreLclrt zu der Berührungslinie des Andrückorgans mit der
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Auftragwalze verlaufen/ um die Ausbildung eines Flüssigkeitsmeniskus zwischen dem Andrückorgan und der Auftragwalze zu verhindern, damit eine geringere Benetzung des führenden Teils der Rückseite des Bahnmaterials erfolgt. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es jedoch nicht, daß das Andrückorgan nicht benetzt wird, wenn kein bahnförmiges Material hindurchläuft. Die Benetzung durch den Flüssigkeitsfilm auf der Walze ist zwar nur gering, aber ein zusätzlicher Flüssigkeitstransport erfolgt über die Enden der Walzen. Dieser Flüssigkeitstransport ist so beträchtlich, daß die Öffnungen zwischen der Auftragwalze und dem Andrückorgan vollständig mit Flüssigkeit ausgefüllt werden, wenn beispielsweise während 20 oder 30 Sekunden kein Bahnmaterial zugeführt wird.
Es ist ferner bereits eine Vorrichtung bekannt (Niederländische Patentanmeldung 70 09 756), mit der der Flüssigkeitstransport über die Enden der Walzen verringert werden soll, welche eine Entwicklereinrichtung für das Entwickeln von latenten Ladungsbildern betrifft. Dabei ist die Auftragwalze mit Begrenzungselementen in Form von Abstreifplatten versehen, die parallel zu der Achse der Walze in der Nähe deren Enden angeordnet sind. Bei derartigen Abstreifplatten wird jedoch als nachteilig angesehen, daß sie nur dann verwandt werden können, wenn die Auftragwalze die erwähnte profilierte Ausbildung hat. Eine profilierte Auftragwalze kann jedoch nicht verwandt werden, wenn eine minimale Flüssigkeitsmenge homogen auf Bahnmaterial wie Papier verteilt werden soll. Deshalb wurde die Verwendung dieser Vorrichtung auch für einen anderen Verwendungszweck vorgeschlagen.
Wenn Platten dieser bekannten Vorrichtung in Verbindung mit einer glatten oder leicht angerauhten Auftragwalze verwandt werden, tritt eine Ansammlung von Flüssigkeit hinter den Platten auf, so daß ein ungleichmäßiger Flüssigkeitsfilm auf der Auftragwalze in der Nähe der Kanten dieser Platten aufgetragen wird.
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Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Auftragvorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart auszubilden, daß möglichst keine oder nur eine praktisch vernachlässigbare Benetzung der Rückseite des Bahnmaterials erfolgt. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden deshalb die Begrenzungselemente an der Abgabeseite der Dosierwalze in der Nähe des Spalts zwischen dieser Walze und der Auftragwalze angeordnet und jedes Begrenzungselement besteht aus mindestens fünf Platten, die senkrecht zu der Achse der Dosierwalze angeordnet sind. Eine Seite dieser Platten ist eng angrenzend zu der zylindrischen Oberfläche der Dosierwalze angeordnet und die Platten besitzen einen ausreichenden Abstand, um eine kapillare Behinderung des Flüssigkeitstransports zwischen den Platten zu verhindern.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß derartige Platten das Benetzen des Andrückorgans auf ein Minimum verringern, so daß nur eine vernachlässigbare geringe Benetzung der Rückseite des Bahnmaterials erfolgt. Begrenzungselemente aus vier Platten ergaben praktisch jedoch noch keinen Effekt. Begrenzungselemente aus fünf Platten ermöglichen dagegen eine vorteilhafte Wirkung, die durch Zufügung einer sechsten Platte weiter verbessert werden kann. Eine weitere Erhöhung der Anzahl der Platten ist möglich, führt jedoch nicht zu einer wesentlichen weiteren Verbesserung der Wirkung.
Der Abstand der Platten ist nicht kritisch. Dieser Abstand darf jedoch nicht kleiner als ein minimaler Wert sein, weil dann der Kapillareffekt zu einer Behinderung des Flüssigkeitstransports führt. Der erforderliche minimale Abstand hängt von dem Plattenmaterial und der betreffenden Flüssigkeit ab, beträgt aber in den meisten Fällen 1 mm. Obwohl die vorteilhaf-
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te Wirkung nicht von einem maximalen Abstand zwischen den Platten abhängt, ist jedoch ein größerer Abstand als etwa 3 mm nicht erforderlich. Ferner müßten dann die Walzen unnötig verlängert werden.
Vorzugsweise werden bei einerVorichtung gemäß der Erfindung mindestens fünf Platten verwendet, welche eine Einheit bildenx so daß ein praktisches Ausführungsbeispiel aus einem kleinen Block besteht, dessen an die Oberfläche der Dosierwalze angrenzende Oberfläche mindestens vier Rillen aufweist. In den meisten Fällen beträgt die Tiefe und Breite der Rillen mindestens 1 mm, um den erwähnten Kapillareffekt zu verhindern. Es ergibt sich der beste Wirkungsgrad, wenn die Platten sich in den Flüssigkeitsmeniskus in dem Walzenspalt zwischen der Auftragwalze und der Dosierwalze erstrecken.
Da die überschüssige Flüssigkeitsmenge in der Nähe der Enden der Walzen durch die Kanäle abgeleitet wird, die durch die Rillen und die rotierende Oberfläche der Dosierwalze begrenzt werden, ergibt sich für diese Walzen ein besonders vorteilhafter Aufsaugeffekt, wenn die Kanäle und deswegen die platten sich entlang einem Abstand von mindestens 1 cm in Drehrichtung entlang der Oberfläche der Dosierwalze erstrecken. Um zu verhindern, daß Abnutzungsspuren auf der Auftragwalze ausgebildet werden, werden die Platten vorzugsweise derart angeordnet, daß sie nicht die Auftragwalze berühren. Durch Berührung mit der Auftragwalze wird .zwar nicht die vorteilhafte Wirkung beeinträchtigt, aber diese Berührung ist auch nicht erforderlich für den angestrebten Erfolg. Die Platten und kleinen Blöcke können aus irgendeinem Material bestehen, das gegenüber der aufzutragenden Flüssigkeit beständig ist. Geeignete Materialien sind' Metalle, beispielsweise Aluminium, thermoplastische Kunststoffe, beispielsweise Nylon oder Polyvinylchlorid, sowie wärmehärtbare Kunststoffe wie Phanylformaldehydharze. Für die Vorrichtung gemäß der Erfindung können an sich bekannte Systeme zusammenarbeitender Walzen verwendet werden. Mit einem System von zusam-
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menarbeitenden Walzen wird die Dicke des Flüssigkeitsfilms auf der Auftragwalze durch die öffnung zwischen der Auftragwalze und der Bosierwalze bestimmt. Wenn ausschließlich glatte Walzen verwendet werden, kann diese Öffnung durch Einjustierung der Breite des Spalts zwischen den Walzen bestimmt werden. Vorzugsweise finden aufeinander aufliegende Walzen Verwendung, wodurch eine gewisse Öffnung erzielt wird, indem eine der Walzen eine strukturierte Oberfläche aufweist, die beispielsweise aufgerauht sein kann oder Rillen aufweist. Die Vorrichtung zum Auftragen einer minimalen Entwickler flüssigke it auf eine Seite eines lichtempfindlichen Materials wie Diazopapier enthalten vorzugsweise eine strukturierte Dosierwalze und eine glatte Auftragwalze, weil bei derartigen Vorrichtungen eine strukturierte Auftragwalze eine Entwicklung entsprechend dem Muster der Auftragwalze verursachen könnte. Die Flüssigkeit kann den Walzen durch eine Sprühvorrichtung zugeführt werden, die Flüssigkeit auf die Dosierwalze aufsprüht, oder durch Anordnung der Dosierwalze über einem Flüssigkeitsbehälter, so daß die Dosierwalze teilweise in die aufzutragende Flüssigkeit eintaucht.
Die Flüssigkeit kann auch über eine Hilfswalze zugeführt werden. Das Andrückorgan für das Bahnmaterial kann beispielsweise eine Zunge sein (Niederländische Patentanmeldung 72 07 099 oder 73 01 622} oder eine Walze, die mit Nuten versehen oder sonstwie strukturiert ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Begrenzungselements bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht derjenigen Seite dieses BegrenzungselemeBfcs, die an die Dosierwalze angrenzt; und
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Fig. 4 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels in Fig. 1.
Bei dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch ein perforiertes Röhrchen 1 Flüssigkeit auf eine Dosierwalze 2 aufgesprüht, welche einen Metallkern 3 aufweist, der von einer Kunststoffschicht 4 umgeben ist. Die Oberfläche dieser Kunststoffschicht ist mit Rillen bis zu einer Tiefe von 20 u versehen. Die Drehrichtung der Walze ist durch einen Pfeil in Fig. 1 angedeutet. Die Flüssigkeit wird auf eine Auftragwalze 5 übertragen, die aus einem Metallkern 6 besteht, der von einer glatten Gummischicht 7 umgeben ist, und die Flüssigkeit gelangt durch den Spalt zwischen den Walzen 2 und 5. Überschüssige Flüssigkeitsmengen an den Kanten der Walzen 2 und werden über Rillen 8 in Begrenzungselementen 9 und 10 in einen nicht dargestellten Aufnahmebehälter unter der Walze 2 abgeleitet. Die Begrenzungselemente 9 und 10 sind gegenüber der Dosierwalze 2 mit Zapfen 11 und 12 angeordnet, die an Seitenwänden 13, 14 befestigt sind. Der Flüssigkeitsfilm auf der Auftragwalze 5 wird auf Bahnmaterial 15 übertragen, das gegen die Auftragwalze 5 durch eine metallische Andruckwalze 16 angedrückt ist. Die Oberfläche der Andruckwalze 16 ist strukturiert. Das Bahnmaterial 15, das zwischen den Walzen 5 undl6 in Pfeilrichtung hindurchtransportiert wird, wird in der gewünschten Richtung durch eine Umkehrwalze 17 ausgebogen. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Platten der Begrenzungselemente und 10 durch Rippen 18 ausgebildet, welche die Rillen 8 begrenzen. Die Begrenzungselemente sind mit einer Durchbohrung 19 versehen, welche deren Verschiebung auf den Zapfen 11, 12 ermöglichen.
Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann die Durchbohrung 19 der Begrenzungselemente durch eine Führungsrille ersetzt werden. Dadurch wird die Anordnung der Zapfen und 12 weniger kritisch, weil die Begrenzungselemente dann in
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einer Richtung senkrecht zu der Dosierwalze beweglich sind und auf dieser Walze aufgrund ihres eigenen Gewichts aufliegen.
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Claims (6)

  1. -9- 26. Juni 1975
    0-3752
    Patentansprüche
    .yAuf tragvorrichtung zur Ausbildung von Flüssigkeitsfilmen auf Bahnmaterial mit einer mit einer Dosierwalze zusammenarbeitenden Auftragwalze, sowie mit nahe den Enden der Walzen angeordneten Begrenzungselementen und einem oder mehreren Andrückorganen für das Bahnmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungselemente (9, 10) an der Austrittsseite der Dosierwalze (2) nahe dem Spalt zwischen dieser Walze und der Auftragwalze (5) angeordnet sind, und daß jedes Begrenzungselement aus mindestens fünf Platten (18) besteht, die senkrecht zu der Achse der Dosierwalze mit einer Seite eng an deren Oberfläche angrenzend angeordnet sind und einen so großen Abstand voneinander aufweisen, daß eine kapillare Behinderung des Flüssigkeitstransports zwischen diesen Platten vermieden wird.
  2. 2. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e *- kennze ichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Platten mindestens 1 mm beträgt.
  3. 3. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Platten durch Rippen (18) gebildet sind, durch die mindestens vier Rillen (8) begrenzt werden.
  4. 4. Auftragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (8) zwischen den Rippen eine Breite und Tiefe von mindestens 1 mm aufweisen.
  5. 5. Auftragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten
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    sich in einem kleinen Abstand von der Auftragwalze (5) in den Flüssigkeitsmeniskus erstrecken, der bei der Zufuhr von Flüssigkeit in dem Spalt zwischen der Auftragwalze und der Dosierwalze ausgebildet wird.
  6. 6. Auftragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platten in Drehrichtung der Dosierwalze mindestens entlang einem cm entlang der Oberfläche der Dosierwalze erstrecken.
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