DE78040C - Holzschleifmaschine - Google Patents

Holzschleifmaschine

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Publication number
DE78040C
DE78040C DENDAT78040D DE78040DA DE78040C DE 78040 C DE78040 C DE 78040C DE NDAT78040 D DENDAT78040 D DE NDAT78040D DE 78040D A DE78040D A DE 78040DA DE 78040 C DE78040 C DE 78040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
box
grinding
grindstone
periphery
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT78040D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. AFFELTRANGER, Zürich, Lintheschergasse 17
Publication of DE78040C publication Critical patent/DE78040C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE B5: Papierfabrikation.
Der vorliegende Schleifapparat verfolgt den Zweck, hauptsächlich kleine Partikel zur Schleifverarbeitung zu bringen, wie sie z. B. zur Verarbeitung von Holz zu Holzschliff gebraucht werden. Block und Schleifstein sind zwecks gleichmäfsiger Abnutzung einstellbar zu einander angeordnet.
Die Schleiffläche des zu verarbeitenden Materials liegt unmittelbar gegen die an der Peripherie liegende Fläche des Blockes an, derart, dafs die Grenzkante des zu schleifenden Materials ihren Stützpunkt an der Grenzkante des Blockes findet. Die Maschine eignet sich daher sehr zweckmäfsig für die Erzeugung von Holzschliff aus Holzabfällen, die dadurch nutzbringend verwendet werden können. Die Anordnung zwischen Block und Prefskasten für das zu schleifende Material ist in vorliegender Ausführuhgsform nun derart getroffen, dafs das zu schleifende Material mit seiner unteren Seite an der oberen Fläche des Blockes anliegt, wobei selbstverständlich die Drehrichtung des Steines dann eine solche sein mufs, dafs sie an der Schleiffläche eine von oben nach unten . gerichtete ist.
Der Schleifapparat erwähnter Ausführungsform ist durch die Fig. 1 bis 3 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι den Verticalschnitt durch den Schleifapparat, Fig. 2 den Grundrifs mit theilweisem Horizontalschnitt und Fig. 3 einen Verticalschnitt.
An der Peripherie des Schleifsteines α befindet sich der Block 5 in einem Blockkasten K, welcher in seinem oberen Theil den Prefskasten K0 trägt. Der Prefskasten ist mit dem Schleiftrog t regulirbar verbunden, und zwar durch das Schneckengetriebe K1 und die sich in das Auge f2 einwindenden Schrauben K'2. Diese Regulirungsvorrichtung dient hauptsächlich zu mehr oder weniger feinem Einstellen des Blockes zum Stein behufs Bestimmung des Feinheitsgrades des Schliffes. Die Näherstellung wird aber zugleich auch ein gleichmäfsiges Abschleifen des Schleifsteines bedingen.
Schrauben ks sind in der Vorderwand des Prefskastens vorgesehen und dienen zum Vorschieben des Blockes, wenn letzterer sich wesentlich abgenützt hat, also auch wenn der Kasten K wieder zurückgestellt wurde.
An der Vorderwand des Prefskastens K0 befindet sich die Mutter der Preisschraube c, welche mit der Prefsplatte c1 derart verbunden ist, dafs bei Drehung der Schraubenmutter c° durch das Schneckengetriebe c2 ein Anpressen des zu schleifenden Materials an den Stein stattfinden kann.
Spritzvorrichtungen h liefern das zum Schleifen nöthige Wasser und spülen die an dem rohrenden Schleifstein haftenden Fasern ab, welche sich als Brei unten im Troge ansammeln und durch die Oeffnung ο in eine besondere Sortirmaschine oder in andere Gefä'fse etc. geleitet werden. Eine Sortirvorrichtung kann auch mit Leichtigkeit im Troge t selbst unterhalb des Schleifsteines vorgesehen sein, wie Fig. 1 zeigt, wo das Sieb χ von einem Rüttelorgan x1 bewegt wird.
Bei der Verwendung von Holzabfällen behufs Holzschliffes eignet sich vorliegende Maschine ausgezeichnet; die kleinen Stücke können nicht zwischen Schleifstein und Block durch-
gehen, sondern müssen regelrecht verschliffen, d. h. verfasert werden. Es können also die bei den gewöhnlichen Schleifern unvermeidlichen Abfälle hier nutzbringend verwendet werden. Der Block s dient dabei nicht nur als Stütze für das zu schleifende Material, selbst wenn solches in verhältnifsmäfsig kleinen Stücken vorliegt, sondern dient zugleich auch zur gleichmäfsigen Abnutzung des Schleifsteines, und zur guten Instandhaltung der Schleifflächen überhaupt. Der Schleifapparat kann zugleich auch vortheilhaft zum Raffiniren des Holzschliffes verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein hauptsächlich für die Erzeugung von Holzschliff verwendbarer Schleifapparat, gekennzeichnet durch einen gegen die Peripherie des- eigentlichen Schleifsteines (a) einstellbaren Block fsj, wobei annähernd auf die Breite des Blockes ein Prefskasten (K) für die Aufnahme des zu schleifenden Materials derart vorgesehen ist, dafs Block und Prefskasten und zu schleifendes Material an der Peripherie des Schleifsteines unmittelbar über einander liegen, so dafs selbst kleine Splitter vom Schleifstein erfafst und zerfasert werden können.
    2. An einem Schleifapparat nach Anspruch i. die Anordnung zum gemeinsamen Nachstellen von Prefskasten und Blockkasten, zum Zwecke der Regulirung, der Zerfaserung und der gleichmäfsigen Abnutzung von Schleifstein und Block.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT78040D Holzschleifmaschine Expired - Lifetime DE78040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844547A1 (de) * 1977-10-17 1979-04-19 Oji Paper Co Verfahren zur holzschliffherstellung von spaenen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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