DE7802272U1 - Bauelement zur herstellung von regalen, verkaufsstaendern o.dgl. - Google Patents

Bauelement zur herstellung von regalen, verkaufsstaendern o.dgl.

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DE7802272U1 DE19787802272 DE7802272U DE7802272U1 DE 7802272 U1 DE7802272 U1 DE 7802272U1 DE 19787802272 DE19787802272 DE 19787802272 DE 7802272 U DE7802272 U DE 7802272U DE 7802272 U1 DE7802272 U1 DE 7802272U1
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Bezeichnung;
Die Neuerung betrifft ein Bauelement zur Herstellung von Regalen, Verkaufsständen oder dergleichen, bestehend aus einem stab-, insbesondere rohrförmigen Tragelement, das an wenigstens einem Ende mit einem Schraubenbolzen versehen ist.
Derartige Bauelemente aus graden oder gekrümmten Stäben bzw. Rohren werden zu Ständern, Verkaufsvitrinen, Regalen oder dergleichen durch Verschraubung mit würfelförmigen, hexagonalen oder polyedrischen Verbindungselementen, die mit Gewindebohrungen versehen sind, zusammengesetzt. Der Nachteil der bisher bekannten Bauelemente bestand jedoch darin, daß diese in ihrem Endbereich, d.h. an der Anschlußstelle zu dem polyedrischen Verbindungselement, keine glatte Kontur aufwiesen, sondern der Befestigungsansatz fUr^e1Tf orderlichen Schraubenbolzen immer erkennbar war.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das eine bis an das polyedrische Verbindungselement durchgehende, praktisch glatte Fläche aufweist.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das den Schraubenbolzen tragende Ende des Tragelementes hohl ausgebildet und auf seiner Stirnseite mit einem Abschluß versehen ist, der eine axial ausgerichtete Durchgangsbohrung aufweist, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser des Tragelementes und inder der Schraubenbolzen frei drehbar geführt ist, wobei der Kopf des Schraubenbolzens im hohlen Ende des Tragelementes liegt, und daß im Bereich des Schraubenkopfes die Wandung des Tragelementes eine fensterartige Ausnehmung aufweist. Der Vorteil dieser neuerungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, daß nunmehr das Tragelement glattflächig bis an das Verbindungselement heranreicht, wobei die relativ kleine fensterartige Ausnehmung bei dem Zusammensetzen zu einem Regal unabhängig vom Schraubenbolzen so gedreht werden kann, daß es der Regalinnenseite zugekehrt ist, also im wesentlichen nicht sichtbar ist. Ein weiterer Vorteil der neuecungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, daß handelsübliche Innensechskantschrauben verwendet werden können, die mit einem an sich bekannten, schraubendreherartigen Werkzeug mit dem zugehörigen, entsprechende Gewindelöcher aufweisenden Verbindungselement verschraubt werden können, wobei sich die Lage des Tragelementes relativ zum Verbindungselement beim
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Verschraubungsvorgang nicht ändert. In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist vergesehen, daß bei einem rohrförmigen Tragelement an dem dem Schraubenkopf abgekehrten Ende der fensterartigen Ausnehmung ein den Rohrquerschnitt verengendes Sperrmittel angeordnet ist. Während es grundsätzlich möglich ist, bei einem Tragelement mit Vollquerschnitt an dem den Schraubenbolzen aufnehmenden Ende eine entsprechende Ausbohrung zur Aufnahme des Schraubenkopfes vorzusehen, bietet diese Ausgestaltung den besonderen Vorteil der billigeren und einfacheren Herstellung bei gleichzeitiger Gewichts- und Materialersparnis. Durch die Anordnung eines den Rohrquerschnitt verengenden Sperrmittels wird verhindert, daß bei Lagerung und Transport des einzelnen Tragelementes die an einem oder beiden Enden eingesetzten Schraubenbolzen aus dem Abschluß heraus in das Rohrinnere rutschen. Durch das Sperrmittel wird der Schraubenbolzen mit seinem Gewindeschaft noch in der Durchgangsbohrung des Abschlusses gehalten, so daß eine leichte Montage möglich ist. Das Sperrmittel kann entweder ein gesondert über die fensterartige Ausnehmung eingesetztes Sperrelement sein oder aber durch eine entsprechende Verformung des Rohrmaterials selbst gebildet sein.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist bei einem rohrförmigen Tragelement neuerungsgemäß vorgese-
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hen, daß das Sperrmittel durch eine bei der Herstellung der fensterartigen Ausnehmung entstehende, in das Rohrinnere gedrückte, aus dem Wandungsmaterial bestehende Zunge gebildet wird. Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders vorteilhafte und einfache Herstellung, da in einem Arbeitsgang sowohl die fensterartige Ausnehmung als auch das Sperrmittel erzeugt werden können. Darüberhinaus bietet die zwangsläufig in etwa geneigt zu anderen Rohrwandung verlaufende Zunge eine Führung für das einzusetzende Werkzeug, so daß bei der Montage der Schlitz bzw. der Innensechskant des Schraubenbolzens leicht erfaßt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist dann gegeben, wenn neuerungsgemäß der Abschluß des Tragelementes durch eine eingeschobene, fest mit der Wandung des rohrförmigen Endes des Tragelementes verbundene Steckhülse gebildet wird. Eine derartige Steckhülse läßt sich einfach und billig in großen Mengen herstellen. Darüberhinaus wird die Herstellung des Tragelementes ebenfalls verbilligt, da die Steckhülse von Hand oder mit entsprechenden Sortierautomaten mit dem Schraubenbolzen zusammengesteckt werden können und anschließend in das rohrförmige Ende des Tragelementes eingesetzt werden kann. Die feste Verbindung mit dem Tragelement
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erfolgt beispielsweise unter gleichzeitiger Materialverformung durch Einpressen. Die Verbindung durch einen Preßvorgang hat darüberhinaus den Vorteil, daß die einzelnen Tragelemente aus einem bereits oberflächenbehandelten Material vom laufenden Meter abgelängt werden können, da durch das Einpressen der Steckhülse die beispielsweise verchromte oder vernickelte Außenfläche des Tragelementes nicht mehr beschädigt wird.
Die Neuerung wird anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus mehreren rohrförmigen! Tragelementen gebildeten Eckknoten,
Fig. 2 ein Ende eines neuerungsgemäßen Tragelementes mit seinen Einzelteilen in Sprengdarstellung,
Fig. 3 das Tragelement gemäß Fig. 2 im montagebereiten Fertigzustand.
In Fig. 1 ist ein Eckknotenpunkt für eine aus mehreren rohrförmigen Tragelementen zusammengesetzte Verkaufsvitrine dargestellt. Die einzelnen Tragelemente 1 wer-
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den über ihre endseitigen, nachstehend näher beschriebenen Schraubenbolzen mit einem polyedrischen Verbindungselement 2, das entsprechende Gewindelöcher aufweist, fest verschraubt. Bei dem dargestellten Beispiel hat das Verbindungselement eine Würfelform. Entsprechend der gewünschten Knotenanordnung können auch andere mehrflächige Verbindungselemente eingesetzt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Ende eines Ausführungsbeispieles für ein Tragelement wird aus einem Rohr 3 als Tragelement gebildet, in das im Endbereich durch Stanzen eine fensterartige Ausnehmung 4 eingebracht ist. Die beim Stanzschnitt entstehende Zunge 5 wird hierbei in das Rohrinnere, schräg zum Ende hin verlaufend eingedrückt.
In das freie Rohrende wird nunmehr ein Schraubenbolzen 6, über dessen Schraubenschaft eine Steckhülse 7 geschoben ist, eingeführt. Die Steckhülse 7 wird hierbei durch einen Preßvorgang fest mit der Wandung des Rohres 3 verbunden. Der Schraubenbolzen 6, beispielsweise eine handelsübliche Innensechskantschraube, ist frei in der Steckhiilse 7 dreh- und längsverschiebbar, wobei die Längsverschiebbarkeit durch die als Sperrmittel dienende Zunge 5 begrenzt wird. Der Abstand der Zunge
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zur Steckhülse 7 ist hierbei so bemessen, daß beim Anliegen des Schraubenkopfes an der Zunge 5 der Schaft des Schraubensbölζens noch in der Steckhülse 7 gehalten ist.
In Fig. 3 ist das anhand von Fig. 2 beschriebene Tragelement im montagefertigen Zustand dargestellt. Zum besseren Verständnis ist die Wandung des Rohres 3 im Endbereich "durchsichtig"dargestellt. Die Zeichnung läßt die Zuordnung der fensterartigen Ausnehmung 5 zum Schraubenkopf 8 erkennen. Die Zeichnung läßt darüberhinaus erkennen, in welcher Form ein schraubendreherartiges Werkzeug 9 für die Montage durch die fensterartige Ausnehmung 4 in das Rohrinnere eingeführt und mit dem Innensechskant des Schraubenkopfes 8 in Wirkverbindung gebracht wird.
In den Figuren ist lediglich jeweils ein Ende eines neuerungsgemäßen Tragelementes dargestellt. Im Normalfall sind beide Enden eines Tragelementes gleich ausgebildet, wobei die fensterartigen Ausnehmungen an beiden Enden auf einer gemeinsamen Mantellinie des Tragelementes liegen. Diese Ausbildung erlaubt eine freie Einstellbarkeit des Tragelementes 2 in Bezug auf die
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zugehörigen Verbindungselemente 2 an beiden Enden, so daß die jeweilige Verschraubung zwischen Schraubenbolzen 6 und zugehörigem Verbindungselement 2 unabhängig von der Stellung des Tragelementas zum Verbindungselement vorgenommen werden kann. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn anstelle von gradlininig verlaufenden Tragelementen gekrümmte Tragelemente verwendet werden, da es in diesen Fällen besonders bedeutsam ist, daß die Ausrichtung der Verbindungselemente zu den jeweiligen Tragelementen durch den VerschraubungsVorgang nicht beeinträchtigt wird, wie dies beispielsweise bei fest mit einem Tragelement verbundenen Schraubenbolzen der Fall sein würde. Da bei der neuerungsgemäßen Ausgestaltung Spann- oder Übergangsmuttern im Endbereich entfallen, werden die Tragelemente glattflächig und ohne Unterbrechung bis an die Verbindungselemente herangeführt, wenn man von der fensterartigen Ausnehmung 4 einmal absieht, die jedoch in allen Fällen durch eine entsprechende Drehung so ausgerichtet werden kann, daß sie praktisch unsichtbar bleibt.
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Claims (4)

Bezeichnung; Bauelement zur Herstellung von Regalen, VerkaufsStändern oder dergleichen Ansprüche
1. Bauelement zur Herstellung von Regalen, Verkaufsständern oder dergleichen, bestehend aus einem stab-, insbesondere rohrförmigen Tragelement, das an wenigstens einem Ende mit einem Schraubenbolzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schraubenbolzen (6) tragende Ende des Tragelementes (1, 3) hohl ausgebildet und auf seiner Stirnseite mit einem Abschluß (7) versehen ist, der eine axial ausgerichtete Durchgangsbohrung aufweist, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser des Tragelementes (1)
Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: Inventator Köln * Telex: 8883555 max d f 12 Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 370 70060) Kto.-Nr. 1236181
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und in der der Schraubenbolzen (6) frei drehbar geführt ist, wobei der Kopf (8) des Schraubenbolzens (6) im hohlen Ende des Tragelementes (1) liegt, und daß im Bereich des Schraubenkopfes (8) die Wandung des Tragelementes eine fensterartige Ausnehmung (4) aufweist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rohrförmigen Tragelement (3) an dem dem Schraubenkopf (8) abgekehrten Ende der fensterartigen Ausnehmung (4) ein den Rohrquerschnitt verengendes Sperrmittel (5) angeordnet ist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel durch eine bei der Herstellung der fensterartigen Ausnehmung (4) entstehende, in das Rohrinnere gedrückte, aus dem Wandungsmaterial bestehende Zunge (5) gebildet wird.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß des Tragelementes durch eine eingeschobene, fest mit der Wandung des rohrförmigen Endes des Tragelementes (1,3) verbundene Steckhülse (7) gebildet wird.
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DE19787802272 1978-01-26 1978-01-26 Bauelement zur herstellung von regalen, verkaufsstaendern o.dgl. Expired DE7802272U1 (de)

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