DE1575319B1 - Einrichtung zum schraubenlosen befestigen eines rohres - Google Patents
Einrichtung zum schraubenlosen befestigen eines rohresInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description
- Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum schraubenlosen Befestigen eines Rohres mit regelmäßigem polygonalem Innenquerschnitt mittels einer verformbaren, im Röhr verschiebbaren, jedoch undrehbaren Hülse auf einem urrunden Zapfen durch Relativverdrehung des Rohres zum Zapfen, wobei die Hülse einen dem Rohrinnenquerschnitt im wesentlichen geometrisch ähnlichen Außenquerschnitt sowie im umverformten Schiebezustand einen dem Zapfenquerschnitt im wesentlichen ähnlichen und ausgerichteten Innenquerschnitt aufweist: .
- Zur Herstellung= -'von Gestellen, z. B: Fensterrahmen, Regalen od. dgl., ist es notwendig; Rohre miteinander zu verbinden Bekannt ist eine -Einrichtung zum Verbinden von Vierkantrohren, die aus einer Hülse; die gleitend in das Vierkantrohr hineinpaßt, einem Formstück aus einem Rohrabschnitt und zwei Zapfen besteht. Die Hülse dieser bekannten Einrichtung ist aus flexiblem Material, z. B. Kunststoff, gefertigt. Sie weist eine Bohrung mit einem etwa ovalen Querschnitt auf. Ein Längsschlitz läuft an einer der Kanten der Hülse entlang. Zur Montage des Vierkantrohres wird der Zapfen durch den Längsschlitz der Hülse hindurch in diese hineingesteckt. Dies wird dadurch erleichtert, däß auch der Zapfen einen etwa ovalen Querschnitt hat. Der Zapfen und die 'Hülse werden sodann zusammen in das Vierkantrohr geschoben. Das Vierkantrohr und die Hülse werden dann gemeinsam um 900 gegen den Rohrabschnitt mit den beiden Zapfen gedreht. Damit hat sich der Zapfen in der Hülse derart gedreht,- daß- er -mit seiner größeren Länge quer zu dem engeren Querschnitt der Bohrung in der Hülse hegt. @erdurch wird die Hülse erweitert und von innen an das Vierkantrohr angepaßt.
- Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Vierkantrohre aus starkem Material gefertigt sein müssen, da sonst durch das Drehen des Zapfens in der Hülse und das Auseinanderpressen der Hülse gegen das Vierkantrohr sich dieses in nachteiliger Weise verzieht. Hierdurch wäre der Sitz des Zapfens nicht mehr einwandfrei gewährleistet. Insbesondere bei Drehbeanspruchung kann er leicht in seine Ausgangsstellung zurückspringen. Ändert man jedoch den Querschnitt des"Zapfe4s: (kleinere Längsseite) oder den der Hülse (größere Bohrung), so reichen die durch das Verdrehen des Zapfens in der Hülse auftretenden Reibungskräfte nicht mehr für das Festklenunen und Festhalten der Vierkantrohre auf den Zapfen aus.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin; die oben genannten Nachteile bei der Einrichtung zum Befestigen-:eines Rohres zu vermeiden bzw. zu umgehen. und eine einwandfreie schraubenlose Befestigung zu schaffeil;'didhöchsten Beanspruchungen. genügt: Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst; daß die Hülse einen regelmäßigen polygonalen, dem Innenquerschnitt des Rohres geometrisch ähnlichen Innenquerschnitt hat, daß die- Polygonecken des Innenquerschnittes der Hülse den Polygonseiten des Außenquerschnittes der Hülse benachbart liegen, däß der Zapfen axiale Vorsprünge in der Anzahl der Polygonseiten aufweist und die axialen Zapfenvorsprünge im verformten Befestigungszustand der Hülse mit in den Polygonseiten des Hülseninneren angeordneten und damit den Polygonecken des Rohres zugewandten axialen Arretierrillen zusammenwirken. Durch diese vorteilhafte Ausbildung der Einrich tung zum schraubenlosen Befestigen eines Rohre; wird beim Festdrehen das Vierkantrohr nicht melv verzogen. Dies hat zur Folge, daß auch Vierkant rohre aus dünnerem Material hergestellt und mit dei beschriebenen Einrichtung aneinander befestigt werden können, ohne daß der Paßsitz darunter leidet Wenn die Rohre mit der Einrichtung verklemmt werden, wirken die Kräfte auf jede der inneren Fläche gleichmäßig nach außen, und zwar in Richtung dei Ecken des. Rohres. Die Hülse und damit das Vierkantrohr werden somit geometrisch belastet, so daß jedes Verziehen in vorteilhafter Weise vermieden wird. Der feste Sitz ist auch auf Grund der Arretierrillen bei Drehbeanspruchung gewährleistet.
- Bekannt sind als Lösungsmittel zwar schon Verbindungsstücke mit pyramidenförmigen Zapfen, auf welche hohle Vierkantrohre durch Druck in Längsrichtung der Zapfen auch unter Verwendung von Einsatzstücken aufgepreßt werden.
- An sich bekannt ist auch, an dem Zapfen Ausnehmungen oder Vorsprünge sowie im Inneren des Rohres Rillen zur leichteren Einführung des Zapfens von umrundem Querschnitt vorzusehen. Diese Maßs nahmen ergeben jedoch Ausführungen, die nicht die gewünschten hohen Anforderungen an den festen Sitz und die Stabilität der Rohrverbindungen erfüllen können.
- Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Hülseninnenquerschnitt 'quadratisch. Schon von außen ist dann nach der Montage leicht zu erkennen, ob die Befestigungseinrichtung in die Hülse bzw. das Vierkantrohr nur hineingesteckt oder auch schon zum Verklemmen um 45° verdreht wurde. Im letzteren Zustand liegen die äußeren Flächen formschlüssig zueinander.
- Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung, näher erläutert. Es zeigt F i g: 1 eine auseinandergezogene Ansicht der Anordnung des Rohres und des Zapfens bzw. der Endpassung, .
- F i g. 2 einen Schnitt durch das Rohr und die Endpässung, F i g. 3 einen Schnitt entsprechend F i g. 2, bei welchem die Endpassung jedoch gedreht und in der verriegelten Stellung in dem Rohr ist, und F i g. 4 bis 6 gleiche Ansichten wie in den F i g. 1 bis 3 einer anderen Ausführungsform.
- Aus der Zeichnung ist die Einrichtung zum schraubenlosen Befestigen eines Rohres 1, 2 mit regelmäßigem polygonalem Innenquerschnitt mittels einer verformbaren, im Rohr 1, 2 verschiebbaren, jedoch umdrehbaren Hülse 3, 4 auf einem umrunden Zapfen 5, 6 .durch ReIätivverdrehung des Rohres 1, 2 zum Zapfen 5, 6, wobei die Hülse 3, 4 einen dem Rohrinnenquerschnitt im wesentlichen geometrisch ähnlichen Außenquerschnitt, sowie im umverformten Schiebezustand einen dem Zapfenquerschnitt im wesentlichen ähnlichen und ausgerichteten Innenquerschnitt aufweist, zu erkennen.
- Die Hülse 3, 4 weist einen regelmäßigen polygonalen, dem Innenquerschnitt des Röhren 1, 2 geometrisch ähnlichen Innenquerschnitt auf. Die Polygonalecken des Innenquerschnittes der Hülse 3, 4 liegen den Polygonseiten des Außenquerschnittes der Hülse 1, 2 benachbart. Der Zapfen 5, 6 weist axiale Vorsprünge 7 in Anzahl der Polygonseiten auf. Die axialen Zapfenvorsprünge 7 wirken im verformten Befestigun uszustand der Hülse 3, 4 mit in den Poly-2onseiten des Hülseninneren angeordneten Lind damit den Polygonecken des Rohres 1, 2 zugewandten axialen Arretierrillen 8, 9 zusammen.
- Der Hülseninnenquerschnitt ist quadratisch.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Einrichtung zum schraubenlosen Befestigen eines Rohres mit regelmäßigem polygonalem Innenquerschnitt mittels einer verformbaren, im Rohr verschiebbaren, jedoch undrehbaren Hülse auf einem unrunden Zapfen durch Relativverdrehen des Rohrs zum Zapfen, wobei die Hülse einen dem Rohrinnenquerschnitt im wesentlichen geometrisch ähnlichen Außenquerschnitt sowie im unverformten Schiebezustand einen dem Zapfenquerschnitt im wesentlichen ähnlichen und ausgerichteten Innenquerschnitt aufweist, d a d u r c h gekennzeichnet. däß die Hülse (3, 4) einen regelmäßigen polygonalen, dem Innenquerschnitt des Rohres (1, 2) geometrisch ähnlichen Innenquerschnitt hat. daß die Polygonecken des Innenquerschnittes der Hülse (3, 4) den Polygonseiten des Außenquerschnittes der Hülse (3, 4) benachbart liegen, daß der Zapfen (5, 6) axiale Vor-Sprünge (7) in Anzahl der Polygonseiten aufweist und die axialen Zapfenvorsprünge (7) im verformten Befestigungszustand der Hülse (3, 4) mit in den Polygonseiten des Hülseninneren angeordneten und damit den Polygonecken des Rohres (1, 2) zugewandten axialen Arretierrillen (8, 9) zusammenwirken.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülseninnenquerschnitt quadratisch ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DEV0031698 | 1966-08-12 |
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DE (1) | DE1575319B1 (de) |
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1966
- 1966-08-12 DE DE19661575319 patent/DE1575319B1/de active Pending
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