DE77739C - Kratzensetzmaschine - Google Patents

Kratzensetzmaschine

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DE77739C
DE77739C DENDAT77739D DE77739DA DE77739C DE 77739 C DE77739 C DE 77739C DE NDAT77739 D DENDAT77739 D DE NDAT77739D DE 77739D A DE77739D A DE 77739DA DE 77739 C DE77739 C DE 77739C
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Germany
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grippers
scraper
teeth
swinging
shaped
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77739D
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English (en)
Original Assignee
E. BEAU-MONT, Manchester
Publication of DE77739C publication Critical patent/DE77739C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine an Kratzensetzmaschinen bekannter Constructionen anzubringende Einrichtung, um den rechtwinklig auf ihrer Unterlage mittelst Durchsteckens befestigten U-förmigen Kratzendoppelnadeln unmittelbar nach dieser Arbeit diejenige Knickung und Lageänderung ihrer freistehenden Nadelenden geben zu können, welche die günstigste Wirkung auf die später von ihnen zu verarbeitenden Materialien hervorbringt. Die betreffende Anordnung kann .unter Beibehaltung der zum Schneiden der Drähte, zum Biegen und Einfügen derselben in die Unterlage bisher gebräuchlichen Mechanismen an allen Maschinen vorstehender Art angebracht werden und ist in Einschaltung an eine solche unter Weglassung der auf den neuen Vorgang aufser Beziehung stehenden Theile auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Gesammtanordnung, Fig. 2 eine Seitenansicht des zur Aufnahme der knickenden Greifer bestimmten Schwingrahmens, Fig. 3 einen Querschnitt durch diesen, Fig. 4 eine Längsansicht und Fig. 5 einen Grundrifs desselben; Fig. 6 bis 12 zeigen Stellungen der Mechanismen in den verschiedenen Phasen ihrer Bethätigung.
A ist der Gestellrahmen einer gewöhnlichen Kratzensetzmaschine· und B deren Antriebswelle. Ein der letzteren an der gegenüberliegenden Seite des Gestelles parallel angegeordneter Rahmen D ist in gebräuchlicher Weise zwischen zwei Armen vertical schwingbar gelagert. Zwei an seiner vorderen Seite an beweglichen Armen angeordnete Greiferhaken EE sind derart eingerichtet, dafs sie in einer bestimmten Schwingstellung des Rahmens in horizontaler Richtung aus einander gedrängt und gleich darauf durch eine Feder F wieder in die ursprüngliche Lage zurückgebracht werden können. Das Auseinanderdrängen erfolgt durch einen auf einer Drehachse H1 befindlichen, hakenförmig gebogenen Hebel H, dessen keilförmiger Kopf bei seiner durch Schubstange / und unrunde Scheibe J von der Antriebswelle B aus erfolgenden leichten Aufwärtsbewegung zwischen die ihm in der Bewegung entgegenkommenden, nach unten abgeschrägten Arme der Greifer E gedrängt wird (Fig. ι ι und 12). Zwischen den letzteren ist eine Zunge G angeordnet, welche das Aneinanderdrängen der an dieser Stelle von den Greifernadeln zwecks Einknickung an. ihren beiden Schenkeln heruntergezogenen Kratzendoppelnadeln verhindern soll. Diese legen sich während des Eintreibens in die durch Leiste O gehaltene Unterlage mit ihrer Oberkante unter die hakenförmigen Spitzen der in diesem' Augenblick in höchster Stellung befindlichen Greifer E und mit ihrer Unterkante auf die Leiste O und gleichzeitig auf einen horizontalen Arm N, der an einer rechtwinklig zu ihm am Gestellrahmen angeordneten Platte M befestigt ist (Fig. 11 und 6). Bei dem dieser Lage infolge Schwingens des Rahmens D sofort folgenden, nach abwärts gerichteten Bewegung der Greifernadeln werden die von Leiste O und Arm N hinten und vorn unverrückbar se-

Claims (1)

  1. haltenen Kratzennadeln so weit geknickt (Fig. 7), bis ihre Trennung von den Greifern E infolge deren Auseinanderdrängung durch den Hebel H erfolgt (Fig. 12 und 8). Die nach diesem Vorgang sofort wieder hochgehenden und einander genäherten Greifer treten in ihre Anfangsstellung zurück (Fig. 9), und das Spiel, wie oben beschrieben, beginnt von neuem.
    Die Schwingbewegung des Rahmens D wird durch eine auf der Antriebswelle B befindliche unrunde Scheibe L bewirkt, welche die mit dein ersteren verbundene Schubstange K bethätigt.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Kratzensetzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Knicken der aus ihrer Unterlage hervorstehenden Zähne der U-förmigen Kratzen schwingende Greifer (E E) angeordnet sind, welche mit ihren hakenförmig abgebogenen Enden über die durch Leisten (O N) gestützten Kratzenzähne greifen, um bei ihrer nun erfolgenden Rückbewegung dieselben zu knicken, darauf über den keilförmigen Kopf eines schwingenden Hebels (H) gleiten, um aus einander gedrängt zu werden und die Kratzenzähne frei zu geben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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