DE7740120U1 - Lampe - Google Patents

Description

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Gebrauchsmusteranmeläung

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Karin Martens, 5090 Leverkusen, HalenseestraSe 11

"Lampe"

Die Erfindung betrifft eine Lampe, deren Fuß mit einer Halterung versehen ist. Lampen dieser Art werden vielfach verwendet, weil sie schnell und sicher an verschiedenen Gegenständen beiesfcxcft werdes JeSsses. So hsfe«n si=e besondere Anwendung beim Bau von Messeständen, weil dort nicht nur die schnelle und sichere Befestigung notwendig ist. sondern auch eine große Vielzahl solcher Lampen mit umfangreichen Kabelführungen der elektrischen Zuleitungen Anwendung findet. Die elektrischen Anschlüsse der Lampe müssen beim Messebau schnell erfolgen, ohne das die Sicherheit leidet. Zugleich sollen die elektrischen Kabel, weil sie nicht unter einem Putz liegen können, vergleichsweise

unauffällig vorhanden sein.

Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Lampe, deren FuB mit einer Halterung versehen ist, zu schaffen, die schnell und sicher auch im Hinblick auf die elektrischen Anschlüsse anζabringen ist, wobei Mängel der elektrischen Energiezufuhr schnell erkannt und behoben werden können. Zugleich soll die Lampe einfach in verschiedenen Richtungen des Lichtstrahles verstellbar sein.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Lampe, deren FuB mit einer Halterung versehen ist, erfindungsgemäß vorg >schlagen, daß in dem Gehäuse der Halterung die elektrischen Stecker angeordnet sind.

Die Anordnung der elektrischen Stecker,, damit über diese der Lampe der Strom zugeführt wird, in dem Gehäuse, das zugleich die Halterung bildet, hat den Vorteil eines ein- ■ fachen Grundaufbaus und gibt zugleich den elektrischen Steckverbindungen einen ausreichenden Schutz.

In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß in dem Gehäuse der Halterung eine Steckdose und ein Stecker vorhanden sind. Durch diese Lösung lassen sich mehrere Lampen hintereinander in Reihe schalten, so daß eine einfache Kabelführung möglich ist.

I In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschla-

; «fen, daß Stecker und Steckdose nebeneinander angeordnet an

I einer gemeinsamen Wandung des Gehäuses befestigt sind. Dazu

I dient besonders vorteilhaft eine Basisplatte, die am Innen-

f rand der zur Lampe gerichteten Wandung durch Punktschweißung

1 angeschweißt ist, wobei von dieser Basisplatte eine zur Rück-

I wand gerichtete Gewindeschraube ausgeht, an der die Rückwand

f des Gehäuses über eine Schraube befestigt ist. Mit einer vor*

I Aufnahmegehäuse lösbaren Befestigung der Rückwand lassen sich

I die elektrischen Anschlüsse zwischen den beiden Steckverbin-

I düngen einfach anbringen, aber auch kontrollieren.

I In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der

f bei der Befestigung obere Teil des die beiden Steckverbin-

ι düngen aufnehmenden Gehäuses mit einer vegklappbaren Wandung

versehen ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich die Anschlußsteckverbindungen leicht anbringen und lösen lassen. Die wegklappbare Wandung gibt zugleich die Möglichkeit einer einfachen Kontrolle.

Besonders vorteilhaft ist die der Lampe zugerichtete Wandung des Gehäuses in einem Bereich oberhalb der elektrischen Stec' Verbindungen mit einem Scharnier versehen, wobei die klappbare Wandung U-förmiger Ausbildung zugleich die beiden Seitenwände -umfaßt.

An der !Rückwand des Gehäuses ist eine ü—förmige Schiene angeordnet, die zur Halterung des Gehäuses Sber einen Balken

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geschoben ist.

Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß die zur Lampe gerichtete Wandung in einem Bereich unterhalb der beiden Stecker-Verbindungselemente eine drehbare Lagerung des Auslegearmes der Lampe und das andere Ende des Armes an dem Lampengehäuse drehbar gelagert ist. Weiterhin ist in der Vorderwand des Gehäuses im Bereich zwischen den elektrischen Kupplungen und der Lagerung des Auslegearmes die Kabeldurchführung für die Lampe angeordnet.

Die Erfindung ist in der Zeichnung anahand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung zwei in einem Abstand an einem Balken lösbar befestigte Lampen,

Fig. 2 die Lampenbefestigung in der Ansicht von vorne,

Fig. 3 einenvertikaien Schnitt durch

Fig. 2 entsprechend der dortigen Linie III - III,

Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch

Fig. 2 entsprechend der dortigen Linie IV - IV

Nach Fig. 1 sind an einem Träger 10, der als Balken ausgebildet ist, Lampen 11, 11a befestigt über eine jeweils zuge-

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ordnete Halterung 12. Die Halterung 12 besteht aus einem Aufnahmegehäuse, das in seinem Inneren zwei nebeneinander angeordnete elektrische Stecker-Verbindungen 13 und 14 aufweist, wobei das elektrische Verbindungselement 13 Steckerstifte ha-c, über die Strom zur Lampe 11 geführt wird und die lösbare Steckverbindung 14 eine Steckbuchse ist, von der aus Strom weitergeleitet wird. Entsprechend ist das zugeordnete Kupplungselement 15 eine stromführende Steckdose, während das Kupplungselement 16, den Steckerstiften 14 zugeordnet, eine stromabführender Stecker ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Vielzahl von Lampen hintereinander zu schalten. Das Gehäuse 12, das die elektrischen Steckerkupplungen aufnimmt, hat zunächst an seiner Rückwand 17, wie insbesondere aus Fig. 3 herovrgeht, eine U-förmige Schiene 18, die durch Punktschweissung 19 und 19a mit der Röckwand 17 verbunden ist. Diese U-förmige Schiene 18 hintergreift mit dem Schenkel 2O einen Balken 10 oder dergl. Leiste. Zugleich ist an dem Schenkel eine mit Gewinde versehene Bohrung 21 vorhanden, in die das Schraubengewinde 22 (Fig. 1) eingreift, das an seinem äußeren Ende einen Drehkopf 23 hat.

Dielektrischen Steckverbindungen 13 und 14, die untereinander stromleitend verbunden sind, wobei zugleich eine elektrische Anschlußleitung 24 zu der Lampe 11 führt, sind an einer gemeinsamen Platte 25 angeordnet (Fig. 3 u. A ) die durch Punktschweißung 26 mit der zur Lampe 11 gerichteten Wandung 27 des

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des Gehäuses verbunden sind. Von dieser Grundplatte 25 geht eine Gewindeschraube 2t aus, die von einer Schraube 29 mit einem Innengewinde umgriffen wird, damit die Rückwand 17, deren Seitenränder 30 und 31 sowie untere Rand 32 rechtwinklig abgebogen sind, lösbar an dem Gehäuse 11 zu befestigen ist. Die Lösbarkeit der Rückwand hat den Zweck, die in der · Eeichnung nicht im einzelnen dargestellten stromführenden Drähte zwischen den Steck-Verbindungen 13 und 14 einfach anbringen und im Falle eines Schadens leicht in Standsetzen zu können.

An der vorderen Wandung ist über ein Scharnier 33 der obere Teil der vorderen Wandung 27a sowie der beiden Seitenwandungen 34 und 35 nach vorne klappbar, damit bei ausgeklappten Wandungen die Steckverbindungen zum Einführen der Stecker 15. und 16, aber auch zur Kontrolle, leicht zuganglich sind.

In der Wandung 27 ist im Bereich des Bodens 36 des Gehäuses eine drehbare Lagerung des Auslegearmes 37 der Lampe 11 vorhanden, gebildet durch einen Bund 38 in Verbindung mit einer Mutter 39, die lediglich so festgezogen ist, daß eine Umdrehung des Armes 37 möglich ist. Zugleich sind Sicherungen vorgesehen, daß die Schraube 39 sich nicht lockern kann. Das andere Ende des Armes 37 ist in dem Gehäuse 38 der Lampe ebenfalls drehbar gelagert, so daß der Richtstrahl der Lampe alle räumlichen Winkel einnehmen kann.

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In der Vorderwandung 27 ist auch im Bereich zwischen den Steck-Verbindungen 13 und 14 und der drehbaren Lagerung des Armes 37 der durch eine Guimnitülle 39 gesicherte Durchlaß für die zur Lampe führende elektrische Leitung 24 vorhanden .

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Claims (9)

— O — Ansprüche

1. Lampe, deren Fuß mit einer Halterung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse C12J; der Halterung die elektrischen Anschlußelemente ötls Steck-Verbindungen (13, 14) angeordnet sind,

2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gehäuse (12) der Halterung zwei elektrische Steck-Verbindungen (13, 14) angeordnet sind, wobei die eine Verbindung als Stecker, die andere als Steckdose ausgebildet ist.

3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Steckverbindungen (13, 14) nebeneinander angeordnet an einer gemeinsamen Wandung (25) des Gehäuses (12) befestigt sind. _f

4. Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden elektrischen Steck-Verbindungen (13, 14) an einer Basisplatte (25) angeordnet sind, die an der Innenwand der zur Lampe (11) gerichteten Wandung (27) durch Punktschweißung (26) angeschweißt ist und von dieser Basisplatte (2 5) eine zur Rückwand (17) gerichtete Gewindeschraube (28) ausgeht, an der die Rückwand (17)

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des Gehäuses (12) über eine Schraube <29) befestigt ist.

5. Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der die bei den Steck-Verbindungen (13, 14) aufnehmenden obere Teil des Gehäuses (12) mit einer klappbaren Wandung (27a) versehen ist»

6. lampe nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet , daß die zur Lampe (11) gerichtete Wandung (27) des Gehäuses (12) in einem Bereich oberhalb der Steck-Verbindungen (13, 14) mit einem Scharnier (33) versehen ist und die klappbare Wandung U-förmiger Ausbildung die beiden Seitenwände (34, 35) umfaßt.

7. Lampe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß an der Rückwand (17) des Gehäuses (12) eine U-förmige Schiene (18) angeordnet ist, die durch Punktschweißung (19, 19a) mit der Wandung (17) verbunden ist und zur Halterung des Gehäuses (12) über einen Balken (10) geschoben ist.

8. Lampe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Lampe (11) gerichtete Wandung (27) in einem Bereich unter-

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halb der beiden Steck-Verbindungen (14, 13) eine drehbare Lagerung (38, 39) des Auslegeannes (37) der Lampe (11) hat und das andere Ende des Armes (37) am dem Lampengehäuse (38) drehbar gelagert ist.

9. Lampe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge kennzeichnet , daß im Bereich zwischen den Steck-Verbindungen (13, 14) und der Lagerung (38,39) des Auslegearmes (37) die Kabeldurchführung (39) des'Kabels (37) der Lampe vorhanden ist.

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