DE8807464U1 - Elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät - Google Patents

Elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät

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DE8807464U1
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    • H01H83/22—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by excess current as well as by some other abnormal electrical condition the other condition being imbalance of two or more currents or voltages
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    • H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/041—Mechanical coupling for side-by-side mounted apparatus

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  • Breakers (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

.... ........ LEINWEBER &
i": ·:"::": ZIMMERMANN
EUBOFEAN PATENTATTORNEYS
Dipl.-Ing. H. Leinweber (&idiagr;93&ogr;-7&bgr;) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
PATENTANWÄLTE RoMiital 7, D-8000 Manchen 2
Telefon (089) 268083
Telex 528191 Izpatd
Telecopier (069) 268086
den 8. Juni 1988
Unser Zeichen
zsd /EOl93Jl
BASSANI TICINO S.p.A.
Mailand/Italien
Elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät mit einem Thermomagnetschalter, der durch ein: Meßvorrichtuiig für Differenzströme gesteuert wird.
Elektribche Schutzgeräte dieser Art sind allgemein für Industrieanlagen bestimmt, die der Verteilung elektrischer Energie mit Niederspannung dienen.
Es ist bekannt diese Geräte, wie zum Beispiel die im Handel unter der Bezeichnung Megatiker erhältlichen, von der Antragstellerin hergestellten Erzeugnisse, aus einer Ge~ häusehülle zu fertigen, in der sich der Thermomagnetschalter und die Meßvorrichtung für Differenzströme befinden, die den Thermomagnetschalter auslöst.
Zum bekannten Stand der Technik ychören Schutzgeräte, bei denen der Thermomagnet- und der Differentialschutz zu einer einzigen Baueinheit zusammengefaßt sind; dabei sind Direktverbindungen zwischen dem Automatikschalter und der Vorrichtung zum Messen und zur Differentialauslösung vorgesehen.
Diese bekannte technische Lösung hat den Nachteil sowohl für den Hersteller wie auch für den Betreiber be- IQ sonders unflexibel zu sein, da letzterer die Sc-nützart nicht wählen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät zur Verfugung zu stellen, dessen Struktur- und Frnktionseigenschaften es ermöglichen, die vorstehend erwähnten Nachteile zu beseitigen .
Das Gerät nach der Erfindung, bei dem diese Aufgäbe gelöst ist, ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen ersten Gehäusekörper, in dem sich der Schalter befindet, sowie einen zweiten Gehäusekörper, in dem die Meßvorrichtung untergebracht ist, wobei der erste und zweite Körper strukturell voneinander unabhängig sind und durch Ineinanderstecken einen einzigen Körper bilden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale des Geräts nach der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, die nur eine der Möglichkeiten aufzeigt und sich auf die beiliegende Zeichnung bezieht. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der das Gerät nach der Erfindung bildenden Körper,
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Pig. 2 eins Seitenansicht des Geräts nach Fig. 1 und
Fig. 3 und 4 die jeweiligen Draufsichten auf das Gerät nach Fig. 1 in zwei verschiedenen Betriebsbedingungen.
Fig. 1 zeigt global ein elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerat nach der Erfindung. Das Gerät 1 umfaßt einen ersten Gehäusekörper 2, in dem ein
JO Schalter 3 untergebracht ist, uei über LneiMiOiuäynetisehe Schutzvorrichtungen sowie über Unterbrechungsmechanismen verfügt, die nicht dargestellt sind, da sie konventioneller Natur sind. In einer Seitenwand 4 des ersten Körpers 2 befinden sich vier Verbindungsklemmen 5, 6, 7 und 8 für konventionelle Phaser.leiter R, S und T und einen Nulleiter N eines elektrischen Dreiphasen-Speisespannungssystems. Zum Gerät 1 gehört außerdem ein zweiter Gehäusekörper 9, in dem eine Meßvorrichtung für Differenzströme untergebracht ist; die Darstellung in der Zeichnung beschränkt sich auf die externen Teile, genauer gesagt auf eine Resettaste 10, eine Prüftaste 11 und ein Display 12, in dem Differenzströme angezeigt werden und das aus Kontrolleuchten sowie Steuerselektoren 13 besteht.
Die beiden Gehäusekörper 2 und 9 sind strukturell unabhängig voneinander und ergeben durch Ineinanderstecken einen einzigen Körper.
Es sind besonders die jeweiligen Seitenwände 14 und 15 der Körper 2 und 9 die zusammenpassen, wenn die Körper 2 und 9 nebeneinander angeordnet sind und gemeinsam einen einzigen Körper ergeben.
Vorteilhafterweise verfügt der zweite Körper 9 über ein Paar rechtwinklige Endstücke 16 und 17, die an de», gegenüberliegenden unteren Eckkanten der Seitenwand
15 vorstehen und eine Halterung für die entsprechende
° Unterkante der Seitenwand 14, des ersten Körpers 2 beim Ineinanderstecken darstellen.
Der zweite Körper 9 weist außerdem ein Paar gegenüberliegender Haken 18 und 19 auf, deren jeweiliges Ende 20 über ein Gelenk mit dem Körper 9 verbunden ist. Deren anderes Ende 21 verfügt jedoch über einen Zahn 22, der in eine Sitzausnehmung 23 in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Körpers 2 einrastet, wenn die Körper 2 und 9 so nebeneinanderstehen, daß die jeweiligen Seitenwände 14 und 15 zusammenpassen.
In der Seitenwand 14 des ersten Körpers 2 befindet sich außerdem eine Öffnung 25, in die ein Zapfen 24 paßt, der über die Seitenwand 15 des zweiten Körpers 9 hervor- *0 steht und dazu dient, gesteuert von der Meßvorrichtung der Differenzströme die Unterbrechungsfunktion des Schalters 3 auszulösen.
Fig. 1 zeigt das Gerät 1 nach der Er-
^^ findung in einer ersten Position, bei der die Gehäuse-Körper 2 und 9, in denen jeweils der Thermomagnetschalter und die Differentialschutzvorrichtung untergebracht sind, strukturell voneinander unabhängig sind.
SQ in der Fig. 3 hingegen ist das Gerät nach der
Erfindung in einer zweiten Position gezeigt, bei der die Körper 2 und 9 so nebeneinander angeordnet sind, daß sie an den jeweiligen Seitenwänden 14 und 15 zusammenpassen. Dabei wird die Unterkante der Wand 14 von den rechtwinklig von der Unterkante der Wand 15 vorstehenden Endstücken
16 und 17 gehalten. In dieser Position müssen die Enden
21 der Haken 20 mit 4em Zahn 22 in die Sitze 23 eingreifen, die sich seitlich im ersten Körper 2 befinden. Auf diese
Weise werden die Gehäusekörper 2 und 9 fest miteinander verbund·?·?', ·.·""· ir,'::·, einzigen Körper zu bilden.
Die Verbindung der beiden Körper 2 und 9 läßt sich wieder auflösen, indem man auf die beiden Enden 21 der flexiblen Haken 20 drückt.
Das Gerät hat gemäß der Erfindung den großen Vorteil, daß die Differentialschutzvorrichtung strukturell
IQ uiriai_Mit3riCJl.vj VOITi xiiSrTnOiTici^riCu.oCriiQj-t-OJr IG Uf OQ *_»O!7On »^CImC
Gehäuse im Baukastensystem zusammengesetzt werden können.
Außerdem sind die Gehäusekörper des Thermomagnetschaltei:; und der Differentialschutzvorriciitung, trotz der unabhängigen Funktionsweise im wesentlichen identisch; sie können iaher im Baukastensystem vom Benutzer zusammengesetzt werden, wobei er die Wahl der Schutzart weitgehend flexibel bestimmen kann.

Claims (3)

Ansprüche
1. Elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät (1) mit einem Thermomagnetschalter (3), der von einer Meßvorrichtung für Differenzströme gesteuert wird, gekennzeichnet durch einen ersten Gehäusekörper (2), in dem sich der Schalter (3) befindet, sowie einen zweiten Gehäusekörper (9), in dem die Meßvorrichtung untergebracht ist, wobei der erste (2) und zweite Körper (9) strukturell voneinander unabhängig sind und durch Ineinanderstecken einen einzigen Körper bilden.
2, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (9) der beiden Gehäusekörper (2, 9) über wenigsten« ein Paar rechtwinklige Endstücke (16, 17) verfügt, die zur Unterstützung und Halterung der entsprechenden Unterkante des anderen Körpers (2) beim Ineinanderstecken dienen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (9) der beiden Körper (2, 9) über wenigstens einen Haken (18) verfügt, dessen Ende (20) über eine
2£> Gelenkverbindung festgelegt ist, und an seinem gegenüberliegenden Ende (21) über einen Zahn (22) verfügt, der in eine Sitzausnehmung (23) in einer Seitenwand (4) des anderen Körpers (2) einrastbar ist, wenn die beiden Körper (2, 9) so nebeneinanderstehen, daß sie zusammenpassen.
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DE8807464U 1987-06-09 1988-06-08 Elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät Expired DE8807464U1 (de)

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DE8807464U1 true DE8807464U1 (de) 1988-12-08

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DE8807464U Expired DE8807464U1 (de) 1987-06-09 1988-06-08 Elektrisches Thermomagnet- und Differentialschutzgerät

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BR (1) BR6801245U (de)
DE (1) DE8807464U1 (de)
ES (1) ES1006991Y (de)
FR (1) FR2616582B3 (de)
IT (1) IT210417Z2 (de)

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IT210417Z2 (it) 1988-12-30
BR6801245U (pt) 1989-05-16
JP2505095Y2 (ja) 1996-07-24
ES1006991Y (es) 1989-07-16
IT8721764V0 (it) 1987-06-09
ES1006991U (es) 1989-01-16
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