DE3788682T2 - Scharnierartige elektrische Steckeranordnung. - Google Patents

Scharnierartige elektrische Steckeranordnung.

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DE3788682T2 DE87304989T DE3788682T DE3788682T2 DE 3788682 T2 DE3788682 T2 DE 3788682T2 DE 87304989 T DE87304989 T DE 87304989T DE 3788682 T DE3788682 T DE 3788682T DE 3788682 T2 DE3788682 T2 DE 3788682T2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits

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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare elektrische Verbinderanordnung mit zumindest einem Aufnahmeanschlußglied und zumindest einem Steckanschlußglied, die so eingerichtet sind, daß sie unter Aufrechterhaltung ihrer elektrischen Verbindung relativ zueinander drehbar sind.
  • 2. Kurze Beschreibung des Standes der Technik
  • Sogenannte schwenkbare Verbinder bzw. drehbare Verbinder haben eine weitgehende Verwendung mit verschiedenen Gegenständen zwecks Aufrechterhaltung der elektrischen Verbindung zwischen zwei gedruckten Leiterplatten unter Drehung zueinander erfahren. Ein Verbinder dieser Art macht es leichter, mehr elektronische Bauteile in einem begrenzten Raum anzubringen.
  • Schwenkbare Verbinderanordnungen besitzen gewöhnlich einen Steckverbinder, der mit einem Aufnahmeverbinder drehbar koppelbar ist. Jeder Verbinder weist ein Gehäuse auf, in dem ein oder mehrere Anschlüsse angebracht sind. In Abhängigkeit von der Größe oder Form des Bereichs, in dem die schwenkbare Verbinderanordnung angebracht ist, kann die Anordnung des Steckverbinders in bezug auf den Aufnahmeverbinder, wenn die beiden gekoppelt werden, wichtig sein.
  • Wenn der Bereich klein oder seltsam geformt ist, kann es schwierig sein, die beiden Verbinder zusammenzukoppeln.
  • Es sind schon früher verschiedene Arten schwenkbarer Verbinder, die eine Einrichtung zum Einsetzen eines der Verbinder in den anderen vorsehen, vorgeschlagen worden. Zum Beispiel beschreiben die japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen mit der Offenlegungs-Nr. 142481/1985, Nr. 109187/1985, Nr. 166985/1985, Nr. 136080/1985, Nr. 160488/1985 und das U.S.-Patent Nr. 4.632.475 schwenkbare Verbinder dieser Art.
  • Die in diesen Schriften des Standes der Technik beschriebenen Ausgestaltungen sind voneinander verschieden, sie besitzen jedoch ein gemeinsames Mittel zum Koppeln des Steck- und des Aufnahmeverbinders. Die schwenkbare Verbinderanordnung weist einen Eingriffsstift auf, der vom Gehäuse eines Verbinders vorsteht, während das Gehäuse des anderen Verbinders eine Nut, eingerichtet zur Aufnahme des Eingriffsstiftes, aufweist. Auf diese Weise werden die gekoppelten Verbinder drehbar unter Führung durch den Gleiteingriff des Stiftes und der Nut drehbar verbunden. Eine solche Konstruktion erfordert den Vorgang des Einsetzens des Eingriffsstiftes eines der Gehäuse in die Nut des anderen Gehäuses zum Zeitpunkt der Verbindung des Aufnahmeverbinders mit dem Steckverbinder. Demgemäß werden die folgenden Probleme hervorgerufen:
  • a) Die Richtung, in der der eine in den anderen einzusetzen ist, ist durch die Form oder die Richtung der Stiftaufnahmenut begrenzt.
  • b) Wenn die Einsetzrichtung geändert wird, kann ein Fall eintreten, in dem der Verbinder nicht mehr als Ganzes verwendet werden kann.
  • c) Es kann ein Fall auftreten, in dem die Freiheit in der Gestaltung des Gerätes begrenzt ist.
  • d) Wenn verschiedene Arten schwenkbarer Verbinderanordnungen mit verschiedenen Einsetzrichtungen hergestellt werden, um die Gestaltungsfreiheit zu erhöhen, so sind die Handhabungs- und/oder Führungsvorgänge bei diesen zahlreichen Arten solcher Anordnungen beschwerlich.
  • Wenn die Mittel zum mechanischen Zusammenschließen der gekoppelten Verbinder nicht am Steck- und Aufnahmeverbindergehäuse gebildet sind, sondern an den Steck- und Aufnahmeanschlüssen selbst, kann die Freiheit der Einsetzrichtung des einen in den anderen erreicht werden. Jedoch muß der elektrische Kontaktpunkt im Drehzentrum gehalten sein. Dieses kann schwierig zu erreichen sein.
  • Eine Einrichtung zur Herbeiführung einer drehbaren elektrischen Verbindung dieser Art ist im U.S.-Patent Nr. 4.657.320 beschrieben, das auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine schwenkbare elektrische Verbinderanordnung zu schaffen, bei der die Richtung, in der ein Aufnahmeverbinder und ein Steckverbinder miteinander in Eingriff zu bringen sind, frei nach Wunsch gewählt werden kann.
  • Somit sieht die vorliegende Erfindung eine schwenkbare Verbinderanordnung vor, mit einem Aufnahmeverbinder mit einem Gehäuse, das einen Anschlußbefestigungsraum und zumindest einen in dem Anschlußbefestigungsraum angebrachten Aufnahmeanschluß besitzt, und
  • einem Steckverbinder mit einem Gehäuse mit zumindest einem in diesem angebrachten Steckanschluß, der mit dem Aufnahmeanschluß drehbar koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • der Aufnahmeanschluß ein Paar einander gegenüberliegender Anschlußteile mit einem zwischen diesen gebildeten Halteraum aufweist, die Anschlußteile Kontaktbereiche an ihren jeweils einander gegenüberliegenden Oberflächen aufweisen, wobei sich eines der Anschlußteile gegenüber dem anderen nach vorn erstreckt und einen Eingriffsvorsprung an seiner gegenüberliegenden Oberfläche an seinem vorderen Ende aufweist,
  • der Steckanschluß einen vorderen Endbereich von im wesentlichen kreisförmiger Scheibenform mit einem mittleren Eingriffsloch aufweist, wobei der vordere Endbereich im Anschlußhalteraum aufnehmbar ist, derart, daß der Eingriffsvorsprung des Aufnahmeanschlusses federnd im Eingriffsloch aufgenommen ist, und
  • der Anschlußbefestigungsraum eine Bodenwand von bogenförmiger Gestalt entsprechend dem vorderen Endbereich von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt aufweist, zur Abstützung des vorderen Endbereichs, sollte eine äußere Kraft auf die Anordnung ausgeübt werden,
  • wobei der Steckanschluß und der Aufnahmeanschluß relativ zueinander um den Punkt gedreht werden können, an dem der Eingriffsvorsprung in Eingriff mit dem Eingriffsloch gehalten ist, während die Kontaktbereiche der Aufnahmeschlußteile ständig in elektrischem Kontakt mit dem Steckanschlußglied gehalten sind.
  • Ein Weg der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun im einzelnen als Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die eine spezielle Ausführungsform einer schwenkbaren elektrischen Verbinderanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist in Explosivdarstellung eine perspektivische Ansicht der Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Seitenansicht der Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung in ihrem gekoppelten Zustand;
  • Fig. 3 ist eine geschnittene Draufsicht der Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung in ihrem gekoppelten Zustand;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die Aufnahmeanschlüsse der Aufnahmeverbinderhälfte der schwenkbaren Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Fig. 5 und 6 veranschaulichen den Kopplungseingriff der schwenkbaren Verbinderanordnung nach der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der dargestellten Ausführungsform
  • Mit Blick auf die Zeichnungen weist eine allgemein mit 1 bezeichnete schwenkbare Verbinderanordnung einen Aufnahmeverbinder 2 auf, der ein Gehäuse 4 mit einer Mehrzahl von Befestigungsräumen 5 in seiner vorderen Fläche und in den jeweiligen Befestigungsräumen 5 angeordneten Aufnahmeanschlüssen 6 aufweist. Jeder Aufnahmeanschluß 6 weist ein gabelförmiges Paar rechter und linker ebener Anschlußteile 6a und 6b auf, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die rechten und linken Anschlußteile 6a und 6b bilden einen Halteraum 7 zum Halten eines Steckanschlusses 15 zwischen ihnen, wie es im folgenden beschrieben wird. Eines der Anschlußteile 6a und 6b erstreckt sich gegenüber dem anderen nach vorn, und ein Eingriffsvorsprung 9 mit einer halbkugeligen Oberfläche ist an einer gegenüberliegenden Fläche des sich nach vorn erstreckenden Teils gebildet.
  • Die Anschlußteile 6a und 6b besitzen Kontaktbereiche 10 und 11 auf ihren einander gegenüberliegenden Oberflächen. Die Anschlußteile 6a und 6b sind so eingerichtet, daß sie einen elektrischen Kontakt mit dem Steckanschluß 15 herstellen. Der Aufnahmeanschluß 6 besitzt einen Verbindungsteil 12 an seinem hinteren Ende, der sich nach hinten über das Gehäuse 4 hinauserstreckt. Dieses Verbindungsende 12 ist zum Beispiel so eingerichtet, daß es mit einem vorbestimmten Punkt einer gedruckten Leiterplatte 13 verbunden wird.
  • Der Steckverbinder 3 weist ein Gehäuse 14 und eine Mehrzahl in dem Gehäuse angeordneter Steckanschlüsse 15 auf. Jeder der Steckanschlüsse 15 erstreckt sich von einer vorderen Oberfläche 14a des Gehäuses 14 nach vorn. Ein vorderes Ende des Steckanschlusses 15 ist in im wesentlichen kreisförmiger Scheibenform gebildet, und eine verjüngte Oberfläche 17 ist auf deren Umfangsfläche gebildet. Ein Eingriffsloch 18 ist in der Mitte des kreisförmigen Endes gebildet.
  • Das Eingriffsloch 18 ist so eingerichtet, daß es den Eingriffsvorsprung 9 aufnimmt. Wenn der Vorsprung 9 in das Loch 18 eingreift, sind der Aufnahmeverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verriegelt, wobei sie gleichzeitig relativ zueinander um den Verbindungspunkt drehbar sind.
  • Ein hinteres Ende 15a jedes Steckanschlusses 15 geht von einer hinteren Oberfläche 14b des Gehäuses 14 aus. Das hintere Ende 15a ist so eingerichtet, daß es mit einer Zuleitung einer elektronischen Schaltung verbunden wird.
  • Eine Mehrzahl von Aufnahmeanschlüssen 6 und eine Mehrzahl von Steckanschlüssen 15 sind auf geraden Linien im Gehäuse 4 bzw. 14 mit einer vorgegebenen Teilung bzw. Mittellinienabstand (zum Beispiel 2,5 mm Teilung) angeordnet. Die Anschlüsse 6 und 15 sind durch ihr jeweiliges Gehäuse elektrisch voneinander isoliert.
  • Es ist gewünscht, daß der Eingriffsvorsprung 9, der an einem der Aufnahmeanschlüsse gebildet ist, in eine gegebene Richtung weist, wie es durch den Pfeil 19 in Fig. 4 angezeigt ist. Der Eingriffsvorsprung, der an einem benachbarten Aufnahmeanschluß 6 gebildet ist, weist in die entgegengesetzte Richtung, wie es durch den Pfeil 20 in Fig. 4 angegeben ist.
  • Die jeweiligen Befestigungsräume 5 zum Befestigen der jeweiligen Aufnahmeanschlüsse 6 sind zwischen den Trennwänden 21 gebildet, die an der vorderen Oberfläche des Gehäuses 4 mit geeigneten Abständen vorstehen. Jede Trennwand 21 besitzt verjüngte Führungsflächen 22, die an ihrem vorderen Ende gebildet sind, um das Einsetzen des Steckanschlusses in den Raum zwischen den Aufnahmeanschlüssen zu erleichtern. Des weiteren ist eine Bodenwand 28 des Befestigungsraums 5 zwischen dem jeweiligen Paar von Trennwänden 21 in Bogenform entsprechend der im wesentlichen kreisförmigen Gestalt des vorderen Endes 29 des Steckanschlusses 15 gebildet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Als Ergebnis ist, wenn sich die Aufnahmeanschlüsse 6 und die Steckanschlüsse 15 in gegenseitigem Eingriff befinden, die Umfangsfläche des vorderen Endes 29 jedes Steckanschlusses 15 in Gegenüberlage zu der bogenförmigen Bodenwand 28 unter Aufrechterhaltung eines leichten Spaltes zwischen ihnen positioniert. Falls eine zufällige äußere Kraft auf das Aufnahmeverbindergehäuse 4 oder das Steckverbindergehäuse 14 von deren Oberseite oder Boden ausgeübt wird, kommen die Umfangsfläche des vorderen Endes 29 und die bogenförmige Wand 28 miteinander in Kontakt. Die Anschlüsse 6 und 15 stützen einander in ihrem Kontaktbereich ab, so daß einer von ihnen daran gehindert ist, sich von dem anderen zu lösen, wobei gleichzeitig der Eingriffspunkt in derselben Position zu jeder Zeit aufrechterhalten wird.
  • Im Betrieb bewegen sich, wenn der Aufnahmeverbinder 2 und der Steckverbinder 3 ineinander gesteckt werden, die jeweiligen Eingriffsvorsprünge 9, die an den vorderen Enden 8 der Aufnahmeanschlüsse 6 des Aufnahmeverbinders 2 gebildet sind, in die jeweiligen Eingriffslöcher 18 hinein, die in den vorderen Enden 16 der Steckanschlüsse 15 des Steckverbinders 3 gebildet sind. Auf diese Weise werden der Aufnahmeverbinder 2 und der Steckverbinder 3 elektrisch gekoppelt und in ihrem elektrisch verbundenen Zustand mechanisch miteinander verriegelt.
  • In dem beschriebenen gekoppelten Zustand sind die kreisförmigen Endbereiche 29 der Steckanschlüsse 15, die in den Aufnahmeverbinder eingesteckt werden, jeweils durch die bogenförmige Bodenwand 28 des Befestigungsraums 5 des Aufnahmeanschlusses 6 geführt, so daß der Eingriffsvorsprung 9 des Aufnahmeanschlusses 6 mit dem Eingriffsloch 18 jederzeit genau an der gleichen Stelle in Eingriff kommt.
  • Somit sind der Aufnahmeverbinder 2 und der Steckverbinder 3 relativ zueinander frei drehbar, wobei sie gleichzeitig miteinander mechanisch verriegelt und elektrisch verbunden sind. Dieses heißt, daß die mechanische Verriegelung durch den Eingriff des am vorderen Ende 8 des Aufnahmeanschlusses 6 gebildeten Eingriffsvorsprungs 9 mit dem im vorderen Endbereich 16 des Steckanschlusses 15 gebildeten Eingriffsloch 18 erreicht wird, so daß eine Ein- Punkt-Verriegelung zwischen ihnen gebildet ist. Das Drehzentrum ist durch die Position der Verbindung definiert. In diesem Zustand halten die Kontaktbereiche 10 sämtlicher Aufnahmeanschlüsse 6 konstant Kontakt mit der Oberfläche des im wesentlichen kreisförmigen Steckanschlusses 15.
  • Während des Ineingriffbringens des Eingriffsvorsprungs 9 mit dem Eingriffsloch 18 kann der Eingriffsvorsprung aus jeder Richtung rund um den Steckanschluß 15 herangebracht werden. Dieses heißt, daß die Richtung oder der Winkel, in dem einer der Verbinder in den anderen Verbinder eingesteckt wird, frei gewählt werden kann.
  • Mit Blick auf Fig. 5 wird der Aufnahmeverbinder 2 im Gebrauch an einer gedruckten Leiterplatte 13 befestigt, und der Steckverbinder 3 wird in einem Gehäuse 23 eines Gerätes befestigt. Wenn die gedruckte Leiterplatte 13 horizontal liegt, wie es durch ununterbrochene Linien in Fig. 5 angegeben ist, ist es unmöglich, den Verbinder 2 aufgrund des Vorhandenseins der Wand 23a des Gehäuses 23 des Gerätes in horizontaler Richtung einzusetzen. Es ist nicht ungewöhnlich, das Gehäuse 23 als ein einstückiges Teil aus Kunstharzmaterial durch einen Formprozeß zu bilden, und in einem solchen Fall ist es sehr oft unmöglich, den Verbinder 3 in Befestigungsrichtung einzusetzen. In einem solchen Fall ist es notwendig, die gedruckte Leiterplatte 13 in einer mehr senkrechten Richtung einzusetzen, um die Verbinder 2 und 3 in Eingriff zu bringen. Nach dem Eingriff wird die gedruckte Leiterplatte 13 in die horizontale Position gedreht.
  • Im Falle einer herkömmlichen Konstruktion einer schwenkbaren Verbinderanordnung, bei der der Stift und die Stiftaufnahmenut in den Verbindergehäusen gebildet sind, ist die Einsetzrichtung auf eine vorbestimmte Richtung in Abhängigkeit von der Form der Stiftaufnahmenut begrenzt. Demgemäß ist es, wenn die Einsteckrichtung der Angabe durch den Pfeil 24 in Fig. 5, beispielsweise, entspricht, unmöglich, den Verbinder einzusetzen, wenn ein anderes elektronisches Teil 25 schon im Einsteckweg angeordnet ist. Bei Verwendung eines Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Einsteckrichtung frei gewählt werden, so daß der Verbinder leicht in der durch den Pfeil 26 angegebenen Richtung unter Vermeidung des elektronischen Teils 25 eingesetzt werden kann.
  • Es ist ferner möglich, die zweite gedruckte Leiterplatte 13 mit ihrer Oberseite nach unten gegenüber der Darstellung in Fig. 5 zu positionieren, wie es am deutlichsten in Fig. 6 gezeigt ist, und den Verbinder in das Gehäuse 13 einzusetzen, wie durch den Pfeil 30 angegeben. Nach dem Einsetzen wird die gedruckte Leiterplatte 13 in die Befestigungsposition gedreht, wie es durch den Pfeil 31 angezeigt ist.
  • Auch ist es möglich, den Aufnahmeverbinder 2 in horizontaler Richtung einzusetzen und dann die Platte 13 in eine senkrechte Stellung zu drehen.

Claims (2)

1. Schwenkbare Verbinderanordnung (1), mit einem Aufnahmeverbinder (2) mit einem Gehäuse (4), das einen Anschlußbefestigungsraum (5) und zumindest einen in dem Anschlußbefestigungsraum (5) angebrachten Aufnahmeanschluß (6) besitzt, und
einem Steckverbinder (3) mit einem Gehäuse (14) mit zumindest einem in diesem angebrachten Steckanschluß (15), der mit dem Aufnahmeanschluß drehbar koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeanschluß (6) ein Paar einander gegenüberliegender Anschlußteile (6a, 6b) mit einem zwischen diesen gebildeten Halteraum (7) aufweist, die Anschlußteile (6a, 6b) Kontaktbereiche (10, 11) an ihren jeweils einander gegenüberliegenden Oberflächen aufweisen, wobei sich eines der Anschlußteile (6a) gegenüber dem anderen nach vorn erstreckt und einen Eingriffsvorsprung (9) an seiner gegenüberliegenden Oberfläche an seinem vorderen Ende aufweist,
der Steckanschluß (15) einen vorderen Endbereich (29) von im wesentlichen kreisförmiger Scheibenform mit einem mittleren Eingriffsloch (18) aufweist, wobei der vordere Endbereich im Anschlußhalteraum (7) aufnehmbar ist, derart, daß der Eingriffsvorsprung (9) des Aufnahmeanschlusses (6) im Eingriffsloch (18) aufgenommen ist, und
der Anschlußbefestigungsraum (5) eine Bodenwand (28) von bogenförmiger Gestalt entsprechend dem vorderen Endbereich (29) von im wesentlichen kreisförmiger Gestalt aufweist, zur Abstützung des vorderen Endbereichs (29), sollte eine äußere Kraft auf die Anordnung ausgeübt werden,
wobei der Steckanschluß (15) und der Aufnahmeanschluß (6) relativ zueinander um den Punkt gedreht werden können, an dem der Eingriffsvorsprung (9) in Eingriff mit dem Eingriffsloch (18) gehalten ist, während die Kontaktbereiche (10, 11) der Aufnahmeanschlußteile (6a, 6b) ständig in elektrischem Kontakt mit dem Steckanschlußglied (15) gehalten sind.
2. Schwenkbare Verbinderanordnung nach Anspruch 1, bei der eine Mehrzahl von Aufnahmeanschlüssen (6) im Aufnahmeverbindergehäuse (4) mit einer vorbestimmten Teilung in einem elektrisch voneinander isolierten Verhältnis und eine Mehrzahl von Steckanschlüssen (15) im Steckverbindergehäuse (14) mit der gleichen Teilung wie die Aufnahmeanschlüsse angebracht sind.
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