DE7734025U - Seilklemme zur Verbindung zweier Seilstränge - Google Patents
Seilklemme zur Verbindung zweier SeilsträngeInfo
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Description
J » κ » a
aa * ι
βίβ ece
EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte
DwL.-)Na. GÜNTHER EISENFÜHR
DiPu-lMG. DIETER K. SPEISER
BREMEN Dr.heh.nat:HORST ZINNGREBE
UNS. ZEICHEN: ** -JOO
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Datum: 3. November 1977
Firma Sahm-Seilklemmen GmbH & Co. KG, Oststraße, 2850 Bremerhaven 29
/seilklemme zur Verbindung zweier Seilstränge
Die Erfindung betrifft eine Seilklemme zur Verbindung zweier nebeneinanderliegender Seilsträrige, von denen
der eine innerhalb der Seilklemme endet, mit einem beide Seilstränge umschließenden Hauptteil von
zylindrischem Querschnitt und einem nur einen Seil-' strang umschließenden konusförmigen Endteil., wobei
mindestens eine öffnung in der Seilklemmenwand das
Ende des nicht durchlaufenden Seilstranges freilegt.
Seilklemmen mit konischem Endteil haben den Vorteil, daß ein mit einer solchen Seilklemme versehener Seilstropp
o. dgl. kaum mehr der Gefahr ausgesetzt ist, an der Seilklemme hinter irgendeinem Vorsprung zu
verhaken. Ungünstig ist bei solchen Seilklemmen jedoch, daß im allgemeinen der nicht durchlaufende Seilstrang,
nämlich beispielsweise das nach Bildung einer Seilschlaufe in den Seilklemmenrohling zurückgeführte
Totseilende des Seils - nach dem Verpressen nicht mehr sichtbar und somit für den Benutzer nicht die
Gewähr gegeben ist, daß sich dieser in der Seilklemme
GE/gj
D 2800 BREMEN 1 - MnJAROfGMJg^OW-STRASSE 27 - TELEFON ( 0421 ) * 7 20 48
TELEGRAMME FERROPAT "· TELEX 034< uUAgPRXj 1AAArW^NK 100 9072 · POSTSCHECK HAMBURG 25 57
endende Seilstrang tatsächlich über die gesamte
Länge des Hauptabschnitts erstreckt. Andernfalls
bestünde die Gefahr, daß bei Belastung des Seils
der nicht ausreichend tief in ^ie Seilklemme ragende |
Seilendabschnitt herausgezogen wird. |
I Um zur Vermeidung dieses Nachteils das Ende des |
% nicht durchlaufenden Seilstranges dauernd sichtbar |
zu machen, ist es bekannt, in der Seilklemmenwand *
s mindestens eine Öffnung vorzusehen. Sie entsteht im **
allgemeinen beim Preßvorgang aus einer im Rohling
angeordneten Ausnehmung.
angeordneten Ausnehmung.
Eine solche Öffnung ist jedoch insofern nachteilig,
als das Ende des einen Seilstranges und auch ein *
Abschnitt des anderen Seilstranges freiliegen und
der Witterung schutzlos preisgegeben sind.
Zur Lösung der sich hieraus ergebenden Aufgabe ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Öffnung durch
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Öffnung durch
dauerelastischen Kitt verschlossen ist. Dieser kann J
zum Zwecke späterer Inspektion jederzeit aus der |
Öffnung herausgenommen werden, verhindert aber zuver- |
lässig das Eindringen von Schmutz und korrodierenden |
Substanzen in den Seilverband. S
Vorzugsweise sind zwei diametral gegenüberliegende
Öffnungen durch dauerelastischen Kitt verschlossen.
Dadurch ist unter allen Umständen sichergestellt,
daß jedenfalls in einer der Öffnungen das Seilende
sichtbar ist, wenn der nicht durchlaufende Seilstrang
vor dem Verpressen ausreichend tief in den Seilklemmenrohling eingeführt wurde.
Öffnungen durch dauerelastischen Kitt verschlossen.
Dadurch ist unter allen Umständen sichergestellt,
daß jedenfalls in einer der Öffnungen das Seilende
sichtbar ist, wenn der nicht durchlaufende Seilstrang
vor dem Verpressen ausreichend tief in den Seilklemmenrohling eingeführt wurde.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel; sie zeigt:
Ausführungsbeispiel; sie zeigt:
eine Seitenansicht der Seilklemme.
Die in der Seitenansicht der Seilklemme angeordnete öffnung 4 ist etwa mandelförmig und legt das Ende 5
eines nicht durchlaufenden Seilstranges 6 frei, während äer durchlaufende Seilstrang 7 in einem Teil der
öffnung 4 sichtbar ist. Die öffnung 4 liegt im Bereich des Übergangs vom zylindrischen Hauptteil 8
in den konischen Endteil 9 der Seilklemme. Wesentlich ist, daß der nicht durchlaufende Seilstrang 6 zwar
nicht in den konischen Endteil 9 reicht, aber den zylindrischen Hauptteil 8 im wesentlichen vollständig
durchsetzt.
In die öffnung 4, deren Tiefe der Wanddicke der fertig
verpreßten Seilklemme entspricht, wird dauerelastischer Kitt gefüllt, der die öffnung(en) verschließt und auch
in die öffnungen 4 ragende Drahtenden des Seiles 6 umschließt. Er kann in bekannter Weise durchsichtig
sein und kann in jedem Falle zwecks späterer Prüfung der Seillage herausgenommen werden. Gegebenenfalls
läßt sich die öffnung 4 dann erneut in gleicher Weise verschließen.
7734025 16.0178
Claims (4)
1. Hülsenförmiger Seilklemmenrohling von im
wesentlichen flachovalen Querschnitt, der auf zwei nebeneinanderliegende Drahtseilst-ränge mittels
entsprechend geformter Preßbacken derart aufpreßbar ist, daß sich an einen beide Seilstränge umschließenden
Hauptteil von zylindrischem Querschnitt ein nur einen Eeilstrang umschließender konusförmiger Endteil
anschließt, wobei mindestens eine Ausnehmung in der Rohlingswand zu mindestens einer das Ende des nicht
durchlaufenden Seilstranges freilegenden öffnung Umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung aus einer Bohrung (3) in der Rohlings-Vand
(1> Irssteht, die im Bereich des späteren Übergangs
vom Hauptteil (8) in den Endteil (9) angeordnet ist.
2. Seilklemmenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (3) in der Seitenwand
(1) angeordnet ist.
3. Seilklemmenrohling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander fluchtende
Bohrungen (3) in gegenüberliegenden Wänden (1) vorgesehen sind.
4. Seilklemmenrohling nach einem der.vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrungsdurchmesser (Di etwa gleich der öffnungsweite (d) des
Rohlings (kurze Achse des Innenovals) ist.
7734025 16.02.78
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7734025U true DE7734025U (de) | 1978-02-16 |
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