DE3424628C2 - Schließvorrichtung, insbesondere für Zweirad-Fahrzeuge - Google Patents

Schließvorrichtung, insbesondere für Zweirad-Fahrzeuge

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DE3424628C2
DE3424628C2 DE19843424628 DE3424628A DE3424628C2 DE 3424628 C2 DE3424628 C2 DE 3424628C2 DE 19843424628 DE19843424628 DE 19843424628 DE 3424628 A DE3424628 A DE 3424628A DE 3424628 C2 DE3424628 C2 DE 3424628C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/38Auxiliary or protective devices

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Abstract

Eine Schließvorrichtung für Zweirad-Fahrzeuge besteht aus einem Vorhangschloß und einer kunststoffummantelten Kette. Zur unverlierbaren Festlegung des einen Kettenendes an dem Vorhängeschloß ist das endständige Kettenglied entweder an dem Schloßkörper durch ein am Schloßkörper fixiertes Kunststoff-Gehäuse gehalten oder am Schloßbügel durch ein am Schloßbügel fixiertes Kunststoff-Halteglied.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung, insbesondere für Zweirad-Fahrzeuge nach dem Oberbegriff "des Anspruchs 1.
5ί! Eine solche Schließvorrichtung ist durch einen Prospekt der Firma CHIN I COMPANY LIMITED, TAI-PEI, unter der Produkt-Nummer JS-7001 B bekannt. Bei der bekannten Schließvorrichtung ist der erste Ankupplungsring, der von einer Seilschlaufe gebildet ist, zwischen dem Scheitel des Schloßbügels und dem Schloß-
körper eingehängt Im Schloßkörper ist sodann eine seitliche Aussparung vorgesehen, welche von dem zweiten Schenkel durchsetzt wird, so daß im Bereich dieser Aussparung eine Seilschlaufe am anderen Ende des Drahtseils eingelegt und von dem zweiten Schenkel durchsetzt werden kann. Diese Ausführungsform der gattungsgemäßen Schließvorrichtung verlangt ein Spezialschloß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung gattungsgemäßer Art unter Verwendung herkömmlicher und insbesondere serienmäßiger Vorhängeschlösser mit möglichst geringem Zusatzaufwand herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß alternativ die Maßnahmen nach den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 2 vorgeschlagen.
Die Maßnahme des Anspruchs 3 verleiht der Schließvorrichtung ein gefälliges Aussehen und einen angenehmen Griff, da die Berührungsstelle zwischen dem ersten Ankupplungsring und dem ersten Schenkel verdeckt ist, so daß an dieser Stelle auch nicht die Gefahr von Zwickverietzungen für die handhabende Person besteht
Die Maßnahme des Anspruchs 4 ist ii<väbesondere dann von Interesse, wenn ein Zugmittelstrang mit Eigenelastizität verwendet wird, beispielsweise ein Drahtseil oder eine durch Kunststoff-Ummantelung versteifte Kette, weil dann die Lage des ersten Ankupplungsrings sich der natürlichen Lage der entstehenden Schleife anpaßt
Die Maßnahme des Anspruchs 5 kann die Handhabung der Schließvorrichtung beim Herumliegen des Zugmittelstranges um ein kompliziertes Gebilde erleichtern, insbesondere, wenn die Länge des Zugmittel-Strangs knapp bemessen ist.
Das Kunststoffgehäuse kann grundsätzlich auf die verschiedenste Weise hergestellt sein. Beispielsweise kann es auf den Schioßkörper aufgespritzt sein. Bevorzugt wendet man jedoch die Technik nach dem Anspruch 6 an.
Die Maßnahme des Anspruchs 7 erschwert das Durchstecken eines Aufbruchwerkzeugs durch den Schloßbügeldurchgang.
Wenn die Alternativ-Maßnahme des Anspruchs 2 angewandt wird, so kann gemäß Anspruch 8 das Kunststoff-Halteteil den Bügeldurchgang wenigstens teilweise verschließen, so daß auch hier eine Sicherung gegen das Ansetzen eines Aufbruchwerkzeugs geschaffen ist
Auch bei der Alternativ-Lösung, die der Anspruch 2 angibt, empfiehlt es sich gemäß Anspruch 9, den ersten Ankupplungsring am ersten Schenkel nahe dem Schloßkörper festzulegen, weil dadurch die beiden Enden des Zugmittelstrangs voneinander den größtmöglichen Abstand erhalten, was die Handhabung erleichtert. Dieser Zweck wird noch gefördert durch die Maßnahme des Anspruchs 10.
Grundsätzlich kann der Zugmittelstrang auch von einem Drahtseil gebildet sein. Bevorzugt wird man den Zugmittelstrang gernäß den Ansprüchen 11 und 12 ausbilden.
Die Maßnahme des Anspruchs 13 stellt eine Unverschiebbarkeit des Kunststoff-Schlauchs auf der Kette sicher und gewährt entsprechend Anspruch 14 weiterhin die Möglichkeit einer vereinfachten Handhabung.
Die Maßnahme des Anspruchs 15 ist bei Vorhangschlössern grundsätzlich bekannt. Für den Fall, daß ein herkömmliches Vorhängeschloß in der geöffneten Stellung mit dem freien Ende seines zweiten Schenkels nur kurzen Abstand von der zugehörigen Endfläche des Schloßkörpers hat, wird durch das Ausschwenken dieses zweiten Schenkels das Einhängen des zweiten Arkupplungsrings erleichtert, wobei es bei umkleidetem Schloßkörper unter Umständen notwendig ist an der Umkleidung eine Aussparung vorzusehen, um das Ausschwenken des zweiten Schenkels überhaupt erst zu ermöglichen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen,
ίο Es stellen dar:
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel;
F i g. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel und
F i g. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel.
In F i g. 1 ist ein Schloßkörper mit 10 bezeichnet In dem Schloßkörper 10 ist der erste Schenkel 12 eines Schloßbügels 14 drehbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert Der zweite Schenkel des Schloßbügels 14 ist mit 16 bezeichnet und kann in üblicher Weise in eine Endaufnahme des Schloßkörpers eingesteckt werden In Fig. 1 ist in ausf. ..ogenen Linien der SchloSbügei 14 in seiner gelösten SieMung dargestellt, während mit strichpunktierten Linien die gesperrte Stellung dargestellt ist. Die Sperrung und/oder Lösung des Schloßbügels erfolgt mittels eines Schlüssels.
Der Schloßkörper 10 ist von einem zweiteiligen Kunststoff-Gehäuse 18 eingeschlossen. Die Teile des Kunststoff-Gehäuses 18 stoßen in einer zur Zeichenebene parallelen Stoßebene zusammen und sind dort miteinander verschweißt.
In dem Kunststoff-Gehäuse 18 ist ein Aufnahmeschacht 20 für ein endständiges Kettenglied 22 (erster Ankupplungsring) ausgebildet, wobei dieses endständige Kettenglied 22 einer von einem Kunststoff-Schlauch 24 ummantelten Kette 26 angehört Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird das endständige Kettenglied 22 von dem ersten Schenke! 12 des Schloßbügels 14 durchsetzt Der Aufnahmeschacht 20 führt das Kettenglied beidseits des ersten Schenkels 12, und zwar so, daß die Wiykelstellung des Kettenglieds 22, wie in F i g. 1 dargestellt, festgelegt ist, andererseits aber eine Schwenkbewegung des Kettenglieds um den ersten Schenkel 12 möglich ist.
Das andere endständige Kettenglied 28 der Kette 26 ist zum Einhaken in den zweiten Schenkel 16 bestimmt. Hierzu wird der Schloßbügel 14 aus der Stellung gemäß Fig. 1 durch Drehung des ersten Schenkels 12 ausgeschwenkt, wobei in dem Kunststoff-Gehäuse 18 ggf. eine das Schwenken gestattende Aussparung vorgesehen sein kann.
Das dem Kettenglied 28 zugehörige Ende der Kette 26 ist mit dem Schlauch 24 durch einen Kunststoff-Niet 30 oder einen Druckknopf verbunden, der einmal der Fixierung des Kunststoff-Schlauchs 24 anf der Kette 26 die:; sind andererseits die Handhabung der Kette 26 erleichtert. Das endständige Kettenglied 28 ist ganz allgemein als zweiter Ankupplungsring zu verstehen.
Das Kunststoff-Gehäuse 18 ist mit Griffrillen 32 versehen. Zur Verbindung der beiden Gehäusehälften des Kunststoff-Geh-äuses 18 ist auf der einen Hälfte eine Schweißrippe 34 angebracht.
. In Fig.2 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszei-JChen versehen wie in Fig. 1. Der einzige Unterschied -gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 besteht dabei darin, daß das Gehäuse 118 im Bereich des "Schloßbügels 114 derart hochgezogen ist, daß der Schloßbügeldurchgang in der Schließstellung des Schloßbügels praktisch vollständig verschlossen ist, so daß das Einführen eines Aufbrechwerkzeugs zumindest
erschwert ist. Dabei kann der Schloßbügel 114 auch auf seinen parallel zur Zeichenebene liegenden vorderen und hinteren Seitenflächen noch von Flanschen des Kunststoff-Gehäuses 118 bedeckt sein.
In der Ausführungsform nach Fig.3 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 200. Bei dieser
Ausführungsform ist der Schloßkörper 210 von dem ^5
Kunststoff-Gehäuse 218 nur teilweise bedeckt. Im übri- ff
gen entspricht die Ausführungsform der Fig.3 weitgehend derjenigen der F i g. 2.
In der Ausführungsform der F i g. 4 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, jeweils vermehrt um die Zahl 300. Bei dieser Ausführungsform ist an dem Schloßbügel 314 ein Kunststoff-Halte- teil 336 angebracht, der entweder wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform aus zwei Hälften besteht, die miteinander verschweißt sind, oder auf den Schloßbügel 314 aufgespritzt ist. Das endständige Kettenglied 322 umschlingt den ersten Schenkel 312 und ist 2Q durch den Kunststoff-Halteteil 336 in der in Fig.4 gezeichneten Stellung fixiert, wobei eine Schwenkbewegung des endständigen Kettenglieds 322 um den ersten Schenkel 312 möglich aber nicht notwendig ist. Falls eine solche Schwenkbewegung nicht gewünscht wird, so kann das endständige Kettenglied 322 vollständig in den Kunststoff-Halteteil 336 eingebettet sein. Im Bereich des freien Endes des zweiten Schenkels 316 weist das Kunststoff-Halteteil 336 eine Aussparung 338 für die Aufnahme des anderen endständigen Kettenglieds 328 auf.
In den F i g. 4a bis 4d sind Abänderungen der Ausführungsform nach F i g. 4 dargestellt.
Gemäß F i g. 4a ist das Kettenglied 322 in horizontaler Ebene um den Bügelschenkel 312 verschwenkbar.
Gemäß Fig.4b ist das Kettenglied 322 schwenkbar und kippbar.
Gemäß Fig.4c ist die Aussparung .338 vergrößert und
gemäß F i g. 4d ist das Halteglied 336 auf einen kleinen Teil des Bügeldurchgangs nahe der Mündung des Führungskanals für den Schenkel 314 beschränkt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 45
50
55
60
65

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Schließvorrichtung, insbesondere für Zweirad-Fahrzeuge, umfassend ein Vorhängeschloß mit einem Schloßkörper und einem SchloGbügel, welcher mit seinem ersten Schenkel in einem Führungskanal des Schloßkörpers verschiebbar, jedoch unverlierbar zwischen einer äußeren und einer inneren Stellung geführt ist und mit dem Schenkelende seines zweiten Schenkels in eine Endaufnahme des Schloßkörpers aufnehmbar ist, wenn der erste Schenkel seine innere Stellung einnimmt, und ferner umfassend einen durch das Vorhängeschloß zu einer Schleife schließbaren Zugmittelstrang, wobei ein Ende des Zugmittelstrangs mit einem ersten Ankupplungsring an dem Vorhängeschloß unter Vermittlung des Schloßbügels unverlierbar festgelegt ist und das andere Ende des Zugmittelstrangs mittels eines zweiten Ankupplungsrings in den Schloßbügcl einhängbar is;, dadurch gekennzeichnet, daß der erste .-nkupplungsring (22) ar. dem Schloßkörper (10) durch ein den Schloßkörper (10) wenigstens teilweise einschließendes Kunststoff-Gehäuse (18) in einer Stellung, vorzugsweise nahe dem äußeren Ende des Führungskanals gehalten ist.
2. Schließvorrichtung, insbesondere für Zweirad-Fahrzeuge, umfassend ein Vorhängeschloß mit einem Schloßkörper und einem Schloßbügel, welcher mit seinem ersten Schenkel in einem Führungskanal des Schloßkörpers verschiebbar, jedoch unverlierbar zwischen ei^er äußeren und einer inneren Stellung geführt ist und mit dem Schenkelende seines zweiten Schenkels in eine Endauhiahme des Schloßkörpers aufnehmbar ist, wenu der erste Schenkel seine innere Stellung einnimmt, ui.d ferner umfassend einen durch das Vorhängeschloß zu einer Schleife schließbaren Zugmättelstrang, wobei ein Ende des Zugmittelstrangs mit einem ersten Ankupplungsring an dem Vorhängeschloß unter Vermittlung des Schloßbügels unverlierbar festgelegt ist und das andere Ende des Zugmittelstrangs mittels eines zweiten Ankupplungsrings in den Schloßbügel einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ankupplungsring (322) an dem Schloßbügel (314) durch ein Kunststoff-Halteteil (336) gehalten ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Gehäuse (18) einen von dem ersten Schenkel (12) durchdrungenen Aufnahmeschacht (20) für den ersten Ankupplungsring (22) aufweist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschacht (20) den ersten Ankupplungsring (22) mit seiner Ringebene in einer gegen die den Ausgang des Führungskanals enthaltende Schloßkörperfläche spitzwinkelig unter beispielsweise ca. 45° geneigten Ebene festlegt.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ankupplungsring (22) innerhalb des Aufnahmeschachts (20) um den ersten Schenkel (12) schwenkbar ist.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Künststoff-Gehäuse (18) aus zwei Gehäuseschalen besteht, welche annähernd in der Ebene des in Schließstellung befindlichen Bügels miteinander verschweißt sind (bei 34).
7. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Gehäuse (18) den Bügeldurchgang wenigstens teilweise verschließt.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Halteteil (336) den Bügeldurchgang wenigstens teilweise verschließt
9. Schließvorrichtung nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Halteteil (336) den ersten Ankupplungsring (322) am ersten Schenkel (312) nahe dem Schloßkörper (310) festlegt
10. Schließvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Halteteil (336) am zweiten Schenkel (316) nahe dessen freiem Ende eine Aussparung (338) für den zweiten Ankupplungsring (328) besitzt
11. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugwittelstrang (26) von einer Kette gebildet ist deren endständige Glieder (22, 28) die Ankupplungsringe bilden.
12. Schließvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (26) von einem Kunststoff-Schlauch (24) umgeben ist und/oder die einzelnen Kettenglieder mit einer Kunststoffschicht ummantelt sind, wobei der Kunststoff-Schlauch (24) bzw. die Kunststoffschicht in solcher Lage gegenüber den Ankupplungsringen (22, 28; 322, 328) enden, daß diese ohne Kollisionsgefahr des Kunststoff-Schlauchs (24) bzw. der Kunststoffschicht mit dem Kunststoff-Gehäuse (18) bzw. dem Kunststoff-Halteteil (336) dem Schloßbügel (14 bzw. 314) Durchgang gewähren.
13. Schließvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Schlauch (24) an mindestens einem Ende durch einen Druckknopf (30), einen Niet oder dergleichen an der Kette (26) fixiert ist, vorzugsweise im Bereich des vorletzten Kettengliedes.
14. Schließvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf bzw. Niet (30) als Handhabe für das freie Kettenende ausgebildet ist.
15. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßbügel (14) um den ersten Schenkel (12) schwenkbar ist und das Kunststoff-Gehäuse (18) gegebenenfalls eine das Ausschwenken des Endes des zweiten Schenkels (16) gestattende Ausnehmung aufweist.
16. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 und 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Halteteil (336) vorgefertigt und zusammen mit dem Bügel (314) im Schloß montiert ist.
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