DE1998768U - Vorrichtung zur loesbaren klemmung von biegsamen verbindungselementen, insbesondere seilen oder leinen - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren klemmung von biegsamen verbindungselementen, insbesondere seilen oder leinen

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DE1998768U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/101Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/105Clamps holding in one direction only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

RA.550 856-16. S.68
Patentanwalt Dijl-Phys. Gerhard üedl 8 München 22 Steinsdoito. 21-22 Tel. 29 84
3809
Max PASBRIG 6644 Orselina/ Schweiz, Casa Luce - Via all'Eco
Vorrichtung zur lösbaren Klemmung von biegsamen Verbindungselemente^ insbesondere Seilen oder
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung siur lösbaren Klemmung von "biegsamen Verbindungselementen, insbesondere Seilen oder Leinen, mit einer einen Klemmkörper aufnehmenden, eine E inführ öffnung und eine Austrittsöffnung für das Verbindungselement aufweisenden Kammer. .
Lo/K
Es sind Klemmvorrichtungen für Seile bekannt, bei denen in einer Bohrung, z. B. einer Hülse, durch die das Seil eingeführt werden kann, ein um eine quer zur Längsachse der Bohrung liegende Achse schwenkbarer oder ein axial in der Bohrung verschiebbarer Klemmkörper angeordnet ist. Beim Einführen des Seiles kann der Klemmkörper durch das Seil selbst oder durch einen Betätigungsgrüf beiseite geschwenkt oder geschoben und das Seil aus einer Austrittsöffnung herausgezogen werden. Wird das Seil anschließend unter einen entgegengesetzt zur Einführrichtung wirkenden Zug gesetzt, so wird aufgrund der Reibung der Klemmkörper in eine Klemmposition geschwenkt oder gezogen, in der or mit wachsendem Zug auch, steigende Klemmkräfte auf das Seil ausübt und dieses somit zwischen sich und der Wand der Bohrung verklemmt und festhält. Vorrichtungen dieser Art werden für vielerlei Zwecke benötigt und eignen sich unter anderem zum Spannen der Leitungen von StraßenbeJ Züchtungen, von Fahrleitungen, von Stützseilen für Krane oder turmartige Aufbauten, für alpine Lastaufzüge und ilhnliches mehr. Bei diesen schweren Ausführungsformen ist es jedoch nicht möglich, das durch die Klemmeinrichtung geführte Kabel oder Seil von Hand auf die erforderliche Zugspannung zu bringen, um z.B. eine Verkürzung der freien Seilstrecke durchzuführen oder die auf das Seil wirkende Zugspannung zu erhöhen. In denjenigen Fällen, in welchen deshalb die Zugspannung mittels Flaschenzügen oder mittels ähnlicher Hilfseinrichtungen erzeugt wird, ergibt
sich die Notwendigkeit, das Kabel oder Seil nach einer gewissen Zeitspanne nachzuspannen, z, B. um inzwischen aufgetretene Längungen auszugleichen. Hilfseinrichtungen dieser Art müssen jedoch zum Nachspannen, jeweils wieder in ihre Wirkstellung gebracht werden, was mit Schwierigkeiten verbunden ist, da entsprechende Widerlager oder Stützpunkte benötigt werden.
Die der vorliegenden Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, bei der das Nachspannen des Verbindungselernentes ohne ι
ι Zuhilfenahme von außerhalb der Vorrichtung liegenden Stützpunkten
j möglich ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Nachspann-
j einrichtung mit Mitteln zum Festlegen des zu spannenden Verbindungs-
j elementes auf derrKlemmvorrichtung lösbar befestigt ist.
Gemäß einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung besteht die Nachspanneinrichtung aus eimern um eine quer zur Längsrichtung des Verbindung-selementes verlaufende Dreh- ! achse schwenkbaren Hebelarm, der an seinem einen Ende gabelförmig
j ausgebildet ist und in seinem gabelförmigen Teil Lagerungselemente
zur Lagerung in der Klemmvorrichtung besitzt. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform sind die Lagerungselemente
38Ö9
federbelastete, in den Zinken des gabelförmigen Teils aufgenommene Drehbolzen, die in einander gegenüberliegenden Bohrungen an der Klemmvorrichtung aufgenommen werden können. Dadurch ist die Nachspanneinrichtung durch Veränderung des Abstandes der im gabelförmigen Ende angeordneten .Drehbolzen an Klemmvorrichtungen in Form von Hülsen mit unterschiedlichem Durchmesser anpaßbar. Ge-'saäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist die Drehachse durch einen senkrecht zur Längsachse der Klemmvorrichtung gesteckten drehbaren Bolzen gebildet, dessen eines Ende ein Auge trägt, in das eine Zinke des gabelförmigen Endes des Hefculs einsteckbar ist und dessen anderes Ende durch die andere gabelförmig ausgebildete Zinke des gabelförmigen Endes umgriffen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus den Unteransprüchen hervor.
Es zeigen:
Fig, i schaubiidiich eine Klemmvorrichtung mit einer ersten Ausführungsform einer Nachspanneinrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie Η-Π in zwei Betriebsstellungen;
3809
Fig. 3 eine Klemmvorrichtung mit einer zweiten Ausführungsform einer Nachspanneinrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 teilweise im Schnitt eine Klemmvorrichtung mit ein^r dritten Ausführungsform einer Nachspanneinrichtung;
Fig. 7 ein abgewandeltes Detail der Klemmvorrichtung nach Fig. 6; Fig. 8 ein gegenüber Fig. 6 abgewandeltes Detail in schaubild-
licher Darstellung; (
Fig. 9 em Klemmelement in Rollenform in Perspektive; Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer Nachspanneinrichtung;
Fig. II eine fünfte Ausführungsform einer Nachspanneinrichtung, teilweise im Schnitt;
Fig. 12 eine sechste Aissführungsform einer Nachspanneinrichtung.
3809
■ .·;- - κ j"3aft»· .-Miraass:
Die Klemmvorrichtung der Figuren 1 bis 2 besteht aus einer dickwandigen Hülse 1, welche an ihrem einen Stirnende 6 eine Öffnung zur Einführung eines Kabels 801 besitzt, welches durch eine in der
Mantelfläche schräg verlaufende Bohrung 7 wieder aus der Hülse 1 t
; austritt. Das Kabel 801 wird von einem nicht dargestellten und sich
im Inneren der Hülse 1 befindlichen Klemmkörper, welcher unter der j Wirkung einer Feder 5 steht, selbstsperrend gehalten, An dem dem
j Stirnende 6 gegenüberliegenden Encte der Hülse 1 sind in der'Mantelfläche zwei fluchtende Bohrungen 802 vorgesehen, durch welche ein Bolzen 803 gesteckt ist. Auf dem Bolzen 803 kann ein Schäkel 804 drehbar angeordnet sein, welches zum Abspannen der dickwandigen Hülse \ ■ an einem feststehenden Mauerwerk, einem Mast oder einer Tragein
richtung dienen kann. Ein Splint 805 verhindert, daß der Bolzen 803
und der Schäkel 804 sich von der Hülse 1 lösen können.
Mit dem Bolzen 803 arbeitet ein Hebel 806 zusammen, welcher ein gabelförmig ausgebildetes Ende 807 besitzt. Bei dem dargestellten Beispiel ist der eine Zinken des gabelförmig ausgebildeten Endes 807 durch ein Auge 808 des Bolzens 804 gesteckt, während der andere Zinken des gabelförmigen Endes 807 den Schaft des Bolzens 803 umgreift.
Da die Maulweite des gabelförmigen Endes 807 wesentlich größer gehalten ist als der Durchmesser der dickwandigen Hülse 1, kann jeweils der gleiche Hebel 806 für Hülsen unterschied"4eher Stärke Verwendung finden.
3809
Zum Abspannen oder Nachspannen des Seiles oder Kabels 801 wird der Kebol 806 in die in der Zeichnung dargestellte Wirkstellung gebracht. Das freie Ende des Kabels 801 wiru in mehreren Wicklungen um einen hülsen- oder flanschförmigen Ansatz 809 des Hebels 806 geschlungen. Es ergibt siGh eine Kraftübersetzung im Verhältnis Abstand der Achse des Bolzens 803 von der Achse des Ansatzes 80S zur Gesamtlänge des Hebels 806. Da der Hebel sehr lang gehalten werden kann, werden auf diese V/eise Kraftübersetzungen im Verhältnis von etwa i:Iö bis 1:50 ermöglicht. Wird also von Haus aus auf den Hebel 806 eine im Sinne der Darstellung in den Figuren nach rechts gerichtete Kraft z.B. von 20kg ausgeübt, so ergibt sich ein 5Sug auf das Kabel 801 in der Größenordnung vor 400 kg bis 1000 kg. Die durch die Mehrf achumschlingung des Kabels um den Ansatz 809 erzeugte Reibung genügt dabei, ein Durchrutschen des Kabels zu verhindern, auch wenn auf das freie Ende des Kabels nur eine relativ geringe Zugkraft ausgeübt wird. Wenn der Hebel 80$ seine Extremstellung erreicht hat, wird er zurückbewegt, wobei das Kabel um den Ansatz 803 nachgezogen wird. Die in der dickwandigen Hülse 1 ent- haltene Klemmvorrichtung verhindert dabei, daß das Kabel durch die Hülse
' hindurchrutscht.
Es läßt sich auf die dargestellte Weise ein sehr feinfühliges Nachspannen . des Kabels 801 bewerkstelligen; durch richtige Wahl der Länge des Hebels 806 wird auch verhind. ., daß auf das Kabel 801 eine zu hohe Zugspannung ausgeübt wird.
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Bei der in Fig. 3 bis 5 dargestelltem Ausführungsform besitzt der eine Zinken des gabelförmig ausgebildeten Endes 807 des Hebels 806 einen gegen die Wirkung einer Feder 811 verschiebbaren Bolzen 812* In den anderen Zinken ist eine Schraube 813 eingeschraubt. Sowohl der Bolzen 812 sowie die Schraube 813 besitzen zur Erleichterung der Bedienung
Die Schraube 813 wird in Anpassung an einen bestimmten Durchmesser einer dickwandigen Hülse 1 eingestellt. Nach Zurückziehen des Bolzens 812 setzt man das gabelförmige Ende 807 des Hebels 806 über die Hülse ein und läßt dann das Ende der Schraube 813 und das Ende des Bolzens 812 in die entsprechenden Bohrungen in den Mantel der Hülse 1 einschnappen.
* Das Kabel 801 ist in diesem Fall in einen Schlitz 815 des Hebels 806 . eingelegt. Zur selbstsperrenden Verklemmung ist ein Klemmkörper 816 ·'· ;... vorgesehen, welcher unter der Wirkung einer Blattfeder 817 steht. Die von dem Klemmkörper 816 und der Feder 817 gebildete Klemmeinrichtung arbeitet ganau entgegengesetzt wie die in der Hülse 1 enthaltene Klemmeinrichtung, d.h. bei der Hin- und Herbewegung des Hebels 806 ist jeweils die eine Klemmeinrichtung in Eingriff, während die andere . aus ihrer Selbstsperrung sich löst.
Damit das Kabel 801 nicht aus dem Schlitz 815 herausgleitet und zum Schutz des Klemmkörpers 313 mit seiner Feder 81'/ kann - wie dies in Fig. 5 dargestellt ist - ein Schieber 818 vorgesehen sein, welcher unter der Wirkung einer Feder 819 steht. Vor Einlegen des Kabels 801 in den Schlitz 815 wird der Schieber 818 mittels der Handhabe 821 aus · ' seiner Verschlußstollung angehoben.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist in den Schlitz oder eine Bohriug 815 des Hebels 303 eins Hülse 822 eingeschraubt, welche eine Schraubenfeder 823, einen Klemmkörper 824 und einen Betätigungsgriff 825 enthält. Die durch die Elemente 323, 824 und 82'5 gebildete selbstsperrende Klemmeinrichtung wirkt wiederum entgegengesetzt wie die in der v Hülse 1 enthaltene Klemmeinrichtung.
In der Fig. 7 ist ein abgewandelter Klemmkörper gegenüber der Fig. 6 dargestellt. Hier wird die Klemmung des Seiles 801 von einer an ihrem Umfang gerändelten Rolle 831 ausgeführt. Die Rolle 831 sitzt in einem ver- ." schiebbaren Lagerteil 833,: welches mit einer Handhabe 839 bewegt werden kann. Zur Abdeckung des Einführbereiches des Kabels 8OJ ist ein Abdeckring 834, welcher mit einem Stift 835 in einer schraubenförmigen Nut 836 geführt ist, vorgesehen. . .
Die Fig. 8 zeigt die Anordnung nach Fig. 7 in Perspektive. Deutlich ist hier die Funktion des Abdeckringes 834 zu erkennen. Ib. dieser Stellung
ist der Schlitz 837 des Ringes 834 mit der Zuführ ausnehmung 815 der Hülse 322 in Überdeckung. Die Fig. 9 zeigt, daß die Bohrung 838 zur Aufnahme des Klemmkörpers 831, 833 dem letzteren im Querschnitt nachgebildet ist. Eine weitere abgewandelte Ausführungsform im Bereich der Kabelklemmung zeigt Fig. 10. Diese IQemmeinrichtung besteht aus einem flachen Klemmkörper 841 mit Kais 842 und kugelförmiger Verdickung 343. Diese kugelförmige Verdickung 843 ist in einem ' etwa vertikalen Schlitz 844 des Schiebers 845 geführt. Somit ist ein großer Kippbereich des Klemmkörpers 341 in de? öffnung 815 möglich. \ i Zur Sicherung gegen umbefugtes Lösen sind Gicherungskanten 847 in
I ί
ι der Hülse 822 vorgesehen. An ihnen liegt in der jeweiligen Betriebs- \
ι m
I stellung der Betätigungsgriff 846, welcher in einer Ausnehmung 848
j bewegt wird, an. .1
i ι«
■ j Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform is* eine Exzentorklem-
j niung für das Kabel 801 an dem Hebel 806 befestigt, welche sich aus dem |
ι Zusammenwirken zweier Scheiben 826 und 827 ergibt, wobei die Scheibe
j £27 exzentrisch drehbar auf einem Bolzen 828 gelagert ist. Die durch . I
1 die beiden Scheiben 826 und 827 sich ergebende Exzenterklemmung wirkt , j
i
wiederum in umgekehrter Richtung wie die in der Hülse i enthaltene ;
! ■
selbstsperrende Klemmung. ^^
Die in Fig. 12 dargestellte Nachspanneinrichtung kommt bei einer hülsenartig ausgebildeten Klemmvorrichtung zur Anwendung, bei der das Seil oder Kabel nicht durch eine seitlich schräg aus der Hülse austretende Bohrung herausgeführt wi"rd, sondern das Seil geradlinig durch die Innenbohrung der Hülse verläuft und an deren Hinterende austritt. Die Nachspanneinrichtung besteht wieder aus dem Hebel 806, an dessen unterem Ende ein Lenker 850'angelenkt ist, der mit einem gabelförmigen Ende 851 mit Abstützschale 852 auf die Klemm vorrichtung aufgeschoben und durch federbelastete Drehbolzen 853 gelagert werden kann. Die Mittel zum Festlegen des Seilendes bestehen iun gezeichneten Beispiel wieder aus einer Blattfeder 817, die einen Klemmkörper Sl-S innerhalb der durch den seitliche« Schlitz 815 zugänglichen Öffnung hält, wie dies bereits in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.

Claims (15)

RA. 550856-16.9.68 S chutzansprü ehe
1. Vorrichtung zur lösbaren Klemmung von biegsamen Verbindungselementen, insbesondere Seilen oder Leinen, mit einer einen Klemmkörper aufnehmenden, eine E inführ öffnung und eine Austritts-Öffnung für das Verbindungselement aufweisenden Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachspanneinrichtung mit Mitteln zum Festlegen des zu spannenden Verbindungselementes (801) auf der Klemmvorrichtung lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrichtung aus einem, um eine quer zur Längsrichtung des Verbindungselementes (801) verlaufende Drehachse schwenkba- » ren Hebelarm (806) besteht, der an seinem einen Ende gabeiförmig ausgebildet ist und in dem gabelförmigen Teil (807) Lagerungselemente zur Lagerung in der Klemmvorrichtung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungselemente federnd verschiebbare Drehbolzen (812) sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der dickwandigen Hülse (1) einander gegenüberliegende Bohrungen (802) zur Aufnahme der Drehbolzen (812) besitzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der im gabelförmigen Ende (807) angeordneten Drehbolzen (812) an Hülsen (1) mit unterschiedlichem Durchmesser anpaßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauf folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (806) einen seitlich offenen Schlitz (815) besitzt, in welchen das Kabel oder das Seil (801) einlegbar ist und welche eine Klemmvorrichtung für dasselbe enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich offene Schlitz (815) durch einen Schieber (818) oder eine ähnliche Sperreinrichtung verschließbar ist.
8» Vorrichtung" 112.C^ ^. η<=ν\^«ί·νι fi Harliir»/»h σαΙα>ηη>Λ£ήρΊ\η&ί- daß der seitliche Schlitz (815) durch eine Wand mit labyrinthartig ausgebildeter Einlegeöffnung verschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauf folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (806) eine nach dem Hauptpatent ausgebildete Klemmvorrichtung, bestehend aus einer Hülse (822) mit Schraubenfeder (823), Klemmkörper (824) und Betätigungsgriff (825) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrichtunp· zur Festlegung des zu spannenden Kabels (801) eine Exzenterklemmung (826, 827) besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Nachspanneinrichtung zur Festlegung des zu spannenden Kabels (801) einen zur mehrfachen UiftsohUnguag &n?gh 4as Kafesi (SQl) geeigneteii Ansatz (809) besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung des Hebels (806) aus einer Klemmfeder (823), einem Schieber (833) und einer quer zum Kabel (801) liegenden E-I)IIe (831) sowie einem die schräg auslaufende Atisführöffnung teilweise abdeckenden Abdeckring (834) besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung in dem Hebelarm (80.6) aus einer Hülse (822) besteht, in der ein federbelastet^ Verschiebeelement (845) angeordnet ist, daß das Verschiebeelement (845) an seiner der Feder (823) abgekehrten Seite mit einer Nut (844) versehen ist, die quer zur Verschieberichtung; und aiii die Seite der Ausföhruffnung gerichtet ist und daß in der Nut (844) ein Klemmkörper (841) mit einem Halö (842) und einem kugelförmigen Ende (843) verschieblich gehaltert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung des Hebels (806) durch einen im Schlitz (815) geführten und durch eine Blattfeder (817) gehalterten, in Klemmstellung
. gedrückten Klemmkörper (816) gebildet ist, wobei die Blattfeder (817) ,als Betätigungselement für den Klemmkörper (816) dient.
15. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß * die Drehachse durch einen senkrecht zur Längsachse der Klemmvor- ! . . ^richtung durch die Hülse (1) gesteckten drehbaren Bolzen (803) gebildet
ist, dessen eines Ende ein Auge (808) trägt und daß eine Zinke des gabelförmigen Endes (807) des Hebels (806) in das Auge (808) einsteckbar ist und die andere gabelförmig ausgebildete Zinke des gabelförmigen Endes (807) das andere Bolzenende umgreift.
3809
Iß» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (806) einen zur Austrittsöffnung für das Verbindungselement (801) gerichteten abgewinkelten Schenkel (850) mit Mitteln zum Festlegen dee> Verbindungselementes (801) besitzt.
S ι
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