DE7716916U1 - Vorrichtung zum gleichmaessigen aufbringen von mehreren substanzen auf einen traeger - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen aufbringen von mehreren substanzen auf einen traeger

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Description

Dr. Steffen Gußmann, 8411 Lappersdorf, Talblick 36
Vorrichtung zum gleichmaßigen Aufbringen von mehreren Substanzen auf
einen Träger
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Aufbringen von mehreren Substanzen auf einen Träger, insbesondere zum Aufbringen von Chemotherapeutika auf einen Nährboden.
In der Technik sowie in den Naturwissenschaften besteht vielfach das Problem, mehrere, in flüssiger Form vorliegende Substanzen gleichzeitig und gleichmäßig auf einen Träger aufzubringen, Dies gilt insbesondere auch bei sog. "Sensibilitätstesten" von Mikroorganismen, bei denen eine Vielzahl von Testsubstanzen (Chemotherapeutika ) auf einen Nährbo. η aufgebracht werden, der zuvor mit Mikroorganismen, z.B. mit Testkeimen bestrichen wurde. Durch das Aufbringen der Testsubstanzen auf den Nährboden bzw* durch das Impfen des Nährbodens mit den Testsubstanzen werden in dem Nährboden äog. "Hemmhöfe" gebildet, d.h. in etwa kreisförmige Bereiche, in denen die Kon-
Konten: Bayerische Vereinsbank (B Postscheck München 893 69
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Gerichtsstand Regensburg
zentration der Testsubstanz von der Mitte zum Rand hin abnimmt. Durch einen Vergleich der Entwicklung der Mikroorganismen im Bereich dieser Hemmhöfe kann beispielsweise bei bekannten Mikroorganismen, z.B. Bakterien, die Wirksamkeit der Testsubstanzen zur Bekämpfung dieser Bakterien ermittelt werden oder aber es können aufgrund der Einwirkung der Testsubstanzen auf das Wachstum der Mikroorganismen auf dem Nährboden Rückschlüsse auf die Art von nicht bekannten Mikroorganismen gezogen werden.
Um derartige Sensibilitätsteste mit der geforderten Genauigkeit durchführen zu können, ist es unerläßlich, daß die Testsubstanzen in einer bestimmten räumlichen Verteilung und jeweils mit gleicher Menge auf den
in der Praxi Nährboden aufgebracht werden. Diese Forderungen konnten bisher nur/mit dem sogenannten "Blättchentest" in einigermaßen zufriedenstellender Weise erreicht werden, bei dem verschiedene, mit unterschiedlichen Testsubstanzen versehene Blättchen im trockenen Zustand auf den mit Mikroorganismen überzogenen Nährboden aufgelegt wurden, wobei durch die Feuchtigkeit des Nährbodens die Testsubstanzen in den Blättchen gelöst und in den Nährboden diffundieren konnten. Dieses Verfahren ist in seiner Handhabung relativ umständlich, wobei die Genauigkeit von einer Reihe von Faktoren, z.B. Feuchtigkeitsgehalt des Nährbodens, von der Qualität, der Schichtdicke und dem Ionengehalt des Nährbodens, der Dichte des Mikroorganismen- bzw. Bakterienrasens, der Inkubationsdauer, der Temperatur und Zusammensetzung der Atmosphäre usw. abhängt, die vielfach entweder nicht genau bekannt sind oder aber von Testblättchen zu Testblättchen variieren, so daß auch dieser Blättchentest in sehr vielen Fällen nicht zufriedenstellend ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, mit der ein gleichzeitiges und gleichmäßiges Aufbringen von mehreren unterschiedlichen Substanzen auf einen Träger mit großer Genauigkeit möglich ist, und die vor allem auch zur
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Durchführung von Sensibilitätstesten geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung neuerungsgemäß gekennzeichnet durch einen Rahmen mit wenigstens zwei Spendern, wobei jeder Spender aus einer Kammer zur Aufnahme einer Substanz mit wenigstens einer verschiebbaren Viand besteht und an der Kammer eine Au statt sd Use besitzt, sowie durch einen verschiebbaren Stempel, der mit den verschieb baren Wänden sämtlicher Spender in Verbindung steht.
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, durch Verschieben des Stempels aus sämtlichen Spendern bzw. aus den Austrittsdüsen dieser Spender eine gleichmäßige Menge einer Substanz in flüssiger Form an einen Träger, z.B. an einen Nährboden abzugeben, wobei die Spender vorzugsweise mit unterschiedlichen Substanzen gefüllt sind.
Die Betätigung des Stempels erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer Gewindespindelanordnung, die beim Drehen den Stempel und mit diesem auch die verschiebbaren Wände der einzelnen Spender um einen vorgegebenen Betrag bewegt, so daß bei gleicher Ausbildung der einzelnen Spender diese die gleiche Menge an flüssiger Substanz an den vorzugsweise unterhalb der Austrittsdüsen angeordneten Träger abgeben.
Die Spender bestehen beispielsweise aus einem rohrförmigen Teil, der an einem Ende verschlossen ist und dort die AustrittsdUse besitzt, wobei die verschiebbare Wand von einem Kolben gebildet ist, der in Längsrichtung in dem rohrförmigen Teil verschiebbar ist und der vorzugsweise über eine Stange bzw. Kolbenstange mit dem Stempel in Verbindung steht.
Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die feuerung wird im folgenden anhand von Figuren an einem AusfUhrunqsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung gemäß der Neuerung/
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht/ Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Rahmen 1, der von einer oberen rechteckförmigen Platte 2 und einer unteren, ebenfalls rechteckförmigen Platte 3 gebildet ist. Die beiden Platten 2 und 3, die mit ihren Oberflächenseiten parallel zueinander liegen, sind durch vier am Umfang bzw. an den vier Eckpunkten der Platten vorgesehene, senkrecht zu den Oberflächenseiten dieser Platten verlaufende Streben 4 miteinander verbunden, wobei sich diese Streben 4 in vier Beine 5 mit einer unteren Standfläche ό fortsetzen. Durch diese Beine 5, die sich von der Unterseite der Platte 3 wegerstrecken, wird bei einem Abstellen der Vorrichtung bzw. des Rahmens 1 auf einem Untergrund 7 die Platte 3 in einem genügenden Abstand parallel zu dfesem Untergrund 7 gehalten.
In den Platten 2 und 3 ist eine Gewindespindel 8 drehbar, axial jedoch nicht verschiebbar gelagert, wobei diese parallel zu den Streben 4 bzw. in vertikaler Richtung verlaufende Gewindespindel durch eine Gewindebohrung 9 einer dritten Platte 10 hindurchreicht, die parallel zu den Platten 2 und 3 liegt und zwischen diesen angeordnet ist. Die ebenfalls rechteckförmig ausgebildete Platte Ί0 ist an den Streben 4 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt und weist zu diesem Zweck an ihren Eckpunkten Ausnehmungen 11 auf, in denen die Streben 4 liegen.
Das obere der Gewindespindel 8 steht über die Oberseite der Platte 2 vor! und ist dort mit einem als Handhabe dienenden Querstab 12 versehen, '
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welchem an der Oberseite der Platte 2 eine Skaleneinteilung 13 zugeordnet ist·
In der unteren Platts 3 sind entlang der Randlinie dieser Platte mehrere sich in vertikaler Richtung erstreckende durchgehende Bohrungen 14 vorgesehen, die zur Halterung von Spendern 15 dienen, /on denen der einfach ren Darstellung wegen in den Figuren lediglich einer gezeigt ist.
Jeder Spender 15 besteht aus einem rohrförmigen Körper 16, der sich in vertikaler Richtung erstreckt und an seinem unteren Ende eine Auslaßdüse in Form einer Hohlnadel bzw. Kanüle 17 aufweist«, In das obere, offene Ende des rohrförmigen Körpers 16 reicht eine Kolbenstange 18 hinein, die an ihrem unteren Ende mit einem im rohrförmigen Körper 16 verschiebbar angeordneten Kolben 19 verbunden ist und mit ihrem cberen, über den rohr· förmigen Köper hinausstehenden Ende gegen die Unterseite der Platte 10 anliegt.
Um die Spender 15 bzw. die rohrförmigen Körper 16 dieser Spender in den Bohrungen 14 festklemmen zu können, ist jeder Bohrung 10 eine Gewindebohrung 20 für eine Festklemmschraube 21 zugeordnet, wobei sich jede Gewindebohrung 20 von einer Seitenkante der Platte 3 her in horizontaler Richtung in die zugehörige Bohrung 14 erstreckt.
Die abnehmbare Halterung der Spender 15 in den Bohrungen 14 der Platte 3 ist notwendig, um die Spender 15 bzw. den Raum 16" dieser Spender zwischen dem Kolben 19 und der Hohlnadel 17 bequem mit einer flüssigen Substanz, z.B. mit einem flüssigen Chemotherapeutikum bei aus dem Rahmen 1 entferntem Spender füllen zu können, und um andererseits sämtliche Spender 15 im Rahmen 1 so ausrichten zu können, daß die oberen Enden der Kolbenstangen 18 dieser Spender dicht gegen die Unterseite der Platte 10 anliegen.
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Sollen beispielsweise mit der dargestellten Vorrichtung mehrere flüssig Substanzen, beispielsweise Chemotherapeutikas, auf ihre Wirkung auf Mikroorganismen untersucht werden, so werden zunächst die aus dem Rahmer 1 herausgenommenen Spender 15 jeweils mit einer Substanz dadurch gefüllt, daß die Hohlnadel 17 in diese Substanz eingetaucht und durch Ziehen an der Kolbenstange 18 der Kolben 19 zu dem der Hohlnadel 17 abgewandten Ende des rohrförmigen Körpers 16 bewegt wird. Die so gefüllten Spender 15 werden dann mit der Kolbenstange 18 voraus in die Bohrungen 14 der Platte 3 eingeschoben und durch Andrehen der Festklemmschrauber 21 gesichert. Nun wird der Rahmen 1 zusammen mit den Spendern 15 über einer, mit einem Nährboden versehenen Schale 22 derart angeordnet, daß die Schale 22 (Petrischale), die auf der Oberfläche des Untergrundes 7 steht, zwischen den Beinen 5 angeordnet ist. Die Enden der Hohlnadeln 17 der einzelnen Spender 15 befinden sich dabei in einem geringen Abstand von der Oberseite des Nährbodens in der Schale 22. Durch Drehen der Gewindespindel 8 mit Hilfe des als Handhabe dienenden Querstabes 12 in einer bestimmten Richtung, z.B. in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 wird die Platte 10 in Richtung das Pfeiles B nach unten bewegt und mit dieser Platte 10 sämtliche, gegen die Unterseite der Platte anliegende Kolbenstangen 18 und Kolben 19 der im Rahmen 1 befestigten Spender 15. Das Drehen der Gewindespindel 8 erfolgt solange, bis die Spender 15 über die Hohlnadel 17 eine gewünschte Menge der zu untersuchenden Substanz an den in der Schale 22 befindlichen Nährboden abgegeben haben. Die abgegebene Menge an Substanz kann entweder an einei Skaleneinteilung 23 kontrolliert werden, die an dem aus durchsichtigem Material, z.B. aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff bestehenden rohrförmigen Körper 16 der einzelnen Spender 15 vorgesehen ist, oder aber durch die Skaleneinteilung 13 an der Oberseite der Platte 2 kontrollier! werden. Dc die Kolbenstangen 18 sämtlicher Spender 15 durch die Platte 10 in gleicher Weise betätigt werden, geben sämtliche Spender 15 bei gleicher Ausbildung auch die gleiche Menge an flüssiger Substanz an
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den in der Schale 22 vorhandenen Nährboden ab, wobei der Nährboden entsprechend der rfciumlichen Anordnung der einzelnen Spender 15 dann Bereich aufweist, die mit unterschiedlichen Substanzen geimpft sind. Die Konzentration einer bestimmten Substanz im Nährboden ist selbstverständlich unmittelbar Über dem unteren Ende der Hohlnadel 17 des zugehörigen Spenders 15 am größten und nimmt zur Seite hin ab, wodurch sog. "Hemmhöfe" unter den einzelnen Spendern 15 entstehen.
Nach dem Impfen des in der Schale 22 befindlichen Nährbodens mit den verschiedenen, zu untersuchenden Substanzen wird die Oberfläche des Nährbodens mit Mikroorganismen bzw. mit Testkeimen bestrichen und dann die Schale 22 in üblicher Weise in einem Wärme- bzw. Brutschrank abgestellt.
Um ein Verstopfen der Hohlnadeln bei einem unerwünschten Eintauchen dieser Nadeln in den Nährboden zu vermeiden und um ein möglichst gleichmäßiges Abtropfen der Substanzen von den Hohlnadeln der verschiedenen Spender 15 sicherzustellen, ist jede Hohlnadel am unteren Ende abgeschrägt.
Für die Herstellung des Rahmens 1 eignet sich beispielsweise Kunststoff, während dieGewindespindel 8, die Festklemmschrauben 21 und die Kolbenstangen 18 aus Metall bestehen.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es versteht sich, daß Abwandlungen hiervon möglich sind, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, den Querschnitt der Kolbenstangen 18 dem Innenquerschnitt der rohrförmigen Körper 16 so anzupassen, daß die Kolbenstangen 18 gleichzeitig als Kolben dienen.
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Claims (17)

SchutzansprUche
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufbringen von mehreren Substanzen auf einen Träger, insbesondere zum Aufbringen von Chemotherapeutika auf einen Nährboden/ gekennzeichnet durch einen Rahmen (l) mit wenigstens zwei Spendern (15), wobei jeder Spender (15) aus einer Kammer (16") zur Aufnahme einer Substanz mit wenigstens einer verschiebbaren Wand (19) besteht und an der Kammer (161) eine Austrittsdüse (17) besitzt, sowie durch einen verschiebbaren Stempel (1O), der mit den verschiebbaren Wänden (19) sämtlicher Spender (15) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender (15) von einem rohrförmigen Körper (16) gebildet ist, der wenigstens an einem Ende verschlossen ist und an diesem Ende die AustrittsdUse (17) aufweist, daß die verschiebbare Wand von einem in dem Körper (16) verschiebbar angeordneten Kolben (19) gebildet ist, und daß der Kolber (19) über eine Stange, vorzugsweise über eine Kolbenstange (18) mit dem Stempel (lO) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange bzw. Kolbenstange (18) mit ihrem einen Ende den Kolben (19) bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eire Gewindespindel (8), die drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar im Rahmen (l) gelagert ist und in ein Gewinde (9) des Stempels (lO) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Gewindespindel (8), die drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar im Stempel (lO) gelagert ist und in ein Gewinde am Rahmen (l) eingreift.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spender (15) abnehmbar am Rahmen (i) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l) von zwei im Abstand voneinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden ersten Platten (2, 3) gebildet ist, die durch mehrüre, vorzugsweise am Außenumfang dieser Platten (2, 3) vorgesehene Streben (4) miteinander verbunden sind, und daß die untere erste Platte (3) eine Vielzahl von Öffnungen bzw. Bohrungen (14) zum Befestigen der Spender (15) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren ersten Platte (3) Beine (5) vorgesehen sind, die sich senkrecht bzw. quer zu den Oberflcichenseiten dieser unteren ersten Platte (3) erstrecken und eine Standfläche (6) aufweisen, welche entfernt von der Unterseite der unteren ersten Platte (3) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen bzw. Bohrungen (14) entlang der Umfangslinie der unteren ersten Platte (3) verteilt angeordnet sind, und daß in jede Öffnung bzw. Bohrung (14) eine Gewindebohrung (20) für eine Festklemmschraube (21) zum Festklemmen eines Spenders (15) mündet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (10) zwischen den beiden ersten Platten (2, 3) vorzugsweise an den Streben (4) geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (1O) eine dritte Platte ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte
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Platte (ΊΟ) mit ihren Oberflächenasiten parallel zu den Oberflächenseiten der ersten Platten (2, 3) liegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, ; daß die beiden ersten Platten (2, 3) zur Lagerung der Gewindespindel (8) dienen.
14« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l) aus Kunststoff gefertigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spender (15), vorzugsweise die rohrförmigen Körper (16) der Spender (15), aus durchsichtigem Material, vorzugsweise aus durch-
; sichtigem Kunststoff oder aus Glas bestehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüse jedes Spenders (15) von einer Hohlnadel (17) gebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel an ihrem freien Ende abgeschrägt ist.
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