DE1956451C - Dünnschicht Chromatographie vorrichtung - Google Patents
Dünnschicht Chromatographie vorrichtungInfo
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Description
3 4
ist die Deckplatte 3 mit Hilfe von Klammern 5 fest- Zur Erläuterung der praktischen Verwendung der
gehalten. Die unteren Randbereiche beider Platten 1, 3 erfindungsgemäßen Vorrichtungen sei nochmals auf
tauchen in eine Entwicklerlösung ein, die sich in die F i g. 1 Bezug genommen. Nachdem eine Lösung
einem Behälter 6 befindet. Löst man die Klammern 5, einer Probemischung auf die untere Seite der mit einer
dann kann die Deckplatte 3 nach oben und unten 5 dünnen Schicht 2 überzogenen Glasplatte I aufgegegenüber
der Glasplatte 1 in eine belibiee gewünschte bracht worden ist, wird die Deckplatte 3 unter Verstellung
verschob-n werden. Ein DeckeT7 verschließt wendung der Klammern 5 mit einer porösen Schicht 8
Jen Behälter 6. versehen, um die Adsorptionsschicht zu bedecken.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist zwischen Vor der Entwicklung wird nur das untere Ende der
Jen Abstandshaltern 4 eine poröse Schicht 8 vorge- io porösen Schicht 8 in die in dem Behälter 6 befindliche
sehen. Diese poröse Schicht 8 besteht aus einem Filter- Entwicklerlösungsmischung eingetaucht, wobei die
papier, einer Glasfaserschicht oder einem anderen dünne Schicht 2 mit Lösungsmitteldampf gesättigt
norösen Stoff, der polare Lösungsmittel nicht absor- wird. Die für die Sättigung benötigte Zeit, welche von
bieren kann. Gemäß F i g. 2 wird die poröse Schicht 8 der Art der verwendeten Lösungsmittelmischung
auf der Innenseite der Deckplatte 3 mittels Abstands- 15 abhängt, beträgt normalerweise einige Minuten,
haltern 4 befestigt. Diese Abstandshalter 4. welche an Danach wird die Deckplatte 3 geringfügig nach oben
ihren nach innen geigenen Seiten Auskerbungen bewegt, indem man die Klammern * lockert und dann
aufweisen, halten die poröse Schicht 8 angedrückt wieder befestigt. Die beiden Ende der Glasplatte 1
nvt Hilfe von schwachen Federn 9. Auf dies- Weise und der Deckplatte 3 werden in die Lösungsmittelkann
\erhindert werden, daß sich die poröse, mit 20 mischung eingetaucht. Die Lösungsmittelmischung
Lösungsmitteln getränkte Schicht lockert und d;thei zieht die Komponenten der Probe, während si«, in der
mit der Adsorptionsschicht 2 in Berührung gelangt. dünnen Schicht aufsteigt, nach oben. Nach Erreichen
Die Dicke der Abstandshalter 4 sollte 1 bis 5 mm, des oberen Randes der Deckplatte 3 verdampft sie.
vorzugsweise 2 bis 3 mm, betragen. Abstandshalter 4. Nach einem entsprechenden Zeitintervall erreicht das
mit Dicken, die kleiner als 1 mm und größer als 5 mm 25 Band der Komponente mit der größten Geschwindigsind,
erweisen sich als ungünstig, weil im ersteren keit oder Beweglichkeit den oberen Rand der Deck-Fall
die Entwicklungslösung infolge von Kapillar- platte 3 und wird dort in einer Geraden kondensiert,
kräften aufsteigt und im letzteren Fall die Sättigung Nach vollständiger Kondensation des ersten entder
Adsorptionsschicht mit dem Lösungsmitteldampf wickelten Bandes werden die Klammern 5 gelockert
langer dauert. 30 und die Deckplatte 3 ein kleineres Stück von der
An Stelle einer Deckplatte 3 mit einer daran Kondensationslinie der ersten Komponente nach
befestigten porösen Schicht 8 kann auch eine Deck- unten bewegt. Nach erneuter Befestigung der Klam-
platte verwendet werden, deren innere Oberfläche mern 5 wird die Entwicklung fortgesetzt, bis sich die
eine poröse Struktur aufweist. zweite Komponente am oberen Rand der Deckplatte 3
Die F i g. 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungs- 35 kondensiert hat. Eine Wiederholung des ooen beform
der Erfindung, bei welcher die Deckplatte 3 schriebenen Vorgangs führt dazu, daß alle Komponennvt
Abstandshaltern 4 gehalten ist, deren Stärke den ten voneinander vollständig getrennt und an entin
F i g. 1 gezeigten Abstandshaltern entspricht. Diese sprechenden Stellen in Linien kondensiert werden.
Ahstandshalter 5 sind auf den beiden Seiten und längs Die in F i g. 4 dargestellte Dünnschicht-Chromatodes
oberen Randbereiches der Deckplatte 3 vorge- 40 graphievorrichtung wird in gleicher Weise wie die in
^ehen. Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen F i g. 1 gezeigte Vorrichtung verwendet. Vor der
denen von Fig. 1. Entwicklung wird die Deckplatte 3 auf die Glasplatte 1
Bei den in den F i g. 1, 4 dargestellten Ausführungs- mit Hilfe von Klammern 5 derart aufgepaßt, daß nur
formen ist die Deckplatte 3 so ausgeführt, daß sie das untere Ende der auf der Innenseite der Deckplatte
eine nach oben gerichtete, geneigt verlaufende Glas- 45 befindlichen porösen Schicht 8 in die Entwicklerplatte
1 bedeckt. Die Deckplatte 3 kann ebensogut lösungsmischung eintaucht. Die für die Sättigung
dazu verwendet werden, eine nach unten ragende mit Lösungsmitteldampf benötigte Zeit ist etwa die
Glasplatte zu bedecken. Im letzteren Fall wird die auf gleiche, wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung,
der Innenseite der Deckplatte 3 befestigte poröse Nach dem Eintauchen der beiden Enden der Deck-Schicht
8 besser daran gehindert, mit der Adsorptions- 50 platte 3 und der Glasplatte 1 in die I ösungsmittelschicht
in Berührung zu kommen. Die Platten 1, 3 mischung wird die Entwiklung durchgeführt. Entkönnen
jedoch auch in einer, vertikalen Lage ange- sprechend dem Ansaugen des Lösungsmittels ;n der
ordnet sein. dünnen Schicht wird das auf die untere Seite der
In F i g. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Schicht aufgebrachte Probenmaterial chromato-Erfindung
mit einer elektrischen Heizvorrichtung 10 55 graphiert,
dargestellt, welche auf der Oberseite der Glasplatte t Als Beispiel für den Arbeitsablauf sei die Entwicklung
nämlich auf der der Deckplatte 3 gegenüberliegenden einer Mischung aus drei Farbkomponenten — bei-
daß die Heizvorrichtung 10 in jede beliebige Stellung phenol« — beschrieben. Eine Lösung von 2 mg jeder
nach oben und unter verschoben werden kann, und 60 der genannten drei Farben in 0,1 ml Benzol wird auf
zwar imm?r gerade dahin, wo Komponenten der das untere Ende mit einer Silicagel überzogenen
umfaßt ein Glasrohr 11, einen elektrischen Heiz- geraden Linie aufgebracht und gemäß Fig. 8a das
draht 12 aus einer Nicke·-Chrom Legierung, der in untere Ende der Platte 1 in das im"BeTialter 6 befinddem Glasrohr 11 untergebracht und mit einer Span- 65 liehe Benzol eingetaucht. Vorher wurde aber die
nungsquelle verbunden ist. Mit dem Bezugszeichen 13 Glasplatte 1 noch mit der Deckplatte 3 (20 · 14 cm)
ist ein Klebestreifen bezeichnet, der auf der Glasplatte 1 unter Verwendung der Klammern 5 bedeckt. Die
befestigt ist. Entwicklerlösune in Fora von Benzol zieht die Farben
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit sich fort,
so daß sich horizontal lineare Bänder ergeben, während sie in der Gelschicht aufsteigt. Sobald sie den
oberen Rand der Deckplatte 3 erreicht, verdampft sie. Eine vollständige Auflösung der Farben wurde
20 Minuten nach der Entwicklung erreicht, wobei das Band der Farbe »Buttergelb«, welche die größte
chromatographische Geschwindigkeit aufweist, den oberen Rand der Deckplatte 3 erreicht. Nach der
Verdampfung der Entwicklerlösung verdichtet sich das Band in einen sehr schmalen Kondensationsstreifen. Dies tritt ungefähr nach 40 Minuten ein.
Danach wird die Deckplatte 3 nach unten verschoben, und zwar in eine Lage, in der sie sich 5 mm unterhalb
des kondensierten Streifens der Farbe »Buttergelb« befindet. Dies geschieht, indem die Klammern 5
entfernt und erneut angebracht werden. Dann wird die Entwicklung gemäß Fig. 8b fortgesetzt. Beim
Abwärtsbewegen der Deckplatte 3 ergibt sich nur eine geringe Möglichkeit für die Änderung der Größe ao
der Dampfsättigung. Demzufolge tritt auch keine Störung der chromatographischen Auflösung der
Farbbänder ein. Das Farbband der Farbe »Sudanrot G« wird dann innerhalb von 4 Stunden ebenfalls bis zum
oberen Rand der Deckplatte geführt und in einen sehr as
schmalen Streifen kondensiert. Anschließend wird die Deckplatte 3 abwärts bewegt, und zwar in eine Lage
S mm unterhalb des kondensierten Streifens der Farbe »Sudanrot G«. Dann wurde die Entwicklung
noch um 1 Stunde weitergeführt, gemäß F i g. 8c, bis das Band der Fabe »Indophenol« den oberen Rand
der Deckplatte erreicht und dort kondensiert wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine
schnelle Entwicklung ermöglicht Dabei wird eine Diffusion von Flächenbereichen oder Bändern der
Farbkomponenten vermieden und Chromatogramme mit hohem Auflösungsvermögen erreicht. Die nachstehende
Tabelle I zeigt diese aufgeführten Vorteile, die bei Verwendung einer Platte mit einer dünnen
Schicht aus Silicagel in einer Stärke von 250 μ erreicht werden. Die Entwicklung wurde auf 10 cm, vom
unteren Rand der Platte aus gerechnet, durchgeführt.
Entwicklerzeit (Minuten) für die Entwicklung von 10 cm Länge
Herkömmliche, in Sandwich-Art aufgebaute Vorrichtung
Vorrichtung ohne poröse
Schicht
Schicht
Vorrichtung nach F i g. 1
Vorrichtung nach F i g. 4
C,H,-Mc,CO
(4:1)
29 ± 2
21 ±2 18 ±2
21 ±2
C.H.-MeOH
(9:1)
29 ±2
23 ±2 19 ±2
22 ±2
In der folgenden Tabelle II ist die Chromatographie einer Mischung von Nehers Farben in einer
Lösungsmittelmischung C6H8 — MeOH (9:1) angegeben.
Bei diesen Messungen wurde die gleiche Menge an Silicagel (Wakogel B) für die Herstellung der
dünnen Schicht in einer Stärke von 250 μ verwendet, und die Entwicklung wurde auf 10 cm Länge, vom
unteren Rand der Platte aus gemessen, durchgeführt. Dabei zeigt diese Tabelle II die chromatographische
Geschwindigkeiten oder Beweglichkeiten (Rf · 100) der Farben. Die Ergebnisse dieser Messungen zeigen,
daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine höhere Reproduzierbarkeit erzielt werden kann.
Nehers Farben F-52 j F-59 j F-63 | F-H | F-62 | F-22 | F-9 | F-U ; F-5
Rf tlOO
SD-100
Rf -100
SD-IOO
Rf-IOO
SD-100
Rf-IOO
SD-100
60 3 |
55 2 |
46 3 |
38 4 |
36 2 |
40 1 |
37 2 |
62 2 |
56 2 |
47 2 |
41 3 |
37 1 |
41 1 |
39 2 |
79 1 |
68 1 |
53 1 |
45 1 |
37 1 |
41 1 |
34 1 |
80 2 |
69 1 |
53 1 |
46 1 |
36 1 |
40 1 |
33 1 |
Bei Verwendung von Löstmgsmittelmischungen mit
polaren Lösungsmitteln tritt hn Rahmen der vorhegenden Erfindung nur eine geringe Entmischung
des Lösungsmittels auf. Die bisher bekannten DünnscMcM-ChromatograßliievomchtungenHefemdagegen
et in der folgenden
Zusammensetzung | Mengenverhältnis | rel. Größe der /Ϊ-Front |
C,H, — Me2CO
C.H.- McOH CHCl3 — Me8CO Hexan — EtOAc CHCl3-MeOH CHCI3 — HOAc |
4:1
9: 1 3: I 2:8 97:3 3:1 |
0,70 bis 0,83
0,20 bis 0,33 0,86 bis 0,92 0,96 bis 0,98 0,31 0,75 |
Mit Vorrichtungen gemäß d :r vorliegenden Erfin- ts der Probenkomponenten erreicht. Dies beruht auf
dung, welche ein poröses Medium auf der Innenseite einem von der porösen Schicht herrührenden Adder Deckplatte aufweisen, tritt dagegen keine /?-Front sorptionseffekt der Dämpfe der polaren Lösungsauf. Zudem wird auch eine bessere Trennung mittel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Dünnschicht-Chromatographievorrichtung, 5 ten Chromatogramme.
bestehend aus einer mit einer Dünnschicht aus Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden brhndung,
absorbierendem Material überzogenenTrägerplatte, eine Dünnschicht-Chromatographievornchtung der
einer dieselbe Breite wie die Trägerplatte auf- eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
weisenden Deckplatte, die Deckplatte parallel und auch bei Verwendung von polaren Losungsmitteln
in einem konstanten Abstand zu der Trägerplatte io eine Entmischung des Lösungsmittels in der absor-
haltenden Abstandshaltern und einem der Auf- bierenden Schicht nicht stattfinden kann, so dali eine
nähme des unteren Teils der Trägerplatte und der erhöhte Reproduktibilität der hergestellten Chromato-
Deckplatte dienenden Lösungsmitteibehälter, d a- gramme gewährleistet ist.
durch gekennzeichnet, daß auf der Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
Dünnschicht der Trägerplatte (1) eine aus einem 15 auf der Dünnschicht der Trägerplatte eine aus einem
porösen Material bestehende Schicht (8) ange- porösen Material bestehende Schicht angeordnet ist.
ordnet ist. Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf der
2. Vorrichtung nuch Anspruch 1, dadurch Trägerplatte angeordnete Schicht aus porösem Materia!
gekennzeichnet, daß die aus einem porösen Material besteht zweckmäßigerweise aus einem Filterpapier,
bestehende Schicht (8) aus Filterpapier oder GIa- se einer Glasfaserschichi oder eir.=;r anderen porösen
fasern besteht. gegenüber polaren Lösungsmitteln nicht absorbierei-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- den Schicht, welche an der Innenseite der Deckplatte
kennzeichnet, daß die aus einem porösen Material angeordnet wird. Diese poröse Schicht kann ebenfalls
bestehende Schicht (8) mit Hilfe von Federgliedern aus einer entsprechenden körnigen Glas- oder Plastik
an der Trägerschicht (1) befestig, ist. 25 schicht bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Schließlich besteht die Möglichkeit, die aus porösem
kennzeichnet, daß die aus einem porösen Material Material bestehende Schicht dadurch herzustellen,
bestehende Schicht (8) ar.* einem körnigen Materia! daß die Oberfläche der Deckplatte beispielsweise mit
besteht, welches von der Oberfläche der Deck- Hilfe eines Sandblasverfahrens oder durch Imprägnieplatte
(3) kein polares Lösungsmittel aosorbieren 30 rung derart rauh gemacht wird, daß sich derselbe
kann. Effekt ergibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Die Erfindung soll nunmehr an Hand von Ausgekennzeichnet,
daß die aus einem porösen führungsbeispielen näher erläutert und beschrieben
Material bestehende Schicht (8) durch eine rauhe werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen
Oberfläche der Deckplatte (3) gebildet ist. 35 ist. Es zeigt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden F i g. 1 eine perspektivische Ansicht emer ersten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke Ausführungsform der Erfindung,
der Abstandshalter (4) 1 bis 5 mm, vorzugsweise F i g. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang
2 bis 3mm, beträgt. der Linie 4-4 von Fig. 1,
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden 40 F i g. 3 eine Ansicht einer Deckplatte mit einer
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der darauf befestigten porösen Schicht, ν eiche beidseitig
Rückseite der Trägerplatte (1) eine höhenmäßig der Deckplatte durch schwache Federn angedrückt ist,
verschiebbare Heizvorrichtung (10) vorgesehen ist. F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausfühmngsform der Erfindung, 45 F i g. 5 u. 6 vergrößerte Schnittansichten entlang
der Linien VII-VII und VIII-VIII von F i g. 4, F i g. 7 perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, welche mit einer
herauf- und herunterschiebbaren elektrischen Heiz- 50 vorrichtung versehen ist,
F i g. 8 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einzelheiten der Erfindung ergebe.-, «l^h aus der
Dünnschicht-Chromatographievorrichtung, bestehend nachstehenden Beschreibung einzelner Ausführungsaus einer mit einer Dünnschicht aus absorbierendem 55 beispiele.
Material übs'Yögenen Trägerplatte, einer dieselbe In den Fig. 1 bis 3 ist eine Glasplatte 1 darge-Breite wie die Trägerplatte aufweisenden Deckplatte, stellt, die mit Ausnahme ihrer beiden Seiten mit einer
die Deckplatte parallel und in einem ' onstanten Adsorptionsschicht 2 überzogen ist. Eine ebenfalls
Abstand zu der Abstand zu der Trägerplatte haltenden aus Glas oder aus Kunststoff oder einem Metall
Abstandhaltern und einem der Aufnahme des unteren 60 bestehende Deckplatte 3 hat die gleiche Breite wie
Teils der Trägerplatte und der Deckplatte dienenden die Glasplatte 1, hat jedoch eine geringere Länge. Sie
Lösungsmittelbehälter. trägt an ihren beiden Seiten Abstandshalter 4 aus
DerartigeDünnschicht-Chromatographievorrichtun- Glas, Kunststoff oder einem Metall. Diese Abstandsgen sind bereits bekannt (s. beispielsweise britische halter 4 sind stärker als die Gelschicht, und ihre Dicke
Patentschrift 1010 604 und deutsches Gebrauchsmuster 65 beträgt etwa 1 bis 5 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm.
873 800). Es zeigt sich jedoch, daß bei den bisher Die Oberfläche der Abstandshalter 4 ist eben, um den
bekannten Dünnschicht-Chromatographievorrichtun- Austritt des Lösungsmitteldampfes zu verhindern,
gen bei Ver%«)ndung eines polaren Lösungsmittels eine Auf der mit einem Gel überzogenen Glasplatte 1
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DE19691956451 DE1956451C (de) | 1969-11-10 | Dünnschicht Chromatographie vorrichtung |
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DE19691956451 DE1956451C (de) | 1969-11-10 | Dünnschicht Chromatographie vorrichtung |
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DE1956451A1 DE1956451A1 (de) | 1971-11-04 |
DE1956451B2 DE1956451B2 (de) | 1972-10-26 |
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