DE2210346A1 - Verfahren zur Herstellung einer Farbfernsehbildröhre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Farbfernsehbildröhre

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  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

7324-71/Kö/S
RCA Docket *io.: 6.?, 677
Convention Date:
March 5, 1971
RCA Corporation, New York, \T.Y., V.St.A.
Verfahren zur Herstellung einer Farbfernsehbildröhre
Die Erfindung betrifft ein Verfahre» zur Herstellung einer Farbfernsehbildröhre, deren Frontplattenanordnung:· aus einem Frontplatt ent eil mit konturiertem Schirmträger, mindestens drei vom Frontpiattenteil vorstehenden Haltestiften, einer Rahmenanordnung mit einem Rahmen und Rahmenhaltern und einer am Rahmen befestigten Lochmaske besteht, wobei auf die Innenfläche des Schirmträgers ein biegsames Distanzstück aufgelegt wird, dessen Dicke durch einen vorgeschriebenen Abstand zwischen der einzubauenden Lochmaske und dem Schirmträger bestimmt ist.
Handelsübliche Lochmasken oder Schattenmasken-Farbbildröhren für Farbfernsehempfänger haben eine an einem Rahmen befestigte, gewölbte Lochmaske, die in das Frontplattenteil mit einem vorgeschriebenen Abstand q zwischen Maske und Bildschirm von der Mitte zum Rand eingesetzt ist, wie beispielsweise in der USA Patent schrift 3 109 lic beschrieben.
Bei einem bekannten \ e.rf rhren zum Einbauen der Lochmasken und ilahmenanordnuiiE in ein rechteckfrjrmiges Frontplattenteil mit ν /ir· be stimmt em r\ werden zwischen der Maske und der Frontplatte in der Vähe dor Ecken und in der Witte derselben eine Anzahl von Abstnrids oder Ιλί stanzstücken angeordnet.
J. in \,u;lif e i 1 diese··- -'er-f ahrens besteht d;irin, dan die Distanz
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stücke an einzelnen Stellen angebracht werden, so daß der vor^eschriebene Abstand q nur an diesen Stellen hergestellt wird. Kon--; turänderungen der Maske oder des Schirmträpers zwischen den einzelnen Stellen der Distanzstücke können zur Folge haben, daß der end gültige Abstand q zwischen Schirmträger und Maske nicht zufriedenstellend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schirmträger und der Lochmaske ein Distanzstück angebracht wird, das sich über die gesamte perforierte Fläche der Lochmaske erstreckt; daß die lochmaske mit ihrer einen Oberfläche so an das Distanzstück angelegt wird, daß ihr perforierter Teil in vollständiger Eerührung mit dem Distanzstück ist; daß dann die Lochmaske durch Beaufschlagen ihres gesamten perforierten Teils mit Druck von der anderen Seite der Lochmaske gegen das Distanzstück gepreßt wird; daß die Rahmenhalter auf den Haltestiften montiert werden; und daß die Lochmaske bei fortdauernder Beaufschlagung mit Druck endgültig in den Rahmen eingebaut wird.
Zum Unterschied von den bekannten Verfahren wird erfindungsgemäß, indem die Schirmträgerinnenfläche, das Distanzstück und die Lochmaskenoberfläche in im wesentlichen durchgehende Berührung miteinander gedrückt werden, der vorgeschriebene Abstand zwischen der Lochmaske und der Schirmträgerinnenfläche über die gesamte Maskenoberfläche hergestellt. Dadurch werden unrichtige q-Abstände infolge von Konturabweichungen der Maske oder des ^chirmtragers an einer oder mehreren gegebenen Abstandsstellen vermieden.
In Weiterbildung der Erfindung erfolgt eine vollständige Oberflächenformanpassung der Maskenkontur an die Schirmträgerkon tür im gewünschten α Abstand vor dem PefesHtren der I.ochmaskt: am Kahmen. Dadurch werden Änderungen der Maskenkontur vermieden, die sich beim Betest i.ren der I, ichma.ske am Nahmen vor der Formanpassui. fr der Maskenkotitur ?>π die 'cliirmt.i'ä.Ter'cont ur ergeben 'rönnen. Gem 1I Ii
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einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird die Lochmaske unter Anwendung von Atmosphärendruck gegen das Distanzstück gepreßt,. Zu diesem Zweck wird eine biegsame Platte mit Kanälen oder Ausnehmungen, die während des Herstellungsverfahrens teilweise evakuiert werden, verwendet. Das Distanzstück kann auch mit Kanälen versehen sein, die teilweise evakuiert werden, so daß das Abstandsstück durch Atmosphärendruck gegen die Schirmträgerinnenfläche gepreßt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, Es zeigen:
Figur 1 einen Grundriß einer Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem weggebrochenen Teilstück der Frontplattenanordnung einer Farbfernsehbildröhrej und
Figur 2 eine Teilschnittdarstellung entlang der Schnittlinie 2-2 in Fiffur 1.
Figur 1 und 2 zeigen eine für die Durchführung des erfindungs gemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung 10 zum lagerichtigen Einsetzen der Lochmaske in die Frontplattenanordnung 11 einer Schat ten oder Lochmasken Farbfernsehbildröhre. Die Frontplattenanord nunp 11 besteht aus dem Frontplattenteil 12 und einer Masken Rahmenanordnung 13. Das Frontplattenteil 12 besteht aus dem Schirm träger 14 und Seitenwänden 15 mit vier nach innen stehenden Stiften 16. Die Maicen Rahmenanordnung 13 besteht aus einer Viellochmaske 17 mit einem Randsaum 18 und einem perforierten Teil IQ, einer Rahmenanordnung 20 mit einem Rahmen 21 mit einem, gesehen in Figur 2, senkrecht hochstehenden, zum Randsaum 18 parallelen Flansch 22 und vier am Rahmen befestigten Hakenplatten 23. An den vier Hakenplatten 23 ist jeweils ein Rahmenhalter in Form einer blattfeder 2J mit ihrem einen Ende befestigt, wobei die Blattfedern an ihrem anderen Ende jeweils ein Loch 2 5, das einen entsprechenden der vier Stifte 16 lösbar aufnimmt, aufweisen.
Die Vorrichtung 10 weist bei der vorliegenden Ausführungsform ein biegsames Distanzstück 26, dessen Umfangsform im wesentlichen dem Umfang des Schirmträgers 14 angepaßt ist, sowie eine biegsame Platte 27, deren Umfangsform im wesentlichen dem Umfang des per
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forierten Teils 19 der Lochmaske 17 angepaßt ist, auf. Die Dicke
„des Distanzstückes 26 ist an sämtlichen Stellen auf den vorbeschriebenen Abstand ο zwischen der eingebauten Lochmaske 17 und
der Innenfläche des ScHrmträgers 14 an entsprechenden Stellen bezogen. Vorzugsweise besteht das Distanzstück 26 aus Gummi oder
einem anderen geeigneten biegsamen Material.
Das Distanzstück 26 hat auf seiner einen Seite, die in Berührung mit der Oberfläche des Schirmträgers 14 ist, eine erste
Gruppe von beabstandeten Verbindungskanälen 28 und auf seiner anderen Seite, die mit der Oberfläche der Lochmaske 17 in Berührung ist, eine im wesentlichen glatte Oberfläche.
Die erste Gruppe von Kanälen 28 besteht aus parallelen Längskanälen 29 und einem verbindenden Querkanal 30. Die Kanäle 28 erstrecken sich über einen Teil der Oberfläche des Distanzstückes im wesentlichen von der Größe des Schirmträgers 14, ohne daß ihre Enden über den Rand des Distanzstückes 26 hinausreichen. Da die
Kanäle 28 am Schirmträger 14, der ein starres Bauteil ist, anliegen, braucht ihre Anzahl sowie ihre Breite lediglich für eine
Klemm- oder EinspannberUhrung zwischen dem Distanzstück 26 und
dem Schirmträger 14 auszureichen, wie noch beschrieben wird.
Die flexible Platte 27 hat auf ihrer einen Seite, die mit der anderen Oberfläche der Lo.chmaske 17 in Berührung steht, eine zweite Gruppe von beabstandeten verbindungskanälen 31.
Die Kanäle 31 bestehen ebenfalls aus parallelen Längskanälen 32 und einem verbindenden Ouerkanal 33. Die Kanäle 31 erstrecken
sich annähernd über die Oberfläche der Platte 27, die die gleiche Größe hat wie die Innenfläche der Lochmaske 17· Vorzugsweise richtet sich die Anzahl sowie die Breite der Kanäle 31 nach dem Material der Lochmaske und ihre Dicke. Beispielsweise betragen bei
einer Farbfernsehbildröhre mit einer Lochmaske aus Flußeisen oder Weichstahl mit einer Dicke von ungefähr 0,152 mm (0,006 Zoll) die Breite der einzelnen Kanäle vorzugsweise ungefähr 1,6 mm (l/lf
Zoll) und der Abstand zwischen den Kanälen vorzugsweise ungefähr
3,2 mm (1/8 Zoll).
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Wenn das Distanzstück 26 auf die Innenfläche des Schirmträgers. 14 aufgelegt ist, sind die offenen Seiten der Kanäle 28 durch die Oberfläche des Schirmträgers 14 abgeschlossen, so daß zwischen dem Distanzstück 26 und der Oberfläche des Schirmträgers 14 eine Kammer24 gebildet ist.
Wenn die Lochmaske 17 auf die andere Seite des Distanzstückes
26 aufgelegt ist, befinden sich die Kanäle 31 über einem Teil des perforierten Teils IQ der Lochmaske 17. Wenn die biegsame Platte
27 auf die Lochmaske 17 aufgelegt ist, sind die offenen Seiten der Kanäle 31 durch die Lochmaske 17 abgeschlossen, so daß eine zweite Kammer 35 zwischen dem Distanzstück 26 und der Platte 27 gebildet ist. Diese zweite Kammer 35 enthält diejenigen Löcher der Lochmaske 17, die sich im Bereich der Kanäle 31 befinden.
An die zweite Kammer 3 5 ist über ein Steuerventil 37 und einen Vakuumschlauch 38 eine Vakuumquelle 36 angeschlossen, und die Kammer 3 5 ist über eine Öffnung 39 im Distanzstück 26 zwischen dem Ouerkanal 30 und dem Querkanal 33 mit der ersten Kammer 34 verbunden. Der Vakuumschlauch 38 ist durch die Platte 27 ungefähr in der Mitte des Frontplattenteils 12 angeschlossen. Die Vorrichtung 10 ist außerdem mit einem tragbaren Schweißgerät (nicht gezeigt) zum Verschweißen des Randsaums 18 der Lochmaäce 17 mit dem Flansch 22 des Rahmens 21 und zum Verschweißen der vier Blattfedern 24 mit den vier Hakenplatten 23 ausgerüstet.
Im Betrieb der Vorrichtung 10 wird ein Frontplattenteil 12 mit Schirmträger 14 in eine Haltevorrichtung (nicht gezeigt) mit nach oben gewandter Schirmträgerinnenfläche eingesetzt oder eingespannt. Das Distanzstück 2 6 wird auf die Innenfläche des Schirmträgers 14 aufgesetzt. Das Ausmaß, in dem sich das Distanzstück 26 der Form oder Kontour der Schirmträgerinnenfläche anpaßt, hängt vom Extremmaß der Kontouränderungen oder -abweichungen im Schirmträger 14 sowie von der Biegsamkeit des Distanzstückes 26 ab. Das i) Lstanzstück 26, das durch sein Eigengewicht auf dem Schirmträger 14 auflLetri", palib sich in seiner Form im wesentlichen der allgemeinen Kontour dos Schirmträsers I4 an.
codarui wird auf das D ist aii'.st üc'< ?.6 eine Lochmaske 17 auf ge-
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legt, die ebenfalls aufgrund ihres Eigengewichtes auf dem Distanzstück 26 aufliegt. Das Ausmaß, in dem sich die Lochmaske 17 in ; ihrer Form der Kontour des Distanzstückes 26 anpaßt, hängt vom Extremmaß der Kontourabweichungen in der Lochmaske 17 und im
Schirmträger 14 ab. n
Sodann wird die gesamte Unterfläche des Distanzstückes 26 in im wesentlichen vollständige Oberflächenberührung mit der Innenfläche des Schirmträgers 14 und die gesamte Oberfläche der Lochmaske 17 in im wesentlichen vollständige OberflächenberUhrung mit der Oberfläche des Distanzstückes 26 gedrückt, indem die ,untereinander verbundenen Kammern 34 und 35 teilweise evakuiert werden. Durch den relativen Überdruck der Umgebungsluft mit Atmosphärendruck werden das Distanzstück 26 gegen die Innenfläche des Schirmträgers 14 und die biegsame Platte 27 gegen die Lochmaske 17 gedrückt, so daß dadurch die Lochmaske 17 gegen das Distanzstück 2 6 gedrückt wird. Das Teilvakuum wird mittels des Vakuumschlauches 38 durch Öffnen des an die Vakuumquelle 36 angeschlossenen Steuerventils 37 erzeugt.
Als Teilvakuum eignet sich ein Druck von 0,7 bis 0,98 kg/cm (10 bis 14 p.s.i.). Der atmosphärische Druck preßt, wie erwähnt, die Lochmaske 17 und das Distanzstück 26 sowie das Distanzstück 26 und den Schirmträger 14 zusammen. Die Lochmaske 17 paßt sich in ihrer Form der Kontour des Schirmträgers 14 unter Herstellung des vorbestimmten Abstands q an sämtlichen Stellen durch das Distanzstück 26 an.
Sodann wird ein Rahmen 21 mit zuvor angeschweißten vier Hakenplatten 23 in solcher Orientierung in das Frontplattenteil 12 eingesetzt, daß der Flansch 22 am Rahmen 21 auf dem Randsaum 18 der Lochmaske 17 aufsitzt. Vier Blattfedern 24 werden am Frontplattenteil 12 montiert, indem sie mit ihren Löchern 25 auf je einen der vier Stifte 16 aufgeschoben werden, so daß sie mit ihrem anderen Ende jeweils eine der vier Hakenplatten 23 reibend erfassen.
Dann werden die vier Blattfedern 25 mit den entsprechenden Hakenplatten 2.1 verschweißt. Danach wird die Lochmaske 17 am Rahmen 21 durch Verschweißen des flandsaums 18 der Lochmaske 17 mit
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dem Flansch 22 des Rahmens 21 an einer beschränkten Anzahl von Umfangsstellen befestigt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Verfahrens kann der Rahmen 21 mit vier Hakenplatten 23 und vier Blattfedern 24 mittels einer Einspannvorrichtung zum Lagejustieren der Federn in bezug auf den Rahmen vormontiert werden. Die vormontierte Rahmenanordnung wird dann durch Befestigen der Federn 24 an den vier Stiften
16 in das Frontplattenteil 12 eingebaut. Danach wird die Lochmaske
17 durch Verschweißen des Randsaums 18 mit dem Flansch 22 am Rahmen 21 befestigt.
Nachdem die Lochmaske 17 herausnehmbar in das Frontplattenteil eingebaut ist, wird das Vakuum entfernt, indem durch Betätigung des Steuerventils 37 die beiden Kammern 34 und 35 gegen die Vakuumquelle 36 abgesperrt und der Vakuumschlauch 38 nach der Atmosphäre geöffnet wird. Die Masken-Rahmenanordnung 13, die Platte 27 und das Distanzstück 26 werden aus dem Frontplattenteil 12 herausgenommen, und die Masken-Rahmenanordnung 13 wird zur Weiterbearbeitung der Röhre wieder in das Frontplattenteil 12 eingebaut.
Das Anpressen der Lochmaske 17 an die Oberfläche des Distanzstückes 2 6 und des Distanzstückes 26 an die Oberfläche vdes Schirmträgers 14 kann auch nach anderen Methoden erfolgen. Beispielsweise kann man im Falle einer verhältnismäßig dünnen Lochmaske die biegsame Platte 27 mit einer starren Unterlage versehen. Durch Drücken der starren Unterlage von Hand oder auf mechanischem Wege wird dann die biegsame Platte 27 gleichmäßig gegen die Lochmaske 17 gepreßt, die ihrerseits das Distanzstück 26 gegen den Schirmträger 14 drückt.
Für den lösbaren Einbau der Lochmaske 17 in das Frontplattenteil 12 kommt an statt mit vier Stiften 16 auch mit mindestens drei solchen Stiften aus.
Statt der vorstehend beschriebenen Kanäle 28 und 31 im Distanzstück 26 und in der Platte 27 brauchen ai/sich lediglich untereinander verbundene Eintiefungen in der die Lochmaske 17 berührenden Oberfläche der Platte 27 vorgesehen sein, die eine Vakuum
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kammer bilden, wenn sie durch die Oberfläche der Lochmaske 17 abgeschlossen sind. Beispielsweise kann man auf die Maskenoberfläche zwischen der Lochmaske und einer glatten Oberfläche einer Platte 27 ein gummibeschichtetes Stück Drahtgeflecht auflegen. Die Durchbrüche oder Maschen im Drahtgeflecht bilden dann die Vakuumkammer, während die Überkreuzungen der Drähte des Geflechts verbindende Kanäle bilden. Statt dessen kann man auch die zweite Gruppe von verbindenden Kanälen 31 auf der in Berührung mit der Lochmaske befindlichen Seite des Distanzstückes 26 vorsehen und die in Berührung mit der Lochmaske 17 befindliche Oberfläche der Platte glatt ausbilden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    lJ Verfahren zur Herstellung einer Farbfernsehbildröhre, deren Frontplattenanordnung aus einem Frontplattenteil mit konturiertem Schirmträger, mindestens drei vom Frontplattenteil vorstehenden Haltestiften, einer Rahmenanordnung mit einem Rahmen und Rahmenhaltern und einer am Rahmen befestigten Lochmaske besteht, wobei auf die Innenfläche des Schirmträgers ein biegsames Distanzstück aufgelegt wird, dessen Dicke durch einen vorgeschrie benen Abstand zwischen der einzubauenden Lochmaske und dem Schirmträger bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schirmträger (14) und der Lochmaske (17) ein Distanzstück (26) angebracht wird, das sich über die gesamte perforierte Fläche (19) der Lochmaske erstreckt; daß die Lochmaske mit ihrer einen Oberfläche so an das Distanzstück angelegt wird, daß ihr perforierter Teil in vollständiger Berührung mit dem Distanzstück ist; daß dann die Lochmaske durch Beaufschlagen ihres gesamten perforierten Teils mit Druck von der anderen Seite der Lochmaske gegen das Distanzstück gepreßt wird; daß die Rahmenhalter (24) auf den Halstestiften (16) montiert werden; und daß die Lochmaske bei fortdauernder Beaufschlagung mit Druck endgültig in den Rahmen (21) eingebaut wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, nachdem die Lochmaske in ihn eingebaut ist, während der Beaufschlagung der Lochmaske mit Druck endgültig an den Rahmenhaltern befestigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochmaske mit Atmosphärendruck beaufschlagt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch fe kennzeichnet , daß auf die andere Oberfläche der ! ochmaske eine deren perforierten Teil vollständig bedeckende biegsame Platte (27) aufgelegt wird, die zum Anpressen der Loch-
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    maske an das Distanzstück über ihre gesamte Fläche gleichmäßig mit Druck beaufschlagt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der biegsamen Platte Kanäle (.31) vorgesehen sind, die teilevakuiert werden, derart, daß eine Beaufschlagung mit Atmosphärendruck erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Distanzstück Kanäle (28) vorgesehen sind, die teilevakuiert werden, derart, daß das Distanz stück durch Atmosphärendruck gegen den Schirmträger gepreßt wird.
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DE2210346B2 DE2210346B2 (de) 1974-03-28
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