DE7716663U1 - Schaltgetriebe - Google Patents
SchaltgetriebeInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Rückwärtsgang-Zahnrad, das als
Schieberad beim Einlegen des Rückwärtsganges durch ein Schaltglied in die Verzahnung von Zahnrädern der Hauptwelle
und des Vorgeleges einschiebbar und das Schaltglied durch eine Schaltwelle anwählbar ist.
Bekanntlich ist ein geräuschloses Einlegen des nicht synchronisierten Rückwärtsganges in Schaltgetrieben nur möglich,
wenn im ausgekuppelten Zustand die Zahnräder stillstehen. Dies tritt natürlich bei ausreichend langen Auslaufzeiten
durch die Energieverluste im Schaltgetriebe von selbst ein.
Beim schnellen Schalten in den Rückwärtsgang nach dem Auskuppeln ist ohne eine zusätzliche Vorrichtung ein geräuschloses
Schalten jedoch nicht möglich.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es durch die DT-PS 2 018 399 bekanntgeworden, eine Synchronisiereinrichtung
für den Rückwärtsgang in der Art vorzusehen, daß das Rückwärtsgang-Zahnrad mit einem Synchronisierkonus zusammenwirkt,
der einen Eingriff des Rückwärtsgang-Zahnrades in das Zahnrad der Hauptwelle solange verhindert bis das Rückwärtsgang-Zahnrad
und das bereits mit diesem in Eingriff befindliche Zahnrad
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des Vorgeleges abgebremst sind. Diese Anordnung ist sehr aufwendig und beansprucht auch relativ viel Raum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Anordnung zum geräuschlosen Schalten des Rückwärtsganges zu
schaffen, die nur wenige zusätzliche Teile benötigt und die in ein Schaltgetriebe ohne Rückwärtsgang-Synchronisierung
einzubauen ist, ohne daß dessen Abmessungen vergrößert werden müssen. Es genügt dabei, wenn einige Teile ausgewechselt
werden, die mit Zusatzteilen versehen sind und zum Teil eine abgeänderte Form aufweisen.
Die Erfindung macht sich dabei in zweckmäßiger Weise für das geräuschlose Schalten des Rückwärtsganges die Synchronisierung
eines der Vorwärtsgänge zunutze, mit welcher die drehenden Massen von Kupplungsscheibe, Antriebswelle, des Vorgeleges
und der sich leer mitdrehenden Zahnräder der Hauptwelle ab-. gebremst werden. Die Erfindung besteht demnach darin, daß mit
dem Schaltglied und/oder der Schaltwelle Übertragungsglieder verbunden sind, die bei der Bewegung von Schaltglied und/oder
Schaltwelle auf eine der Schaltgabeln für die Vorwärtsgänge im Sinne einer Vorsynchronisierung zur Abbremsung der drehenden
Massen einwirken.
Nach der Vorsynchronisierung, d.h. nach Abbremsung der drehenden Massen muß natürlich die axiale Bewegung der Schaltgabel
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aufhören, bevor ein Eingriff des Schieberades in das Zahnrad
der Hauptwelle und des Vorgeleges erfolgt. Es muß sich anschließend die Schaltgabel mit der Schaltstange wieder in die
Ausgangsstellung zurückbewegen.
Die Schaltstange ist in bekannter Weise mit muldenartigen Vertiefungen versehen, in die jeweils eine Kugel unter der
Wirkung einer Feder eingreift, die die Schaltstange mit Schaltgabel durch Verrastung in der Ausgangsstellung oder in einer
der beiden Schaltstellungen hält. Durch eine solche Schaltstangensicherung wird anschließend an die Vorsynchronisierung
die Rückbewegung der Schaltstange bewirkt.
Bei einem Schaltgetriebe mit Sperrsynchronxsxerung besitzt zweckmäßig die Ausnehmung in der Schaltstange in Bezug auf
die in die Ausnehmung eingreifende Schulter des Schaltzwischenhebels eine solche Länge, daß eine Vorsynchronisierung
des Ganges möglich ist, die Sperre jedoch erhalten bleibt.
Praktisch kann für das Abbremsen der bewegten Massen die Synchronisierung jedes Vorwärtsganges herangezogen werden.
Von der Bauart des Getriebes wird es abhängen, welche Schaltgabel bzw. Schaltstange den geringsten konstruktiven Aufwand
zu ihrer Bewegung im Sinne einer Vorsynchronisierung erfordert.
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Zweckmäßig wird es in vielen Fällen sein, für die Vorsynchronisier
ung die Schaltgabel für den dritten und vierten Gang zu benutzen und diese in Richtung des vierten Ganges
zu bewegen.
Die Vorsynchronisierung bzw. deren Einleitung sollte natürlich
so frühzeitig wie möglich vor dem Einspuren des Schieberades erfolgen, damit genügend Zeit für das Abbremsen der drehenden
Massen verbleibt. In vorteilhafter Weise wird daher die Bewegung der Schaltgabel von der Bewegung eines Teiles für
das Anwählen des Rückwärtsganges abgeleitet. Es kann jedoch
auch zweckmäßig sein, die Bewegung der Schaltgabel von der Bewegung eines Teiles für das Schalten des Rückwärtsganges
abzuleiten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Vierganggetriebe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dasselbe Getriebe in horizontaler Richtung,
Fig. 3 eine Anordnung zur Bewegung der Schaltgabel beim Anwählen des Rückwärtsganges in
perspektivischer Ansicht,
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Fig. 4 diesselbe Anordnung in Draufsicht,
Fig. 5 eine Anordnung zur Bewegung der Schaltgabel beim Schalten des Rückwärtsganges und
Fig. 6 eine Seitenansicht hierzu.
In Fig. 2 ist die Antriebswelle mit 2 bezeichnet, in deren stirnseitigem Ende, wie bekannt, das eine Ende der Hauptwelle
4 gelagert ist, auf der die einzelnen Zahnräder 6, 8 und IO
drehbar gelagert sind. Hierbei ist 6 das Zahnrad für den dritten, 8 für den zweiten und das Zahnrad IO das für den
ersten Gang. Das Zahnrad der Antriebswelle 2 ist mit 12 bezeichnet und bildet das Zahnrad für den vierten Gang.
Antriebswelle 2 und Hauptwelle 4 sind in Kugellagern 14 gelagert, die in den Stirnwandungen des Getriebegehäuses 16
untergebracht sind. Auf der Hauptwelle 4 sind ferner noch
I die Schaltmuffen 18 und 20 ersichtlich, in deren Nuten die i
Schaltgabeln 22 und 24 eingreifen. Die Schaltmuffe 20 ist zu |
einem Teil als ein Zahnrad 26 ausgebildet, in das das Rückwärtsgang-Zahnrad 30 nach Verschieben in axialer Richtung j
eingreifen kann. Zur Verschiebung des Rückwärtsgang-Zahnrades 30 dient die Sehaltgabel 32.
Auf der Vorgelegeachse 34 ist das Vorgelege 36 drehbar gelagert, dessen Zahnrad 38 (Fig. 2) mit dem Zahnrad 12 der \
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Antriebswelle 2 in Eingriff steht. Die übrigen nicht näher bezeichneten Zahnräder des Vorgeleges 36 stehen mit den
Zahnrädern 6, 8 und 10 auf der Hauptwelle 4 in Eingriff. Beim Schalten in die einzelnen Gänge werden durch die Schaltgabeln
22 bzw. 24 die Schaltmuffen 18 bzw. 20 axial verschoben,
und zwar auf das jeweilige Zahnrad zu, das dem gewählten Gang entspricht.
Durch eine Synchronisiereinrichtung, z.B. mit einem Synchronisierring, die allgemein bekannt ist, und auf die
daher nicht näher eingegangen werden soll, wird erreicht, daß das betreffende Zahnrad auf der Hauptwelle der Drehzahl der
Hauptwelle und damit der mit dieser drehfest verbundenen Schaltmuffe angepaßt wird. Da jedes Zahnrad 6, 8 und 10 der
Hauptwelle 4 über das Vorgelege 36 mit der Antriebswelle 2 verbunden ist, werden daher alle Teile der geänderten Drehzahl
des betreffenden Zahnrades der Hauptwelle angepaßt.
Da dem Schalten in den Rückwärtsgang ein Stillstand des Fahrzeuges
vorausgeht bzw. vorausgehen soll, führt die Hauptwelle beim Einlegen bzw. Auswählen des Rückwärtsganges keine Drehbewegung
aus. Die nicht dargestellte Kupplungsscheibe auf der Antriebswelle 2 sowie diese selbst, das Vorgelege 36 und die
Gangräder 6, 8 und 10 drehen sich nach dem Auskuppeln noch eine gewisse Zeit weiter. Wird die Synchronisiervorrichtung
betätigt, so werden dadurch zwangsläufig die noch drehenden
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Massen bis zum Stillstand abgebremst.
Im Ausführungsbeispiel wird dazu die Synchronisiervorrichtung des vierten Ganges benutzt. Die Schaltgabel 22 ist mit der
Schaltstange 40 verbunden, die im Gehäuse 16 längsverschiebbar gelagert ist und drei muldenartige Vertiefungen 42, 44 und
46 aufweist. In eine dieser Vertiefungen reicht eine unter Federwirkung stehende, nicht dargestellte Kugel hinein, durch
die die Schaltstange 40 in der Ausgangsstellung bzw. in der Einsehaltstellung für den dritten oder vierten Gang verrastet
ist. In eine Ausnehmung 49 (Fig. 5) der Schaltstange 40 greift der Schaltzwischenhebel 56 mit seiner Schulter 47 ein,
um zu verhindern, daß gleichzeitig zwei Gänge eingeschaltet werden können. Diese Ausnehmung 49 ist in axialer Richtung
gesehen länger ausgebildet als die Schulter 47, so daß die Schaltstange 40 sich um das Maß der Vorsynchronisierung des
vierten Ganges verschieben kann, wobei die Sperrwirkung aber erhalten bleibt.
Unterhalb der Schaltstange 40 und quer zur Längsachse des
Getriebes verläuft die Schaltwelle 48, durch die die Gänge ausgewählt werden, indem die Schaltwelle 48 axial verschoben
wird. Zu diesem Zweck besitzt die Schaltwelle 48 eine Büchse 50, in die ein Hebelarm eines nicht dargestellten
Hebels hineinreicht, der in einer horizontalen Ebene vom Schalthebel so geschwenkt werden kann, daß die Schaltwelle
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nach beiden Richtungen verschoben wird. Zum Verdrehen der Schaltwelle 48 und damit zum Schalten der Gänge dient ein
Hebelarm 52, an dessen Zapfen 54 eine vom Schalthebel betätigte,
ebenfalls nicht dargestellte Zugstange angreift.
Mit der Schaltwelle 48 ist der Sehaltzwischenhebel 56 für den
dritten und vierten Gang fest verbunden- Auf den Schaltzwischenhebel 58 für den ersten und zweiten Gang, der mit
der Schaltstange 60 zusammenwirkt, kommt es hier nicht an. Ein Schaltfinger 62 des Sehaltzwisehenhebels kommt durch Verschieben
der Schaltwelle 48 in und außer Eingriff mit einer Ausnehmung 64 an der Schaltstange 40. Bei Eingriff des Schaltfingers
62 in die Ausnehmung 64 kann der dritte oder vierte Gang eingeschaltet werden.
Wird die Schaltwelle 48 in Fig. 1 nach links verschoben, so greift ein Zapfen 66 am Sehaltzwisehenhebel 56 in ein Langloch
68 (Fig. 5) eines Hebelarmes 70 des Schaltzwischenhebels 72 für den Rückwärtsgang ein. Der Sehaltzwisehenhebel 72 ist
mittels eines Bolzens 74 im Gehäuse 16 fliegend gelagert und besitzt einen weiteren Hebelarm 76. Der Hebelarm 76 greift
mit seinem Ende in eine Ausnehmung 78 an der Schaltstange für den Rückwärtsgang, mit der die Schaltgabel 32 für das
Schieberad 30 verbunden ist. Ist also der Rückwärtsgang angewählt, d.h. greift der Zapfen 66 des Schaltzwischenhebels
56 in das Langloch 68 des Schaltzwischenhebels 72 für
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den Rückwärtsgang ein, dann wird durch entsprechendes Drehen der Schaltwelle 48 die Sehaltstange 80 für den Rückwärtsgang
so verschoben, daß die Schaltgabel 32 das Rückwärtsgang-Zahnrad
30 in Eingriff mit dem Zahnrad 26 und dem entsprechenden Zahnrad für den Rückwärtsgang am Vorgelege 36 bringt.
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist mit der Schaltwelle 48 ein Lagerteil 82 fest verbunden, das nach der Schaltgabel 22 zu
gerichtet und auf dem eine Mitnahmeklinke 84 drehbar gelagert ist, die von einer Feder 86 gegen einen Anschlag 88 gehalten
wird. An der Sehaltgabel 22 ist eine Schrägfläche 90 angeformt,
gegen die sich die Mitnahmeklinke 84 mit dem Ende des einen Hebelarmes 92 anlegt. Wird der Rückwärtsgang angewählt und
dabei die Schaltwelle 48 nach links verschoben, so gleitet die Mitnahmeklinke 84 über die Schrägfläche 90 und verschiebt
diese und damit die Schaltgabel 22 in Richtung des vierten Ganges. Die Schrägfläche ist so ausgelegt, daß nach der
Vorsynchronisxerung keine weitere Bewegung der Schaltgabel erfolgt, was dadurch geschieht, daß der Hebelarm 92 der
Mitnahmeklinke 84 am Ende der Schrägfläche 90 von dieser abgleitet.
Zum Zwecke der Bewegung der Schaltstange 40 mit der Schaltgabel 22 für die Vorsynchronisxerung ist, wie bereits gesagt,
die Ausnehmung 49 der Schaltstange 40 langer als die Schulter 47 ausgebildet. Die Rastkugel bewirkt im Zusammenwirken
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mit der Vertiefung 44, daß die Schaltstange 40 in die Ausgangsstellung
zurückbewegt wird, wenn die Mitnahmeklinke nicht mehr auf die Schrägfläche 90 der Sehaltgabel 22
einwirken kann. Das Zurückbewegen, d.h. das Verschieben der Schaltwelle 48 nach rechts, ist dadurch möglich, daß die
Mitnahmeklinke 84 dem durch die Schrägfläche 90 gebildeten Nocken dadurch ausweichen kann, daß sie eine Drehbewegung
entgegen der Wirkung der Feder 86 ausführt, bei welcher sie sich vom Anschlag 88 entfernt. Nach Passieren der Schrägfläche
90 kommt die Mitnahmeklinke 84 durch die Feder 90 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Diese Anordnung zum
Vorsynchronisieren des vierten Ganges beim Anwählen des Rückwärtsganges ist natürlich nur in schematischer Weise
dargestellt.
Fig. 5 und 6 zeigt, eine Anordnung, bei der das Vorsynchronisieren
erst beim Schalten in den Rückwärtsgang erfolgt. Die Schaltstange 40 besitzt die muldenartigen Vertiefungen 42, 44,
sowie die Ausnehmung 64, in die hinein der Schaltfinger 62 des Sehaltzwischenhebels 56 für den dritten und vierten Gang
bewegt werden kann. Die Schaltwelle ist mit 48 bezeichnet. In Fig. 6 ist der Zapfen 66 des Schaltzwischenhebels 56 in
Eingriff mit dem Langloch 68 des Hebelarmes 70 des Schaltzwischenhebels 72 für den Rückwärtsgang. Der weitere Hebelarm
76 des Schaltzwischenhebels 72 greift mit seinem Ende in eine Ausnehmung 78 der Schaltstange 80 für den Rückwärtsgang ein.
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Am Hebelarm 70 ist an einem Lagerzapfen 100 die Mitnahmeklinke 102 drehbar gelagert. Durch den pendelartig wirkenden
Hebelarm 104 liegt die Mitnahmeklinke 102 mit ihrem unteren Ende an dem Anschlag 106 an. In Fig. 5 ist diese, nämlich
die Ausgangsstellung des Schaltzwischenhebels 72} in vollen
Linien gezeichnet. Mit der Spitze 108 kann die Mitnahmeklinke 102 auf einen Ansatz 110 der Schaltgabel 22 einwirken. Der
Ansatz 110 ist in Fig. 5 nur mit einer Eckkante dargestellt, wobei die in vollen Linien gezeichnete,die Ausgangsstellung
oder neutrale Lage des Ansatzes 110 darstellt.
Beim Einschalten des Rückwärtsganges bewegt sich der Schaltzwischenhebel
72 und mit diesem die Mitnahmeklinke 102 in Fig. im Gegenuhrzeigersinne. Die Spitze 108 der Mitnahmeklinke
trifft dabei auf den Anschlag 110 und nimmt diesen bis in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage mit, bei
welcher die Vorsynchronisierung beendet ist. Die Spitze gleitet dann von dem Ansatz 110 ab. Erst bei der Weiterbewegung
gelangt dann das Schieberad 30 (Fig. 2) in Eingriff mit den Zahnrädern der Hauptwelle und des Vorgeleges, die
bereits abgebremst sind. In strichpunktierten Linien ist auch die linke Endstellung der Mitnahmeklinke 102 gezeigt. Beim
Zurückbewegen des Schaltzwischenhebels 72 in die Ausgangsstellung
kann sich die Mitnahmeklinke 102 unterhalb des Anschlages 110 durch Verschwenken vorbexbewegen. Die Schaltstange
40 kehrt nach Ausführung der Vorsynchronisierung durch die Rastkugel und die muldenartxge Vertiefung 44 von selbst
in die Ausgangsstellung zurück.
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Claims (5)
11. September 1978
Anmelderin: Adam Opel Aktiengesellschaft, Rüsselsheim (Hessen)
Schaltgetriebe
Schutzanspriiche
G 77 16 663.3
G 77 16 663.3
l. Schaltgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem Rückwärtsgang-Zahnrad, das als Schieberad beim Einlegen des Rückwärtsganges durch ein Schaltglied in
die Verzahnungen von Zahnrädern der Hauptwelle und des Vorgeleges einschiebbar und das Schaltglied durch eine
Schaltwelle anwählbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schaltglied (72)
und/oder der Schaltwelle (48) Übertragungsglieder (84, 102) verbunden sind, die bei der Bewegung von Schaltglied
und/oder Sehaltwelle auf eine der Sehaltgabeln (22) für
die Vorwärtsgänge im Sinne einer Vorsynchronisierung zur Abbremsung der sich drehenden Massen (2, 36, 6, 8, 10)
einwirken.
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2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 mit Sperrsynchronisxerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (49) in der
Schaltstange (40) in Bezug auf die Schulter (47) des Schaltzwischenhebels (56) eine solche Länge besitzt,
daß eine Yrorsynchronisierung des Ganges möglich ist, die Sperre jedoch erhalten bleibt.
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3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 und 2,
Il dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsglieder (84,
102) auf die Schaltgabel (22) für den dritten und vierten
■ Gang in Richtung des vierten Ganges einwirken.
4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmittel von einer Mitnahmeklinke (84) gebildet ist, das entgegen
Federwirkung (86) schwenkbar an der Schaltwelle (48) gelagert ist und auf eine an der Schaltgabel (22) oder
Schaltstange (40) angeordnete Schrägfläche (90) im Sinne einer Verschiebung der Schaltgabel (22) einwirkt.
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5. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsmittel am
Schaltzwischenhebel (72) für den Rückwärtsgang eine
Mitnahmeklinke (102) drehbar gelagert ist, deren von einem Hebelarm gebildete Spitze (108) mit einem
Nocken (110) der Schaltgabel (22) in Wirkverbindung tritt, während der andere Hebelarm (104) in der Ausgangsstellung
pendelartig an einem Anschlag (106) am Schaltzwischenhebel (72) zur Anlage kommt.
7716663 07.12.78
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7716663U1 true DE7716663U1 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=1320896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7716663U Expired DE7716663U1 (de) | Schaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7716663U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600185A1 (de) * | 1985-01-25 | 1986-07-31 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Schaltgestaenge fuer ein getriebe |
DE4029456A1 (de) * | 1989-09-30 | 1991-04-18 | Suzuki Motor Co | Vorrichtung zum verhindern von getriebeschaltgeraeuschen |
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0
- DE DE7716663U patent/DE7716663U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600185A1 (de) * | 1985-01-25 | 1986-07-31 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa | Schaltgestaenge fuer ein getriebe |
US4745824A (en) * | 1985-01-25 | 1988-05-24 | Nissan Motor Co., Ltd. | Manual transmission with mechanism for preventing reverse gear shift noise |
DE4029456A1 (de) * | 1989-09-30 | 1991-04-18 | Suzuki Motor Co | Vorrichtung zum verhindern von getriebeschaltgeraeuschen |
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