DE3600185A1 - Schaltgestaenge fuer ein getriebe - Google Patents
Schaltgestaenge fuer ein getriebeInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgestänge für ein Getriebe mit einem per Hand betätigbaren
Übertragungsmechanismus zum Verhindern von Getriebekrachen, welches auch dann zuverlässig ist,
wenn das Schaltgestänge in Eingriff für den Rückwärtsgang geschoben wird.
Bei handbetätigten Schaltgestängen geschieht das Einlegen in den Rückwärtsgang im allgemeinen ohne
Synchronisation, so daß das Einlegen des Rückwärtsganges mit Lärm verbunden ist. Herkömmliche Mechanismen
zum Verhindern eines solchen Getriebekrachens durch die Verwendung einer Synchronisation für die
Vorwärtsgänge sind in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 57-137747, der japanischen Nachprüfungs-Patentschrift
59-14655 und der US-PS 3 545 veröffentlicht.
Diese herkömmlichen Mechanismen betätigen eine Synchronisation für einen Vorwärtsgang durch übertragen
einer rückwärts gerichteten Schiebebewegung des Handwählhebels des Fahrers zu der Synchronisation
für den Vorwärtsgang durch eine Einrichtung mit einem Zapfen und einer Feder, welche bewirkt, daß eine Bedienungskraft
zum Betätigen der Synchronisation des Vorwärtsganges proportional zu der Vorspannung der
Feder ist. Dementsprechend steigt die auf die Synchronisation für den Vorwärtsgang aufgebrachte Bedienungskraft
in Abhängigkeit der Geschwindigkeit der Schiebebewegung des Handwählhebels an und fällt
auch in Abhängigkeit davon ab. Wenn z.B. der Handwähl-
360G185
. Αθ-
hebel mit einer großen Kraft schnell verschoben wird, ist die Bedienungskraft zu gering, um die Synchronisation
zu betätigen, so daß die Geschwindigkeit der Getriebezwischenwelle nicht genügend abfallen kann
und das Getriebekrachen nicht zuverlässig verhindert werden kann.Wenn andererseits der Handwählhebel langsam verschoben wird, wird der Handwählhebel so schwer,
daß eine große Kraft zum Verschieben des Hebels erforderlich ist.
Andere ähnliche herkömmliche Mechanismen sind gezeigt in "Toyota Gijutsu (technique)". Vol. 38, No. 2,
Seite 159, veröffentlicht durch Toyota Motor Co., Ltd., Dezember 1983- Die US-Patentschrift 4 294 338 und
die japanische Patent-Offenlegungsschrift 59-73650 zeigen noch andere herkömmliche Mechanismen, welche
einen Synchronisiermechanismus für einen fünften Gang, um ein Rückwärtsschieben zu erleichtern, aufweisen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein handbetätigbares Schaltgestänge mit einem Mechanismus
zum Einlegen des Rückwärtsganges vorzusehen, bei dem das Einlegekrachen verhindert wird, mit einer einfachen
aber zuverlässigen Konstruktion, welche einen stabilen Eingriff zwischen einer synchronisierten
Gabelstange für einen Vorwärtsgang und einem Wählteil beibehalten kann, welches eine Gabelstange für
einen Rückwärtsgang verschiebt, bis durch die Gabelstange für den Vorwärtsgang ein vorbestimmter Abstand
zurückgelegt ist, und welche dann ein selbsttätiges Lösen zwischen beiden gewährleistet.
Erfindungsgemäß besitzt der Mechanismus mit
zumindest einer Synchronisiereinrichtung eine erste Gabelstange als Gabelstange für einen Rückwärtsgang
zum Bewirken des Einlegens eines ersten Ganges des Getriebes durch eine Bewegung aus einer ersten Neutrallage
in einer ersten Richtung in eine erste Schalt lage, eine zweite Gabelstange als Gabelstange für
einen Vorwärtsgang zum Bewirken eines zweiten Gang-Einlegens durch die Synchronisationseinrichtung mit
Hilfe einer Bewegung aus einer zweiten neutralen Lage in eine zweite Richtung in eine zweite Schaltlage,
ein Wählteil zum Auswählen der ersten oder der zweiten Gabelstange und eine Eingriffseinrichtung.
Die erste und die zweite Gabelstange besitzen jeweils eine erste und eine zweite Gabel. Das Wählteil kann
die erste Gabelstange bewegen, wenn sich das Wählteil in einer ersten Wähllage befindet, in welcher
das Wählteil mit der ersten Gabel in Eingriff steht. Das Wählteil kann die zweite Gabelstange bewegen,
wenn das Wählteil mit der zweiten Gabel in Eingriff ist. Die Eingriffseinrichtung umfaßt eine erste an
dem Wählteil befestigte Einrichtung und eine zweite an der zweiten Gabelstange befestigte Einrichtung.
Die erste und die zweite Einrichtung sind derart angeordnet, daß sie miteinander in Eingriff stehen,
wenn das Wählteil in die erste Wähllage gebracht wird. Die erste und die zweite Einrichtung sind voneinander
gelöst, wenn die erste Gabelstange über einen vorbestimmten Abstand hinaus von der ersten
neutralen Lage mittels des Wählteiles in die erste Richtung bewegt wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
-X-
-AL-
Fig. 1 in einer Vorderansicht eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der ersten Ausfüllen
rungsform in einer durch den Pfeil II in Fig. 1 angegebene Richtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2,zur Darstellung des Betriebs der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 in einer Vorderansicht eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform in einer durch den Pfeil V in Fig. 4 dargestelltenRichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich der in Fig. 5, zur Darstellung der Betriebsweise der zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 in einer Seitenansicht eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
25
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht zur Darstellung der Betriebsweise der dritten Ausführungsform,
Fig. 10 in einer Seitenansicht eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie
XI-XI in Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Ein handbetätigbares Kraftfahrzeugsgetriebe besitzt einen handbetätigbaren Gangwahlhebel, welcher schwenkbar
auf einer sphärischen Oberfläche in einem oberen, inneren Teil einer an einem Getriebegehäuse angebrachten
Quadrantbox gelagert ist und ein Schaltgestänge, welches in dem Getriebegehäuse angeordnet
ist zum Wählen einer der Vorwärtsgänge und eines Rückwärtsganges durch Übertragung von Bewegungen
des Wählhebels zu einem Schaltsystem des Getriebes.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besitzt das Schaltgestänge eine Schaltstange 1, welche mit
dem nichtdargestellten Wählhebel derart verbunden ist, daß die Schaltstange 1 entsprechend der Bewegung des
Wählhebels axial verschiebbar und drehbewegbar ist. An der Schaltstange 1 ist ein Wählhebel 2 derart befestjgt,
daß sich der Wählhebel 2 zusammen mit der Schaltstange 1 bewegt. Das Schaltgestänge umfaßt
weiterhin·eine Gabelstange 3 für den ersten und zweiten
Gang, eine Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang und eine Gabelstange 5 für den Rückwärtsgang
und den fünften Gang. Jede der Gabelstangen 3, 4 und 5 besitzt eine Schaltgabel, welche an den
Gabelstangen 3, 4 oder 5 befestigt und derart angeordnet ist, daß sie eine Muffe einer Synchronisiereinrichtung
für die Vorwärtsgänge verschieben kann. Die Schaltstange 1 und die Gabelstangen 3, U und 5
sind an dem Getriebegehäuse derart gelagert, daß alle Stangen 1, 3, 4 und 5 parallel zu der Hauptwelle des
Getriebes zum Übertragen des Antriebsmoments auf die angetriebenen Räder des Fahrzeuges liegen und daß
alle axialverschiebbar sind. Die Schaltstange 1 ist weiterhin um ihre eigene Achse drehbar. Jede der
/I
Gabelstangen 3, 4 und 5 besitzt ein Eingangsende näher
an dem Wählhebel und ein Ausgangsende, welches von dem Wählhebel weiter weg als das Eingangsende liegt. An
den Eingangsenden der Gabelstangen 3, 4 und 5 sind jeweils Ausleger 3A, 4A und 5A befestigt. Die
Ausleger 3A, 4A und 5A sind jeweils mit Nuten 3B, 4B
und 5B ausgebildet. Ein vorspringendes Ende des Wählhebels 2 kann wahlweise mit einer der Nuten 3B, 4B und
5B in Eingriff gebracht werden. Wenn der Wählhebel durch eine Bedienung des Fahrers in eine Lage für
den Rückwärtsgang bewegt wird, befindet sich der Wählhebel mit der Nut 5B des Auslegers 5A der Schaltstange
5 für den Rückwärtsgang und den fünften Gang im Eingriff. Wenn der Wählhebel weiterhin in eine
Schaltstellung für den Rückwärtsgang durch eine Schiebebewegung des Fahrers bewegt wird, während der Wählhebel
in der Rückwärtsganglage verbleibt, wird die Gabelstange 5 axial in die Schaltstellung für den Rückwärtsgang
verschoben. Demzufolge wird durch die Gabelstange 5 ein Vorgelege verschoben und die Hauptwelle
des Getriebes über das Vorgelege mit einer Zwischenwelle verbunden. Die Fig. 1 und 2 zeigen das
Schaltgestänge in dem Zustand, in dem der Wählhebel 2 mit der Nut 5B der Gabelstange 5 für den Rückwärtsgang
in Eingriff ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Ausleger 4A
benachbart zu der Gabelstange 5 für den Rückwärtsgang liegenden Gabelstange 4 für den dritten und den
vierten Gang mit einem Stützteil 6 ausgebildet, welches von einer zu dem Ausgangsende der Gabelstange
4 zeigenden Endfläche 4C des Auslegers 4A aus nach
oben in Richtung der Schaltstange 1 vorspringt. Ein oberes Ende des Stützteiles 6 lagert mittels eines
Zapfens 7 ein drehbares, plattenförmiges Eingriffs-
3600Ί85 -τ-
-JS-
teil 8. Das Eingriffsteil 8 ist um den Zapfen 7 in
einer Ebene drehbar, welche bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen vertikal und im wesentlichen
parallel zu der Schaltstange 1 und den Gabelstangen 3, 4 und 5 ausgerichtet ist. Das Eingriffsteil
8 besitzt einen eingespannten Arm 8C, dessen Ende drehbar mit einem ersten Ende einer Einspannstange
9 verbunden ist. Die Stange 9 erstreckt sich von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende parallel
zu der Schaltstange 1 in Richtung des Ausgangsendes der Gabelstange 4. Die Stange 9 ist durch eine Führung
10 axial verschiebbar gelagert. Die Länge der Stange 9 ist derart festgelegt, daß das zweite Ende
der Stange 9 an einer Fläche des Getriebegehäuses 11
anliegt, wenn der Gangwahlhebel in eine Lage für den Rückwärtsgang eingelegt ist und dementsprechend auch
der Wählhebel 2 in seiner Rückwärtslage liegt. Das Eingriffsteil 8 besitzt einen Eingriffsarm 8a und
einen Rückholarm 8b. Das Ende des Eingriffsarms 8a liegt an einem in dem Wählhebel 2 ausgebildeten Vorsprung
12 an. Das Ende des Rückholarmes 8b liegt an der Endfläche 4C des Auslegers 4A an, wenn der Gangwahlhebel
in die Wähllage für den Rückwärtsgang eingelegt ist. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt
sich der Vorsprung 12 von einer Seite des Wählhebels 2 nach rechts, d.h. der Vorsprung zeigt
zu dem Ausleger 4A der Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang, wenn der Wählhebel 2 in der Wähllage
für den Rückwärtsgang eingelegt ist, in welcher der Wählhebel mit der Nut 5B der Gabelstange 5 für
den Rückwärtsgang in Eingriff ist. Der Vorsprung 12 besitzt eine Endfläche 12a, welche zu dem Ausgangsende
der Gabelstange 4 zeigt (entsprechend Fig. 2 nach links). Die Endfläche des Eingriffarmes 8a des
Eingriffteiles 8 zeigt in entgegengesetzter Richtung
-JS-
zu dem Gangwahlhebel. Wenn der Gangwahlhebel in die Wähllage für den Rückwärtsgang eingelegt wird, liegt
die Endfläche 12a des Vorsprunges des Wählhebels 2 an der Endfläche des Eingriffsarmes 8a des Eingriffsteiles
8 an. Dementsprechend bewirkt der Vorsprung 12, daß die Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang
auf die Seite für den vierten Gang bewegt wird (entsprechend Fig. 2 nach links), wenn der Eingriffsarm
8a durch Verschieben des Gangwahlhebels in der Wähllage für den Rückwärtsgang in die Schaltstellung
für den Rückwärtsgang in dieselbe Richtung bewegt wird. Während dieser Bewegung nach links der Gabelstange
4 für den dritten und vierten Gang bewegt sich der Zapfen 7 in dieselbe Richtung mit der Gabelstange
4, während das Ende des eingespannten Armes 8ö des Eingriffsteiles 8 durch die Stange 9 an einer Bewegung
nach links gehindert ist. Deswegen dreht sich der Eingriffsarm 8a des Eingriffsteiles 8 entsprechend
der Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung um das erste Ende der Stange 9, welches drehbar mit dem eingespannten
Arm 8c des Eingriffsteiles 8 verbunden ist, gleichzeitig
mit der nach links gerichteten Bewegung der Gabelstange 4. Der Eingriffsarm 8a löst sich, wie
in der Fig. 3 gezeigt ist, von dem Vorsprung 12 des wählhebels 2, wenn die Gabelstange 4 über einen vorbestimmten
Abstand hinaus auf die Seite für den vierten Gang bewegt wird und erreicht eine vorbestimmte
Zwischenstellung. Wenn die Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang in dieser vorbestimmten Zwischenstellung
liegt, wird die Synchronisierungseinrichtung für den vierten Gang in eine Paßstellung gebracht,
in welcher die Drehgeschwindigkeiten synchronisiert werden. An dem Zapfen 7 ist eine Rückholfeder 13
zwischen dem Ausleger 4A der Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang und dem Eingriffsteil 8
-y-
- /Τι derart gelagert, daß das Eingriffsteil 8 bezüglich
einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn (entsprechend der Fig. 2 und 3) um den Zapfen 7 vorgespannt ist.
Wenn der Eingriffsarm 8a von dem Vorsprung 12 abgerückt ist, liegt das Ende des Rückholarmes 8b
an der Endfläche 4C des Auslegers 4A an und holt die Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang
mit Hilfe der Kraft der Feder 13 zurück in ihre neutrale Lage. Somit bilden der Stützteil 6, das Eingriffsteil
8, der Zapfen 7, die Stange 9, der Vorsprung 12 und die Feder 13 einen Eingriffsmechanismus
14 dieser Ausführungsform.
Der Mechanismus der ersten Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Wenn der Fahrer das Fahrzeug anhält und den Gangwahlhebel in die Wähllage für den Rückwärtsgang bewegt,
greift der Wählhebel 2 in die Nut 5B des Auslegers 5A derart ein, daß die Gabelstange 5 für den
Rückwärtsgang und den fünften Gang gewählt ist (vgl. Fig. 1 und 2). Gleichzeitig kommt der Vorsprung 12
des Wählhebels 2 mit dem Eingriffsarm 8a des Eingriffsteiles
8 in Berührung. Deswegen steht der Wählhebel 2 mit der Gabelstange 4 für den dritten und den
vierten Gang derart in Eingriff, daß der Wählhebel 2 die Gabelstange 4 in die gleiche Richtung wie die Richtung
der Gabelstange 5 für den Rückwärtsgang und den fünften Gang auf die Seite des Rückwärtsganges hin
verschieben kann.
Wenn der Fahrer den Gangwahlhebel in Richtung der Schaltstellung für den Rückwärtsgang verschiebt,
während der Gangwahlhebel in der Wähllager für den
Rückwärtsgang verbleibt, in welcher die Gabelstange 5 für den Rückwärtsgang und den fünften Gang gewählt ist,
bewegt sich die Gabelstange 5 axial auf die Seite des Rückwärtsganges, wobei sich gleichzeitig die Gabelstange
4 axial in derselben Richtung auf die Seite des vierten Ganges bewegt, und zwar in der Weise, in
der der Wählhebel 2,wie durch den Pfeil in Fig. 2 gezeigt, durch den Gangwahlhebel über die Schaltstange 1
nach links bewegt wird. Wenn die Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang auf diese Weise auf die
Seite des vierten Ganges bewegt wird, betätigt die Gabelstange 4 die Synchronisiereinrichtung für den
vierten Gang durch Verschieben der Muffe der Synchronisiereinrichtung mit Hilfe der Schaltgabel. Wenn die
Gabelstange 4 die vorbestimmte Zwischenlage erreicht, welche einem vorbestimmten Abstand von der neutralen
Lage der Gabelstange 4 in axialer Richtung zur Seite des vierten Ganges entspricht, dreht sich das Eingriffsteil
8 um einen vorbestimmten Winkelbetrag und der Eingriffsarm 8a löst sich von dem Vorsprung
Deswegen bewegt sich die Gabelstange 4 für den dritten
und vierten Gang nicht weiter über die vorbestimmte Zwischenstellung in Richtung auf die Seite für den vierten
Gang hinaus. In diesem Fall wird die Synchronisiereinrichtung durch die Bewegung der Gabelstange 4 zu
der vorbestimmten Zwischenstellung in einen Paßzustand gebracht.Deswegen wird die Drehgeschwindigkeit der
aufgrund der Trägheit drehenden Zwischenwelle und die Geschwindigkeit der stehenden Hauptwelle synchronisiert,
so daß die Zwischenwelle bis zum Anhalten gebremst wird.
Wenn sich der Eingriffsarm 8a von dem Vorsprung 12 löst, dreht sich das Eingriffsteil 8 um das erste
Ende der Stange 9 aufgrund der Spannkraft der Feder 13
in Gegenuhrzeigerrichtung (vgl. Fig. 3) und drückt den Ausleger 4 A mit dem Rückholarm 8b. Deswegen kehrt
die Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang aus der Zwischenstellung in die neutrale Stellung
zurück. Wenn der Gangwahlhebel weiter in die Schaltstellung für den Rückwärtsgang geschoben wird, bewegt
der Wählhebel 2 lediglich die Gabelstange 5 für den Rückwärtsgang, welche wiederum das Vorgelege
für den Rückwärtsgang mit Hilfe der Schaltgabel so weit bewegt, bis das Vorgelege mit den Zahnrädern
der Zwischenwelle und der Welle für den Rückwärtsgang kämmt. In diesem Fall ist die Drehung der Zwischenwelle
für den Rückwärtsgang bereits gestoppt worden, so daß das Vorgelege für den Rückwärtsgang
und die Zwischenwelle für den Rückwärtsgang weich und ruhig ohne Getriebekrachen miteinander in Eingriff
gebracht werden. Der Eingriffsmechanismus 14 der ersten Ausführungsform kann zuverlässig in dem
Eingriffszustand zwischen dem Wählhebel 2 und der Gabelstange für den dritten und vierten Gang gehalten
werden, bis die vorbestimmte Zwischenstellung erreicht ist.Deswegen kann der Mechanismus gemäß der
ersten Ausführungsform eine Betätigungskraft auf die Synchronisiereinrichtung in sehr zuverlässiger Weise
übertragen, und zwar unabhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit des Gangwahlhebels.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Mechanismus
der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber dem Mechanismus der ersten Ausführungsform
lediglich in dem Eingriffsmechanismus. In den übrigen Punkten sind die beiden Ausführungsformen identisch.
Der Eingriffsmechanismus 15 der zweiten Ausführungsform besitzt ein Eingriffsteil 17, welches auf
einer Seite des Wählhebels 2 mittels eines Zapfens derart befestigt ist, daß das Eingriffsteil 17 um den
Zapfen 16 in einer Ebene drehen kann, welche vertikal ist und parallel zu der Schaltstange 1 und den Gabelstangen
3, 4 und 5 ausgerichtet ist. Das Eingriffsteil
17 besitzt einen eingespannten Arm 17a und einen Eingriffsarm 17b. Zwischen dem eingespannten
Arm 17a und dem Zapfen 16 ist eine Feder 18 derart angeordn&, daß sie das Eingriffsteil 17 bezüglich
einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung belastet (vgl. Fig. 5). Der eingespannte Arm 17a des Eingriffsteils 17 liegt an einem ersten Ende einer Einspann-
stange 19 derart an, daß es die Gegenuhrzeigerdrehung des Eingriffsteiles 17 begrenzt. Die Einspannstange
19 erstreckt sich von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende in etwa parallel zu der Schaltstange 1 in
Richtung der Seite für den Rückwärtsgang. Das erste Ende der Einspannstange 19 durchsetzt eine Führung
20, die an der Seite des Wählhebels 2 befestigt ist. Das zweite Ende der Einspannstange 19 ist an einer
Führung 21 befestigt, die verschiebbar an der Schaltstange 1 angebracht ist. Die Stange 19 besitzt eine
solche Länge, daß das zweite Ende der Stange 19 an der Oberfläche des Getriebegehäuses 11 anliegt, wenn
der Gangwahlhebel in die Wähllage für den Rückwärtsgang eingelegt wird. Der Ausleger 4A der Gabelstange
für den dritten und vierten Gang ist mit einem Vorsprung 22 ausgebildet, welcher von der Oberseite des
Auslegers 4 A vorspringt. Der Vorsprung 22 besitzt eine vordere und eine hintere Fläche, welche einander
in axialer Richtung der Gabelstange 4 gegenüberliegen und welche bezüglich einer rechtwinklig zu der
Schaltstange 1 angeordneten vertikalen Ebene gegen-
einander geneigt sind, so daß der Vorsprung 22 im Querschnitt eine trapezähnliche Form bildet (vgl.
Fig. 5). Wenn der Gangwahlhebel in die Wähllage für den Rückwärtsgang eingelegt wird, liegt das Ende des
Eingriffsarms 17b des Eingriffsteils 17 an der hinteren Seite des Vorsprungs 22 an, so daß der Wählhebel
2 mit der Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang derart in Eingriff steht, daß der Wählhebel 2
die Gabelstange 4 in dieselbe Richtung drücken kann, wie die axiale Richtung der Gabelstange für den Rückwärtsgang,
und zwar auf die Seite des Rückwärtsganges. Wenn der Gangwahlhebel in der Wähllage für den Rückwärtsgang
in die Schaltstellung für den Rückwärtsgang verschoben wird, bewirkt der Wählhebel 2, daß die
Gabelstange 5 für den Rückwärtsgang und den fünften Gang axial auf die Seite des Rückwärtsganges hin
bewegt wird, und bewirkt gleichzeitig, daß die Gabelstange 4 für den dritten und vierten Gang in derselben
Richtung axial auf die Seite des vierten Ganges bewegt wird. Während dieses Verschiebens des Wählhebels
2 behindert das erste Ende der Einspannstange 19 das Ende des eingespannten Armes 17a des Eingriffsteiles 17 an einer geradlinigen Bewegung in axialer
Richtung auf die Seite des Rückwärtsganges. Dabei bewirkt die Einspannstange 19, daß sich das Eingriffsteil
17 in Uhrzeigerrichtung dreht (vgl. Fig. 5). Wenn die Gabelstange 4 für den dritten und den vierten
Gang durch Bewegen über einen vorbestimmten Abstand von der Neutrallage auf die Lage für den vierten
Gang hinaus eine vorbestimmte Zwischenlage erreicht, gelangt das Eingriffsteil 17 in eine Winkelstellung,
in welcher sich der Eingriffsarm 17b von dem Vorsprung 22 des Auslegers 4A löst (vgl. Fig. 6).
Deswegen bewirkt eine weitere Bewegung des Wählhebels 2 nach links (vgl. Fig. 6), daß nur die Gabelstange
für den Rückwärtsgang weiter nach links bewegt wird,
um das Vorgelege für den Rückwärtsgang so weit zu verschieben, bis das Vorgelegezahnrad mit dem Zahnrad der
Zwischenwelle für den Rückwärtsgang und dem Zahnrad des Rückwärtsganges in Eingriff ist. In diesem Falle
betätigt die Gabelstange 4 für den dritten und den vierten Gang die damit verbundene Synchronisiereinrichtung
durch axiales Bewegen über die vorbestimmte Entfernung, so daß der Mechanismus der zweiten
Ausführungsform das Einlegen des Rückwärtsganges weich und ruhig dadurch ausführen kann, da die Drehung der
Zwischenwelle, wie bei der ersten Ausführungsform, vorher gestoppt wird.
Die Eingriffsmechanismen 14 und 15 der ersten und
der zweiten Ausführungsform können den Eingriff zwischen dem Wählhebel 2 und der Gabelstange 4 für die
Vorwärtsgänge bis zu der vorbestimmten Zwischenstellung in einer derart zuverlässigen Weise halten, daß
eine Bedienungskraft sodann wirksam auf die Synchronisiereinrichtung aufgebracht werden kann, wenn der
Gangwahlhebel schnell verschoben wird. Die Schiebebeegung des Gangwahlhebels ist sogar dann nicht schwergängig, wenn der Gangwahlhebel langsam verschoben
wird.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Eine Schaltstange 110 ist mit einem nicht dargestellten
Gangwahlhebel derart verbunden, daß die Schaltstange 110 entsprechend der Wähl- und Verschiebebewegung
des Gangwahlhebels axial verschiebbar und drehbar ist. An der Schaltstange 110 ist mittels
eines Zapfens 112 ein Wählhebel 114 befestigt. Der
- 45-
Wählhebel 114 besitzt einen Wählarm 114a, welcher
sich von einem rechten Ende des Wählhebels 114 nach unten erstreckt, und einen Betätigungsarm 114b,
welcher sich von einem linken Ende des Wählhebels aus nach unten erstreckt (vgl. Fig. 8).
Wie weiterhin in der Fig. 8 dargestellt ist, besitzen jeweils ein erster , ein zweiter und ein
dritter Ausleger 116,124 bzw. 130 eine Nut 116a, 124a bzw. 130a, von denen jeweils eine mit einem
Ende des Wählarmes 114a des Wählhebels 114 in Eingriff
bringbar ist. Der erste, der zweite und der dritte Ausleger 116, 124 und 130 ist jeweils an dem
Eingangsende (entsprechend Fig. 7, rechtes Ende), einer ersten Gabelstange für einen Rückwärtsgang,
einer zweiten Gabelstange 118 und einer dritten
Gabelstange befestigt, welche Gabelstangen parallel zueinander liegen. Die erste Gabelstange liegt hinter
der zweiten Gabelstange 118, wie in Fig. 7 ersichtlich ist, während die dritte Gabelstange zwi·^
sehen der ersten und der zweiten Gabelstange liegt. Wie in der Fig. 7 dargestellt ist, verbindet ein
Zapfen 128 den zweiten Ausleger 124 fest mit der zweiten Gabelstange 118.
Ein Knaggenhebel bzw. Übertragungshebel 120 ist mittels eines Zapfens 122 drehbar an dem zweiten Ausleger
124 befestigt. Der Knaggenhebel 120 besitzt einen Eingriffsarm 120a. In dem in den Fig. 7 und
8 gezeigten Zustand, in welchem der Wählarm 114a des Wählhebels 114 in der Nut 116a des ersten Auslegers
116 aufgenommen ist, liegt der Betätigungsarm 114b des Wählhebels 114 an dem Ende des Eingriffsarmes
120a des Knaggenhebels 120 an. Zwischen dem Ausleger 124 und dem Knaggenhebel 120 ist eine Feder
36ÜÜ185
126 derart angeordnet, daß der Knaggenhebel 120 bezüglich einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung belastet
ist (vgl. Fig. 7). Die Gegenuhrzeigerdrehung des Knaggenhebels 120 wird durch einen an dem zweiten
Aasleger 124 angeformten Anschlagsvorsprung 124b begrenzt.
In Übereinstimmung mit der Bewegung des Gangwahlhebels gelangt der Wählarm 114a des Wählhebels 114
wahlweise mit einer der Nuten 1i6a, 124a bzw. 130a
des ersten, des zweiten bzw. des dritten Auslegers 116, 124 und 130 in Eingriff. Bei dieser Ausführungsform ist eine die Achse der Schaltstange 110 durchsetzende
vertikale Ebene im wesentlichen rechtwinklig zu einer vertikalen Ebene angeordnet, welche
die Achse der ersten, der zweiten und der dritten Gabelstange durchsetzt (vgl. Fig. 7). Die erste Gabelstange
mit einem daran befestigten ersten Ausleger ist derart angeordnet, um das Getriebe in Eingriff
für den Rückwärtsgang zu bringen, damit sich die Hauptwelle rückwärts dreht, ohne dazu irgendeine
Synchronisiereinrichtung zu benutzen, wenn die erste Gabelstange axial in eine Richtung auf den Rückwärtsgang
zu verschoben wird (entsprechend Fig. 7 nach links), während der Wählhebel 114 in einer Wähllage für den
Rückwärtsgang gehalten wird, in welcher der Wählarm 114a mit der Nut 1i6a des ersten Auslegers 116 in Eingriff
steht. Die zweite Gabelstange 118 mit dem zweiten an dem Eingangsende befestigten Ausleger 124
besitzt weiterhin eine Schaltgabel an einem von dem Eingangsende gegenüberliegenden Ausgangsende. Die
Schaltgabel ist vorgesehen, um das Getriebe mittels einer Synchronisiereinrichtung in einen Eingriff für
den ersten oder einen für den zweiten Gang in der Weise zu schalten, daß die Schaltgabel nach links oder nach
rechts zusammen mit der Gabelstange 118 dadurch geschoben wird, daß der.Wählarm 114a des Wählhebels mit
der Nut 124a des zweiten Auslegers 124 in Eingriff steht. Die dritte Gabelstange mit dem dritten Ausleger
130 ist derart angeordnet, daß das Getriebe in einen Eingriff für den dritten Gang oder den vierten Gang durch eine Synchronisiereinrichtung in der
Weise geschaltet wird, daß die dritte Gabelstange nach links oder nach rechts dadurch bewegt wird, daß
der Wählarm 114a in Eingriff mit der Nut 130a des dritten Auslegers 130 gehalten wird.
Der Mechanismus der dritten Ausführungsform arbeitet wie folgt: Die durch den Fahrer verursachte
Bewegung des Gangwahlhebels wird über die Schaltstange 110 an den Wählhebel 114 übertragen. Der Wählhebel
114 greift mit seinem Wählarm 114a in eine der Nuten 116a, 124a oder 130a des ersten, des zweiten oder
des dritten Auslegers 116, 124 oder 130 ein und schaltet
das Getriebe wahlweise in einen der vier Vorwärtsgänge oder in den Rückwärtsgang. Wenn sich der
Wählhebel 114 in der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Wähllage für den Rückwärtsgang befindet, in welcher
der Wählarm 114a in die Nut 116a des ersten Auslegers
116 eingreift, liegt der Betätigungsarm 114b des Wählhebels 114 an dem Eingriffsarm 120a des
Knaggenhebels 120 an (vgl. Fig. 7). Deswegen bewegt der Betätigungsarm 114b die zweite Gabelstange 118
mit Hilfe des Knaggenhebels 120 und des zweiten Auslegers 124 in dieselbe Richtung wie die erste
Gabelstange, wenn der Wählarm 114a die erste Gabelstange mit Hilfe des ersten Auslegers 116 in Schaltrichtung
des Rückwärtsganges bewegt. Der Betätigungsarm 114b drückt den Eingriffsarm 120a des Knaggenhebels
120 durch Drehen um die Achse der Schaltstange 110.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist der Betätigungsarm 114b von dem Eingriffsarm 120a gelöst, wenn die Winkelverdrehung
des Wählhebels 114 in Uhrzeigerrichtung (vgl. Fig. 9) einen vorbestimmten Winkel θ
übersteigt und die entsprechende geradlinige Bewegung des zweiten Auslegers 124 und der zweiten Gabelstange
118 eine vorbestimmte Entfernung 1 überschreitet. Die durch die zweite Gabelstange 118
zurückgelegte Entfernung ist so bestimmt, daß die Gabelstange 118 die Synchronisiereinrichtung in den
Paßzustand bringt, in welchem die Synchronisation abgeschlossen ist. Deshalb reduziert die mit der
Gabelstange 118 verbundene Synchronisiereinrichtung in dem in Fig. 9 gezeigten Zustand die Drehgeschwindigkeit
der Zwischenwelle des Getriebes bis zum Stillstand in Übereinstimmung mit der Hauptwelle, welche
sich bei einem stehenden Fahrzeug ebenfalls nicht dreht. Danach hört die Bewegung der zweiten Gabelstange
118 auf und es wird nun lediglich die erste
Gabelstange weiter in Richtung der Schaltstellung des Rückwärtsganges verschoben, bis der Rückwärtsgang
eingelegt ist. In diesem Fall greift das Zahnrad des Vorgeleges für den Rückwärtsgang in das Zahnrad
der Zwischenwelle für den Rückwärtsgang ruhig und weich ein, da das auf der Zwischenwelle für
den Rückwärtsgang gelagerte Vorgelegezahnrad für den Rückwärtsgang stillsteht. Bei dem Mechanismus
der dritten Ausführungsform wird auch eine Kraft zur Betätigung der Synchronisiereinrichtung von dem Wählhebel
114 auf die Gabelstange 118 in stabiler Weise aufgebracht, ohne von der Schaltgeschwindigkeit beeinflußt
zu sein.
Wenn der Knaggenhebel 120 sich von dem Betätigungsarm
114b des Wählhebels 114 löst, kehrt die zweite
Gabelstange 118 mit Hilfe einer Rückstelleinrichtung,
wie z.B. einer Feder, zurück in ihre neutrale, in Fig. 7 D-ezeigte Lage. Wenn die erste Gabelstange
aus der SchaLtstellung für den Rückwärtsgang in die neutrale Stellung zurückkehrt, liegt der Betätigungsarm
114b des Wählhebels 114 auf einer oberen Fläche des Eingriffsarmes 120a des Knaggenhebels 120 an
und bewirkt, daß der Knaggenhebel 120 sich entsprechend Fig. 7 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 122
dreht. Deshalb kann der Wählhebel 114 weich in die in Fig. 7 gezeigte neutrale Stellung zurückkehren.
Danach kehrt der Knaggenhebel 120 mit Hilfe der Wirkung der Feder 26 in die in Fig. 7 gezeigte Originallage
zurück.
Die erste Gabelstange der dritten Ausführungsform kann derart angeordnet sein, daß ein fünfter
Gang vorgesehen ist, der durch Bewegen in entgegengesetzter Richtung zur Schaltstellung des Rückwärtsganges
eingelegt werden kann.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 10und 11 dargestellt. Der
Mechanismus der vierten Ausführungsform ist derart ausgelegt, daß das Getriebekrachen beim Einlegen des
Rückwärtsganges durch Verwenden der Synchronisiereinrichtung für einen hohen Gang verhindert wird, welcher
besonders für die Synchronisation geeignet ist.
Wie in der Fig. 10 dargestellt ist, erstrecken sich in einer ersten geraden Linie parallel zueinander
eine Gabelstange 202 für den ersten und den zweiten Gang (Gabelstange für niedrige Gänge), eine Gabelstange
203 für den dritten und den vierten Gang (Gabelstange für hohe Vorwärtsgänge) und eine Gabelstange
- w
für den Rückwärtsgang. Entlang einer zweiten geraden Linie, welche senkrecht zu der ersten geraden Linie
ausgerichtet ist, erstreckt sich, wie in Fig. 10 ersichtlich ist, eine Schaltstange oder Steuerwelle 201.
Die Schaltstange 201 ist mit dem neben einem Fahrersitz des Fahrzeuges angeordneten Gangwahlhebel über
ein Gestänge verbunden. Die Schaltstange wird durch entsprechende Betätigung des Gangwahlhebels axial bewegt.
Durch eine Schiebebewegung des Gangwahlhebels wird die Schaltstange 201 um ihre eigene Achse gedreht.
Die Gabelstange 204 für den Rückwärtsgang bringt das Vorgelegezahnrad für den Rückwärtsgang mit dem
in der Getriebeausgangswelle vorgesehenen Zahnrad für den Rückwärtsgang in Eingriff, um den Eingriff des
Rückwärtsganges durch axiales Bewegen in Schaltrichtung des Rückwärtsganges (entsprechend Fig. 10 nach
links) zu bewirken. Die Gabelstange 202 für den ersten und zweiten Gang wählt über einen ersten, nicht dargestellten,Synchronisiermechanismus
den ersten Vorwärtsgang dadurch, daß sie entgegen der Schaltrichtung für den Rückwärtsgang nach rechts bewegt wird.
Die Gabelstange 202 wählt über einen zweiten Synchronisationsmechanismus den zweiten Vorwärtsgang dadurch,
daß sie übereinstimmend mit der Schaltrichtung für den Rückwärtsgang nach links bewegt wird. Die Gabelstange
203 für den dritten und den vierten Gang wählt mittels eines dritten Synchronisationsmechanismus den
dritten Vorwärtsgang dadurch, daß sie entgegen der Schaltrichtung für den Rückwärtsgang nach rechts be~
wegt wird. Die Gabelstange 203 wählt mit Hilfe eines vierten Synchronisationsmechanismus den vierten Vorwärtsgang
dadurch, daß sie in Übereinstimmung zu der Schaltrichtung für den Rückwärtsgang nach links bewegt
wird.
An den Eingangsenden (entsprechend Fig. 10 die rechten Enden der Gabelstangen 202, 203 und 204 sind
jeweils Ausleger 205, 206 und 207 befestigt. Die Ausleger 205, 206 und 207 sind jeweils mit Nuten 205a,
206a und 207a ausgebildet,welche in der in Fig. 11 gezeigten neutralen Stellung miteinander fluchten. An
der Schaltstange 201 ist ein Wählhebel 209 befestigt. Der Wählhebel 209 ist einstückig mit einem Wählarm
ausgebildet, welcher entlang der Nuten 205a, 206a und 207a verschiebbar ist. Der Wählhebel 209 besitzt auch
einen einstückig ausgebildeten Betätigungsarm 211. Wie in der Fig. 11 dargestellt ist, ist der Ausleger
206 für den dritten und den vierten Gang zwischen dem Ausleger 207 für den Rückwärtsgang und dem Ausleger
205 für den ersten und den zweiten Gang angeordnet. Die Ausleger 205 und 206 liegen zwischen dem Wählarm
210 und dem Betätigungsarm 209, wenn sich der Wählhebel 209 in der in Fig. 11 gezeigten Wähllage
für den Rückwärtsgang befindet, in welcher der Wählarm 210 von der Nut 207a des Auslegers 207 für den
Rückwärtsgang aufgenommen ist.
An dem Ausleger 206 für den dritten und den vierten Gang ist mittels einer Welle 217 ein zweiarmiger
Hebel 216 drehbar befestigt. Der Hebel 217 und der Betätigungsarm 211 des Wählhebels 209 sind in derselben
Ebene angeordnet. Der zweiarmige Hebel 216 besitzt einen ersten Arm mit einer Endfläche 216a und
einen zweiten Arm, welcher durch eine Drehschenkelfeder 218 bezüglich einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung
vorgespannt ist (vgl. Fig. 10). Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des zweiten Armes des Hebels 216
um die Welle 217 wird durch einen an dem Ausleger 206 befestigten Anschlagstift 209 begrenzt. Wenn der Hebel
216 in der in Fig. 10 gezeigten Grenzlage liegt, in
welcher der Anschlagstift 219 die Gegenuhrzeigerdrehung des Hebels 216 begrenzt und sich der Wählhebel 209
gleichzeitig in der Wähllage für den Rückwärtsgang befindet, in welcher der Wählarm von der Nut 207a des
c Auslegers 207 aufgenommen wird, ist die Endfläche 216a
des ersten Armes des Hebels 216 in Eingriff mit dem Ende des Betätigungsarmes 211 des Wählhebels 209 derart,
daß der Betätigungsarm 211 den Hebel 216 in Schaltrichtung des Rückwärtsganges schieben kann.
Wenn der Wählhebel 209 in der in Fig. 10 gezeigten Wähllage für den Rückwärtsgang,entsprechend Fig.
in Uhrzeigerrichtung,dadurch gedreht wird, daß der Fahrer mit dem Gangwahlhebel eine Rückwärtsgangschaltbewegung
ausführt, dreht sich der Betätigungsarm zusammen mit dem Wählarm 210 und bewegt die Gabelstange
203 für den dritten und den vierten Gang entsprechend Fig. 10und 11 nach links in Richtung der Seite
des vierten Ganges dadurch, daß der Betätigungshebel 211 das Ende 216a des ersten Armes des zweiarmigen
Hebels 216 verschiebt. Deswegen betätigt die Gabelstange 203 den Synchronisationsmechanismus für den
vierten Gang, um das Zahnrad für den Rückwärtsgang darin zu unterstützen, die Drehung der Eingangswelle
oc des Getriebes abzubremsen.
Danach dreht sich der Betätigungsarm 211 von dem ersten Arm des zweiarmigen Hebels 216 weg, so daß die
axiale Bewegung der Gabelstange 203 abgebrochen wird, um zu verhindern, daß gleichzeitig zwei Gänge geschaltet
werden. Wenn die Gabelstange 204 für den Rückwärtsgang aus der Schaltstellung für den Rückwärtsgang
in die neutrale Stellung zurückkehrt, kann der Betätigungsarm 211 zurück in die neutrale Stellung
O1_ schwingen, weil der Betätigungsarm 211 bewirkt, daß
sich der zweiarmige Hebel, entsprechend der Fig. 10,
in Uhrzeigerrichtung dadurch dreht, daß der Betätigungsarm 211 den ersten Arm gegen die Feder 218 in Richtung
der neutralen Lage drückt.
Bei der vierten Ausführungsform wird das Schalten
in den Rückwärtsgang durch einen Synchronisationsmechanismus für einen hohen Gang, wie z.B. die Synchronisierung
für den vierten Gang unterstützt, wobei diese Synchronisierungseinrichtung eine hohe Synchronisierungskapazität
aufweist. Deshalb wird das Getriebekrachen beim Schalten des Rückwärtsganges zuverlässig
durch eine ausreichende Bremskraft zum Stoppen der Drehung der Eingangswelle verhindert. Dabei steigt die
Bedienungskraft zum Einlegen des Rückwärtsganges nicht an.
Claims (18)
1. Schaltgestänge für ein Getriebe mit mindestens 20 einer Synchronisiereinrichtung, gekennzeichnet durch
eine erste Gabelstange (5;204) für eine erste Schaltbetätigung des Getriebes durch Bewegung aus
einer ersten neutralen Lage in einer ersten Richtung 25 in eine erste Schaltstellung, wobei die erste Gabelstange
(5;204) einen ersten Ausleger (5A;207) aufweist,
eine zweite, mit der Synchronisiereinrichtung verbundene Gabelstange (4;118;2O3) für eine zweite
Schaltbetätigung des Getriebes mittels der Synchroni-30 siereinrichtung durch Bewegung aus einer zweiten neutralen
Lage in eine zweite Richtung in eine zweite Schaltstellung, wobei die zweite Gabelstange (4;118;2O3)
einen zweiten Ausleger (4A;124;206) aufweist,
JbUU185
einen Wählhebel (2;114;2O9) zum Bewegen der ersten
Gabelstange (5;204), wenn der Wählhebel (2,114;2O9) sich in einer ersten Wähllage befindet, in der der
Wählhebel mit dem ersten Ausleger (5A;207) in Eingriff steht und zum Bewegen der zweiten Gabelstange
(4;118;2O3), wenn der Wählhebel (2;114;2O9) sich
in einer zweiten Wähllage befindet, in welcher der Wählhebel mit dem zweiten Ausleger (4A;124;206) in
Eingriff steht und
einer Eingriffseinrichtung (14;15) mit einer ersten an dem Wählhebel (2;114;2O9) angebrachten Einrichtung
und einer zweiten, an der zweiten Gabelstange (4;118;2O3) angebrachten Einrichtung, wobei die erste
und die zweite Einrichtung miteinander in Eingriff stehen, wenn der Wählhebel in einer ersten Wähllage
eingelegt ist, und wobei die erste und die zweite Einrichtung voneinander gelöst sind, wenn die erste Gabelstange
(5;204) in der ersten Wähllage durch den Wählhebel (2;T14;2O9) aus der ersten neutralen Lage in
einer ersten Richtung über eine vorbestimmte Entfernung hinaus bewegt ist.
2. Schaltgestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gabelstange
(5;204) und die zweite Gabelstange (4;118;2O3) im wesentlichen parallel zueinander derart angeordnet sind,
daß die erste und die zweite Richtung axiale Richtungen zu derselben Seite sind und daß die erste oder
die zweite Einrichtung eine translatorisch bewegbare Einrichtung und die andere Einrichtung eine rotatorisch
bewegbare Einrichtung ist, wobei die translatorische und die rotatorische Einrichtung derart angeordnet
sind, daß die translatorische Einrichtung einen geradlinigen Weg in der zweiten Richtung zurücklegt
und die rotatorische Einrichtung gleichzeitig
um eine Drehachse senkrecht zu einer im wesentlichen parallel zu dem geradlinigen Weg angeordneten Ebene
dreht, wobei die Bewegungen davon abhängen, wie der Wählhebel (2;114;2O9) innerhalb der ersten Wähllage
die erste Gabelstange (5;204) aus der ersten neutralen Lage in die erste Richtung bewegt und gleichzeitig
die zweite Gabelstange (4;118;2O3) mit Hilfe der ersten und der zweiten Einrichtung aus der zweiten
neutralen Lage in die zweite Richtung bewegt.
3. Schaltgestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Wählhebel
(2) fest auf einer Schaltstange (1) befestigt ist, welche im wesentlichen parallel zu der ersten
Gabelstange (5) und der zweiten Gabelstange (4) derart angeordnet ist, daß der Wählhebel (2) durch Drehung
um die Achse der Schaltstange (1) den ersten Ausleger (5A) oder den zweiten Ausleger (4A) auswählt
und bewirkt, daß sich sowohl die erste Gabelstange
(5) als auch die zweite Gabelstange (4) axial in derselben Richtung bewegen und daß die rotatorische Einrichtung
einen um eine Drehachse (7) drehbaren Drehhebel (8) und eine Einspannstange (9) umfaßt, die bewirkt,
daß der Drehhebel (8) sich in eine Löserichtung in dem Maße dreht, in dem sich die Drehachse (7) geradlinig
in der zweiten Richtung bewegt und bewirkt, daß der Drehhebel (8) aus dem geradlinigen Weg der
translatorischen Einrichtung bewegt wird, wenn die Drehachse (7) eine vorbestimmte Lage erreicht hat.
4. Schaltgestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die translatorische
Einrichtung ein fest an dem Wählhebel (2) angebrachter Vorsprung (12) ist und daß die rotatorische
Einrichtun an dem zweiten Ausleger (4A) der zweiten Gabelstange (4) befestigt ist.
5. Schaltgestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehhebel (8)
einen mit dem Vorsprung (12) in Eingriff bringbaren Eingriffsarm (8a) umfaßt und einen Einspannarm (8c),
dessen Ende drehbar mit der Einspannstange (9) verbunden ist, und daß die Stange(9) im wesentlichen
parallel zu der ersten und der zweiten Gabelstange (5,4) derart angeordnet ist, daß die Stange (9) bewirkt,
daß sich der Hebel (8) dadurch dreht, daß das Ende des Einspannarmes (8c)an der geradlinigen Bewegung
in der zweiten Richtung gehindert ist, während die Drehachse (7) des Hebels (8) geradlinig in der
zweiten Richtung bewegt wird.
6. Schaltgestänge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriffseinrichtung
(14) weiterhin eine zwischen dem Drehhebel (8) und dem zweiten Ausleger (4A) angeordnete Rückholfeder
(13) umfaßt, damit der Drehhebel (8) derart vorgespannt ist, daß er entgegen der Eingriffsrichtung um die Drehachse (7) in eine Rückkehrrichtung
dreht.
7. Schaltgestänge nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehhebel (8) weiterhin einen Rückholarm (8b) umfaßt, welcher die
zweite Gabelstange (4) in die zweite neutrale Lage dadurch zurückholt, daß er den zweiten Ausleger (4A)
zurückdrückt, wenn der Eingriffsarm (8a) von dem Vorsprung (12) gelöst ist und der Drehhebel (8) durch
die Rückholfeder (13) in die Rückkehrrichtung gedreht wird.
8. Schaltgestänge nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Einspann-
Stange (9) von einem ersten, schwenkbar mit dem Einspannarm (8c) des Eingriffshebels (8) entlang der
zweiten Gabelstange (4) in der zweiten Richtung zu einem zweiten Ende erstreckt, welches sich an dem Getriebegehäuse
(11) abstützt, wenn die zweite Gabelstange (4) in der zweiten neutralen Lage liegt, wobei
die Einspannstange (9) axial verschiebbar in einer an dem Getriebegehäuse (11) befestigten Führung (10)
gelagert ist.
10
10
9. Schaltgestänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die translatorisch
bewegbare Einrichtung ein an dem zweiten Ausleger (4) angebrachter Vorsprung (22) ist und daß die rotatorisch
bewegbare Einrichtung (17) an dem Wählhebel (2) befestigt ist.
10. Schaltgestänge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehhebel (17)
einen Eingriffsarm (17b) umfaßt, welcher mit dem Vorsprung (22) des zweiten Auslegers (4A) in Eingriff
bringbar ist, und einen Einspannarm (17a), dessen Ende an einem ersten Ende der Einspannstange (19) abstützbar
ist, und daß sich die Einspannstange (9) von einem ersten Ende im wesentlichen parallel zu der
zweiten Gabelstange (4) in der zweiten Richtung zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei die Einspannstange
derart angeordnet ist, daß der Drehhebel (17) sich durch Begrenzen der geradlinigen Bewegung in der zweiten
Richtung des Endes des Einspannarmes (17a) in der Löserichtung dreht, während die Drehachse (16)
des Hebels (17) geradlinig in der zweiten Richtung bewegt wird.
11. Schaltgestänge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriffseinrichtung
(15) weiterhin eine Rückholfeder (18) zum Vorspannen des Drehhebels (17) derart umfaßt, daß
dieser sich in einer Rückkehrrichtung entgegen der Eingriffsrichtung um die Drehachse (16) dreht.
12. Schaltgestänge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Ende
der Einspannstange (19) verschiebbar in der öffnung einer ersten, an dem Wählhebel (2) befestigten Führung
gelagert ist und daß das zweite Ende der Einspannstange (19) an einer zweiten Führung befestigt
ist, welche verschiebbar an der Schaltstange (1) angebracht ist.
13. Schaltgestänge nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Rückführeinrichtung
zum Rückführen der zweiten Gabelstange (4) in die zweite neutrale Lage.
14. Schaltgestänge nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet , daß die erste Gabelstange (5) das Einlegen des Rückwärtsganges im Getriebe
durch eine Bewegung in der ersten Richtung bewirkt und daß die zweite Gabelstange (4) das Einlegen
eines Vorwärtsganges bewirkt.
15. Schaltgestänge nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wählhebel (114; 209) fest auf einer sich im wesentlichen parallel zu
einer geraden, senkrecht zu der zweiten Gabelstange (116) angeordneten Linie erstreckenden Schaltstange
(110;201) befestigt ist, so daß der Wählhebel den ersten Ausleger (116;2O7) oder den zweiten Ausleger
3600185 -τ
ι (124;206) dadurch wählen kann, daß der Wählhebel (2) entlang der Achse der Schaltstange (110; 201) bewegt
wird, und bewirkt, daß sich die erste Gabelstange (20*0 und die zweite Gabelstange (118;2O3) axial bewegen,
indem sich der Wählhebel (114;2O9) um die
Achse der Schaltstange (1) dreht, und daß die rotatorisch bewegbare Einrichtung einen einstückig mit dem
Wählhebel (114;2O9) verbundenen Betätigungsarm (114b; 211) umfaßt, und daß die translatorisch bewegbare
Einrichtung an dem zweiten Ausleger (124;206) befestigt ist.
16. Schaltgestänge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die translatorisch
bewegbare Einrichtung einen translatorisch bewegbaren Hebel (120; 216) umfaßt, welcher schwenkbar an dem
zweiten Ausleger (124;206) befestigt ist, wobei der translatorisch bewegbare Hebel (12O;216) einen Eingriffsarm
(120a; 2i6a) umfaßt, welcher mit dem Betätigungsarm (1i4b;211) des Wählhebels (114;2O9) in
Eingriff ist, wenn sich der Wählhebel in einer ersten Wähllage befindet.
17. Schaltgestänge nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der translatorische Hebel (120; 216) durch eine Feder (126; 218) in eine
Richtung vorgespannt ist und normalerweise durch einen in dem zweiten Ausleger (124; 206) ausgebildeten
Widerlagervorsrung (124b; 219) in einer Anschlagslage gehalten ist, um die Schwenkbewegung in der vorgespannten
Richtung zu begrenzen, und daß der translatorisch bewegbare Hebel (120; 216) in der Anschlagposition
gehalten ist, während der Betätigungsarm (114b;
211) die zweite Gabelstange (118; 203) aus der zweiten neutalen Lage in die zweite Richtung bewegt, indem
3600185 -δι der Betätigungsarm den Eingriffsarm (120a, 216a) des
translatorisch bewegbaren Hebels (120; 216) durch Drehung in eine Schaltrichtung schiebt, wobei der translatorische
Hebel (120; 216) gestattet, daß der Betätigungsarm (114b; 211) in eine Richtung entgegen der
Schaltrichtung drehen kann, indem der translatorisch bewegbare Hebel durch den Betätigungsarm (114b; 211)
in eine Richtung entgegen der vorgespannten Richtung gedreht wird.
10
10
18. Schaltgestänge nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine dritte Gabelstange
mit einem dritten Ausleger (130), welcher zwischen dem ersten Ausleger (116) und dem zweiten Ausleger
(124) angeordnet ist, und wobei die erste Schaltung eine Schaltung in den Rückwärtsgang ist.
1d. Schaltgestänge nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet , daß die erste Gabelstange
(204) für die Schaltung in den Rückwärtsgang vorgesehen ist und die zweite Gabelstange (203) für
einen hohen Vorwärtsgang vorgesehen ist und wobei der Mechanismus darüberhinaus eine dritte Gabelstange
(202) für einen niedrigen Vorwärtsgang umfaßt und die dritte Gabelstange (202) einen dritten Ausleger
(205) umfaßt, wobei der zweite Ausleger (206) zwischen dem ersten Ausleger (207) und dem dritten Ausleger
(205) angeordnet ist, während der dritte Ausleger (205) zwischen dem zweiten Ausleger (206) und
dem Betätigungsarm (211) des Wählhebels (210) angeordnet ist.
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