DE7716228U1

DE7716228U1 - Verschlusskappe aus metall fuer flaschen o.dgl. gefaesse

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Publication number: DE7716228U1
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Authority: DE
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Priority date: 1977-05-23
Filing date: 1977-05-23
Publication date: 1977-09-08

Description

Alexander Koller
4Ο4Ο Neues 1

Verschlußkappe aus Metall fllr Flaschen oder dergl,Gefäße

Das Gebrauchsmuster 'betrifft eine Verschlußkappe aua Metall für Flapchen oder dergl. Gefäße mit einem ein Außengewinde aufweisenden Gefäßhals, in dessen Gewindegänge der zylindrische Teil der mit einem Bördelrand oder einer ähnlichen Erweiterung versehenen Verschlußkappe nach Aufsetzen derselben auf den Gefäßhals eingerollt wird.

Zum Verschließen von Flaschen oder dergl. werden aus dünnem Weiß- oder Aluminiumblech hergestellte Verschlußkappen benutzt, die eine Wegwerfware darstellen, so daß man bestrebt sein muß, die Herstellungskosten der Verschlußkappen so gering wie möglich zu halten, wobei bei den in die Millionen gehenden Stückzahlen die Einsparung von Bruchteilen von Pfennigen eine wesentliche Rolle spielt.

Bisher wurden die Verschlußkappen aus o,230 bis o,220 mm starken Blechen hergestellt, wodurch gewährleistet wurde, daß die Verschlußkappen beim Transport und bei der Verarbeitung vor dem Aufsetzen auf den Gefäßhals durch Stoß oder Verblasen und Sortieren im Hopper keine Verfornvung erleiden, so daß die Gewähr gegeben ist, daß die Verschlußkappen leicht bzw. ohne zu klemmen auf den Gefäßhals aufgesetzt werden können.

Mit dem Gebrauchsmuster soll die Aufgabe gelöst werden, die Verschlußkappen aus dünneren Blechen herzustellen, ohne daß d\o Gefahr besteht, daß die Verschlußkappen durch Stoß, Verblasen und Sortieren im Hopper oder durch sonstige Beanspruchungen verformt, d.h. unrund werden und dann zu Störungen im Betrieb der Füll- und Vorschließanlagen Anlaß geben.

Zur Lösung dieser Aufgabe rsieht die !Teuerung vor, daß eine mit einem kleinen Abstand von dem unteren Rand umlaufende Sicke in dem zylindrischen Teil der Verschlußkappe vorgesehen ist.

Kit der Neuerung wird erreicht, daß durch das Anbringen der Sicke das Widerstandsmoment des Werkstoffes erheblich erhöht wird und demzufolge zur Herstellung der Verschlußkappen erheblich dünneres Blech als das oben mit einer Materialstärke von 0,2JO bis 0,220 mm erwähnte verwendet

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werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Verschlußkappen "beim Transport und bei der Verarbeitung deformiert werden. Die Herstellungs- und Versanikosten der nach dem Gebrauchsmuster ausgebildeten Verschlußkappen werden zufolge der Verwendung von dünneren Blechen erheblich herabgesetzt.

Die Neuerung ist in der Zeichnung in zwei Aasführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen

Fig. 1 eine Verschlußkappe in etwa vierfacher Größe,

teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht,

Fig. 2 den "unteren Teil einer Verschlußkappe mit einem anders geformten Hand, ebenfalls in etwa vierfacher Größe.

Lie in Fig. 1 dargestellte aus dünnem Aluminiumblech von einer Dicke unter 0,220 mm, vorzugsweise 0,180 bis 0,160 mm hergestellte Verschlußkappe besteht im wesentlichen aus dem Boden 1, dem zylindrische¹.! Teil 2 und do!A 3ördelrand 3· Zum dichten Verschluß rait dein Ge'&ßhils ist in den Boden 1 eine Dichtungsscheibe 4 eingelegt bzw. eingespx-i hzt. In einem Abstand von etwa 2 - 3 mm oberhalb des Bördelrandes 3 ist in den zylindrischen Teil 2 eine umlaufende Sicke 5 eingedrückt. Durch die Sicke 5 wird das Widerstandsmoment des zylindrischen Teiles 2 erheblich erhöht, so daß beim Transport und beim Verarbeiten der Verschlußkappen oder dtirch sonstige Beanspruchungen eine Verformung, d.h.u.a. ein Unrundwerden des zylindrischen Teiles 2 nicht zu befürchten ist.

Nach Γϊ{7· ?. weist die Verschlußkappe statt des Bördelrandes eine geringfügige .irv/e i te rung iauf, deren größter Durchmesser in etwa gleich oder /jrößor ist als der Durchmesser der darüber angeordneten Sicke 5·

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Claims

MS S ohutκ anaprüohe

1. Verschlußkappe aus Metall für Flaschen oder dergl.

mit einem ein Außengewinde aufwoisenden Gefäßhals, in dessen Gewindegänge der zylindrische Teil der mit einem Bördelrand oder einer ähnlichen Erweiterung versehenen Versohlußkappe nach Aufsetzen derselben auf den Gefäßhals eingerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem kleinen Abstand von dem unteren Rand (3;6) umlaufende Sicke (5) in dem zylindrischen Teil (2) der Verschlußkappe vorgesehen ist.

2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Sicke (5) nicht größer ist als der Durchmesser des Bördelrandes (5) "bzw. der Erweiterung (6) der Verschlußkappe.