DE7715661U - Ansetzartikel aus Zinkdruckguß wie Markenzeichen, Emblem, Zierknopf o.dgl - Google Patents

Ansetzartikel aus Zinkdruckguß wie Markenzeichen, Emblem, Zierknopf o.dgl

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Berning & Soehne Gmbh & Co, 5600 Wuppertal
Geldmacher Gmbh, 4970 Bad Oeynhausen
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Firma Berning & Söhne GmbH & Co, Oberdörnen 64-72,
5600 Wuppertal
Firma Geldmacher GmbH, Betriebsstraße 4 4970 Bad Oeynhausen
Ansetzartikel aus Zinkdruckguß wie Markenzeichen, Emblem, Zierknopf od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ansetzartikel aus Zinkdruckguß wie Markenzeichen, Emblem, Zierknopf od. dgl., bestehend aus einem Ansichtsteil und mindestens einem das Werkstück durchgreifenden Ansetzzapfen, der auf der Rückseite des Werkstücks mit einer öse vernietbar ist.
Ansetzartikel, insbesondere Markenzeichen, dieser Art sind bekannt. Sie bestehen aus einem Ansichtsteil, welcher als Schriftzug, Emblem od. dgl. ausgestaltet ist oder solche in Auf- oder Einprägung trägt sowie ferner aus einem hohlen Ansetzzapfen bzw. einem Hohlnietunterteil, welches aus Blech besteht und auf der Rückseite des Ansetzartikels mit diesem verlötet ist. Diese vorbekannte Raumform ist wegen der Mehrteiligkeit des Artikels nach-
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teilig, insbesondere auch bei der Handhabung des Ansetzartikels bei seiner Weiterverarbeitung. Ein sehr wesentlicher Mangel des bekannten Ansetzartikels besteht darin, daß die Hohlnietunterteile oftmals beim Verbinden des Ansetzartikels am Werkstück abbrechen, was vielfach zu einer Unbrauchbarkeit des oft wertvollen Werkstückes führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ansetzartikel der vorausgesetzten Art zu vereinfachen und ihn so zu gestalten, daß er sich durch besondere Vorteile beim Gebrauch, insbesondere bei der Weiterverarbeitung, auszeichnet.
Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß der Ansetzzapfen als massiver Stift ausgebildet ist und zusammen mit dem Ansichtsteil aus einem Stück gegossen ist. In Folge der einstückigen Ausbildung des ν Ansetzartikels entfallen alle Aufwendungen und Maßnahmen zur besonderen Fertigung der bisher verwendeten Hohlniete und deren Lötbefestigung am Ansichtsteil. Durch den homogenen Guß von Ansichtsteil und Ansetzzapfen besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß der Ansetzartikel bei seiner Verbindung mit dem Werkstück zerstört und somit das Werkstück beschädigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß anstelle der bisher verwendeten DIN-Hohlnietunterteile die Abmessungen des Ansetzzapfens besser auf den jeweiligen Ansetzartikel und an das Werkstück angepaßt werden können. Die Verbindung des Ansetzartikels am Werkstück kann in einfacher Weise vermittels einer öse oder einer Hohlniet-
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kappe (kalottierte Öse) als Gegenteil unter Aufbringung eines in Axialrichtung des Ansetzzapfens ausgeübten Druckes erfolgen, wobei dann der mit der öse verbundene Ansetzzapfen einen wulstförmigen Stauchkopf aufweist.
Insbesondere für den Fall, daß der Durchmesser des Ansetzzapfens eine geringe Dimensionierung erfordert oder zweckmäßig erscheinen läßt, kann es vorteilhaft sein, wenn der Ansetzzapfen in einer etwa konisch ausgebildeten Fußverdickung an der Rückseite des Ansichtsteiles mündet. Durch eine solche Ausgestaltung kann einerseits der Stauchvorgang erleichtert und gleichzeitig die Festigkeit der Angußstelle des Ansetzzapfens am Ansichtsteil verbessert werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an einem Ansichtsteil mehrere Ansetzzapfen vorgesehen sind. Eine solche Mehrfachanordnung der Ansetzzapfen ist insbesondere bei großen und im wesentlichen länglichen Ansetzartikeln vorteilhaft, um zu verhindern, daß diese bei nur einer Nietstelle sehr leicht bei der Benutzung des Werkstücks von diesem abgerissen werden können,
Ein weiterer Gebrauchsvorteil ergibt sich beim Erfindungsgegenstand durch einen Ansetzartikel, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ansichtsteil auf der Rückseite mit Noppen versehen ist. Diese vorzugsweise spitz ausgestalteten Noppen können geringfügig in das Werkstück eindringen und verhindern so, daß bei Verwen-
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nur
dung/eines Ansetzzapfens sich der Ansetzartikel verdrehen kann, wodurch insbesondere bei orientierungsbedürftigen Markenzeichen, Emblemen od. dgl. die Lesbarkeit nicht mehr gewährleistet wäre. In diesem Zusammenhang ist auch ein handhabungstechnisch günstiges weiteres Merkmal von Bedeutung, welches-darin besteht, daß die Rückseite des Ansichtsteils mit einer Montageprägung in Form einer Naht, Rille, Wulst od. dgl. versehen ist. Diese Montageprägung ermöglicht ein bezüglich des auf dem Ansetzartikel befindlichen Markenzeichen, Emblem od. dgl. positionsgenaues Ausrichten während des Ansetzens am Werkstück.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ansetzartikel in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite eines Ansetzartikels ,
Fig. 3 einen an ein Werkstück angesetzten Ansetzartikel mit gegengesetzter Hohlnietkappe im noch nicht befestigten Zustand und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch in der fixierten Befestigungslage.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ansetzartikel
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ist aus einem Stück gegossen und besteht aus Zinkdruckguß. Ein beim Ausführungsbeispiel kreisrund und etwa scheibenförmig ausgebildeter Ansichtsteil 10 bildet ein Markenzeichen, ein Emblem od. dgl. oder trägt ein solches in Form von auf der Schauseite 11 erhaben oder versenkt angeordneten Flächenstrukturen. Auf der Rückseite 12 des Ansichtsteils 11 ist ein Ansetzzapfen 13 in Form eines massiven Nietstiftes werkstoffeinheiti ich, d.h. stoffschlüssig, angegossen. Der Durchmesser dieses Ansetzzapfens 13 ist in gewissen Grenzen grundsätzlich frei wählbar und bestimmt sich nach der Beschaffenheit des Werkstücks, an welchem der Ansetzartikel angebracht werden soll. Außerdem bestimmt sich die Gestalt des Ansetzzapfens 13 nach der Maßgabe der von ihm verlangten Stauchverformbarkeit .
Um eine besondere Festigkeit des Übergangs zwischen dem Ansetzzapfen 13 und dem Ansichtsteil 10 zu gewährleisten, ist der Fußteil 14 des Ansetzzapfens 13 verdickt ausgebildet; er erweitert sich vom Ansetzzapfen aub in Richtung zum Ansichtsteil hier etwa konisch.
Der Ansetzartikel gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt auf seiner Rückseite 12 zwei außen mittig und im Abstand voneinander vorgesehene spitze Noppen 15. Diese Noppen können in das Material des Werkstücks eindringen und verhindern so, daß sich das Ansetzteil um die Mittelachse des Ansetzzapfens 13 verdrehen kann, wodurch eine lagegerechte Orientierung und Ausrichtung des Ansetzteils an einem Werkstück verlorengehen würde.
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Mit 22 ist eine Montageprägung auf der Rückseite
des Ansichtsteils 10 bezeichnet. Diese Montageprögung |
22, deren Richtung an der Orientierung der auf der Schauseite 11 befindlichen Markierungen ausgerichtet ist, kann aus einer Nut, Rille, Wulst od. dgl. bestehen. Sie ermöglicht während des Ansetzvorgangs eine exakte Ausrichtung des Ansichtsteils 10 mit Bezug zum damit zu versehenden Werkstück. Diese Montageprägung ist insbesondere bei solchen Ansetzartikeln von Bedeutung, deren von der Schauseite 11 her betrachteter Umriß mit dem von der Rückseite 12 her warzunehmenden Umriß übereinstimmt.
In den Fig. 3 und 4 ist der Bezug eines Ansetzteils 16 zu einem Werkstück 17 dargestellt. Das Ansetzteil 16 welches mit seinem Ansetzzapfen 13 das vorgelochte Werkstück durchdringt, wird mittels einer Kappe 18 am Werkstück 17 fixiert. Selbstverständlich kann anstelle der Kappe 18 unter Verzicht auf die Kalotte 20 auch lediglich eine öse 19 zur Befestigung dienen, zum Beispiel, wenn aus optischen Gründen auf eine solche Kalotte 20 verzichtet werden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ragt der Ansetzzapfen durch den Ösenhalsteil 19a mit einem Überstand heraus. Bei Aufbringung eines Montagedrucks vermittels eines Stempels, der bei Verwendung der Kappe 18 kalottiert ist, wird der Überstand des Ansetzzapfens 13 gestaucht. Es entstehe dann ein in Fig. 4 dargestellter wulstförmiger
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Stauchkopf 21, der aile Einzelteile am Werkstück 17 zuverlässig fixiert.
In Abweichung von den zeichnerisch dargestellten Beispielen kann ein Ansetzartikel auch mit mehreren Ansetzzapfen 13 ausgerüstet sein, was sich insbesondere bei länglichen Ansetzartikeln empfiehlt. Diese bedürfen dann auch nicht der zuvor beschriebenen Noppen 15, da die mit Abstand voneinander vorgesehenen mehreren Ansetzzapfen 13 ohnehin eine Verdrehsicherung bewirken.
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Claims (6)

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1. Ansetzartikel aus Zinkdruckguß wie Markenzeichen, Emblem, Zierknopf od. dgl., bestehend aus einem Ansichtsteil und mindestens einem das Werkstück durchgreifenden Ansetzzapfen, der auf der Rückseite des Werkstücks mit einer Öse vernietbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzzapfen (13) als massiver Stift ausgebildet ist und zusammen mit dem Ansichtsteil (10) aus einem Stück gegossen ist.
2. Ansetzartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Öse (19) verbundene Ansetzzapfen (13) einen wulstförmigen Stauchkopf (21) aufweist.
3. Ansetzartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzzapfen (12) in einer etwa konisch ausgebildeten Fußverdickung (14) an der Rückseite (12) des Ansichtsteils (10) mündet.
4. Ansetzartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ansichtsteil (10) mehrere Ansetzzapfen (13) vorgesehen sind.
5. Ansetzartikel nach Anspruch 1 ο·'ογ einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansichtsteil
(10) auf der Rückseite (12) mit Noppen (15) versehen ist.
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6. Ansetzartikel nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (12) des Ansichtsteils (10) mit einer Montageprägung (22) in Form einer Nut, Rille, Wulst od. dgl, versehen ist.
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DE19777715661 1977-05-17 Ansetzartikel aus Zinkdruckguß wie Markenzeichen, Emblem, Zierknopf o.dgl Expired DE7715661U (de)

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