DE7713283U1 - Schneidemaschine - Google Patents

Schneidemaschine

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DE7713283U1
DE7713283U1 DE19777713283 DE7713283U DE7713283U1 DE 7713283 U1 DE7713283 U1 DE 7713283U1 DE 19777713283 DE19777713283 DE 19777713283 DE 7713283 U DE7713283 U DE 7713283U DE 7713283 U1 DE7713283 U1 DE 7713283U1
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Efko-Feinkost-Konserven & Co 8382 Arnstorf GmbH
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Description

• *
31 62f L/li Γ
EFKO Feinkost-Konserven GmbH & Co., 8382 Arnstorf
Schneidemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine für knollenartiges Gut, insbesondere Sellerieknollen.
In Gemüse-Konservenfabriken besteht die Notwendigkeit, bestimmtes Gemüse, insbesondere Sellerieknollen zu zerkleinern, eAie sie weiter ver arbeitet werden können. So wird beispie j.swQise Sellerie bekanntlich im sog. Julien-Schnitt, also in Form -on dünnen Fäden, konserviert und verkauft. Dazu war es bisher erforderlich, die Sellerieknollen mittels eines Beiles von Hand vierzuteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und preiswerte Schneidemaschine für knollenartiges Gut, insbesondere Sellerieknollen, vorzuschlagen, auf welcher Sellerieknollen in der gewünschten Weise geteilt werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß in einem Rohr, das mit einem Aufnahmetrichter in Verbindung steht, von einem Ende her ein Förder- und Druckkolben hin- und herbewegbar geführt ist und am anderen Ende ein Teilermesser, vorzugsweise ein Vierteil-Messer angeordnet ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Rohr waagerecht auf einem Gestell angeordnet und ragt mit einem Ende in ein Gehäuse
hinein, in welchem ein über einen Keilriemen mit einem jyiotor in Verbindung stehendes Antriebsrad untergebracht ist, an welchem eine Pleuelstange angreift/ die über ein Gelenk mit einer Schubstange des Kolbens verbunden ist. Die ungeteilten Sellerieknollen v/erden mittels eines an sich bekannten Elevators einem Aufnahmetrichter zugeführt, der über ein senkrechtes Rohr mit dem Teiler-Rohr in Verb : ndung steht, v/obei das Verbindungs-Rohr vor dem Teiler-Messer in das Teiler-Rohr einmündet. Die Sellerieknolle wird dann mittels des Kolbens durch das Viertel1-Messer durchgedrückt und fällt am tSnde d<2s Teiler-Rohrs entweder unmittelbar auf einen Sortier- und Verarbeitungs-Tisch oder auf ein Förder-Band, welches die viergeteilten Sellerieknollen einer Verarbeitungsanlage zuführt. Auf der erfindungsgemäßen Schneidemaschine lassen sich pro Stunde ca. 3.600 Knollen = ca. 2.000 kg verarbeiten. Es genügt ein einziger Motor rait 1,5 bis 3 PS. Die Maschine ist einfach im Aufbau und dementsprechend billig herstellbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Teiler-Rohr im wesentlichen senkrecht angeordnet und sind die Schneiden des Teiler-Messers an dessen dem Rohr-inneren zugekehrten Ende konkav ausgebildet. Das hat den Vorteil, daß der Durchmesser des Teiler-Rohrs den größten Sellerieknollen angepasst sein kann, z.B. einen Durchmesser von 200 mm hat, und daß sich gleichwohl kleinere Sellerieknollen automatisch gegenüber dem Teiler-Messer zentrieren. Dadurch ist auch bei diesen kleineren Sellerieknollen eine Teilung in vier im wesentlichen gleichmäßige Teile gewährleistet.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnitt-Darstellung durch eine
erfindungsgemäße Schneidemaschine in einer Ausführungsform;
Fig. 2 eine Schnitt-Darstellung des Teiler-Rohrs mit Verbindungsrohr einer anderen Ausführungsform und
Fig. 3 die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung, mit teilweise geschnittenem Gehäuse.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 3 ist ein Teiler-Rohr (1) waagerecht auf einem Gestell (14) angeordnet. Mit einem Ende ragt das Teiler-Rohr (1) in ein kastenartiges Gehäuse (15) hinein. In dem Gehäuse ist ein Antriebsrad (10) untergebracht, das über einen Keilriemen (11) mit einer Riemenscheibe (12) in Verbindung steht, die auf der Welle eines Elektromotors (13) gelagert ist. An dem Antriebsrad (1O) greift eine Pleuelstange (9) an, die über ein Gelenk (8) mit einer Schubstange (6) eines Forder- und Druckkolbehs (5) verbunden ist. An einem Ende des Teiler-Rohrs (1) ist eine Führung (7) für die Schubstange (6) des Kolbens (5) angeordnet. Sie besteht aus einer Führungsbuchse, die mittels radialer Streben im Teiler-Rohr (1) gehalten ist. Am anderen Ende des Teiler-Rohrs (1) ist ein Viertsil-Messer (4) angeordnet. Das Teiler-Rohr (1) steht über ein Verbindungsrohr (3) mit einem Aufnahmetrichter (2) in Verbindung, der eine geneigte Bodenfläche besitzt.
7713283 88.IHI.7T
Die Sellerieknollen werden mit Hilfe eines an sich bekannten Elevators (15a) dem Aufnahmetrichter (2) zugeführt. Sie fallen dann einzeln durch das Verbindungsrohr (3) in das Teiler-Rohr (1) ein, und zwar zwischen dem Teiler-Messer (4) und dem Förder- und Druckkolben (5). Bei eingeschaltetem Motor wird der Förder- und Druckkolben (5) in dem Teiler-Rohr (1) hin- und herbewegt. Bei der Hinbewegung drück"; er jeweils eine Sellerieknolle in das Teiler-Messer (4) Die Rückwärtsbewegung des Kolbens (5) gestattet es der nächsten Sellerieknolle in das Teiler-Rohr (1) vor dem Teiler-Messer (4) einzutreten. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung drückt der Kolben (5) dann diese Sellerieknolle in das Teiler-Messer (4) und schiebt dabei gleichzeitig die vier Teile der beim voraus gegangenen Hub viergeteilten Sellerieknolle aus dem Teiler-Rohr (1) hinaus auf einen nicht dargestellten Verarbeitungstisch oder ein nicht dargestelltes Förderband.
Das Gestell (14) ist vorne mit zwei Rädern versehen, so daß es leicht verfahrbar ist.
In der abgewandelten Ausführungsform gem. Fig. 2 ist das Teiler-Rohr (16) im wesentlichen senkrecht angeordnet. Mit (17) ist das Verbindungsrohr zum nicht dargestellten Aufnahmetrichter bezeichnet. Der mittels der Schubstange (20) hin- und herbewegbare Kolben (18) besitzt einen konvex ausgebildeten IColbenkopf (19) . Die Schneidkanten (22) des Teiler-Messers (21) sind an dessen dem Rohr-inneren zugekehrten Ende konkav ausgebildet.
7713283 08.09.77
Im nachstehenden werden einige, zeichnerisch nicht dargestellte, vorteilhafte Abwandlungen einzelner Konstruktionselemente der erfindungsgemäßen Maschine erörtert:
Die in Arbeitsrichtung vordere Stirnfläche des Kolbens 5 gemäß Fig. 1 kann etwa von seinem größten, waagerechten Durchmesser ab nach rückwärts geneigt gestaltet sein. Bei durchmesserkleineren Sellerieknollen läßt es sich nicht ausschließen, daß zusätzlich zur ersten eine zweite Sellerieknolle ganz oder teilweise in den Raum zwischen dem Teiler-Messer 4 und dem Kolben 5 hineinfällt. Die geschilderte, erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stirnfläche des Kolbens bewirkt dann, daß die zweite Sellerieknolle bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens 5 wieder in das Verbindungsrohr 3 zurückgefördert wird.
In Abweichung zur zeichnerischen Darstellung in Fig. 2 kann die in Arbeitsrichtung vordere Stirnfläche des Kolbens 18 statt konvex auch konkav ausgebildet sein. Das hat den Vorteil, daß die zu vierteilende Sellerieknolle besser festgehalten und mittig zentriert werden kann.
Schließlich ist die in Arbeitsrichtung vordere Stirnfläche des Kolbens 5 oder 18 in einer weiteren abgewandelten und · vorteilhaften Ausführungsform entsprechend den Schneiden der Teiler-Messer 4 oder 21 geschlitzt. Das hat bei entsprechender Dimensionierung des Teiler-Messers 4 bzw. 21 einerseits und des Kolbens 5 bzw. 18 andererseits der Vorteil, daß mittels des Kolbens selbst jede einzelne viergeteilte Sellerieknolle völlig aus dem Teiler-Rohr 1 bzw. 16 ausgestoßen werden kann, bevor eine weitere Sellerieknolle gleichfalls durch das Teiler-Messer gestoßen wird.
6 —

Claims (8)

— ·6· —· insprüche
1. Schneidemaschine für knollenartiges Gut, insbesondere Sellerieknollen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rohr (1 oder 16), das mit einem Aufnahmetrich-eer (2) in Verbindung steht, von einem Ende her ein Förder- und Druckkolben (5 oder 18) hin- und herbewegbar geführt ist und am anderen Ende ein Teiler-Messer (4 oder 21), vorzugsweise ein Viertei1-Messer, angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teiler-Rohr (16) im wesentlichen senkrecht angeordnet ist und die Schneidkanten (22) des Teiler-Messers
(21) ein dessen dem Rohr inner en zugekehrten Ende konkav ausgebildet sind (vgl. Fig. 2).
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teiler-Rohr (4) waagerecht auf einem Gestel.7. (14) angeordnet ist und mit einem Ende in ein kastenförmiges Gehäuse (15) hineinragt, in welchem ein über einen Keilriemen (11) mit einem Motor (13) in Verbindung stehendes Antriebsrad (10) untergebracht ist, an welchem eine Pleuelstange (9) angreift, die über ein Gelenk (8) mit einer Schubstange (6) des Kolbens (5) verbunden ist (vgl. Fig. 1 ).
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem für die Kolbenschubstange (6) eintrittsseitigen Ende des Teiler-Rohrs (1) eine Führung für die Schubstange (6) angeordnet ist.
7713283 oe.09.77
- T
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektro-Getriebe-Motor (3) stufenlos für verschiedene Geschwindigkeit ausgelegt ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die in Arbeitsrichtung vordere Stirnfläche des Kolbens (5) etwa von seinem größten, waagerechten Durchmesser ab nach rückwärts geneigt gestaltet ist.
7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die in Arbeitsrichtung vordere Stirnfläche des Kolbens (18) konkav ausgebildet ist.
8. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Arbeitsrichtung vordere Stirnfläche des Kolbens (5 oder 18) entsprechend den Schneiden des Teiler-Messers (4 bzw. 21) geschlitzt ist.
7713283 08.89.77
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