DE7709505U1 - Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionen - Google Patents
Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionenInfo
- Publication number
- DE7709505U1 DE7709505U1 DE19777709505 DE7709505U DE7709505U1 DE 7709505 U1 DE7709505 U1 DE 7709505U1 DE 19777709505 DE19777709505 DE 19777709505 DE 7709505 U DE7709505 U DE 7709505U DE 7709505 U1 DE7709505 U1 DE 7709505U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor
- plant according
- head machine
- outputs
- dough
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
·· 9 - * ·
· · lilt t t ( [ ! t I I
··· ·* 1 I I
• ••«••■til
cccettiti
8 MÖNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
GÖ/G
DEBAG Deutsche Backofenbau GmbH
8000 München 50
8000 München 50
Triebstraße 3
Anlage zur Herstellung und Bearbeitung von Teigportionen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung und Bearbeitung
von Teigportionen, insbesondere von Kleinbrot-Teigportionen, umfassend eine als Teigteil- und gegebenenfalls Rundwirkmaschine
ausgebildete Kopfmaschine und zwei der Kopfmaschine wahlweise
nachschaltbare Weiterbearbeitungseinrichtungen.
Eine derartige Anlage ist aus den DT-OS'en 23 61 043 und 23 46 577
bekannt. Die in diesen Druckschriften beschriebenen Anlagen weisen eine Kopfmaschine auf, die einseitig mit einem Ausgang versehen
ist. Dieser Seite der Kopfmaschine mit dem Ausgang ist bei der
» ··«· · I ti ' I I I I t I t I
• · * I ( It
— 2 '-^
DT-OS 23 61 043 zwei verschiedene Weiterbearbeitungseinrichtungen zugeordnet, die übereinander angeordnet sind. Über
eine Weiche können die aus der Kopfmaschine austretenden Teigportionen wahlweise in die beiden Weiterbearbeitungseinrichtungen
geleitet werden.
Grundsätzlich soll die Kopfmaschine so ausgebildet sein, daß
dieser die verschiedensten Weiterbearbeitungsanlagen für Teigportionen nachgeschaltet werden können. Da jedoch diese
Weiterbearbeitungsanlagen in ihrer Raumgestaltung außerordentlich verschieden sein können, ergibt sich bei den bekannten
Anlagen der Nachteil, daß sich die an einer Seite der Kopfmeischine
angeordneten Weiterbearbeitungseinrichtungen hinsichlich ihrer räumlichen Anordnung gegenseitig behindern.
Insofern wird man unter Verwendung einer solchen alternierenden Beschickung der Kopfmaschine bestimmte Weiterbearbeitungseinrichtungen
nicht zuordnen können.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Weiterbearbeitungseinrichtungen
der Kopfmaschine so zuzuordnen, daß sie sich gegenseitig in ihrem Raumbedarf nicht behindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Kopfmaschine zwei wahlweise benutzbare Ausgänge besitzt, und daß jedem dieser Ausgänge eine Weiterbearbeitungseinrichtung
nachgeschaltet ist.
Dadurch, daß der Kopfmaschine zwei Ausgänge zugeordnet sind,
ergibt sich eine wesentlich vereinfachte räumliche Anordnung der Weiterbearbeitungseinrichtungen relativ zur Kopfmaschine.
Hinsichtlich einer weiter verbesserten Zuordnungsmoglichkeit
der Weiterbearbeitungseinrichtungen zur Kopfmaschine können
die beiden Ausgänge an einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Kopfmaschine angeordnet sein. Insbesondere können dabei
die Ausgänge an den zu den Walzenachsen der Kopfmaschine parallelen Seitenwänden angeordnet sein.
Damit die in der Kopfmaschine hergestellten Teigportionen
zu den einzelnen Ausgängen befördert werden können, weist die Kopfmaschine je einen zu den beiden Ausgängen führenden Ausgangsförderer
auf, wobei diese Ausgangsförderer durch einen Zulieferförderer wahlweise beschickbar sind.
Zur weiteren Vereinfachung der Zuführung der Teigportionen zu den einzelnen zu den Ausgängen führenden Ausgangsförderern
kann zwischen dem Zulieferförderer einerseits und den beiden
Ausgangsförderern andererseits ein Umschaltförderer zwischengeschaltet
sein, wobei der Umschaltförderer auf dem Niveau der Förderbahnen der Ausgangsförderer angeordnet und in seiner
Förderrichtung umschaltbar sein kann.
Dieser Umschaltförderer kann vorteilhafterweise von einer
Rollenbahn mit in wechselnder Drehrichtunq antreibbaren Förderrollen
gebildet sein. Eine solche Rollenbahn kann grundsätzlich auch als Bandförderer ausgebildet sein, jedoch besteht
die Gefahr, daß das Band, wenn es für eine Drehrichtung gegen eine seitliche Auswanderung eingestellt ist, bei umgekehrter
Förderrichtung wiederum seitlich auswandern würde. Dies liegt daran, daß die Bearbeitung der Antriebsmittel, insbesondere
der Umlenkrollen und deren Einstellung nicht so genau erfolgen kann, daß sich in beiden Förderrichtungen exakt
dieselben Laufbedingungen ergeben· Aus diesem Grund ist es auch weniger be/orzugt, die beiden Ausgänge durch ein
• · · · ο ■
einziges Förderband zu verbinden, welches wahlweise in verschiedenen,
entgegengesetzten Richtungen betrieben wird.
Diese Förderrollen können Riemenantriebsflächen aufweisen,
welche durch ein sie gemeinsam umschlingendes, flexibles An~ triebsmittel, wie Riemen, Zahnriemen oder Kette, von einer
richtungsumschaltbaren Antriebseinrichtung her angetrieben sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Anlage kann der
Zulieferförderer über dem Umschaltförderer derart enden, daß die Teigportionen von dem Zulieferförderer auf den Umschaltförderer
herabfallen.
Schließlich können die Ausgangsförderer als Riemenförderer
ausgebildet sein, von denen jeder stets mit gleicher Förderrichtung angetrieben ist, wodurch die Möglichkeit besteht,
für diese eine Förderrichtung den Riemenverlauf so einzustellen, daß ein seitliches Auswandern des Riemens verhindert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs beispiele. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine
Kopfmaschine, mit an einem Ausgang nachgeschal—
teter Weiterbearbeitungseinrichtung zur Herstellung von als "Schrippen" bezeichneten Brötchen,
und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Kopfmaschine
mit einer dieser nachgeschalteten Weiterbearbeitungseinrichtung zum Herstellen von als
"Kaisersemmeln" bezeichneten Brötchen.
Eine im einzelnen in Fig. 1 dargestellte Köpfmaschine 10
dient der Herstellung von Teigportionen 12, die gegebenenfalls rundgewirkt werden. Die Kopfmaschine besteht aus einem
Gehäuse 14, in welchem eine Teigportionierungseinrichtung 16 und eine Rundwirktrommel 18 untergebracht ist. Die Teigportionierungseinrichtung
16 umfaßt einen Teigzuführförderer 20, auf dem ein Teigstrang 22 aufgelegt wird. Dem Teigzuführförderer
20 ist ein Walzenpaar 24 nachgeschaltet, in welchem der Strang 22 zu einem dünnen Teigband 26 flach gewalzt wird. Nach
dem Durchgang durch das Walzenpaar 24 gelangt das flach gewalzte, dünne Teigband 26 auf eine Messerwalze 28 mit einer
Mehrzahl von radial abstehenden Messerscheiben 30. Den Messerscheiben 30 stehen Gegenwalzen 32 und 34 gegenüber, so daß
auf der Messerwalze. 28 eine Mehrzahl von, beispielsweise vier, einzelnen Teigbändern gebildet werden. Diese Teigbänder werden
durch die Gegenwalze 32 im Zusammenwirken mit den Kanten der Messerscheiben 30 zerschnitten und durch die Walze 34 endgültig
vereinzelt. Ein rotierendes Messer 36 schneidet sodann von den Teigbändern einzelne Teigportionen 12 ab. Die durch
das rotierende Messer 36 abgeschnittenen Teigportionen 12 fallen in Trommelmanteldurchbruche 38 der Rundwirktrommel 18.
Die Trommel 18 weist senkrecht zur Zeichenebene entsprechend der Ausbildung der Messerwalze 28 beispielsweise vier aufeinanderfolgende,
in Achsrichtung der Trommel nebeneinander liegende Umfangsreihen von Durchbrüchen auf· Die Durchbrüche
benachbarter Reihen können in Umfangsrichtung gegeneinander
versetzt sein.
Die Wirktrommel 18 weist eine innere Trommel 40 und eine äußere Trommel 42 auf, wobei in der äußeren Trommel 42 die vorerwähnten
Durchbrüche vorgesehen sind. Die äußere Trommel 42 läuft mit der inneren Trommel 40 in Pfeilrichtung.
MM Hit Il »· It·» »· · . - *
I Il «lit · · ·
Dabei führt jedoch gleichzeitig die innere Trommel 4O gegenüber
der äußeren Trommel 42 eine überlagerte Bewegung aus, und zwar eine solche überlagerte Bewegung, daß für einen mitrotierenden
Betrachter sin Punkt auf der inneren Wirktrommel eine kreisende Bewegung gegenüber der äußeren Wirktrommel ausführt.
Durch diese Relativbewegungen erfolgt im Zusammenhang mit einem Zulieferförderer 44 ein Rundwirken der Teigportionen
12.
Der Zulieferförderer 44 endet über einem Umschaltförderer 46, welcher zwischen zwei Ausgangsförderern 48 und 50 angeordnet
ist. Die Ausgangsförderer 48 und 50 verlaufen im wesentlichen waagerecht zu gegenüberliegenden Ausgängen 52 und 54 des Gehäuses
14 der Kopfmaschine 10. Dabei liegen die Ausgänge 52 und 54 in den zu den Walzenachsen der Kopfmaschine 10 parallelen
Seitenwänden 56 und 58. Die Pörderebene des Umschaltförderers 46 liegt im wesentlichen auf demselben Niveau wie die
Förderebene der Ausgangsförderer 48 und 50.
Der Umschaltförderer besteht aus einer Vielzahl von eine
Rollenbahn bildenden Förderrollen 60, die in wechselnder Drehrichtung
antreibbar sind. Würde für diesen Umkehrförderer ein Förderband verwendet, so ergäbe sich ein wesentlicher Nachteil
dadurch, daß das Förderband beim Betrieb seitlich auswandern würde. Man kann zwar das Band in einer Forderrichtung
so einstellen, daß ein seitliches Auswandern verhindert wird. Wird jedoch nach dieser Einstellung die Förderrichtung umgekehrt,
so tritt erneut ein seitliches Auswandern des Bandes ein, da die Einstellung der Umlenk- und Antriebswalzen des
Förderbandes nicht so erfolgen kann, daß für beide Drehrichtungen ein Auswandern des Bandes verhindert werden kann. Insofern
sollten die beiden Ausgänge 52 und 54 auch nicht durch ein einziges Umkehrförderband verbunden werden. Dies würde
den Nachteil bringen, daß die Bänder bei jeder Förderrichtungs-
— 7 —
il im Jin
s ι a
umkehr neu eingestellt werden müssen. Da die Ausgangsförderer
48 und 50 jeweils nur in einer Richtung zum Ausgang hin betrieben werden, können diese Förderer als Bandförderer ausgebildet
werden.
Die einzelnen Förderrollen werden durch eine Kette oder einen Riemen 62 mittels einer Antriebseinrichtung 64 angetrieben,
wobei dieser Riemen 62 alle Förderrollen 60 gemeinsam umschlingt. Dieser Riemen kann mittels einer Spannrolle 66 gespannt
werden. Selbstverständlich ist der Antriebsriemen 62 an den Enden der Förderrollen angebracht, damit die Förderebene
und die Förderrichtung nicht behindert ist.
Dem einen Ausgangsförderer 50 ist entsprechend der Darstellung in Fig. 1 eine Weiterbearbeitungseinrichtung 68 zur Herstellung
von sogenannten Schrippen nachgeschaltet. Diese Einrichtung besteht aus einem Spreizförderband 70, einem sich
daran anschließenden Wirkförderband 72, einem Gargutträgermaqazin 74 mit darin gestapelten Gargutträgern 76 und einem
Gargutträgerförderer 78. Oberhalb des Wirkf örderbucndes befindet
sich um Anfang desselben eine Langrollwalze 80 und ein sich daran anschließender Wirktisch 82, der am der Largrollwalze 80
zugewandten Ende eine Einschlagschürze 84 aufweist. Das Förderband des Gargutträgerförderers 78 ist mit Mitnehmern 86
versehen, mit denen die Gargutträger kontinuierlich oder schrittweise voranqeschoben werden.
Dem anderen Ausgangsförderer 48 ist entsprechend der Darstellung in Fig. 2 eine Weiterbearbeitungseinrichtung 88 zur Herstellung
von sogenannten Kaisersemmeln zugeordnet,. Diese Weiterbearbeitungseinrichtung
88 besteht aus einem Übergangsförderer 90, einem sich daran anschließenden Zwischengargutförderer
92, an dem in regelmäßigen Abständen Kipptrögel 94 an-
•••!•III Il Il Ι·
■ I ■ I I · I
·· B t
gelenkt sind, einem Gargutträgermagazin 96 mit darin gestapel-
$ . ten Gargutträgern 98, die mittels eines Gargutträgerförderers
p 100 kontinuierlich oder schrittweise unter der Wirkung von
f.- Mitnehmern 102 vorwärts geschoben werden.
Der Betrieb dieser Anlage erfolgt folgendermaßen: Soll die Weiterbearbeitungseinrichtung 68 mit Teigportionen beschickt
werden, so werden die Förderrollen 60 des Umschaltförderers 46 in einer solchen Richtung gedreht, daß die Teigportionen
auf den Ausgangsförderer 50 gelangen, welcher geringfügig über die Wandung 58 des Gehäuses 14 hinaussteht. Von diesem
Ausgangsförderer 50 fallen die Teigportionen 12 auf den Spreizbandförderer 70 und von dort auf das Wirkförderband 72. Zwischen
dem Wirkförderband 72 und der Langrollwalze 80 erfolgt ein Plattrollen der Teigportionen 12. Die plattgeroilten Teigportionen
werden so weiterbefördert, daß sie unter Einwirkung der Einschlagschürze 84 umgeschlagen und unterhalb des Wirktisches
82 langgerollt werden. Anschließend fallen die fertig geformten Teiglinge 104 auf den durch den Gargutträgerförderer
78 vorgeschobenen Garqutträaer 76. Sobald ein Gargutträger 76 vollständig beleot ist, wird dieser senkrecht zur Zeichenebene
entnommen, wonach ein weiterer Gargutträger 76 auf das Förderband des Gargutträgerförderers 78 fällt und dort von
einem weiteren Mitnehmer 86 erfaßt wird.
Soll nun von derselben Kopfmaschine 10 die dem Ausgangsförde—
rer 48 zugeordnete Weiterbearbeitungseinrichtung 88 beschickt werden, so wird lediglich die Drehrichtung der Förderrollen
60 umgekehrt, so daß die vcm Zulieferförderer 44 auf den Umschal tförderer 46 fallenden Teigportionen 12 auf den Ausgangsförderer
48 gelangen und von diesem auf den Übergangsförderer
90 der Weiterbearbeitungseinrichtung 88 transportiert werden.
I ι ι pl t ·#· · ·**·
I I II··· · « ·
Von diesem Förderband 90 fallen die Teigportionen in die
Kipptrögel 94 des Zwischengargutförderers 92 und durchlaufen in diesem Kipptrögel 94 einen Zwischengärkasten 106. Nach ! dem Verlassen dieses Zwischengärkastens 106 wird den Teigportionen durch eine Stüofeleinrichtung 108 die gewünschte Oberflächenform verliehen. Dabei stößt die Stüpfeleinrichtung 108 in Richtung auf einen darunterliegenden Kipptrögel 94. Nach dieser bearbeitungsstation gelangen die Kipptrögel in den Bereich eines im Umlenkbereich des Zwischengargutförderers 92 liegenden Gegenförderers 110, durch dessen Einwirkung die Kipptrögel, die in den übrigen Umlenkbereichen des Zwi- f schengargutförderers 92 ihre Stellung beibehalten, umgekippt * werden, so daß die fertiggeformten Brötchen, beispielsweise Kaisersemmel, auf einen darunter li<*genden Gargutträger 98
abgelegt werden können.
Kipptrögel 94 des Zwischengargutförderers 92 und durchlaufen in diesem Kipptrögel 94 einen Zwischengärkasten 106. Nach ! dem Verlassen dieses Zwischengärkastens 106 wird den Teigportionen durch eine Stüofeleinrichtung 108 die gewünschte Oberflächenform verliehen. Dabei stößt die Stüpfeleinrichtung 108 in Richtung auf einen darunterliegenden Kipptrögel 94. Nach dieser bearbeitungsstation gelangen die Kipptrögel in den Bereich eines im Umlenkbereich des Zwischengargutförderers 92 liegenden Gegenförderers 110, durch dessen Einwirkung die Kipptrögel, die in den übrigen Umlenkbereichen des Zwi- f schengargutförderers 92 ihre Stellung beibehalten, umgekippt * werden, so daß die fertiggeformten Brötchen, beispielsweise Kaisersemmel, auf einen darunter li<*genden Gargutträger 98
abgelegt werden können.
Ohne eine gegenseitige räumliche Beeinflussung können an den
gegenüberliegenden Ausgängen der Kopfmaschine die verschiedensten Weiterbearbeitungseinrichtungen angeordnet werden,
wobei lediglich durch die Umschaltung der Drehrichtung der Förderrollen die Beschickungseinrichtung geändert werden kann.
Ansprüche:
- 10 -
Claims (10)
1. Anlage zur Herstellung und Bearbeitung von Teigportionen, insbesondere von Kleinbrot-Teigpor^ionen, umfassend eine
als Teigteil- und gegebenenfalls Rundwirkmaschine ausgebildete Kopfmaschine und zwei der Kopfmaschine wahlweise
nachschaltbare Weiterbearbeitungseinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet , daß die Kopfmaschine (10) zwei wahlweise benutzbare Ausgänge (52, 54) besitzt, und
daß jedem dieser Ausgänge (52, 54) eine Weiterbearbei— tungseinrichtung (68, 88) nachgeschaltet ist.
2. Anlage π .ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ausgänge (52, 54) an einander gegenüberliegenden Seitenwänden (56, 58) der Kopfmaschine
(10) angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ausgänge (52, 54) an den zu den Walzenachsen der Kopfmaschine (10) parallelen Seitenwänden
(56, 58) angeordnet sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß d.'.e Köpfmaschine (10) je eine
zu den beiden Ausgängen (52, 54) führenden Ausgangsförderer (48, 50) aufweist und diese Ausgangsförderer (48,
50) durch einen Zulieferförderer (44) wahlweise beschickbar
sind.
- 11 -
• j. ' 1 Ί _ ·
1 I ^JX J
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- ^l - net, daß zwischen dem Zulieferförderer (44) einer-
F? seits und den beiden Ausgangsförderern (48, 50) anderer-
1" seits ein Umschaltförderer (46) zwischangeschaltet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschaltförderer (46) auf dem Niveau
der Förderbahnen der Ausgangsförderer (48, 50) angeordnet
ί und in seiner Förderrichtung umschaltbar ipt.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschaltförderer (46) von einer Rollenbahn mit in wechselnder Drehrichtung antreibbaren Förderrollen
(60) gebildet ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderrollen (60) Riemenantriebsflächen aufweisen, welche durch ein sie gemeinsam umschlingendes,
flexibles Antriebsmittel, wie Riemen, Zahnriemen oder
■; Kette κ 62), von einer richtungsumschaltbaren Antriebsein
richtung (64) her angetrieben sind.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulieferförderer (46)
über dem Umschaltförderer (46) derart endet, daß die Teigportionen (12) von dem Zulieferförderer (44) auf den Urnschaltförderer
(46) herabfallen»
10. Anlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsförderer (48,
50) Riemenförderer sind, von denen jeder stets mit gleicher Förderrichtung angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777709505 DE7709505U1 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777709505 DE7709505U1 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7709505U1 true DE7709505U1 (de) | 1984-09-06 |
Family
ID=6677102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777709505 Expired DE7709505U1 (de) | 1977-03-25 | 1977-03-25 | Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7709505U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008016954A1 (de) * | 2008-04-01 | 2009-10-29 | Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh | Teigbearbeitungsmaschine sowie Übergabe-Spreizband für eine derartige Teigbearbeitungsmaschine |
EP2255662A2 (de) | 2009-05-30 | 2010-12-01 | Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH | Teigbearbeitungsanlage |
-
1977
- 1977-03-25 DE DE19777709505 patent/DE7709505U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008016954A1 (de) * | 2008-04-01 | 2009-10-29 | Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh | Teigbearbeitungsmaschine sowie Übergabe-Spreizband für eine derartige Teigbearbeitungsmaschine |
EP2255662A2 (de) | 2009-05-30 | 2010-12-01 | Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH | Teigbearbeitungsanlage |
DE102009023486A1 (de) * | 2009-05-30 | 2010-12-02 | Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh | Teigbearbeitungsanlage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2618905B2 (de) | Zwischenspeicher in Form eines Übergabe-Förderers | |
DE2435110A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von gefuellten gebaeck- oder pastetenrollen | |
DE2346577C3 (de) | Anlage zur Aufbereitung von Teig-Stücken für die Herstellung von Kleinbroten | |
DE1296062B (de) | Vorrichtung zum Fuellen eines Schragens od. dgl. mit Zigaretten oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden | |
DE2206137B2 (de) | Fördereinrichtung für das Zuführen von Stückwaren zu einer Zähl- und/ oder Verpackungsstation | |
DE7709505U1 (de) | Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionen | |
DE102010025853A1 (de) | Einrichtung zur Bildung von Mehrfachfiltern | |
DE2932156C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Oblaten, Waffeln o. dgl. | |
DE2713350A1 (de) | Anlage zur herstellung und bearbeitung von teigportionen | |
DE2720275A1 (de) | Maschine zur behandlung von behaeltern und insbesondere glasflaschen, die auf einem foerderband kontinuierlich durchlaufen | |
DE2361043B2 (de) | Anlage zur Aufbereitung von Kleinbroten | |
DE69800411T2 (de) | Maschine zum Verpacken von Zigarettengruppen | |
DE2540559A1 (de) | Anlage fuer die aufbereitung und herstellung verschiedener gebaecksorten | |
DE10051790A1 (de) | Behälter, Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie | |
DE3720495C2 (de) | ||
DE3027613C2 (de) | Vorrichtung zur Übergabe von zu einer Übergabestelle in quer zur Transportrichtung verlaufenden Reihen, z.B. von einem Förderband angelieferten Teigstücken auf eine bewegte Lagerfläche | |
DE2530236A1 (de) | Vorrichtung zur dosierung und abgabe einer im wesentlichen konstanten menge eines teigigen erzeugnisses | |
DE2318261A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stapeln von zigaretten in einen behaelter | |
DE2732894C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen und Eingeben einer bestimmten Anzahl von Klößen, insbesondere rohen Fleischklößen in Behälter | |
DE2553496B2 (de) | Spanplattenkühlvorrichtung mit an einer Wellenachse radial nach außen ragenden Armen | |
DE1261444B (de) | Vorrichtung zum Transport von plastischem Spritzgut groesserer Laenge | |
DE19821108A1 (de) | Gruppierungsvorrichtung für Packungen | |
DE2424223C3 (de) | Einrichtung zum Bereitstellen von | |
DE3220196A1 (de) | Vorrichtung zum mehrfachen teilen von kartoffeln oder zumindest in der form aehnlichen naturprodukten | |
DE1245853B (de) | Foerdervorrichtung an einer Verarbeitungsmaschine |